DE2405743A1 - Vorrichtung zum eintreiben von bolzen mit pulverkraft in bauteile - Google Patents

Vorrichtung zum eintreiben von bolzen mit pulverkraft in bauteile

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DE2405743A1
DE2405743A1 DE19742405743 DE2405743A DE2405743A1 DE 2405743 A1 DE2405743 A1 DE 2405743A1 DE 19742405743 DE19742405743 DE 19742405743 DE 2405743 A DE2405743 A DE 2405743A DE 2405743 A1 DE2405743 A1 DE 2405743A1
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Germany
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cartridge
magazine
cartridges
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recess
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Karl Diehl
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BAUER CARL FA
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BAUER CARL FA
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  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Eintreiben von Bolzen mit Pulverkraft in Bauteile Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Eintreiben von Bolzen mit Pulverkraft in Bauteile mit einem eine Zündeinrichtung aufweisenden Verschlußteil und einem ein Kartuschenlager mit einer Brennkammer mit Schubkolben aufweisenden Schubteil, wobei die Kartuschen von einem Kartuschenmagazin dem Kartuschenlager zuführbar sind. Bei dieser bekannten Vorrichtung sind mehrere Kartuschen lose hinereinander in den Kartuschenmagazin angeordnet. Hinter den Kartuschen ist dabei eine Feder angeordnet, mit der die Kartuschen in Richtung auf das vordere Ende des Kartuschenmagazins gedrückt werden. Außerdem wird mit dieser Feder die vorderste Kartusche in das Kartuschenlager eingeschoben.
  • Die Federkraft, mit der die vorderste Kartusche in das Kartuschenlager eingeschoben wird, ist dabei jedoch unterschiedlich, und zwar abhängig davon, wieviel Kartuschen noch im Kartuschenlager angeordnet sind. Wenn nur noch eine Kartusche im Kartuschenlager angeordnet ist, dann ist die Federkraft erheblich kleiner als wenn das Kartuschenmagazin mit der Höchstzahl von Kartuschen gefüllt ist. Dadurch können jedoch Schwierigkeiten beim Einsetzen der Kartusche in das Kartuschenlager und - bei unsachgemäßer Bedienung - die Gefahr eines kettenreaktionsähnlichen Zündens der unter Federbelastung stehenden Kartuschenreihe auftreten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs erläuterten Art zu schaffen, bei der nur die vorderste Kartusche jeweils mit einer gleich großen Einschiebekraft in das Kartuschenlager eingesetzt wird. Dieses Ziel ist erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß dem von einem Kanal gebildeten und die Kartuschen lose hintereinander aufnehmenden Kartuschenmagazin ein entgegen der Wirkung eines Kraftspeichers nach hinten verschiebbarer Kartuschenschieber zugeordnet ist, der bei seiner Betätigung mit einer in den Kanal hineindrückenden Klinke bei nach unten gehaltener Vorrichtung hinter die vorderste der im Kartuschenmagazin angeordneten Kartuschen zum Einschieben in das Kartuschenlager greift. Dadurch wird in einfacher Wie erreicht, daß der Kartuschenschieber lediglich hinter die vorderste der im Kartuschenmagazin angeordneten Kartuschen greift und die Einschiebekraft somit unabhängig von der Anzahl der im Kartuschenmagazin angeordneten Kartuschen ist.
  • Vorteilhaft ist der Kartuschenschieber in einer Ausnehmung einer auf dem rückwärtigen Ende eines Gehäuses aufgesetzten Ummantelung verschiebbar geführt. Da im hinteren Teil des Gehäuses das die Zündeinrichtung und das Kartuschenmagazin aufweisende Verschlußteil und im vorderen Teil das die Brennkammer, das Kartuschenlager und den Schubkolben aufweisende Schubteil angeadnet sind, wird der Kartuschenschieber in einfacher Weise in einer Ausnehmung der Ummantelung geführt, die ohnehin am Gehäuse der Vorrichtung vorgesehen ist.
  • In vorteilhafter Weise besteht der Kartuschenschieber aus einem U-förmigen Gleitstück, zwischen dessen freien Schenkelenden eine mittels Gelenkbolzen beweglich angeordnete Klinke eingelegt ist, und einer in eine Führungsbohrung der Ummantelung geführten Stange. Stange, Gleitstück und Klinke, die zusammen den Kartuschenschieber bilden, sind somit zuverlässig geführt und um mindestens eine Kartuschenlänge axial verschiebbar angeordnet.
