CH615109A5 - - Google Patents

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CH615109A5
CH615109A5 CH1014375A CH1014375A CH615109A5 CH 615109 A5 CH615109 A5 CH 615109A5 CH 1014375 A CH1014375 A CH 1014375A CH 1014375 A CH1014375 A CH 1014375A CH 615109 A5 CH615109 A5 CH 615109A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
cartridge
belt
cartridge holding
movement
handle
Prior art date
Application number
CH1014375A
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English (en)
Inventor
Elmer Raleigh Hodil
Original Assignee
Olin Corp
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Publication date
Application filed by Olin Corp filed Critical Olin Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C1/00Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
    • B25C1/08Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure
    • B25C1/10Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure generated by detonation of a cartridge
    • B25C1/18Details and accessories, e.g. splinter guards, spall minimisers
    • B25C1/182Feeding devices
    • B25C1/186Feeding devices for cartridges or pellets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
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    • B25C1/14Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure generated by detonation of a cartridge acting on an intermediate plunger or anvil
    • B25C1/143Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure generated by detonation of a cartridge acting on an intermediate plunger or anvil trigger operated

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
  • Casting Devices For Molds (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Brennkraftbolzensetzgerät, das sich insbesondere für die Befestigung von Isolierplatten an Gussblockformen eignet.
Gewöhnlich werden wärmeisolierende Platten bzw. Tafeln an der Innenseite des oberen Endes einer Gussform für Blöcke befestigt, um so eine wärmeisolierende Auskleidung bzw. eine «heisse Oberseite» zu schaffen, um einen Speicher von heissem Metall auf der Oberseite des Gussblocks beim Verfestigen aufrechtzuerhalten. Dabei ist es erforderlich, dass die Isolierplatten fest an den Gussformen befestigt sind, so dass sie während des Giessvorgangs sowie während eines Transports der Form in der geeigneten Stellung gehalten werden.
Bisher hat man diese Isolierplatten an den Gussformen mittels verschiedener Arten von Befestigungseinrichtungen angebracht, beispielsweise mit Hilfe umgekehrter, U-förmiger elastischer Klemmen. Neuerdings hat man solche Isoliertafeln an den Gussformen mit Befestigungsmitteln angebracht, die mit Hilfe eines Brennkraftbolzensetzgerätes eingetrieben werden. Obwohl es eine Vielzahl von bekannten Brennkraftbol-zensetzgeräten gibt, die zum Fixieren von Befestigungsmitteln in verschiedenen Arten von Werkstückoberflächen benutzt werden, sind die in Verbindung mit dem Setzen von Isolierplatten bei Gussformen benutzten Geräte dahingehend gleich ausgebildet, dass sie einen langen Handgriff haben, so dass eine auf der Form stehende Person den Eintreibabschnitt des Gerätes für das Befestigungsmittel in dem Formhohlraum positionieren kann. Das Gerät muss auch von einer Stelle aus betätigbar sein, die von dem Eintreibabschnitt für das Befestigungsmittel entfernt liegt. Zusätzlich ist es erforderlich, dass das Patronen- bzw. Treibladungsgehäuse während des Ladens, Abfeuerns und Herausziehens vollständig aufgenommen ist, um so die Möglichkeit auszuschliessen, dass das Gehäuse zufällig in die Form fällt.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, ein Brennkraftbolzensetzgerät zu schaffen, welches in einer beträchtlichen Entfernung von dem Befestigungsmittel-eintreibabschnitt des eigentlichen Gerätes betätigbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Brennkraftbolzensetzgerät erfindungsgemäss so ausgebildet, wie im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegeben.
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Das erfindungsgemässe Brennkraftbolzensetzgerät hat den Vorteil, dass es eine ausreichende Sicherheit bietet, so dass es für das Befestigen von Isolierplatten an Gussformen benutzt werden kann.
Vorzugsweise ist das Brennkraftbolzensetzgerät mit einer solchen Anordnung zum Zuführen und Abführen von Patronen gestaltet, dass jederzeit ein vollständiges Umschliessen des Patronengehäuses gewährleistet ist.
Bevorzugt weist das Brennkraftbolzensetzgerät ein Gehäuseteil auf, welches einen davon ausgehenden, langgestreckten Handgriff hat, durch welchen eine Auslöse- bzw. Abzugsstange hindurchgeht. Die Abzugsstange kann das Gerät nur dann abfeuern, wenn das Gerät richtig an der Werkstückoberfläche positioniert ist.
Hierdurch kann das Brennkraftbolzensetzgerät fernbetätigt werden, wofür nur ein Minimum an Betätigung durch den Benutzer erforderlich ist.
Zweckmässig ist die Abzugsstange mit einem Abzugsstollen über eine Abzugsstabverbindung derart verbunden, dass die Achsen der Abzugsstange und des Abzugsstabes versetzt und an der Abzugsstabverbindung befestigt sind, welche sich um einen Festpunkt dreht. Das Moment der Abzugsstange und des Abzugsstabs sind gleich, um die Möglichkeit auf ein Minimum zu reduzieren, dass das Gerät zufällig abgefeuert wird, wenn es unachtsam fallengelassen wird.
Zweckmässig ist am Handgriff des Gerätes ein Betätigungsgriff für eine Hin- und Herbewegung in Längsrichtung befestigt. Bei einer Abwärtsbewegung des Betätigungsgriffs wird der Abfeuerungsmechanismus gespannt und eine unverbrauchte Patrone aus einem Patronengurt in eine Patronen-aufnahmetrommel bzw. einen Patronenaufnahmekopf mit drei Kammern eingesetzt. Eine Aufwärtsbewegung des Betätigungsgriffs führt zum Herausziehen einer verbrauchten Patrone aus der Patronenaufnahmetrommel sowie zum schrittweisen Weiterbewegen bzw. Einrasten des Patronenhaltegur-tes in seiner neuen Stellung.
Zu dem Zeitpunkt, bei welchem das Gerät gespannt und eine unverbrauchte Patrone sich in der richtigen Stellung in dem Patronenaufnahmeabschnitt der Trommel befindet, kann das Gerät erst dann abgefeuert werden, wenn die Laufanordnung nach hinten bewegt worden ist, so dass eine Auslösebzw. Abzugsverbindung in eine Stellung für ein Angreifen an dem Abzugsstollen bewegt wird, um diesen von dem Hammer zu lösen, wenn die Abzugsstange eingedrückt wird.
Das erfindungsgemässe Gerät ist vorteilhaft so ausgelegt, dass der Lauf nur dann nach hinten bewegt werden kann,
wenn der Betätigungsgriff sich in seiner oberen Stellung befindet, wodurch ein Abfeuern des Gerätes nur dann möglich ist, wenn alle seine Bauteile sich in der richtigen Stellung befinden.
Vorzugsweise sind Einrichtungen vorgesehen, welche gewährleisten, dass der Betätigungsgriff vollständig in eine Richtung bewegt worden ist, bevor er zurückgeführt werden kann. Dadurch wird gewährleistet, dass die Synchronisierung des Patronenzuführungsgurtes bzw. -bandes und der Rotation der Trommel nicht ausser Phase gelangt.
Die Erfindung schafft ein Brennkraftbolzensetzgerät, welches insbesondere für das Eintreiben von Befestigungsmitteln zum Fixieren von Isolierplatten an Gussformen verwendbar ist.
Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einem Längsschnitt längs der Linie 1-1 von Fig. 2 eine Ausführungsform eines Brennkraftbolzensetzge-rätes in der Neutralstellung nach dem Abfeuern.
Fig. 2 ist ein Schnitt längs der Linie 2—2 von Fig. 1.
Fig. 3 zeigt das Gerät in einer Seitenansicht, wobei die seitliche Gehäusewand entfernt ist, so dass die verschiedenen Bauteile des Gerätes in ihrer Neutrallage sichtbar sind.
Fig. 4 ist ein Schnitt längs der Linie 4—4 von Fig. 1.
Fig. 5 zeigt in einer teilweisen Schnittansicht das Innere der linksseitigen Gehäuseplatte zusammen mit dem linksseitigen Gleitteil und dem Zahngesperre.
Fig. 6 ist ein Schnitt längs der Linie 6-6 von Fig. 5.
Fig. 7 ist ein Schnitt längs der Linie 7-7 von Fig. 5.
Fig. 8 zeigt in einer Teilansicht im Schnitt ähnlich wie Fig. 7 das Zahngesperre in einer Stellung, welche eine Aufwärtsbewegung des Betätigungsgriffs zulässt.
Fig. 9 ist ein Schnitt längs der Linie 9-9 von Fig. 1.
Fig. 10 zeigt in einer teilweisen Schnittansicht wie Fig. 1 das Gerät, bei welchem sich der Betätigungsgriff in der unteren Stellung befindet.
Fig. 11 zeigt in einer Ansicht wie Fig. 3 die Stellung des rechtsseitigen Gleitarmes und eines Nockenelementes in ihren jeweiligen Stellungen, wobei sich der Schiebegriff in seiner unteren Stellung befindet.
Fig. 12 zeigt in einer Ansicht ähnlich wie Fig. 2 die Stellung der verschiedenen Bauteile, wenn sich der Betätigungsgriff in seiner unteren Stellung befindet.
