DE1603717A1 - Handgeraete zum Abschiessen von Befestigern - Google Patents

Handgeraete zum Abschiessen von Befestigern

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DE1603717A1
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DE
Germany
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magazine
barrel
housing
pawl
cartridge
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DE19661603717
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Jephson John Edward
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STERLING ENG CO Ltd
Original Assignee
STERLING ENG CO Ltd
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    • B25C1/08Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure
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    • B25C1/18Details and accessories, e.g. splinter guards, spall minimisers
    • B25C1/182Feeding devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

Dr HuaoWilcken T6Q3717 2 Pr. Hiigo Wiiacen .Breit.straBe52.54
Bätentanwalt ' fernruf: Iqbedc J0451) 7588B
Patentanwalt. ^^ {M50S) 21d {privQf)
Anmelder: _ .
BI3RRA EF&nfEERHiG ΟΟΜΡΜίί" Ltd., Iiiehmond, Surrey, Market Road,
' . England
Handgeräte zum Abschließen von Befestigern
Die Erfindung beziehir sich auf durch Patronen betätigte Handgeräte zum Abschließen von Befestigern, zoB. von Nieten, Zapfen, Bolzen oder sonstigen Progektilen, in die -flächen von Wandungen oder anderen Konstruktionen. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Gerät dieser Art, welches so aufgebaut ist, daß es nur .abgefeuert werden kann, wenn die Mündung des Oeräte-r laufes gegen eine Fläche gedrückt wird.
Die Erfindung besteht aus einem durch Patronen betätigten Handgerät der vorerwähnten Art und kennzeichnet dach durch ein Gerätegehäuse, durch einen im Gehäuse montierten lauf, durch Betätigungsmittel, die aus einer ersten Stellung in eine zweite οteilung beweglich sind, in der sich das Gerät in Abschußzustand befindet, und zwar dadurch, daß die Mündung des Gerätes gegen eine Fläche gedrückt wird, umd durch eine Durchbrechung im Gehäuse zum Einpassen eines länglichen Magazins, welches mit einer Reihe Patr-onenkammern versehen ist, wobei die Betätigungsmittel mit dem Magazin durch die Bewegung der erwähnten Mittel zwischen der ersten und zweiten-Stellung zusammenarbeiten, um das Magazin im allgemeinen quer zum lauf stufenweise durch das Gehäusevorzuschiebeno
Bei einer erfindungsgemäßen Ausbildung ist der liauf teles*- - * kopisch gegenüber dem Gerätegehäuse verschiebbar und wird normal
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in seine voll gestreckte stellung "durch eine Federung gedrückt. Durch. Andrücken der Mündung des Gerätes fest gegen eine Fläche wird der Lt.uf in das Gehäuse zurückgezogen, und die Rückziehbewegung des Laufes dient dazu, das ICagazin tatsächlich stufenweise vorzuschieben, und zwar quer durch das Gerät, um nacheinander die vollen Patronenkammern in Fluchtlinie mit der Laufbohrung und einem Schlagbolzen zu bringen, der einem Abzugsmechanismus zugeordnet ist»
Das Vorschieben des Magazins, welches eine längliche tform aufweisen kann, wird durch Betätigungsmittel bewirkt, die z.B, aus bperrklinken bestehen, welche axial mit dem Lauf beweglich sind und mit entsprechenden Flächen des llagazina zusammenarbeiten«
Um die Erfindung verständlicher zu machen, vvird nun. eine ■Ausführung eines durch Patronen betätigten Handgerätes gemäß der Erfindung anhand der anliegenden. Zeichnung beschriebene Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt des Gerätes im Normalzustand
mit dem voll gestreckten Lauf gegenüber dem Gehäuse,
Figo 2 einen teilweisen horizontalen schnitt nach der
Linie A-A der Fig. 1 mit umgeschnittenem Magazin,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch das Gerät nach Fig, 1,
jedoch im Abschußzustand mit dem voll zurückgezogenen Lauf,
Fig. 4 einen teilweisen horizontalen ochnitt nach der Linie B-B der Fig. 3 mit ungeschnittenem Magazin,
Figa 5 eine auseinandergezogene perspektivische ansicht "
des Laufes, des dchlagbolzenblockes und des Magazine.