  • In zweckmäßiger Weise ist auf der Stange eine den KraftqFicher bildende Schraubendruckfeder aufgesteckt, die sich einerseits gegen den die Führungsbohrung aufweisenden Grund der Ausnehmung und anderseits gegen einen der Stange angeformten Bund abstützt. Dadurch ist der Kartuschenschieber im Sinne eines Einschiebens einer Kartusche in das Kartuschenlager belastet, wobei die den Kraftspeicher bildende Schraubendruckfeder auf der Stange aufgesteckt ist und somit besondere Haltungen und Abstützungen entbehrt.
  • Zweckmäßig ist die in den Kanal hineindrückende Klinke über den Gelenkzapfen des Kartuschenschiebers beweglich und weist eine Nase auf, gegen die der federbelastete Stangenbund anliegt. Durch das Anliegen der federbelasteten Stange gegen die Nase der Klinke ist die Klinke bestrebt, in das Kartuschenmagazin hineinzudrücken, Beim Zurückschieben des Kartuschenschiebers kann die Klinke entgegen der Federbelastung zurückschwenken, um somit an der nächsten Kartusche vorbeizugelangen, um hinter dieser Kartusche wieder in das Kartuschemagazin einzugreifen.
  • Vorteilhaft erfolgt der Axialhub des Kartuschenschiebers entgegen der Wirkung des Kraftspeichers mit einer Betätigungshandhabe, mit der zugleich die abgeschossene Kartusche auswerfbar und das Kartuschenmagazin durch Drehen des exzentrisch das Kartuschenlager aufweisenden Schubteiles gegenüber dem exzentrisch die Zündeinrichtung und exzentrisch das Kartuschenmagazin aufweisenden Verschlußteiles mit dem Kartuschenlager in Wirkverbindung bringbar ist. Dadurch erfolgt das Zurückschieben des Kartuschenschiebers mit einem ohnehin vorhandenen Teil, mit dem die abgeschossene Kartusche ausgeworfen und das Kartuschenmagazin mit dem Kartuschenlager in Wirkverbindung bringbar ist. Mit der Betätigungshandhabe können somit in einem Arbeitsgang sämtliche Arbeitsgänge durchgeführt werden, die zum Abschießen einer neuen Kartusche nach dem Abschießen einer anderen Kartusche erforderlich sind.
  • In vorteilhaSer Weise ist der das Kartuschenmagazin bildende Kanal in dem begrenzt im Gehäuse verschiebbaren Verschlußteil vorgesehen, wobei im hinteren Teil des Kanals ein Rohr gehaltert ist, dessen aus dem Verschlußteil herausragendes Ende in eine entsprechende Bohrung des Gehäusebodens verschiebbar eingreift. Dadurch wird in einfacher Weise ein geschlossenes Kartuschenmagazin geschaffen, welches trotz der verschiebbaren Anordnung des Verschlußteiles im Gehäuse bis zum Boden des Gehäuses reicht.
  • In zweckmäßiger Weise ist zum Einsetzen der Kartuschen in dem das Kartus-chenmagazin bildenden Kanal im Boden der Ummantelung eine Ausnehmung vorgesehen und an der entsprechenden Ausnehmung der Abdeckhaube eine schräg nach innen verlaufende Zunge angeordnet. Dadurch können in einfacher Weise die Kartuschen vom rückwärtigen Ende des Gehäuses eingesetzt werden, wobei durch die schräg nach innen verlaufende Zunge der Abdeckhaube ein Herausfallen der Kartuschen verhindert wird.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und zwar zeigen: Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Brennkraftbolzensetzgerät in der Schußbereitschaftsstellung im Längsschnitt, Fig. 2 das Brennkraftbolzensetzgerät in der Kartuschenauswerfstellung im Längsschnitt, Fig. 3 das Brennkraftbolzensetzgerät in der Kartuscheneinsetzstellung im Längsschnitt, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 1, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 2, Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 5, Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VIl-VIl der Fig. 1, Fig. 8 die Betätigungshandhabe in Draufsicht, Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX der Fig. 3 und Fig.lo einen Schnitt nach der Linie X-X der Fig. 2.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Eintreiben von Bolzen 20 mit Pulverkraft in Bauteile 21 weist ein rohrförmiges Gehäuse 22 mit kreisförmiger Querschnittsfläche auf. In das rückwärtige Ende des rohrförmigen Gehäuses 22 ist ein Boden 23 eingeschraubt. In dem rohrförmigen Gehäuse sind zwei Teile, und zwar ein Verschlußteil 24 und ein Schubteil 25 verschiebbar gelagert. Der Verschlußteil 24 liegt dabei hinter dem Schubteil 25 und weist die Zündeinrichtung 26 auf. In dem Schubteil 25 ist ein Kartuschenlager 27 und eine Brennkammer 28 vorgesehen. Der Schubteil 25 liegt dabei an seinem dem Verschlußteil 24 zugekehrten Ende mit einem umlaufenden Vorsprung 203 und mit einem zweiten umlaufenden Vorsprung 204, der vom vorderen Ende etwas entfernt ist, gegen die Innenwandung des Gehäuses 22 an. Auf das rückwärtige Ende des rohrförmigen Gehäuses 22 ist eine Ummantelung 29 mit einem angeformten Griff 30 aufgesetzt und mit einer Scheibe 31 gehaltert. Die Schraube 31 durchgreift dabei einen Durchbruch 32 im Boden 33 der Ummantelung 29 und greift in ein Gewindeloch 34 im Boden 23 des rohrförmigen Gehäuses 22 ein. Um ein Verdrehen der Ummantelung 29 auf dem Gehäuse 22 zu verhindern, kann die Ummantelung 29 auch noch mit einem nicht näher dargestellten Stift, der in das Gehäuse 22 eingreift, gesichert werden. Der Boden 33 der Ummantelung 29 ist dabei mit einer Abdeckhaube 35 geschlossen. Die Abdeckhaube 35 ist dabei aus einem weichelastischem Material gebildet und weist einen hinterschnittenen Vorsprung 36 auf, mit dem die Abdeckhaube 35 in eine entsprechende Ausnehmung des Bodens 33 der Ummantelung 29 eingreift.