Fig. 13 zeigt ähnlich wie Fig. 4 die Stellung der verschiedenen Bauteile, wenn sich der Betätigungsgriff in seiner unteren Stellung befindet.
Fig. 14 zeigt in einer Ansicht ähnlich wie Fig. 1 die Bauteile des Gerätes in ihren jeweiligen Stellungen, wenn das Gerät voll gespannt und abfeuerbereit ist.
Das in den Zeichnungen und insbesondere in Fig. 1 gezeigte Brennkraftbolzensetzgerät umfasst ein Gehäuse 2 mit einem unteren Aufnahmeabschnitt 4, in welchem eine Laufanordnung 6 für eine begrenzte Hin- und Herbewegung sitzt. Die Laufanordnung 6 erstreckt sich vom Gehäuse 2 aus nach vorn. Das Gehäuse 2 hat einen oberen Gehäuseabschnitt 8, an welchem ein langgestrecktes Handgriffsteil 10 befestigt ist, welches sich insgesamt senkrecht zur Achse der Laufanordnung 6 erstreckt. Durch das Innere des Handgriffteils 10 erstreckt sich eine Abzugsstange 12 von einer Stelle innerhalb des oberen Gehäuseabschnittes 8 zu einer Stelle, an welcher es knopfartig aus dem freien Ende des Handgriffteils 10 vorsteht, wodurch ein Auslöseknopf 14 gebildet wird. Der obere Gehäuseabschnitt 8 hat einen Spannmechanismus 16, der den Schlagbolzenmechanismus 18 betätigt, welcher in dem Aufnahmeabschnitt 4 des Gehäuses 2 sitzt.
In dem Aufnahmeabschnitt 4 ist um seine Mittelachse drehbar eine drehbare Trommel 20 angeordnet, die drei Pa-tronenaufnahmebüchsen 22, 24 und 26 enthält. Die Trommel 20 ist für die Aufnahme von drei Patronen aus einem Patronenzuführungsgurt 28 und für deren Drehung in eine fluchtende Ausrichtung zu einer einen Kammerzapfen aufnehmenden Öffnung 30 in dem Verschlussboden der Laufanordnung 6 vorgesehen.
In dem Aufnahmeabschnitt 4 des Gehäuses 2 sitzt hinter der Trommel 20 eine Zuführungsnabe 32, welche den Patronengurt 28 in seine richtige Stellung fluchtend ausgerichtet zu zwei der drei Patronenkammerzapfen der Trommel 20 schrittweise weiterschaltet, um eine Patrone mittels einer Zufüh-rungs- und Abführungsanordnung 34 zuzuführen und herauszuziehen. Die Bewegung der Anordnung 34 für das Zuführen und Herausziehen wird mittels einer Nockenplatte 36 gesteuert, die drehbar an der rechten Seitenwand 38 des Gehäuses 2 befestigt ist.
Die Drehung der Trommel 20, der Zuführungsnabe 32, der Nockenplatte 36 und das Spannen des Spannmechanismus 16 wird durch die Hin- und Herbewegung eines Betätigungsgriffes 40 gesteuert, der an dem Handgriffsteil 10 sitzt. Der Betätigungsgriff 40 hat zwei Armfortsätze 42 und 44, die sich durch die obere Platte 46 des Gehäuses 2 erstrecken und mit rechten und linken Gleitelementen 48 bzw. 50 mittels eines Zapfens 52 oder einer anderen geeigneten Verbindung s
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Zur Erleichterung der Beschreibung soll das Brennkraftbolzensetzgerät so betrachtet werden, dass die Achse des langgestreckten Handgriffteils 10 in vertikaler Richtung ausgerichtet ist. Die Vorderseite des Gerätes soll das Mündungsende der Laufanordnung 6 sein. Die linke und die rechte Seite des Gerätes ist gesehen von der Rückseite des Gerätes aus definiert.
Das langgestreckte Handgriffsteil 10 hat die Form eines ersten Rohrabschnitts 56, welcher sich senkrecht zur Achse der Laufanordnung 6 erstreckt und an dem oberen Abschnitt des Gehäuses 2 in geeigneter Weise, beispielsweise durch Schweissen oder dergleichen, befestigt ist. Der erste Rohrabschnitt 56 ist im Gewindeeingriff an einem unteren Griffabschnitt 58 befestigt, der seinerseits mit einem zweiten Rohrabschnitt 60 verbunden ist. Der zweite Rohrabschnitt 60 ist mit einem oberen Griffabschnitt 62 verbunden. Durch Anordnen einer oder mehrerer Gewindeverbindungen längs des Handgriffteils kann dessen Länge auf einfache Weise geändert werden.
Das untere Ende der Abzugsstange 12 ist an einem Ende eines Abzugsstabverbindungsstückes 64 mittels einer geeigneten Verbindung, beispielsweise eines Zapfenelementes 66 oder dergleichen, befestigt. Das Abzugsstabverbindungsstück 64 ist um ein Zapfenelement 68 schwenkbar, welches an dem Gehäuse 2 befestigt sitzt und in der Mitte der Länge des Abzugsstabverbindungsstücks 64 sitzt. Ein Ende eines Abzugsstabs 70 ist an dem anderen Ende des Abzugsstab Verbindungsstücks 64 über eine geeignete Drehverbindung, beispielsweise ein Zapfenelement 72 oder dergleichen, befestigt. Das andere Ende des Abzugsstabs enthält ein insgesamt dreieckförmiges Abzugsverbindungsstück 74, welches schwenkbar an einem geeigneten Zapfen 78 sitzt und im Gegenuhrzeigersinn, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, gegen einen Zapfen 76 in seine vordere, nicht spannende Stellung durch ein geeignetes Federelement 80 vorgespannt ist.
Um einen Zapfen 88, der an dem Gehäuse 2 des Gerätes befestigt ist, ist ein Abzugsstollen 82 verschwenkbar angebracht, der einen sich nach vorn erstreckenden ersten Fingerabschnitt 84 und einen sich nach unten und nach hinten erstreckenden zweiten Fingerabschnitt 86 hat. Der Abzugsstollen wird durch ein geeignetes Federelement 89 im Uhrzeigersinn, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, so vorgespannt, dass die ebene Fläche 90 des ersten Fingerabschnittes 84 normalerweise an einem Block 92 ruht, der an dem Gehäuse 2 festgelegt und insgesamt horizontal angeordnet ist. Der zweite Fingerabschnitt 86 erstreckt sich in dem Gehäuse 2 insgesamt nach hinten und nach unten.
Die Abzugsstange 12, das Abzugsstabverbindungsstück 64 und der Abzugsstab 70 sind in ihre Neutralstellung, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, mittels eines becherförmigen Teils 91 vorgespannt, welches in einer Bohrung 93 in der Bodenfläche der oberen Platte 46 sitzt, welche am vorderen Ende des Abzugsstabverbindungsstücks 64 angreift. Von dem Boden der Bohrung 93 erstreckt sich zu dem Element 91 ein Federelement 95 und spannt das Element 91 nach unten vor. In dem Gehäuse sitzt in einer Gewindeverbindung eine Abzugseinstellschraube 97, die sich koaxial zu dem Element 91 erstreckt und von ausserhalb des Gerätes für die Einstellung zugänglich ist.
An einem Zapfen 96 ist ein Hammerstück 94 angelenkt, welches einen sich nach oben erstreckenden Abschnitt 98 für den Eingriff mit dem Abzugsstollen und einen sich nach unten erstreckenden Abschnitt 100 für den Eingriff mit dem Schlagbolzen hat. Das Hammerstück 94 ist ein sogenannter «Rückprallhammer», der normalerweise in eine Neutralstellung vorgespannt ist, in welcher der Abschnitt 100 für den Eingriff mit dem Schlagbolzen etwas von dem Schlagbolzenmechanismus 18 mittels eines Rückprallhammermechanismus 102 beabstandet ist, der ein Rohrteil 104 umfasst, das einen unteren, sich nach aussen erstreckenden Umfangsflansch 106 aufweist, der in vordere und hintere Hinterschneidungen 108' und 109 in dem Hammerstück 94 eingreift. Das Rohr 104 erstreckt sich mit seinem oberen Abschnitt durch einen halbkreisförmigen schwimmenden bzw. ein Spiel aufweisenden Block 108, der in einem bogenförmigen Abschnitt 110 an der Innenfläche der oberen Platte 46 des Gehäuses 2 sitzt. In einer geeigneten Nut 114, die sich durch den halbkreisförmigen Block 108 erstreckt, ist quer zum Gerät ein Zapfenelement 112 angeordnet. Von dem halbkreisförmigen Block 108 erstreckt sich zu dem halbkreisförmigen Flansch 106 ein Federelement 116, so dass das Rohrteil 104 nach unten gegen das Hammerstück 94 vorgespannt ist.
Wie vorstehend erwähnt wurde, sitzt der Betätigungsgriff 40 an dem Handgriffsteil 10 des Gerätes und hat zwei Armabschnitte 42 und 44, die an dem rechten und linken Gleitelement 48 bzw. 50 befestigt sind. In dem oberen Gehäuseabschnitt 8 des Gerätes ist an jedem der Gleitelemente 48 und 50 sich quer dazu erstreckend ein Spannstab 118 befestigt, der vertikal zu dem sich nach oben erstreckenden Abschnitt 98 für den Eingriff mit dem Abzugsstollen des Hammerstücks 94 fluchtet.