. Entsprechend dem Zeichnungsheispiel besteht aas Handgerät aus einem zweiteiligen Gehäuse, z.B. aus Leichtmetallguß„ Ein hinterer Gehäuseteil t bildet den dchaft des Gerätes, der mit einem Handgriff 2 versehen ist und einen Abschußmechanismus 5 enthält. Der Teil 1 'ist durch miteinander in Eingriff gelangecle
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BAD ORIGINAL
Gewindezüge 4 und otellschrauben 5 Mt einem rohrförmigen vorderen. Gehäuseteil 6 verbunden, der einen axial verschiebbaren Lauf 7 aufnimmt. Die beiden Gehäuoeteile 1 und 6 sind im Bereich zwischen dem Abachußmechanismus 5 und dem hinteren Ende des Laufes 7 mit zwei nicht dargestellten Schlitzen versehen, und zwar je einer auf jeder Seite des Gerätes, die einen Querkanal definieren, um ein längliches, im allgemeinen rechteckiges I;!a azin 8 aufzunehmen und einzustellen, und zwar derart, daß sich das Magazin quer durch das Gehäuse bei der Handhabung des Gerätes verschieben kann.
Inabesondere unter "Bezugnahme auf I11Ig. 1 und 5 besitzt der Lauf 7 zwei Laufbohrungen 9, die je in Nahe der Laufmündung mit Gas öffnungen oder -Auslässen 1ΰ versehen sind. Die l.Iündung ist von einem .Splitter- oder ^lairimenschutz 11 umgeben, der eine Verlängerung einer axial gleitenden Manschette 12 bildet, die sich zwischen dem Lauf und dfem Gehäuseteil 6 erstreckt. Die Irianachette 12 wir! am Lauf 7 durch einen Hing 15 festgehalten, der auf. die "*indung des Laufes aufgeschraubt ist, und die Iflanschette 12 wird normal in Anlage an den Hing 15 durch eine -fruokfeder gehalten, die zwischen der Manschette 12 und einer schulter 15 im Gehäuseteil β liegt* -Diese Jeder 14 i-rückt den Lauf 7 über die !'.ans c he tie 12 und den Ring 15 in die vollgestreckte Lage nach Pig· 1, in der eine z^linäerische Verstärkung 16 des hinteren Laufendes gegen die Schulter 15 stößt*
Mt der zylinderöle hen Verstärkung 16 einen Teil bildend und sich von dieser nach hinten suir. AbschußHechaniamus 3 erstreckend, sind obere und untere Arx.e 17 und 18 vorgesehen, die einen vertikalen Abstand voneinander "besitzen, um das i.agazin 8
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zur gleitenden Querbewegung des letzteren zwischen aich aufzunehmen. Der Arm 17 trägt auf seiner ebenen, nach unten gerichteten Fläche in Nähe der Verstärkung 16 einen im allgemeinen in axialer Richtung nach hinten verlaufenden Finger oder eine Klinke 19» die um einen drehzapfen 20 um ein begrenztes Maß schwenkbar ist, welches durch einen zweiten Zapfen 21 bestimmt wird, der in eine Durchbrechung 22 der Klinke eingreift,hhä die etwas größer ist als der Kopf des Zapfens 21 ο Die nach oben gerichtete Fläche des unteren Armes 18 trägt eine Klinke 23 in form eines feststehendes Zapfens oder Vorsprunges <, Die beiden Klinken 19 und 23 bilden die Betätigungsmittel zum Vorschieben de3 Magazins 8 durch das Werkzeug, und zwar in ötufen, wie nachstehend erläutert wird.
Die Arme 17 und 18 dienen auch dazu, die Axialbewegung des Laufes 7 auf den Abschußmechanismus 3 zu übertragen, um den letzteren zu spannen. Der Abschußgiechanismus enthält einen Schlagbolzenblock oder Ver3chlüßblock 24, der so profiliert ist, wie in Fi j. 5 gezeigt ist, und besitzt eine ebene Vorderfläche 25» die gegen die Kinterfläche 26 des Magazins 8 zur Anlage kommen kann, wobei diese Hinterfiäche mit zwei Durchbrechungen 27 für die Schlagbolzen versehen ist.