  • Am vorderen Ende des rohrförmigen Gehäuses 22 ist auf einem Außengewinde 37 eine Muffe 38 mit einem nach innen ragenden Flansch 39 aufgeschraubt. Der nach innen ragende Flansch 39 dient zur Führung eines Führungsrohres 43. Das Führungsrohr 43 weist ebenfalls ein verdicktes Ende 47 auf, mit dem das Führungsrohr 43 gegen den Flansch 39 der Muffe 38 unter Zwischenschaltung eines Ringes 152 auf weichelastischem Material anliegt.
  • Das Führungsrohr 43 weist an seinem verdickten Ende 47 einen abgesetzten Ansatz 50 auf. Auf dem Ansatz 50 ist eine Muffe 51 aufgesetzt, die unter Zwischenschaltung eines Ringes 153 aus weichelastischem Material zur Abbremsung eines Schubkolbens 52 dient. Das Führungsrohr 43 weist eine Längsbohrung 53 als Führung für das abgesetzte vordere Ende 54 des Schubkolbens 52 auf. Am vorderen Ende des Führungsrohres 43 ist auf einem Außengewinde 55 ein Mündungsteil 56 aufgeschraubt.
  • Der Schubkolben 52 weist neben dem abgesetzten Vorderende 54 ein ebenfalls abgesetztes Hinterende 57 auf. Der Schubkolben 52 ragt mit seinem abgesetzten Hinterende 57 und mit seinem verdickten Mittelteil 58 in eine die Brennkammer 28 bildende Ausnehmung 59. Die Ausnehmung 59 ist dabei in dem Schubteil 25 vorgesehen. Im abgesetzten hinteren Ende 57 des Schubkolbens 52 ist eine Querbohrung 154 mit eingesetzter Schraubendruckfeder 155 und Kugel 156 vorgesehen, wodurch eine Klemmeinrichtung geschaffen wird, mit der der Schubkolben 52 in seiner Grundstellung gehalten wird.
  • In der freien Stirnfläche des Vorderendes 54 des Schubkolbens 52 ist eine Ausnehmung 62 für den Kopf 63 des Bolzens 20 vorgesehen. Der Bolzen 20 weist eine Zentrierscheibe 64 und eine Zentriermanschette 65 auf, so daß der Bolzen 20 zentrisch im Führungsrohr 43 gehalten ist. Beim Andrücken der Vorrichtung mit dem eingesetzten Bolzen 20 gegen ein Bauteil 21 verschiebt stich das Führungsrohr 43 mit dem dahinterliegenden Schubteil 25 und dem dahinterliegenden Verschlußteil 24 gegen den Boden23 des rohrförmigen Gehäuses 22. Dieses ist die in Fig. 1 dargestellte Zündbereitschaftsstellung. Lediglich in dieser Stellung kann die im Kartuschenlager 27 angeordnete 'Kartusche 66 gezündet werden. Der Verschlußteil 24 steht unter der Wirkung einer Schraubendruckfeder 67, die bestrebt ist, den Verschlußteil 24 vom Boden 23 des rohrförmigen Gehäuses 22 abzudrücken. Die Schraubendruckfeder 67 ist dabei in Ausnehmungen 68 und 69 des Bodens 23 des rohrförmigen Gehäuses 22 bzw. im Verschlußteil 24 angeordnet. Das in der Ausnehmung 68 des Bodens 23 angeordnete Ende der Schraubendruckfeder 67 ist dabei von einer Muffe 70 aus weichelastischem Material umgeben, die zugleich mit einem aus der Ausnehmung 68 herausragenden Ende als Puffer für die Anlage des Verschlußteiles 24 dient.