Der Schlagbolzenmechanismus 18 sitzt in einem Block 120 in dem Aufnahmeabschnitt 4 des Gerätes und hat einen Schlagabschnitt 122 für den Eingriff mit dem Rand der Patrone, wenn die Trommel 20 so angeordnet ist, dass ein Pa-tronenkammerzapfen sich in der oberen Mittelposition befindet. An dem Ende des Schlagabschnittes 122 ist ein vergrös-serter Kopfabschnitt 124 befestigt, der einen nach hinten gehenden knopfartigen Ansatz 126 für den Eingriff mit dem Abschnitt 100 für den Eingriff mit dem Schlagbolzen des Hammerstücks 94 hat, wenn das Gerät abgefeuert ist. Der Schlagbolzenmechanismus 18 ist nach hinten durch ein geeignetes Federelement 128 so vorgespannt, dass der vergrösserte Kopf abschnitt 124 an einem überlappenden Schraubenelement 130 anstösst und der Schlagabschnitt 122 sich in einer Stellung etwas hinter der Trommel 20 befindet.
Die Trommel 20 mit ihren drei Patronenkammerzapfen 22, 24 und 26, die im Abstand von 120° zueinander angeordnet sind, ist in dem Aufnahmeabschnitt 4 des Gehäuses 2 schwenkbar angeordnet. Die Trommel 20 ist mit drei in einem geeigneten Abstand angeordneten Sperrstücken 132, 134 und 136 für den Eingriff mit Klinkenteilen 138 und 140 versehen, die an den rechten und linken Gleitelementen 48 und 50 in der nachstehend beschriebenen Weise sitzen. Wenn das Gerät die in Fig. 1 gezeigte Neutralstellung einnimmt, befindet sich eine Patronenaufnahmebüchse 22 der Trommel 20 in seiner oberen Mittelstellung, wobei seine Achse in einer vertikalen Ebene liegt, die durch die Mitte des Gerätes geht, während die beiden anderen Patronenaufnahmebüchsen 24 und 26 mit ihren Achsen in einer horizontalen Ebene senkrecht zu der Achse des Handgriffteils 10 des Geärtes liegen.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, enthalten die rechten und linken Gleitelemente 48 und 50 Klinkenteile 138 und 140, die an den Sperrstücken 132, 134 und 136 an der Trommel 20 während des Betriebs des Betätigungsgriffes 40 angreifen. Das Klinkenteil 138 an dem rechten Gleitteil 48 (in Fig. 2 links) hat ein Teil 142, welches sich normal nach oben und nach innen erstreckt und an seinem unteren Ende angelenkt ist sowie normal nach aussen federvorgespannt ist, bis sein Bodenabschnitt 144 an einer Anschlagfläche 146 an dem Gleitelement 48 angreift. In einer Nut 154 in dem Gleitelement 48 sitzt ein durch zwei Zapfenelemente 150 und 152 an Ort und Stelle gehaltenes geeignetes Federelement 148, wobei sein unteres
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Ende an dem oberen Abschnitt des Teils 142 angreift und es in seine äussere Stellung vorspannt. Die tatsächliche an dem Sperrteil angreifende Fläche hat einen Vorsprung 156, der sich von dem oberen Ende des Teils 142 aus nach hinten erstreckt, wie dies durch die gestrichelten Linien in Fig. 2 gezeigt ist. Dieser Vorsprung 156 an dem Klinkenteil 138 liegt in einer vertikalen Ebene, die durch die Sperrteile 132, 134 und 136 der Trommel 20 hindurchgeht und normal innerhalb des Gerätes in einem ausreichenden Abstand für den Eingriff mit den Sperrteilen angeordnet ist. Infolge des speziellen Aufbaus dieses Klinkenteils 138 ergibt sich, dass, wenn das Gleitelement 48 nach unten bewegt wird, dieses Klinkenteil 138 in seine Nut 144 eingedrückt wird und über die Sperreinrichtungen der Trommel 20 geht, wobei es in eine Stellung gelangt, in der es nach innen in eine Position springt, in der es an einem Sperrteil bei der Aufwärtsbewegung des Gleitelementes 48 angreift.
Das Klinkenteil 140 an dem linken Gleitelement 50 (in Fig. 2 auf der rechten Seite) besteht aus einem Teil 158, welches an seinem oberen Ende angelenkt ist und sich nach unten und nach innen zu der Mitte des Gerätes erstreckt. In einer Nut 162 in dem Gleitelement 50 ist durch zwei Zapfenteile 164 und 166 ein Federelement 160 gehalten, das auf die Innenfläche des hinteren Abschnittes 168 des Teils 158 wirkt und das Teil in seine innere Eingriffsstellung vorspannt, bis die Aussenfläche des hinteren Abschnitts 168 an einer Anschlagfläche 170 an dem Gleitelement 50 angreift. Im Falle des Klinkenteils 138 hat die an dem wirksamen Sperrstück angreifende Fläche einen Vorsprung 172, der sich von dem unteren Ende des Teils 158 zu dem hinteren Teil des Gerätes erstreckt, wie dies in Fig. 1 gestrichelt gezeigt ist. Der Vorsprung 172 liegt in einer vertikalen Ebene, die durch den Sperr- bzw. Rastabschnitt der Trommel 20 geht. Der Vorsprung 172 ist normalerweise in dem Gerät in einem ausreichenden Abstand nach innen gerichtet angeordnet, so dass er an den Sperrstücken angreift. Infolge des Aufbaus dieses speziellen Klinkenteils 138 greift das Gleitteil 50, wenn es nach unten bewegt wird, zwangsweise an einem der Sperrstücke an der Trommel 20 an und dreht die Trommel 20. Bei der Aufwärtsbewegung des Gleitelementes 50 wird das Klinkenteil 138 in die Nut 162 in dem Gleitelement 50 nach unten gedrückt und geht über den Sperrabschnitt der Trommel 20,
ohne darauf einzuwirken.
Der obere Gehäuseabschnitt 8 ist mit einer linken und einer rechten Bahn 174 für den Patronenzuführungsgurt versehen, wobei die Bahnen in Verbindung miteinander mittels einer unteren Bahn 176 stehen, die in dem Aufnahmeabschnitt 4 des Gerätes infolge der Zuführungsnabe 32 und der rechten und linken Sperrstückhalteblöcke 178 und 180 vorgesehen ist. Die untere Bahn 176 ist halbkreisförmig, so dass der Gurt auf der rechten Seite des Gerätes eintreten und längs der linken Seite des Gerätes herausgeführt werden kann.
Die Zuführungsnabe 32 ist für eine Drehung um einen kreisförmigen Block 182 in dem Aufnahmeabschnitt 4 des Gehäuses 2 zwischen einer Neutralstellung, in welcher ihre linke Anschlagsfläche 184 an der Bodenfläche der oberen Platte 187 des Aufnahmeabschnittes anliegt, und einer Zuführungsstellung angebracht, in welcher ihre rechte Anschlagsfläche 186 an der Bodenfläche der Platte 187 anliegt. Die Zuführungsnabe 32 ist mit einem Zuführungsverbindungsstück 188 durch eine geeignete Zapfenverbindung 190 verbunden. Das Zuführungsverbindungsstück 188 sitzt in einer entsprechenden Nut 191 in dem Gehäuse 2 und hat einen Fingerabschnitt 192, der sich in dem Gerät nach vorn in eine Stellung erstreckt, in welcher an ihm obere und untere Schultern 194 und 196 an dem linken Gleitelement 50 angreifen.
In entsprechenden Nuten in der Zuführungsnabe 32 sitzen zwei Klinkenteile 198 und 200, die in ihre auswärts gerichtete
Stellung federvorgespannt sind. Die Klinkenteile 198 und 200 sind so gebaut, dass sie bei einer Drehung im Gegenuhrzeigersinn der Zuführungsnabe 32, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist, in die Zuführungsnabe 32 gedrückt werden und über den Patronengurt in eine Stellung gleiten, in der sie mit flachen Arretierflächen 202 an dem Patronengurt 28 in Eingriff kommen, so dass sie bei einer Bewegung in der entgegengesetzten Richtung den Patronengurt 28 längs der Zuführungsbahn bewegen.