Der Block 24 beuxtzt horizontal verlaufende Ober- und Unter.-fIachen 28, die zwischen den Armen 17 und 18 liegen und diese berühren* Mindestens die Unterfläche 28 ist bei 29 mit einer Ausnehmung versehen, um einen freien Ra ;m für die untere Klinke 23 zu schaffen, wenn der Lauf 7 und damit die Arme 17 und 18 nach hinten relativ zum Verschlußblock.24 gleiten. Der Block 24 besitzt auch ein Paar bogenförmiger seitlicher Jchultern 30, die in entsprechend profilierten, axial verlaufen" enden Kanälen 31 des Ge-
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häuseteils 1 liegen (i'ig* 2 und 4). Der Ver3chlußbloek 24 i somit axial verschiebbar at»er gegenüber dem Teil 1 nicht verdrehbarf und da die Arme 17 und 18 des Laufes an die Flächen 28'des. Blockes anliegen, wird auch der lauf daran gehindert, sich im G-ehäuse 1 zu verdrehen oder zu verschwenken. Das Maß der Axialbewegung des Verschlußblockes 24 istdurchzusammenhängende Ringsegmerite 32 (ffigo 5) begrenzt, die in Ausnehmungen 32 desGehäuseteiles 1 eingreifen (ligo 1 und 3)„
Ein. Ausnehmung 34 ist in der Hinterfläche des Verschlußblockes 24 vorgesehen, und zwar mit zwei konischen -Auskehlungen 35, deren Spitzen die Durchbrechungen 27 für äen Schlagbolzen bilden. Ein entsprechend profilierter Schlagbolzen 36 kann axial in der Ausnehmung 34 frei gleiten und besitzt ein Paar konischer Vor-? spränge 36a, die gegen die Patrons zurAnlage kommen und so dimensioniert sind, daß ihre Spitzen durch die beiden Durchbrechungen 27 hinäurchstechen, wenn sich der Zapfen 36 in seiner vordersten Stellung befindet» !
Der Verschlußblock 24 wird normal federnd gegen die Mün*- dung des ßerätes gedrückt,;und zwar durch zwei in Querrichtung im Abstand:angeordnete Druckfedern 37 (Jig. 2 und 4), die in längsverlaufenden Kanälen des Grehäuseteiles 1 montiert diad-, wobei diese Pedern sich g§gen die Rückflächen der Schultern 30 des '. -.,·.. .Verschlußblockes und gegen einen Hammerblock'abstützen«Dieser Hammerblock,der zusammen: mit zugehörigen Eomponenten ebenfalls einen Teil des Ά bs c hußme c han is mus 3 bildet, ist lösbar im Grehäuseteil t durch οteilschrauben 39 befestigtP
Der Hammerblöck 38 besteht aus einem ersten zylinderischen 38a, durch den der Block 38 genau, im G-ehäuseteil 1 eirige-
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ateilt wird, und einen nach vorn verlaufenden zylinderiachen Teil 38b herabgesetzten Durchmessers. Ein Kanal 40 läuft in axialer Richtung durch den Block 38, und in diesem Kanal 40 ist ein dchlagbolzenhammer. 31 gleitend gelagert, der normal federnd in Richtung zum Verschlußblock 24 in eine stellung gedrückt wird, in der eine Schulter 42 des Hammers 41 gegen einen Ring 43 stößt, der in die Mündung des Kanals 44 eingeschraubt wird, und. zwar erfolgt der Druck durch eine Hammerfeder 44, die zwischen der Schulter 42 und einer Abstufung 40a im Kanal 40 arbeitet * Die z^linderischen Teile 36a und 38b sind hinter der Stufe 40a ausgeschnitten, um einen Schlitz 45 zu bilden, der mit dem Kanal 40 kommuniziert und der sich durch den Teil 38a erstreckt, wobei der Schlitz mit einer geneigten Rampe 46 versehen ist. Auf dem Teil 38b des Hammerblocks ist axial verschiebbar ein robrföriuiger dchlagbolzenblock 47 gelagert, der normal federnd gegen dit Rückfläche des Verschlußblockes zur Anlage gebracht wird und hierzu ist eine Feder 48 vorgesehen (Pigo 1 und 2)ο Der Schlagbolzenblock 47 besitzt am Vorderende eine Ringschulter 49» die gegen das Hinterende der Arme 17 und zur Anlage kommt, wenn der Lauf in die ^teilung nach £'Ig, 3 und zurückgezogen ist. Eine Blattfeder 50 ist am Schlagbolzenblock befestigt und verläuft nach hinten. Das hintere Ende dieser Blattfeder 50 ist nach oben umgefaltet, wie mit 51 angedeutet ist und diesem Teil 51 benachbart ist ein Riegel 52 in i'arrn eines Niets mit geneigtem Ende vorgesehen, wobei der Riegel durch die Blattfeder normal durch den Schlitz 45 hindurch mit einer Abstufung 53 des Schlagholzenhammer3 31 in Anlage gedrückt wird,