  • In dem Boden 23 des rohrförmigen Gehäuses 22 ist weiterhin ein Führungszapfen 71 vorgesehen, der mit seinem einen Ende in eine Bohrung 72 des Verschlußteiles 24 eingreift. Der Verschlußteil 24 ist womit gegen Drehen gesichert im rohrförmigen Gehäuse 22 verschiebbar gelagert.
  • Im Verschlußteil 24 ist die ZünEinrichtung 26 vorgesehen.
  • Der Zündbolzen 73 ist dabei exzentrisch zur Längsmittellinie des Verschlußteiles 24 an der dem Griff 30 zugekehrten Seite angeordnet, so daß er mit seiner Zündspitze 74 auf den Rand der im Kartuschenlager 27 angeordneten Kartusche 66 treffen kann. Das Kartuschenlager 27 ist dabei ebenfalls exzentrisch zur Längsmittellinie im Schubteil 25 angeordnet. Der Zündbolzen 73 ist mit seinem vorderen Bereich 75 im Verschlußteil 24 und mit seinem hinteren Ende in einem entsprechenden Durchbruch 76 im Boden 23 des rohrförmigen Gehäuses 22 verschiebbar gelagert. Der Zündbolzen 73 steht unter der Wirkung einer Schraubendruckfeder 77, die auf dem hinteren Ende 78 des Zündbolzens 73 aufgesteckt ist und sich einerseits gegen eine am Zündbolzen 73 vorgesehene umlaufende Rippe 79 und anderseits gegen den Boden 23 des rohrförmigen Gehäuses 22 abstützt. Der Zündbolzen 73 durchgreift einen Durchbruch 80 eines quer zur Längsrichtung des Zündbolzens 73 entgegen der Wirkung einer Feder 81 verschiebbaren Schiebers 82. Der Schieber 82 legt sich beim Überführen der beiden Teile 24 und 25 in die Zündbereitschaftsstellung mit einer Anlagefläche 83 gegen eine von einer umlaufenden Nut 84 gebildeten Ringschulter 85 des Zündbolzens 73.
  • Die Schraubendruckfeder 77 des Zündbolzens 73 wird dabei gespannt. Der Schieber 82 ist in einer zur Mantel fläche des Verschlußteiles 24 offenen Aussparung 86 vorgesehen, wobei die Feder 81 von einer sich gegen das innere Ende des Schiebers 82 und gegen den Boden 87 des Aussparung 86 abstützenden Schraubendruckfeder gebildet ist. Zur Drehsicherung des Schiebers 82 in der Aussparung 86 ist dabei im Schieber 82 ein Führungszapfen 157 gehaltert, der in eine entsprechende Bohrung 158 im Verschlußteil 24 geführt ist.
  • Der Schieber 82 ist mit einem im Griff 30 schwenkbar gelagerten Auslösehebel 88 entgegen der Wirkung der Feder 81 in eine Stellung überführbar, in der die Ringschulter 85 des Zündbolzens 73 von der Anlagefläche 83 des Schiebers 82 freikommt und der Zündbolzen 73 durch den Durchbruch 80 des Schiebers 82 nach vorne schnellt. Der Auslösehebel 88 ist dabei, wie insbesondere aus der Fig. 1 ersichtlich, als einarmiger Hebel ausgebildet und mit an seinem unteren Ende angeformten Lagerzapfen 159 in entsprechende Lagerausnehmungen 160 des zweiteilig ausgebildeten Griffes 30 gelagert. Der eine Griffteil 161 wird dabei von einer Abdeckung gebildet, die mit einer nicht näher dargestellten Schraube an dem an der Ummantelung 29 angeformten Griffteil 162 befestigbar ist.
  • Der Griffteil 162 ist dabei an dem gegen den Griffteil 161 anliegenden Rand mit einer Nut 163 versehen, in die ein rippenförmiger Vorsprung 164 des wanzen Griffteiles 161 eingreift. Die Griffteile 161 und 162 sind somit zuverlässig gegen Verdrehen oder Verschieben gesichert. An dem Auslösehebel 88 ist mit einem Stift 205 und zwar in einem rückwärigen, gabelförmigen Teil ein Hebel 165 angelenkt, der durch eine Ausnehmung 91 des rohrförmigen Gehäuses 22 mit dem Schieber 82 in Wirkverbindung bringbar ist. Die Bewegungsbahn des im Griff 30 geführten Hebels 165 verläuft in der entspannten Lage der Vorrichtung außerhalb der Bewegungsbahn des Schiebers 82, so daß in dieser Lage der Schieber 82 nicht betätigt und somit der Zündbolzen 73 nicht betätigt werden kann.