Der Patronengurt 28 hat eine Vielzahl von rohrförmigen Patronenhalteabschnitten 204, die durch Stegabschnitte 205 miteinander verbunden sind. Das Innere eines jeden Patro-nenhalteabschnittes 204 ist insgesamt zylindrisch, so dass er an dem Rand einer darin angeordneten Patrone angreift. Die Aussenfläche ist insgesamt zylindrisch, wobei jedem Abschnitt 204 zwei flache Arretierflächen 202 zugeordnet sind, die sich insgesamt senkrecht zu dem Stegabschnitt 205 auf gegenüberliegenden Seiten davon erstrecken und in gegenüberliegende Richtungen wiesen. Dadurch kann jedes Ende des Gurtes 28 in das Gerät eingeführt werden. Für die zwangsweise Halterung des Patronengurtes 28 sind eine Vielzahl von Arretierelementen 206 und 208 so vorgesehen, dass die unteren beiden Patronenhalteabschnitte 204 des Gurtes 28 koaxial zu den beiden unteren Patronenkammerzapfen 24 und 26 der Trommel 20 sind. Wie aus Fig. 4 zu ersehen ist, besteht das Arretierelement 206 auf der rechten Seite aus einem insgesamt kreisförmigen Teil 210, welches eine gekrümmte Oberfläche 212 hat, welche in die untere Zuführungsbahn 176 durch eine entsprechende Feder 214 federvorgespannt und in seiner Einwärtsbewegung durch ein Zapfenelement 216 begrenzt ist. Das Zapfenelement 216 ist so angeordnet, dass das Arretierelement 208 nach aussen aus der Zuführungsbahn 176 heraus bei einer Bewegung des Patronengurtes 28 im Uhrzeigersinn bewegt wird. Wenn der Gurt längs der Zuführungsbahn bewegt wird, erstreckt sich das Arretierelement 208 in die Zuführungsbahn 176 und greift an zwei angrenzenden Patronenhalteabschnitten des Patronengurtes 28 an, um den Gurt 28 in seiner genau eingerasteten bzw. schrittgeschalteten Stellung zu halten. Das linke Arretierelement 208 hat in gleicher Weise eine gekrümmte Fläche 218, die in die untere Zuführungsbahn durch eine entsprechende Feder 220 federvorgespannt und in seiner Einwärtsbewegung durch einen Zapfen 222 begrenzt ist. Das Arretierelement 208 greift an zwei benachbarten Patronenhalteabschnitten des Patronengurtes 28 an, nachdem der Gurt 28 bewegt und aus dem Eingriff mit der Zuführungsbahn 176 entfernt worden ist, wenn der Gurt mittels der Klinkenteile 198 und 200 an der Zuführungsnabe 32 bewegt wird.
Die Anordnung 34 für das Zu- und Herausführen ist hin und her bewegbar in dem Aufnahmeabschnitt 4 des Gehäuses 2 angrenzend an die rechte Seitenwand 38 vorgesehen. Die Anordnung 34 für das Zu- und Herausführen hat ein hinteres Zuführungsverbindungssystem 228, welches mit einem vorderen Verbindungssystem 230 für das Herausziehen mittels einer Verbindung 232 verbunden ist. Das hintere Zuführungsverbindungssystem 228 hat einen sich nach vorn erstreckenden Zuführungszapfen 234, der koaxial zu dem unteren rechten Patronenkammerzapfen (-büchse) 24 der Trommel 20 angeordnet ist. Das vordere Verbindungssystem 230 für das Herausziehen hat einen sich nach hinten erstreckenden Zapfen 236 für das Herausführen, der koaxial zu dem unteren linken Patronenkammerzapfen (-büchse) 26 der Trommel 20 angeordnet ist. In der Neutrallage des in Fig. 1 gezeigten Gerätes, in welcher der Betätigungsgriff 40 sich in seiner obersten Stellung befindet, ist das vordere Ende des Zuführungszapfens 234 hinter dem Zuführungsgurt 28 angeordnet, während der Zapfen 236 für das Herausziehen sich völlig in den unteren linken Patronenkammerzapfen 26 der Trommel 20 erstreckt. Wenn der Betätigungsgriff 40 nach unten bewegt wird, wird die Anordnung 34 für das Zuführen und Herausziehen nach
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vorn in dem Gerät bewegt, bis die hintere Fläche des Zapfens 236 für das Herausziehen sich vor dem Patronenkammerzapfen 26 befindet und der Zuführungszapfen 234 sich gänzlich in den Patronenhalteabschnitt des Gurtes 28 erstreckt, der zu dem unteren rechten Patronenkammerzapfen 24 ausgerichtet war.
Die Anordnung 34 für das Zuführen und Herausziehen hat eine Seitenplatte 238 mit einem vertikalen Schlitz 240. Die Nockenplatte 36, wie sie in Fig. 3 gezeigt ist, ist für eine Drehung um einen Zapfen 242 an dem Gehäuse befestigt und weist ein Zapfenelement 244 auf, welches sich in den Schlitz 240 in der Platte 238 der Anordnung 34 für das Zuführen und Herausziehen erstreckt. Das rechte Gleitelement 48 hat ein Zapfenelement 246, welches sich in eine Nockenbahn 248 erstreckt, die in der Nockenplatte 36 ausgebildet ist.
Die Nockenbahn 248 ist so ausgelegt, dass bei einer Abwärtsbewegung des rechten Gleitteils 48 das Zapfenelement 246 an dem Gleitelement durch einen Stillstandsabschnitt 250 in der Nockenbahn 248 geht, währenddem eine Drehung der Nockenplatte 36 nicht erfolgt. Auf den Stillstandsabschnitt 250 folgt ein insgesamt gerader Abschnitt 252, der bei einer Abwärtsbewegung des Gleitteils 48 in Eingriff mit dem Zapfenteil 246 kommt, so dass die Nockenplatte im Gegenuhrzeigersinn in ihre in Fig. 11 gezeigte Lage gedreht wird, wobei sie die Anordnung 34 für das Zuführen und Herausführen in die Vorwärtsstellung bewegt. Wenn das Nockenelement so gedreht worden ist, dass das Zapfenelement 246 sich an dem kreisförmigen Ende 254 der Nockenbahn 248 befindet, ist die Nockenplatte 34 in ihre in Fig. 11 gezeigte Lage gedreht worden, in welcher die Achse des geraden Abschnittes 252 sich in einer insgesamt vertikalen Stellung befindet, wodurch ein unterer Stillstandsabschnitt geschaffen wird, so dass eine weitere Abwärtsbewegung des Gleitelementes 48 keine Drehung der Nockenplatte 36 mehr herbeiführt. Dies wird dadurch erreicht, dass der senkrechte Abstand zwischen der Achse des geraden Abschnittes 252 der Nockenbahn 248 und der Mitte des festen Zapfens 242, die mit «x» in Fig. 3 bezeichnet ist, dem horizontalen Abstand zwischen der Mitte des festen Zapfens 242 und der Mitte des Zapfens 246 des Gleitelementes 48 entspricht, was mit «x'» gekennzeichnet ist.
In dem Aufnahmeabschnitt 4 des Gehäuses 2 ist die Laufanordnung 6 angeordnet, die sich davon ausgehend nach vorn erstreckt. Die Laufanordnung 6 hat ein Laufteil 256 mit einer Bohrung 258 für die Aufnahme eines Treibteils 260 für das Befestigungsmittel. Die Aufnahmeöffnung 30 für den Kammerzapfen hinter dem Laufteil 256 sorgt für eine Verbindung mit der Bohrung 258 in dem Laufteil 256 und hat einen geeigneten Durchmesser, so dass sie teleskopartig über den oberen mittleren Patronenkammerzapfen (-büchse) 22 der Trommel 20 führbar ist. Die Laufanordnung 6 hat weiterhin einen sich nach vorn erstreckenden Lauffortsatz 262 mit einer Bohrung 264, die sich nach innen und nach vorn zu der reduzierten Bohrung 265 verjüngt, welche einen Durchmesser mit einer annähernden Grösse hat, um ein Befestigungselement 266 aufzunehmen.
Das Treibteil 260 für das Befestigungsmittel hat einen erweiterten Kopfabschnitt 268, der in dem grösseren Teil der Bohrung der Laufanordnung 6 läuft, und einen kleineren, sich nach vorn erstreckenden Abschnitt 270, der in die reduzierte Bohrung 265 der Laufanordnung 6 ragen kann.
An dem vorderen Lauffortsatz 262 ist ein Ringführungsteil 272 im Gewindeeingriff befestigt, welches einen erweiterten Flanschabschnitt 274 mit einer Bohrung 275 hat, die ausreichend gross ist, um den erweiterten Ring 276 des zu setzenden' Befestigungselementes 266 aufzunehmen. Die Aussenfläche des Flanschabschnittes 274 wird von einem Bandfederelement 278 umgeben, von dem ein Ende 280 in die Bohrung 275 für den Reibungseingriff mit dem Ring 276 gelegt ist. Die Laufanordnung 6 ist in ihre vordere Stellung federvorgespannt, in welcher eine Schulter 282 an dem Lauffortsatz 262 an einer sich horizontal erstreckenden Nase 284 in dem Gehäuse 2 durch ein Federelement 286 angreift, das sich zwischen der Vorderseite 288 des Gehäuses und der Hinterseite 290 des erweiterten Flanschabschnittes 274 des Ringführungsteils 272 erstreckt.
Die rechte äussere Seite des Laufteils 256 ist mit einer nach hinten weisenden Schulter 292 versehen. Die Seitenplatte 238 der Anordnung 34 für das Zuführen und Herausziehen hat eine Ausnehmung 294, die eine nach vorn weisende Schulter 296 bildet, welche mit der Schulter 292 an dem Laufteil 256 dann in Eingriff steht, wenn die Laufanordnung 6 nach hinten bewegt wird, was der Fall ist, wenn die Anordnung 34 für das Zuführen und Herausziehen sich nicht vollständig in ihrer hinteren Stellung befindet.