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Von der Hinter fläche des HammerlDlockea 38 ragt ein Paar Arme 54 nach hinten, zwischen denen verschwenkbar ein Paar in Eingriff stehende Hebel 55 und 56 um die Drehzapfen 57 und 58 gelagert sind. Der untere Hebel 56ist bei 59 geschlitzt, und in diesem .Schlitz 59 liegt ein verdünnter Teil einer Stange 60, die in einem Kanal im Schaft des Gehäuseteile3 1 verschiebbar ist und die durch eine Druckfeder 61 in die ^teilung nach J'igo 1 und gedrückt wird. Die Stange 60 ist dem Hebel 56 abgekehrt mit einem Abzug 62 versehen. Die Hebel 56 und 57 und das Hinterende des Abschußmechanismus 3 sind von einer lösbaren Abschußkappe 63, z.B. aus Legierungsguß, abgedeckt, und diese Kappe wird durch Schrauben 64 befestigt.
Das Magazin 8, welches vom Gerät getrennt ist, besteht aus einem rechteckigen länglichen Block, der aus einer Leichtmetallegierung hergestellt sein kann oder aus einem synthetischen Plastikmaterial od.dgl. Dieses Magazin ist mit zwei Lagen oder zwei Reihen von Patronenkammern 65 versehen,, wobei jede Kammer so bemessen ist, daß sie eine Patrone und einen nicht dargestellten Befestiger aufnimmt und wobei sich jede Reihe, sobald das Magazin in das Gerät eingesetzt ist, in vertikaler ^usrichtung mit einer Bohrungen 9 des Laufes 7 befindet, öle Kammern 65 der einen Reihe sind vertikal gegenüber den Kammern der anderen Reihe versetzt, wie sich aus Pig. 5 ergibt und die nintere /lache 26 des Magazins ist mit einer qtterver lauf enden Zi üt 56 in Linie mit jeder Reihe versehen, um eu verhindern, daß die spitzen der Teile '36a des Schlagbolzens zwischen den Kammer ti 65 gegen das Magazin zur Anlage kommen« Wie sich aus i'ig* 5 ergibt, ist die Oberfläche des Iviagazins mit -jäner Anzahl nach vorn offener -^usnehmungen 67 ver-
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sehen, die von der Vorderkante des Magazins 8 durch einen auage-? . sparten Teil 68 einen Abstand besitzen und die zwischen sich axial verlaufende Zähne 69 begrenzen, welche geneigire Pührungskanten 70 aufweisen« Die Zähne 69 besitzen einen Abstand von dem. rechten ände des Magazins, wie in Figo 5 gezeigt ist, und zwar durch einen ausgesparten Teil 71·
7/ie gestrichelt in Figo 2 und 4 angedeutet ist, ist die Unterfläche des Magazins ebenfalls mit einer Anzahl Ausnehmungen 72 versehen, die durch Zähne 73 mit geneigten Einführungskanten 74 begrenzt sind. Diese Ausnehmungen 72 öffnen sich jedoch nach
an
hinten und sind unmittelbar/der Hinterkante des Magazins angrenzend angeordnet. Die Zähne 73 besitzen von der linken oeite des Magazins her einen Abstand, wie sich aus Fig. 2 und 4 ergibt, und zwar durch einen ausgesparten Teil 75 ähnlich dem ausgesparten Teil auf der Oberfläche. Die -Ausnehmungen 67 und 72 in der Ober- und Unterfläche des Magazins sind so bemessen, daß sie die Klinken 19 und 23 mit einem minimalen seitlichen Jpiel zwischen den Klinken und den zugehörigen Ausnehmungen gleitend aufnehmen.,
Die beiden nicht dargestellten öchlitze auf gegenüberliegenden oeiten des SSJöX Serätegehäuses,durch die sich das Magazin verschiebt, sind entsprechend dem UmriS des Magazins profiliert und bemessen, so daß das Magazin nur in der richtigen Weise in das Gerät eingesetzt werden kann, wobei die Patronenkammern 65 in die genaue Richtung zeigen.. Die axialen Abmessungen dieser Schlitze sind jedoch so, daß sich da3 Magazin,, axial vor und zurück um ein geringes Maß bewegen kann.