  • Der Auslösehebel 88 ragt mit einem Teil 93 aus dem Griff 30 heraus. Ferner steht der Auslösehebel 88 unter der Wirkung einer Schenkelfeder 94, die bestrebt ist, den Auslösehebel 88 in der Grundstellung zu halten, die in der Fig. 1 mit ausgezogenen Linien dargestellt ist. Mit strichpunktierten Linien ist die Auslösestellung des auslösehebels 88 dargestellt. In der Grundstellung liegt der Auslösehebel 88 gegen die Innenwand des Griffes 30 an. In der Auslösestellung schlägt der Auslösehebel 88 mit einer Anlagekante 96 gegen einen im Griff 30 vorgesehenen Anschlag 166 an, der zugleich der Führung des Hebels 165 dient.
  • An dem rückwärtigen Ende des Zündbolzens 73 ist ein von einer aufgezogenen Mutter 97 gebildeter Anschlag vorgesehen, der sich in der entspannten Lage der Vorrichtung gegen die Außenseite des Bodens 23 des rohrförmigen Gehäuses 22 anlegt.
  • Dadurch wird erreicht, daß in der entspannten Lage der Vorrichtung die Zündspitze 74 des Zündbolzens 73 nicht aus der vorderen Stirnfläche 98 des Verschlußteiles 24 herausragt.
  • Außerdem wird dabei der Zündbolzen 73 in einer Stellung gehalten, daß sich in der entspannten Lage der Vorrichtung der Schieber 82 mit seiner Anlagefläche 83 vor die Ringschulter 85 der Nut 84 des Zündbolzens 73 legen kann, so daß beim Überführen der Teile 24 und 25 in die Zündbereitschaftsstellung die Schraubendruckfeder 77 gespannt wird.
  • Der Schubteil 25 ist um die Längsmittellnie drehbar im rohrförmigen Gehäuse 22 gelagert, so daß der Schubteil 25 um eine rechtwinklig zu den gegenseitigen Anlageflächen verlaufenden Achse gegenüber dem Verschlußteil 24 verdrehbar ist.
  • Der Schubteil 25 ist dabei mit einem zylindrischen Ansatz 167 versehen, der in einer entsprechenden zylindrischen Ausnehmung 168 des Verschlußteiles 24 eingreift. Außerdem sind die gegeneinanderliegenden Flächen 98 und 169 der Teile 24 und 25 in ihren Randbereichen konisch ausgebildet, wobei die Zündeinrichtung 26 und das Kartuschenlager 27 in dem konischen Bereich vorgesehen sind.
  • Zum Drehen des Schubteiles 25 in dem Gehäuse 22 ist eine Betätigungshandhabe 170 vorgesehen. Die Betätigungshandhabe 170 besteht, wie insbesondere die Fig. 8 zeigt, aus einem Drahtbügel mit verwickelter Gestalt, da die Betätigungshandhabe 170 neben dem Drehen des Schubteiles 25 auch noch weitere Funktionen erfüllt. Der Drahtbügel weist einen bügelförmigen Mittelteil 171 auf, der, wie insbesondere aus der Fig. 7 ersichtlich, aus dem Gehäuse 22 herausragt. Das Gehäuse 22 ist hierzu mit einem in Umfangsrichtung verlaufenden Schlitz 172 versehen, der ein Schwenken der Betätigungshandhabe 170 um 1200 zuläßt. Auf dem Gehäuse 22 ist dabei in diesem Bereich eine Muffe 173 dEhbar aufgesteckt, die sich von der Ummantelung 29 bis zur Muffe 38 erstreckt.
  • An dem bügelförmigen Mittelteil 171 des Drahtbügels schließen sich Schenkel 174 und 175 an. Die Schenkel 174 und 175 sind dabei bogenförmig ausgebildet und verlaufen nach entgegengesetzten Seiten in Umfangsrichtung des Gehäuses 22. Der Schenkel 174 ist dabei an der Innenseite des Gehäuses 22 und der Schenkel 175 an der Außenseite des Gehäuses 22 angeordnet. Das Ende 176 des Schenkels 175 ist nach hinten abgewinkelt und wirkt in noch zu beschreibender Weise mit einem Kartuscheneinsetzer 184 zusammen.
  • Der Schenkel 174, der etwas schräg nach hinten verläuft, weist einen nach vorne verlaufenden Abschnitt 177 auf, dessen freies Ende 178 zur Längsmittellinie des Gerätes und nach hinten umgebogen ist. Der Drahtbügel 170 greift dabei zumindest mit Teilen des Abschnittes 177 und des freien Endes 178 in einen Längsschlitz 179 des Schubteiles 25 und zwar in dessen vorderen Bereich, der die Ausnehmung 59 für den Schubkolben 52 aufweist. Der Schubteil 25 kann somit mit der Betätigungshandhabe 170 in dem Gehäuse 22 aus der in Fig. 1 dargesellten GrundstEilung, in der die Zündeinrichtung 26 mit dem Kartuschenlager 27 übereinstimmt, um 120° gegenüber dem Verschlußteil 24 gedreht werden.