Wie in Fig. 9 gezeigt ist, hat die Bodenfläche des Laufteils 256 zwei bogenförmige bzw. gekrümmte Nuten 298 und 300, so dass ein Spiel für die Laufanordnung 6 geschaffen wird, um an dem Boden vorbei zwei Patronenkammerzapfen der Trommel 20 nach hinten zu bewegen, wenn das Ende der Laufanordnung 6 sich teleskopartig über den oberen Patronenkammerzapfen der Trommel 20 schiebt. Zusätzlich ist ein Schlitz 304 in der Bodenfläche des Laufteils 256 vorgesehen, in welchem ein Vorsprung 308 an der Anordnung 34 für das Zuführen und Herausziehen ragt, so dass eine Führung für die Laufanordnung 6 gebildet wird.
Die Oberseite des Laufteils 256 ist mit einem sich axial erstreckenden Schlitz 310 versehen, der in einer nach hinten weisenden Schulter 312 endet. An Zapfen 316 ist in dem oberen Gehäuseabschnitt 8 ein Abzugsverbindungselement 314 angeordnet, welches einen Finger 318 hat, der sich nach unten durch die obere Platte des Aufnahmeabschnittes 4 in den Schlitz 310 in der Oberseite des Laufteils 256 erstreckt. Horizontal verlaufende Schlitze 320 in dem Abzugsverbindungselement 314 ermöglichen es, dass dieses Element sich in eine Richtung parallel zur Achse der Laufanordnung 6 bewegt. Ein hochstehender Vorsprung 322 an dem Abzugsverbindungselement 314 steht in Eingriff mit der Abzugsverbindung 74 infolge des Federelementes 80 in dem Abzugsstab 70, der die Abzugsverbindung 74 im Gegenuhrzeigersinn drehen möchte, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, so dass das Abzugsverbindungselement 314 in seine Vorwärtsstellung bewegt wird.
Fig. 5 bis 8 zeigen das Zahngesperre 54, welches verhindert, dass die Bedienungsperson einen vollen Bewegungszyklus des Betätigungsgriffs 40 nicht vollständig ausführt. An dem linken Gleitelement 50 ist mittels eines Schwenkzapfens 326 ein Klinkengehäuse 324 befestigt. Ein Zahnstangenelement 328 mit einer Vielzahl von Zähnen 330 ist an der Innenseite der linken Gehäuseplatte 332 mittels eines Schwenkzapfens 334 angrenzend an das untere Ende befestigt, wobei ein Schraubenelement 336 sich durch die linke Seitenplatte angrenzend an das obere Ende erstreckt. Das obere Ende des Zahnstangenelementes 328 ist nach aussen gebogen und steht durch eine Öffnung in der oberen Platte 46 des Gehäuses 2 so vor, dass es von der Aussenseite des Gerätes erreichbar ist. Der Zwischenabschnitt des Gesperreelementes ist nach innen im Abstand von der Seitenwand angeordnet und sitzt in einer Nut 338 in einem.Block 340. Zwischen dem Block 340 und der Seitenplatte 332 ist ein äusseres Federelement 342 angeordnet, dessen unteres Ende 344 gegen das Zahnstangenelement 328 eingebogen ist. An der Oberseite des Blocks 340 sitzt ein inneres Federelement 346, dessen oberes Ende 348' nach aussen gegen das Zahnstangenelement 328 gebogen ist. Ein Vorsprung von dem Block 340 zwischen dem äusseren Federelement 342 und dem Zahnstangenelement 328 bildet eine äussere und innere Bahn bzw. Führung 348 und 350.
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Das Klinkengehäuse 324 hat innere und äussere im Abstand angeordnete Plattenelemente 352, 354, zwischen denen obere und untere Klinkenelemente 356 und 358 in einer überlappenden Beziehung angeordnet sind. Das innerste Klinkenelement 356 erstreckt sich nach oben in das Gerät und endet in einem flachen Zahn, der an der Fläche 360 angreift. Das obere Klinkenelement 356 besteht ebenfalls aus einer gekrümmten Fläche 362, die es ermöglicht, dass das Klinkenelement über den Zahn 330 des Zahnstangenelementes 328 läuft wenn das Gleitelement 50 nach unten bewegt wird. Ein Feder-element 364 spannt das obere Klinkenelement 356 in seine äussere Stellung vor. Das äussere Klinkenelement 358 erstreckt sich nach unten in dem Gerät und hat einen flachen Zahn, der an der Fläche 366 angreift, sowie eine gekrümmte Fläche 368, die es ermöglicht, dass das Klinkenelement 358 über den Zahn 330 des Zahnstangenelementes 328 läuft,
wenn das Gleitelement 50 nach oben bewegt wird. Ein geeignetes Federelement 370 spannt das untere Klinkenteil 358 in seinen äussersten Abschnitt vor.
Wie aus Fig. 6 zu ersehen ist, erstreckt sich das innere Plattenelement 352 des Klinkengehäuses 324 in den Bereich zwischen dem inneren Federelement 346 und dem Zahnstangenelement 328, während das äussere Plattenelement 354 sich in den Bereich zwischen dem äusseren Federelement 342 und dem Zahnstangenelement 328 erstreckt. Der Block 340 und deshalb der die Bahnen 348 und 350 bildende Vorsprung erstrecken sich nicht über die gesamte Länge des Zahnstangenelementes 328. Die Enden 344 und 348 eines jeden der Federelemente 342 und 346 sind so angeordnet, dass sie in Eingriff mit ihren jeweiligen Plattenelementen genau bevor und nachdem das äussere Plattenelement die Bahnen bzw. Führungen freigegeben hat, kommen.
Wenn das Gleitelement 50 sich in seiner obersten Stellung befindet, greift das Ende des inneren Federelementes 346 an dem inneren Plattenelement 352 an und rückt das Klinkengehäuse 324 in seine äussere Stellung, worauf das obere Klinkenteil 356 in Eingriff mit den Zähnen 330 des Zahnstangenelementes 328 steht und das äussere Plattenelement 354 fluchtend zu der äusseren Bahn 348 ausgerichtet ist. Das untere Klinkenteil 358 ist ausserhalb des Zahnstangenelementes 328 angeordnet und befindet sich ausser Eingriff mit den Zähnen daran. Wenn das Gleitelement 50 nach unten bewegt wird, welches damit zusammen das Klinkengehäuse 324 trägt, wird das obere Klinkenelement 356 infolge seiner gekrümmten Fläche 362 längs der Zähne 330 des Zahnstangenelementes 328 entlang rasten. Wenn jedoch die Betätigungsperson versucht, die Wirkung des Gleitelementes 50 umzukehren, bevor dieses das Ende des Abwärtshubes erreicht, greift die ebene Fläche 360 des oberen Klinkenelementes 356 an einem der Zähne 330 an, wodurch die Aufwärtsbewegung des Gleitelementes 50 verhindert wird.
Wenn das Gleitelement 50 das Ende seines Abwärtshubes erreicht, greift das eingebogene Ende 344 des äusseren Federelementes 342 an dem äusseren Plattenelement 354 an, wodurch das Klinkengehäuse 324 zu einem Verschwenken nach innen gebracht wird, bis das äussere Plattenelement 354 fluchtend zu der inneren Bahn 350 ausgerichtet ist und das untere Klinkenelement 358 sich in Eingriff mit den Zähnen des Zahnstangenelementes 328 befindet. Das obere Klinkenelement 356 ist innerhalb des Zahnstangenelementes 328 ausser Eingriff mit den Zähnen 330 angeordnet. Infolge der gekrümmten Fläche 368 des unteren Klinkenteils 358 kann sich das Gleitelement 50 nach oben bewegen, so dass das Klinkenelement 358 über die Zähne 330 des Zahnstangenelementes 328 rastet. Die Stellung der Bauteile während der Aufwärtsbewegung des Gleitelementes 50 ist in Fig. 8 gezeigt. Wenn jedoch die Betätigungsperson versuchen würde, die Wirkung des Gleitelementes 50 vor dem Ende der Aufwärtsbewegung umzukehren, würde die ebene Fläche 366 des Klinkenelements 358 an einem Zahn des Zahnstangenelementes angreifen und die Abwärtsbewegung des Gleitelementes 50 verhindern. Wenn einmal die Bewegung des Gleitelementes 50 und somit des Betätigungsgriffs 40 in irgendeine Richtung begonnen hat, muss deshalb diese Bewegung vollständig abgeschlossen werden, bevor die Bewegungsrichtung umgekehrt werden kann.
Wenn in dem Gerät ein Klemmen oder Festfressen auftritt und es erforderlich ist, die Bewegung des Gleitelementes 50 in der Mitte eines Hubes umzukehren, kann das Zahnstangenelement 328 ausser Eingriff mit jedem der Klinkenelemente 356 und 358 dadurch gebracht werden, dass das obere Schraubenelement 330 entfernt wird und das Zahnstangenelement 328 um den unteren Schwenkzapfen 334 im Uhrzeigersinn, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist, verschwenkt wird.