Für den Betrieb rird das llagazin & zuerst mit einer Patrone und einem Befestiger, z„B. einem nicht dargestellten liiet, in
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jeder Kammer 65 versehen und wird dann quer in das Werkzeug von -rechts nach links entsprechend -0Ig. 2 und 5'"eingesetzt, dofcu mit dem Ende des Magazins, welches den ausgesparten Teil 45 aufweist, nach vorn, wobei der lauf des Gerätes sich in seiner normalen gestreckten Stellung entsprechend %.Ί befindete Sobald das Magazin eingesetzt wird, wird der- Verschlußblock 24 um ein kleines Maß nach hinten verschoben, und zwar gegen die Wirkung der Federn 37 und 38, und um die anfängliche "Verschiebung des Schlußblockes 24 zu erleichtern, sobald das Magazin eingesetzt wird, ist der Vorderteil des Magazins leicht verjüngt ausgebildet. Das Einsetzen des Magazins wird abgestoppt, sobald der erste untere Zahn 74, der dem ausgesparten Teil 75 benachbart ist, gegen die Seite der unteren Klinke 23 stößto Das Gerät ist nun betriebsbereit und seine Komponenten befinden sich in der Stellung nach Pig. 1 und 2, d«,he der Lauf 7 und die Manschette 12 sind durch die Jeder 14 in ihre vollgestreckte Stellung gedruckt, in der die hinteren Enden der Bohrungen 9 im Lauf 7 einen Abstand von der Vorderfläche des Magazins 8 besitzen und in der die obere Klinke 19 einen axialen Abstand von den Ausnehmungen 57 in der Oberfläche des Magazins aufweist« In diesem Zustand wird das Magazin federnd gegen das Vorderende des "nicht dargestellten Schlitzes im Gehäuse durch den Versohlußblock 24 gedruckt und die Schlagbolzenöffnungen 27 sind nicht auf die Patronenkammern 65 in jeder Reihe ausgerichtet,. so daß sogar dann, wenn der SchlagbOlzen 38 zufällig betätigt würde, die Spitzen des 'Schlagbolzens das Zündhütchen einer Patrone nicht berühren kann, sondern in die Muten 56 zwischen den Kammern eintritt, so daß ein ;zufälliges Abschießen des Gerätes vermieden ist. Der Schlagbolzen-
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block liegt federnd gegen den Verschlußblock 24 während der Riegel 52, der von der Blattfeder 50 getragen wird, hinter die Stufe 53 des Hammers 41 zur Anlage kommt, und der nach oben gebogene Teil 51 der Blattfeder befindet sich unterhalb der geneigten Rampe 46 im Teil 38a des Hammerblocks. Der Hammer 41 befindet sich in seiner vollen Vorwärtssteilung.