  • Das umgebogene Ende 178 ragt dabei bis in die Bewegungsbahn des in der Ausnehmung 59 des Schubteiles 25 verschiebbar gelagerten Schubkolbens 52, so daß hiermit der Schubkolben 52 in seine in der Fig. 1 dargestellte Grundstellung zurückgeführt werden kann. Beim Nachvorneschieben der Betätigungshandhabe 170 läuft das umgebogene Ende 178 beim letzten Teil der Verschiebung auf die Muffe 51, die am rückwärtigen Ende des Führungsrohres 43 aufgesetzt ist.
  • Dadurch wird das umgebogene Ende 178 aus der Bewegungsbahn des Schubkolbens 52 unter elastischer Verformung entfernt.
  • Beim Vorwärtsschnellen des Schubkolbens 52 beim bestimmungsgemäßen Gebrauch der Vorrichtung kann der Schubkolben 52 nicht auf die Betätigungshandhabe 170 auftreffen.
  • Das Drehen des Schubteiles 25 wird vorgenommen, um das Kartuschenlager 27 in eine zugagliche Stellung zu überführen.
  • Hierzu ist im Verschlußteil 24 eine exzentrisch angeordnete, nach außen offene Ausnehmung 117 vorgesehen. Das rohrförmige Gehäuse 22 weist im Bereich der Ausnehmung 117 des Verschlußteiles 24 ebenfalls einen Durchbruch 118 auf. Beim Drehen des Schubteiles 25 aus der in Fig. 1 dargestellten Grundstellung um einen Winkel von i200 gelangt das Kartuschenlager 27 in den Bereich der Ausnehmung 117 des Verschlußteiles 24. Dadurch ist das Kartunhenlager 27 durch den Durchbruch 118 des rohrförmigen Gehäuses 22 und der Ausnehmung 117 im Verschlußteil 24 frei zugänglich. In dieser Stellung kann eine abgesssiossene Kartusche 66 aus dem Kartuschenlager 27 entfernt werden.
  • Zum Auswerfen der Kartusche 66 ist lm Schubteil 25 ein Kartuschenauswerfer 119 vorgesehen. Der Kartuschenauswerfer 119 ist von einem zweiarmigen Hebel 120 gebildet, der in einer gegen den Verschlußteil 24 anliegenden Fläche 169 des Schubteiles 25 vorgesehenen Ausnehmung 121 vorgesehen ist. Der zweiarmige Hebel 120 ist um einen rechtwinklig zur Längsmittellinie verlaufenden Zapfen 122 schwenkbar, wobei der Schwenkzapfen 122 im zylindrischen Ansatz 167 des Schubteiles 25 angeordnet ist. Der zweiarmige Hebel 120 ragt mit seinem Lastarm 123 bis an das Kartuschenlager 27 und untergreift den Ganzer Kartusche 66. Der Kraftarm 124 des zweiarmigen Hebels 12o ist, wie insbesondere aus der Fig. 1 ersichtlich, mit einer Abschrägung 125 versehen. Auf dieser Abschrägung 125 läuft die Betätigungshandhabe 170 mit ihrem Schenkel i74 auf, wenn die Betätigungshandhabe 170 nach hinten gezogen wird. Um dieses zu ermöglichen, ist in der Muffe 173 und in dem Gehäuse 22 je ein axial verlaufendes Langloch 180 bzw. 181 vorgesehen. Das Langloch 180 schließt dabei an den in Umfangsrichtung verlaufenden Schlitz 172 des Gehäuses 22 an, und zwar an dem Ende des Schlitzes, in dem die Betätigungshandhabe 170 nach dem Drehen aus der Grundstellung um 1200 angeordnet ist. Weiterhin ist die Mufe 173 für den Schenkel 175 der Betätigungshandhabe 170 mit einer entsprechenden, das Verschieben in Längsrichtung zulassenden Ausnehmung 182 versehen. Durch das Auflaufen des Schenkels 175 auf die Abschrägung 125 des Hebels 120 wird der Hebel 120 entgegen der Wirkung einer Schraubendruckfeder 183 aus der in Fig. 1 dargestellten Grundstellung verschwenkt und dadurch die Kartusche 66 ausgeworfen.
  • Durch das Zurückziehen der Betätigungshandhabe 170 wird gleichzeitig ein federbelasteter Kartuschenschieber 184 zurückgeschoben, so daß der Kartuschenschieber 184 beim Nachvorneschieben und nach unten gehaltenem Gerät hinter die vorderste in einem Kartuschenmagazin 128 angeordneten Kartusche 66 greift.