Für die Betätigung des Gerätes muss ein geeignetes Befestigungselement 266 in das Mündungsende der Laufanordnung 6 eingeführt werden. Das Einführen des Befestigungsmittelzapfens 266 bewegt das Treibteil 260 für das Befestigungsmittel in die hintere Stellung, wobei der Kopfabschnitt 268 an die Aufnahmeöffnung 30 für den Kammerzapfen anliegt. Nach dem Abfeuern und nach dem Einsetzen eines Befestigungselementes werden die Bauteile des Gerätes, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, angeordnet, wobei eine verbrauchte Patrone 380 sich in dem oberen mittleren Patronenkammerzapfen der Trommel 20 und eine frische Patrone 382 in dem Gurt 28 ausgerichtet zu dem unteren rechten Patronenkammerzapfen 24 befindet. Der Patronenhalteabschnitt des Gurtes 28, der fluchtend zu dem unteren linken Patronenkammerzapfen 26 der Trommel 20 ausgerichtet ist, ist leer. Die Anordnung 34 für das Zuführen und Herausziehen befindet sich in ihrer hinteren Stellung.
Die Bedienungsperson muss nun den Betätigungsgriff 40 nach unten schieben. Dabei werden das rechte und linke Gleitelement 48 bzw. 50 und der Spannstab 118 als Ganzes nach unten bewegt. Während der anfänglichen Bewegung des Betätigungsgriffes 40 gehen das Zapfenelement 246 an dem rechten Gleitelement 48 durch den Ruhe- bzw. Stillstandsabschnitt 250 der Nockenbahn 248, wobei während dieses Durchgangs keine Drehung der Nockenplatte 36 erfolgt. Nach dem anfänglichen Stillstand führt eine weitere Abwärtsbewegung der Gleitarme zu einer Drehung der Nockenplatte 36 und lässt die Vorwärtsbewegung der Anordnung 34 für das Zuführen und Herausziehen beginnen. Wenn sich die Anordnung 34 für das Zuführen und Herausziehen nach vorn bewegt, drückt der Zuführungszapfen 234 die Patrone 382 aus dem Gurt 28 in den unteren rechten Patronenkammerzapfen 24 der Trommel 20, während der Zapfen 236 für das Herausziehen sich aus dem unteren linken Patronenkammerzapfen 26 zurückzieht. An dieser Stelle befindet sich die Nockenplatte 36 in ihrer unteren Verweil- bzw. Stillstandsposition, so dass keine weitere Bewegung der Nockenplatte 36 erfolgt und die Anordnung 34 für das Zuführen und Herausziehen in ihrer vorderen Stellung während des Restes der Abwärtsbewegung des Betätigungsgriffes 40 stationär bleibt.
Eine fortgesetzte Abwärtsbewegung des Betätigungsgriffs 40 führt dazu, dass das Klinkenteil 140 an dem linken Gleitelement 50 (auf der rechten Seite in Fig. 2) an dem Sperrstück 132 an der Trommel 20 angreift und die Trommel 20 um annähernd 60° oder um die Hälfte eines Weiterschaltungs-schrittes dreht. Zusätzlich kommt der Spannstab 118 mit dem Hammerstück 94 in Kontakt, wodurch der oben verlaufende Abschnitt 98 unter dem zweiten Fingerabschnitt 86 des Abzugstollens 82 hindurchgeht, welcher das Hammerstück 94 in seiner gespannten Stellung hält, wie dies in Fig. 10 gezeigt ist.
Wenn die Gleitelemente 48 und 50 sich dem unteren Ende ihres Hubes nähern, greift die obere Schulter 194 des linken
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Gleitelementes an dem Fingerabschnitt 192 an dem Zuführungsverbindungsstück 188 an, welches aus seiner in Fig. 4 gezeigten Stellung nach unten bewegt wird, wodurch die Zuführungsnabe 32 im Gegenuhrzeigersinn in ihre in Fig. 13 gezeigte Stellung gedreht wird. Am unteren Ende des Hubes befinden sich die Klinkenteile 198 und 200 an der Zuführungsnabe 32 in einer Stellung, in der sie an den Arretierflächen 202 des Patronenhalteabschnittes 204 des Patronengurtes 28 unmittelbar hinter denjenigen angreifen, mit denen sie vorher in Eingriff standen.
Am Ende eines Abwärtshubs des Betätigungsgriffs 40 ist somit das Hammerstück 94 in seine Spannstellung bewegt worden. Der Zuführungszapfen 234 hat eine Patrone in den unteren rechten Patronenkammerzapfen bzw. in die entsprechende Büchse 24 der Trommel 20 eingeführt, während die Trommel um 60° oder um eine Hälfte ihres Schaltweges gedreht worden ist. Zusätzlich ist das Klinkenteil 138 an dem rechten Gleitelement 48 unter ein Sperrstück 134 an der Trommel bewegt worden. Die Zuführungsnabe 32 ist dann in eine Stellung gedreht worden, in welcher sie an einen neuen Satz von Gurtarretierflächen 202 angreift.
Wenn der Betätigungsgriff 40 nach oben bewegt wird, ergibt sich eine anfängliche Stillstandsperiode der Nockenplatte 36. Während dieser Zeit greift das Klinkenteil 138 an dem rechten Gleitelement 48 an dem Sperrstück 134 an der Trommel 20 an und schaltet die Trommel 20 um die zweite Hälfte der Rastwegdrehung, also um etwa 60°, weiter, worauf sich der ursprüngliche untere rechte Patronenkammerzapfen 24, in welchem eine frische Patrone 382 während der Abwärtsbewegung des Betätigungsgriffs 30 plaziert worden ist, nun in der oberen Mittelstellung fluchtend ausgerichtet für das Abfeuern befindet. Zu diesem Zeitpunkt ist der Stillstand vorbei, und die Nockenplatte 36 wird im Uhrzeigersinn, wie dies in Fig. 11 gezeigt ist, gedreht, so dass die Anordnung 34 für das Zuführen und Herausziehen nach hinten bewegt wird. Diese Betätigung führt dazu, dass der Zuführungszapfen 234 sich aus dem Patronengurt 28 zurückzieht und der Zapfen 236 für das Herausziehen in den Patronenkammerzapfen 22 eindringt, der die verbrauchte Patrone 380 enthält und der sich nun in der unteren linken Stellung befindet. Diese Bewegung des Zapfens 236 für das Herausziehen führt dazu, dass die verbrauchte Patrone 380 wieder in den offenen Patronenabschnitt des Patronengurtes 28 eingesetzt wird.
Nachdem die Anordnung 34 für das Zuführen und Herausziehen ihre hintere Stellung erreicht hat, befindet sich die Nockenplatte 36 in ihrer Stillstandsposition. Eine weitere Aufwärtsbewegung des Betätigungsgriffes 40 führt dazu, dass die untere Schulter 196 an dem linken Gleitelement 50 mit dem Fingerabschnitt 192 des Zuführungsverbindungsstücks 188 in Eingriff kommt und das Zuführungsverbindungsstück 188 nach oben zieht, wodurch die Zuführungsnabe 32 im Uhrzeigersinn, wie dies in Fig. 13 gezeigt ist, gedreht wird. Infolge des Eingriffs der Klinkenteile 198 und 200 mit der Arretierfläche 202 an dem Patronengurt 28 führt diese Drehung der Zuführungsnabe 32 dazu, dass der Gurt 28 in seine nächste Stellung bewegt wird, in welcher eine frische Patrone fluchtend zu dem Patronenkammerzapfen 26 ausgerichtet ist, der sich nun in der unteren rechten Stellung befindet, während der nun leere Patronenhalteabschnitt 204 an dem Gurt, der die frische Patrone 282 fluchtend ausgerichtet zu dem Patronenkammerzapfen 22 gehalten hatte, sich nun in der unteren linken Stellung befindet.
Zu diesem Zeitpunkt befindet sich die Laufanordnung 6 noch in ihrer vorderen Stellung, wobei die Abzugsverbindung 74 in ihre vorderste Stellung gedreht ist. Dadurch wird, auch wenn die Abzugsstange 12 eingedrückt ist, das Abzugsstabverbindungsstück 64 im Gegenuhrzeigersinn gedreht und der Abzugsstab 70 nach oben bewegt. Der Abzugsstollen 82 wird aus seiner Eingriffslage mit dem Hammerstück 94 wegen des vertikalen Abstandes zwischen der Abzugsverbindung 74 und dem sich nach vorn erstreckenden ersten Fingerabschnitt 84 des Abzugsstollens 82 nicht freigegeben. Dadurch wird verhindert, dass das Gerät abgefeuert wird, wenn die Laufanordnung 6 nicht nach hinten bewegt ist.
Wenn die Laufanordnung nach hinten bewegt wird, indem das Gerät gegen die Werkstückfläche gedrückt wird, beispielsweise gegen eine Isolierplatte 384, die an der Wand 386 einer Gussform befestigt werden soll, greift die Schulter 312 an der Oberseite des Laufteils 256 an dem Abzugsverbindungselement 314 an und bewegt dieses nach hinten, wenn sich die die Kammer aufnehmende Öffnung 30 in der Laufanordnung 6 teleskopartig über den unteren mittleren Patronenkammerzapfen bzw. die untere mittlere Patronenkammerbüchse 24 der Trommel 20 schiebt.