  • Das Kartuschenmagazin 128 besteht dabei aus einem in Längsrichtung der Vorrichtung verlaufenden Kanal 129, der exzentrisch zur Längsmittellinie der Vorrichtung im Verschlußteil 24 angeordnet ist. Der Arstand des Kanals 129 von der Längsmittellinie entspricht dabei dem Abstand des Kartuschenlagers 27 von der Längsmittellinie. Im hinteren Teil des Kanals 129 ist ein Rohr 185 gehaltert, dessen aus dem Verschlußteil 24 herausragendes Ende 186 in eine entsprechende Bohrung 187 des Bodens 23 des Gehäuses 22 verschiebbar eingreift. Das Einbringen der Kartuschen 66 in den Kanal 129 erfolgt durch eine Ausnehmung 188 im Boden 33 der Ummantelung 29. Die entsprechende Ausnehmung in der Abdeckhaube 35 ist dabei mit einer schräg nach innen verlaufenden zunge 189 versehen, die ein Herausfallen der lose eingesetzten Kartuschen verhindert. Die Kartuschen 66 sind dabei hintereinander in dem Kanal 129 angeordnet.
  • Der Kartuschenschieber 184 ist in seiner Ausnehmung 19o der Ummantelung 29 angeordnet. Der Kartuschenschieber 184 beseht dabei aus einem U-förmigen Gleitstück 191, zwischen dessen freien Schenkeln 192 eine mittels Gelenkbolzen 193 bewegliche Klinke 199 angeordnet ist. Eine Stange 194 ist in einer Führungsbohrung 195 der Ummantelung 29 verschiebbar gelagert. Auf der Stange 194 ist eine Schraubendruckfeder 196 aufgesteckt, die sich einerseits an dem Grund 197 der Ausnehmung 190 und anderseits gegen einen das freie Stangenende bildenden Bund 198 abstützt. Durch die Schraubendruckfeder 196 ist der Kartuschenschieber 184 bestrebt, seine in der Fig. 3 dargestellte Wirkstellung einzunehmen, in der die an dem Gelenkbolzen 193 angelenkte Klinke 199 sich hinter eine Kartusche 66 legt. Die schwenkbare Klinke 199 weist dabei eine Nase 200 auf, gegen die sich der federbelastete Stangenbund 198 anlegt. Dadurch wird die Klinke 199 durch eine Ausnehmung 201 des Gehäuses 22 und einem Schlitz 202 des Verschlußteiles 24 in den Kanal 129 geschwenkt.
  • Beim Zurückziehen der Betätigungshandhabe 170 stößt der Schenkel 175 mit seinem abgewinkelten Ende 176 gegen das U-förmige Gleitstück 191, so daß der Kartuschenschieber 184 in seine in Fig. 3 in strichpunktierten Linien dargestellten Stellung verscho-ben wird. Beim anschließenden Widernachvorneschien der Betätigungshandhabe 170 legt sich die Klinke 199 gegen die vorderste der im Kanal 129 angeordneten Kartuschen 66 . Diese Stellung des Kartuschenschiebers 184 ist in der Fig. 3 in gestrichelten Linien dargestellt. Nach dem vollständigen Nachvorneschieben der Betätigungshandhabe 170 gelangt diese wieder in den Bereich des Schlitzes 172 im Gehäute'22, so daß mit der Betätigungshandhabe 170 der Schubteil 25 wieder in seine Wirkstellung gedreht werden kann, in der das Kartuschenlager 27 mit den Zündbolzen 73 übereinstimmt. Die gesamte Drehung erfolgt über einen Winkel von 1200. Nach der halben Drehung kommt jedoch das Kartuschenlager 27 an dem vorderen Ende des Kartuschenmagazins 128 vorbei, so daß die vorderste Kartusche 66 durch die Kraft der Feder 196 des Kartuschenschiebers 184 in das Kartuschenlager 27 hineingedrückt wird. Natürlich kommt auch das Kartuschenlager 27 beim Drehen aus der mit dem Zündbolzen 73 übereinstimmenden Grundstellung in die Kartuschenauswerkstellung an dem vorderen Ende des Kartuschenmagazins 128 vorbei. Dann befindet sich jedoch noch die abgeschossene Kartusche 66 im Kartuschenlager 27, so daß keine neue Kartusche 66 eindringen kann.
  • Durch das Drehen der Betatigung$handhabe 170 und anschließendes Zurückziehen bei nach unten gehaltener Vorrichtung und anschließendem Zurückführen in die Grundstellung wird somit der Schubkolben 52 in seine GrundstQllung zurückgeführt, die abgeschossene Kartusche 66 ausgewor:c"'n und eine neue Kartusche 66 in das Kartuschenlager 27 eingesetzt. Nach dem Einsetzen eines Bolzens 20 ist das Gerät wieder zu verwenden.
  • Das exzentrisch im Schubteil 25 vorgesehene Kartuschenlager 27 steht über einen Kanal 148 mit der zentrisch angeordneten Brennkammer 28 in Verbindung. Der Kanal 148 läuft dabei schräg zur Längsmittellinie der Vorrichtung und gleichachsig zum Kartuschenlager 27. Wie insbesondere aus der Fig. 1 ersichtlich, mündet der Kanal 148 außermittig in der Stirnfläche der den Schubkolben 52 aufnehmenden Brennkammer 28, so daß eine gute Durchwirbelung der Verbrennungsgase erzielt wird.
  • Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Abänderungen möglich.

Claims (8)

  1. Ansprüche:
    1,;Vorrichtung zum Eintreiben von Bolzen mit Pulverkraft in Bauteile mit einem eine Zündeinrichtung aufweisenden Verschlußteil und einem ein Kartuschenlager mit einer Brennkammer mit Schubkolben aufweisenden Schubteil, wobei die Kartuschen von einem Kartuschenmagazin dem Kartuschenlager zuführbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß dem von einem Kanal (129) gebildeten und die Kartuschen (66) lose hintereinander aufnehmenden Kartuschenmagazin (128) ein entgegen der Wirkung eines Kraftspeichers (196) nach hinten verschiebbarer Kartuschenschieber (184) zugeordnet ist, der bei seiner Betätigung mit einer in den Kanal (129) hineindrückenden Klinke (199) bei nach unten gehaltener Vorrichtung hinter die vorderste der im Kartuschenmagazin (128) angeordneten Kartusche (66) zum Einschieben in das Kartuschenlager (27) greift.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kartuschenschieber (184) in einer Ausnehmung (19o) eine auf dem rückwärtigen Ende eines Gehäuses (22) aufgesetzten Ummantelung (29) verschiebbar geführt ist, wobei in dem Gehäuse (22) der die Zündeinrichtung (26) und das Kartuschenmagazin (128) aufweisende Verschlußteil (24) und der das Kartuschenlager (27) und die Brennkammer (28) mit dem Schubkolben (52) aufweisende Schubteil (25) angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kartuschenschieber (184) aus einem U-förmigen Gleitstück (191) besteht, zwischen dessen freien Schenkelenden (192) eine mittels Gelenkbolzen (193) beweglich angeordnete Klinke (199) eingelegt ist, die mit einer in einer Fühnngsbohrung (195) der Ummantelung (29) geführten Stange (194) in Wirkverbindung steht.
  4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Stange (194) eine den Kraftspeicher bildende Schraubendruckfeder (196) aufgesteckt ist, die sich einerseits gegen den die Führungsbohrung (195) aufweisenden Grund (197) der Ausnehmung (190) und anderseits gegen einen der Stange (194) angeformten Bund (198) abstützt.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Kanal (129) hineindrückende Klinke (19o) über den Gelenkzapfen (193) des Kartuschenschiebers (184) beweglich ist und eine Nase (200) aufweist, gegen die der federbelastete Stangenbund (198) anliegt.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,daß der Axialhub des Kartuschenschiebers (184) entgegen der Wirkung des Kraftspeichers (196) mit einer Betätigungshandhabe (170) erfolgt, mit der zugleich die abgeschossene Kartusche (66) auswerfbar und das Kartuschenmagazin (128) durch Drehen des exzentrisch das Kartuschenlager (27) aufweisenden Schubteiles (25) gegenüber dem exzentrisch die Zündeinrichtung (26) und exzentrisch das Kartuschenmagazin (128) aufweisenden Verschlußteiles (24) mit dem Kartuschenlager (27) in Wirkverbindung bringbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der das Kartuschenmagazin (128) bildende Kanal (129) in dem begrenzt im Gehäuse (22) verschiebbaren Verschlußteil (24) vorgesehen ist, wobei im hinteren Ende des Kanals (129) ein Rohr (185) gehaltert ist, dessen aus dem hinteren Teil (24) herausragendes Ende (186) in eine entsprechende Bohrung (187) des Gehäusebodens (23) verschiebbar eingreift.
  8. 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einsetzen der Kartuschen (66) in den das Kartuschenmagazin (128) bildenden Kanal (129) im Boden (33) der Ummantelung (29) eine Ausnehmung (188) vorgesehen und an der entsprechenden Ausnehmung der Abdeckhaube (35) eine schräg nach innen verlaufende Zunge (189) angeordnet ist.
    L e e r s e i t e
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