Die Rückwärtsbewegung des Abzugsverbindungselementes 314 führt dazu, dass die Abzugsverbindung 74 im Uhrzeigersinn in eine Stellung unmittelbar unter den sich nach vorn erstreckenden Fingerabschnitt 84 des Abzugsstollens 82 gedreht wird.
Zu diesem Zeitpunkt wird, wenn die Abzugsstange 12 eingedrückt ist, das Abzugsstabverbindungsstück um den festgelegten Zapfen verschwenkt und der Abzugsstab 70 nach oben in eine vertikale Richtung angehoben, so dass die Abzugsverbindung 74 an dem Abzugsstollen 82 angreift, wodurch dieser sich im Gegenuhrzeigersinn dreht und das Hammerstück 94 freigibt, welches sich im Gegenuhrzeigersinn unter dem Ein-fluss des Federelementes 116 dreht und den Kopfabschnitt 124 des Schlagbolzenmechanismus 18 rammt, so dass dessen Schlagabschnitt 122 gegen die Patrone 382 schlägt und deren Zündung herbeiführt. Nach der Zündung der Patrone 382 wirken die Gase auf die Hinterseite des Kopfabschnitts 268 des Treibteils 260 für das Befestigungsmittel, wodurch das Treibteil nach vorn getrieben wird, was dazu führt, dass das Befestigungselement 266 in die Werkstückfläche eingetrieben wird. Dieser Vorgang wird dann für den nächsten Abfeuervorgang wiederholt.
Die Einstellschraube 97 ermöglicht ein Einstellen, welches gewährleistet, dass das Gerät nur dann abgefeuert werden kann, wenn sich die Laufanordnung vollständig teleskopartig über den oberen mittleren Patronenkammerzapfen der Trommel 20 geschoben hat. Infolge der verschiedenen Toleranzen kann es genügend Raum für eine ausreichende Aufwärtsbewegung des Abzugsstabes 70 geben, so dass auch dann, wenn das Abzugsverbindungselement 314 nicht vollständig nach hinten bewegt worden ist, um das Abzugsverbindungsstück 64 so zu drehen, dass sein an dem Abzugsstollen angreifender Abschnitt unmittelbar unter dem ersten Fingerabschnitt 84 liegt, die Abzugsverbindung 74 um einen ausreichenden Abstand angehoben werden kann, um den Abzugsstollen 82 freizugeben. Diese Möglichkeit kann durch Schrauben der Abzugseinstellschraube 97 in das Gerät verhindert werden, so dass sie das becherförmige Element 91 gegen das Abzugsstabverbin-dungsstück 64 hält. Dadurch wird jede Bewegung der Abzugsstange 12 und somit ein Abfeuern des Gerätes verhindert. Das Gerät kann gespannt und die Laufanordnung 6 nach hinten bewegt werden, wobei die Schraube «zurückgezogen»
wird, bis eine ausreichende Bewegung des Elementes 91 vorliegt, um eine genügende Bewegung der Abzugsstange 12 für die Freigabe des Abzugsstollens zu gestatten.
Um jede Möglichkeit eines zufälligen Abfeuerns des Gerätes wesentlich zu reduzieren, wenn dieses im gespannten Zustand fallengelassen wird, sind die Momente der Abzugsstange 12 und des Abzugsstabes 70 um das Zapfenelement 68 des Abzugsstabverbindungsstücks 64 gleich. Unter Moment ist die Masse der Abzugsstange und des Abzugsstabes multi-
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pliziert mit ihren Hebelarmen oder dem Abstand von dem Zapfenelement 68 zu verstehen. Da das Zapfenelement 68 im wesentlichen in der Mitte zwischen der Abzugsstange 12 und dem Abzugsstab 70 angeordnet ist, sind ihre Hebelarme im wesentlichen gleich. Damit ihre Momente gleich sind, muss deshalb die Masse der Abzugsstange 12 und die des Abzugsstabes 70 einschliesslich aller daran befestigten Bauteile gleich sein. Deshalb wird ihre Trägheitskraft, die den Abzugsstab 70 in eine Aufwärtsrichtung bewegen möchte und das Abzugsstabverbindungsstück 64 im Gegenuhrzeigersinn drehen würde, durch die gleiche Trägheitskraft ausgeglichen, welche die Abzugsstange 12 in die gleiche Richtung bewegen würde, jedoch das Abzugsstabverbindungsstück 64 im Uhrzeigersinn drehen würde.
Die Arretierelemente 206 und 208 sorgen für einen zwangsweisen Eingriff mit dem Patronengurt 28, der so in der richtigen Raststellung gehalten wird. Wenn der Betätigungsgriff 40 sich in seiner oberen Stellung befindet, befindet sich 5 die Anordnung 34 für das Zuführen und Herausziehen in ihrer rückwärtigen Stellung, wobei der Zapfen 236 für das Herausziehen in dem unteren linken Patronenkammerzapfen der Trommel 20 positioniert ist. Dadurch wird die Trommel 20 in ihrer richtigen Raststellung gehalten, so dass der obere mitt-io lere Patronenkammerzapfen zu der Öffnung 264 in der Laufanordnung 6 ausgerichtet ist, wodurch der hintere Abschnitt der Laufanordnung 6 teleskopartig über den oberen mittleren Patronenkammerzapfen bei der Rückwärtsbewegung der Laufanordnung 6 geschoben werden kann.
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3 Blatt Zeichnungen

Claims (16)

  1. 615 109
    2
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Brennkraftbolzensetzgerät, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (2),
    durch Einrichtungen (8, 38, 174, 176) in dem Gehäuse (2) zur Schaffung einer Bahn für einen Patronengurt (28) mit einer Vielzahl von Patronenhalteabschnitten (204),
    durch Patronenhalteeinrichtungen (20), die in dem Gehäuse bewegbar sind und wenigstens eine Patronenhaltekam-mer (22, 24, 26) für die Aufnahme einer Patrone (382) von dem Patronengurt (28) aufweisen,
    durch eine Laufanordnung (6) mit einer Öffnung (30) für die Aufnahme von wenigstens einem Abschnitt der Patronen-haltekammer (22, 24, 26),
    durch Einrichtungen (48, 50, 132, 134, 136, 138, 140) zum Bewegen der Patronenhalteeinrichtung (20) aus einer ersten Stellung, in welcher die Patronenhaltekammer (22, 24, 26) eine Patrone (382) aus dem Patronengurt (28) aufnimmt, in eine zweite Stellung, in welcher die Patronenhaltekammer (22, 24, 26) sich fluchtend ausgerichtet zu der Öffnung (30) in der Laufanordnung (6) befindet, und in eine dritte Stellung, in welcher die Patronenhaltekammer (22, 24, 26) sich fluchtend ausgerichtet zu einem leeren Patronenhalteabschnitt (204) des Patronengurtes (28) befindet,
    und durch Einrichtungen (32, 182, 186,188, 198, 200) zum Bewegen des Patronengurtes (28) von einer Stellung, in welcher ein Patronenhalteabschnitt (204) mit einer Patrone (382) fluchtend zu der Patronenhaltekammer (22, 24, 26) der Patronenhalteeinrichtung (20) ausgerichtet ist, wenn die Patronenhalteeinrichtung (20) sich in der ersten Stellung befindet, in eine Position, in welcher ein leerer Patronenhalteabschnitt (204) fluchtend zu der Patronenhaltekammer (22, 24, 26) in der Patronenhalteeinrichtung (20) ausgerichtet ist, wenn die Patronenhalteeinrichtung (20) sich in ihrer dritten Stellung befindet.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Einrichtungen (228, 234) zum Zuführen einer Patrone (382) aus dem Patronengurt (28) in die Patronenhaltekammer (22, 24, 26) der Patronenhalteeinrichtung (20),
    wenn die Patronenhalteeinrichtung (20) sich in ihrer ersten Stellung befindet,
    durch Einrichtungen (18, 94) zum Abfeuern einer Patrone (382) in der Patronenhaltekammer (22, 24, 26), wenn die Patronenhalteeinrichtung (20) sich in ihrer zweiten Stellung befindet,
    und durch Einrichtungen (236) zum Herausziehen der verbrauchten Patrone (382) aus der Patronenhaltekammer . (22, 24, 26) in einen leeren Patronenhalteabschnitt (204) des Patronengurtes (28), wenn die Patronenhalteeinrichtung (20) sich in ihrer dritten Stellung befindet.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Patronenhalteeinrichtung (20) eine drehbare Trommel (20) mit drei Patronenhaltekammern (22, 24, 26) zur Aufnahme von Patronen aufweist, wobei die Einrichtung (140, 132) zum Bewegen der Trommel (20) jede der Patronenhaltekammern (22, 24, 26) abwechselnd einer jeden der drei Stellungen der Trommel (20) zuführt.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen länglichen Handgriff (10, 40, 58, 62), der an dem Gehäuse (2) befestigt ist und sich insgesamt senkrecht zur Achse der Laufanordnung (6) erstreckt, wobei Einrichtungen zum Bewegen der Patronenhalteeinrichtung (20) und des Patronengurtes (28) einen Betätigungsgriff (40) aufweisen, der an dem langgestreckten Handgriff sitzt und in Richtung der Achse des langgestreckten Handgriffes hin und her bewegbar ist.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Patronenhalteeinrichtung mit einer drehbaren Trommel (20) mit drei Patronenhaltekammern (22, 24, 26),
    durch ein erstes und ein zweites Gleitelement (48, 50), das mit dem Betätigungsgriff (40) für die Bewegung verbunden ist,
    durch ein Klinkenteil (138, 140) an jedem der Gleitelemente (48, 50),
    durch eine Sperrstückeinrichtung (132, 134, 136) an der Trommel (20) für den Eingriff mit einem der Klinkenteile bei Bewegung des Betätigungsgriffes (40) in eine Richtung, um die Trommel (20) um eine Hälfte des Abstandes zwischen zwei aufeinanderfolgenden Stellungen zu drehen, und den Eingriff mit dem anderen der Klinkenteile (138) nach der entgegengesetzten Bewegung des Betätigungsgriffs, um die Trommel (20) den Rest des Abstandes zwischen zwei aufeinanderfolgenden Stellungen zu drehen.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Bewegen des Patronengurtes (28) eine Zuführungsnabe (32) aufweist, die drehbar um eine Achse angeordnet ist und wenigestens eine an dem Patronengurt (78) angreifende Klinke (198, 200) hat.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführungsnabe (32) ein Zuführungsverbindungsstück (188) sowie eine Einrichtung (192) an einem der Gleitarme (50) für den Eingriff mit dem Zuführungsverbindungsstück hat, um die Zuführungsnabe (32) bei der Bewegung des Betätigungsgriffes (40) in eine Richtung zu drehen und um an dem Zuführungsverbindungsstück (188) anzugreifen, um die Zuführungsnabe (32) in der entgegengesetzten Richtung zu drehen, bei einer Bewegung des Betätigungsgriffs (40) in der entgegengesetzten Richtung, wodurch die an dem Patronengurt (28) angreifende Klinke (198, 200) mit dem Patronengurt (28) so in Eingriff kommt, dass er in seine nächstfolgende Stellung bewegt wird.
  8. 8. Gerät nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Anordnung (228, 230, 236, 238) zum Zuführen und Herausziehen von Patronen (382), die zwischen einer ersten hinteren Stellung und einer zweiten vorderen Stellung hin und her bewegbar ist, durch eine Einrichtung (234) an der Anordnung, um eine Patrone aus dem Patronengurt (28) der Patronenhaltekammer (22, 24, 26) nach der Bewegung der Anordnung aus der ersten Stellung in die zweite Stellung zuzuführen, und durch eine Einrichtung (236) an der Anordnung, um eine verbrauchte Patrone (382) aus der Patronenhaltekammer (22, 24, 26) in den Patronengurt (28) bei Bewegung der Anordnung aus ihrer zweiten Stellung in die erste Stellung auszugeben.
  9. 9. Gerät nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch ein Gleitteil (48), das mit dem Betätigungsgriff (40) verbunden ist,
    durch eine Nockenplatte (36), die drehbar an dem Gehäuse (2) sitzt und Einrichtungen (244, 248) aufweist, die an der Anordnung (228, 230, 236, 238) für das Zuführen und Herausziehen angreifen,
    durch eine Bahn (240), die sich insgesamt parallel zur Achse des langgestreckten Handgriffs (10) an der Anordnung für den Eingriff mit den an der Anordnung angreifenden Einrichtungen erstreckt,
    durch eine Nockeneingriffseinrichtung (246) an dem Gleitelement (48) für den Eingriff mit der Nockenplatte (36),
    durch eine Nockenbahneinrichtung (248) in der Nockenplatte (36) für den Eingriff mit der Nockeneingriffseinrichtung (246), um der Nockenplatte (36) eine Bewegung zu geben, so dass die Anordnung aus ihrer ersten in ihre zweite Stellung bei der Bewegung des Betätigungsgriffs (40) in eine Richtung und aus der zweiten in die erste Stellung bei Bewegung des Betätigungsgriffs (40) in die entgegengesetzte Richtung bewegt wird.
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  10. 10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
    dass die Einrichtung (140, 132) zum Bewegen der Patronenhalteeinrichtung (20) eine Vorrichtung (48, 50) aufweist, die mit dem Betätigungsgriff (40) verbunden ist, um die Patronenhalteeinrichtung (20) um einen Teil des Abstandes zwischen aufeinanderfolgenden Stellungen bei Bewegung des Betätigungsgriffes (40) in eine Richtung zu bewegen und um die Patronenhalteeinrichtung (20) den restlichen Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Stellungen bei Bewegung des Betätigungsgriffes (40) in die andere Richtung zu bewegen,
    dass die Einrichtung (32,182, 198, 200) zum Bewegen des Patronengurtes (28) eine Vorrichtung (188, 192) aufweist, die mit dem Betätigungsgriff (40) verbunden ist, um für ein Bewegen in eine Vorwärtsbewegungsstellung des Patronengurts (28) aufgrund der Bewegung des Betätigungsgriffs (40) in die eine Richtung zu sorgen und um den Patronengurt (28) in die nächstfolgende Stellung bei der Bewegung des Betätigungsgriffs (40) in die entgegengesetzte Richtung vorwärts zu bewegen, wobei die Bewegung der Patronenhalteeinrichtung (20), des Patronengurtes (28) und der Anordnung (228, 230, 236, 238) für das Zuführen und Herausziehen von Patronen so synchronisiert sind, dass bei der Bewegung des Betätigungsgriffs (40) in eine Richtung die Anordnung für das Zuführen und Herausziehen aus ihrer ersten Stellung in ihre zweite Stellung bewegt wird, bevor irgendeine Bewegung der Patronenhalteeinrichtung (20) an dem Patronengurt (28) eintritt;
    die Anordnung in der zweiten Stellung gehalten wird,
    wenn die Einrichtung (32, 182, 198, 200) zum Bewegen des Patronengurtes (28) in ihre den Patronengurt (28) vorwärts bewegende Stellung bewegt wird und die Patronenhalteeinrichtung (20) über den ersten Teil des Abstandes zwischen aufeinanderfolgenden Stellungen bewegt wird;
    und bei Bewegung des Betätigungsgriffes (40) in die entgegengesetzte Richtung die Anordnung in der zweiten Stellung gehalten wird, bis die Patronenhalteeinrichtung (20) über den restlichen Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Stellungen dann aus ihrer zweiten Stellung in ihre erste Stellung bewegt wird, bevor der Patronengurt (28) in seine nächstfolgende Stellung bewegt wird.
  11. 11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
    dass die Patronenhalteeinrichtung (20) eine drehbare
    Trommel (20) mit drei Patronenhaltekammern (22, 24, 26) aufweist,
    dass die Anordnung (228, 230, 236, 238) für das Zuführen und Herausziehen einen Zuführungszapfen (234) zum Herausstossen einer Patrone (382) aus dem Patronengurt (28) in eine der büchsenförmigen Patronenhaltekammern (22, 24, 26) bei Bewegung der Anordnung aus ihrer ersten Stellung in ihre zweite Stellung aufweist und dass ein Ausziehzapfen (236) zum Auswerfen einer verbrauchten Patrone (382) aus einer der Patronenhaltekammern in den Patronengurt (28) bei Bewegung der Anordnung aus ihrer zweiten Lage in ihre erste Lage versehen ist, wobei der Ausziehzapfen (236) in einer der Patronenhaltekammern angeordnet ist, wenn die Anordnung sich in ihrer ersten Stellung befindet.
  12. 12. Gerät nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (206, 208) zum zwangsweisen Halten des Patronengurtes (28) in seiner richtigen Stellung.
  13. 13. öerät nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (54) zum Verhindern der Umkehrung der Bewegung des Betätigungsgriffes (40), bis seine Bewegung in eine vorgegebene Richtung vollständig abgeschlossen ist.
  14. 14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
    dass die Einrichtung (54) zum Verhindern der Bewegungsumkehr des Betätigungsgriffes (40) einen ihm zugeordneten Klinkenmechanismus (324, 360, 366) und ein dem Gehäuse
    (2) zugeordnetes Zahnstangenelement (328) aufweist, welches für den Eingriff mit dem Klinkenmechanismus (324) angeordnet ist.
  15. 15. Gerät nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine Abfeuerungseinrichtung (14, 16, 18, 94) zum Aktivieren einer Patrone (382) und durch eine Einrichtung (102), die auf die Bewegung des Betätigungsgriffes (40) zum Spannen der ersten Einrichtung bei Bewegung des Betätigungsgriffes (40) in eine Richtung anspricht.
  16. 16. Patronengurt für das Brennkraftbolzensetzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    dass dieser (28) eine Vielzahl von Patronenhalteab-schnitten (204) aufweist, die miteinander durch Stege (205) verbunden sind,
    und dass planparallele Arretierflächen (202) jedem Patronenhalteabschnitt (204) zugeordnet sind und sich senkrecht zu dem Steg (205) erstrecken, wobei eine Arretierfläche (202) auf einer Seite der Stege (205) liegt und nach hinten weist, während die andere Arretierfläche (202) auf der anderen Seite des Steges (205) liegt und nach vorn weist, derart, dass zwei Klinken (198, 200) des Bolzensetzgerätes an den Arretierflächen (202) angreifen können.
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