Um da3 Gerät in den Zustand des Abschuße3 zu bringen, wird es gegen die Fläche gedruckt, die vernietet werden soll, und zwar mit einer ausreichenden Kraft, um die vereinten Kräfte der Federn 14,44 und 48 zu überwinden. Ein solcher Druck verschiebt die Manschette 12 und den Lauf 7 teleskopisch gegenüber dem G-ehäuseteil 6 und wie sich au3 einem Vergleich der i''ig» 2 und 4 ergibt, wird damit die untere Klinke 23 axial aus dem Singriff mit dem ersten unteren Zahn 73 aerausbewegt, worauf die obere Klinke 19 gegen die geneigte Einführungskante 70 des ersten oberen Zahnes 69 zur Anlage kommt, womit dieser Zahn abgelenkt wird und damit das Magazin schrittweise in Querrichtung verschoben wird, bis die erste obere Ausnehmungen 67 mit der Klinke fluchtet und die letztere in diese Ausnehmung zum Eingriff kommt, wohit jede weitere Querbewegung des Magazins verhindert wird. Bevor das Hinterende des öpütterschutzes 11 gegen die Vorderkante des G-ehäusesteiles 6 zur Anlage kommt, kommt das Hinter ende des Laufes 7 gegen die Vorderflache des Magazins zur Anlage, und dieses Magazin wird zusammen mit dem Verschlußbloek um ein kleines Maß nach hinten gedrückt, womit gesichert ist, daß das Magazin fest sowohl durch den Lauf 7 und den Verschlußbloek 24 eingefaßt ist» Das schrittweise Vorschieben des Magazins 8 bringt die Patrone in der ersten Kammer 65 der oberen Heine mit der oberen öchlag-
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bolzendurchbreehung 27 in MnIe, während die untere Dur'ehbrechung 27 und die erg te untere Kammer 65· immer noch nicht aufeinander-ausgerichtet sini.
Das Spannen des Ahschußmechanismus 3 wird sobaldder Lauf
. . - ' : ' ■ " ■'..■-■",■" die zurückgezogen wird, durch die Arme 17 und 18 hewirkt ,/gegen den ochlagbolzenblOck 47 zur Anlage kommen und ihn zusammen mit der "Blattfeder 50, dem Riegel 52 und dem Hammer 41 nach hinten gegen die Wirkung der Federn 44 und 48 drücken wie sich-aus £igo 5 und 4 ergibt, bis in der voll zurückgesogenen Dtellung des Laufes der nach oben umgebogene Teil 51 der Blattfeder völlig hinter / die geneigte Rampe 46 faßt und'oberhalb eines -fingers 55a des oberen Hebels 55 liegt. Wenn der Abzug 62 nun gedrückt wird, verschwenkt sich der obere Hebel 55 im Uhrzeigersinn übe'r die Stange 60.und den unteren Hebel 56» und der Finger 55a kommt unter den nach oben umgebogenenÜeil 51 der Blattfeder zur Anlage und hebt damit den Riegel 52 aus dem Eingriff mit der dtufe 53 des Hammers 41. Der Hammer wird dann durch seihe T?ederung 44 nach vorn getrieben und stoßt gegen den ochlagbolzeh, wobei er den SchlagDolzen nach vorn treibt, so daß die dpitzen seiner konischen Teile durch die achlagbolzendurchbrechuhgen'--27 dringen und die Spitze des oberen Vorsprunges die Patrone in der. ersten oberen Kammer anschlägt undzur Detonation bringt. Der zugeordnete Befestiger wird durch den Lauf abgefeuert und dringt in die Pläche des Aufbaues ein, gegen die die Mündung des Gerätes gedrückt wird. oobald der Befestiger, z.B. ein Uiet od.dgl. die Öffnungen oder Ä-uslässe 10 passiert hat, werden die komprimierten Gase im Lauf, die durch die Detonation erzeugt wurden, frei und können durch diese Auslässe in den Raum zwischen dem Lauf und der^Manschette
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ausströmen und sich verteilen, womit ein Rückprall oder ein Kicken des Gerätes wesentlich herabgesetzt wird, was sonst auf den Bedienungsmann übertragen würde,
Wenn der lauf 7 nicht vollständig in die Stellung nach Pig. 3 und 4 zurückgezogen wird, was auftreten kann, wenn die Mündung nicht mit genügender Kraft gegen'die Fläche gepreßt wird oder wenn der Lauf nicht mit seinen Bohrungen rechtwinkelig zur Fläche gehalten wird, so wird der üchlagbolzenblock 49 und die Blattfeder 50 infolgedessen nicht voll zurückgezogen und der nach, oben gebogene Teil 51 der Blattfeder befindet sich dann unter der geneigten Hampe 46. In dieser Stellung kommt, obgleich der Finger "5a des oberen Hebels 55 unten gegen den nach oben gebotenen Teil 51 zur Anlage kommt, wenn der Drücker 62 gedrückt wird, der Teil 51 gegen die Rampe 46 zur Anlage und kann nicht angehoben werden, um den Riegel 52 von der otufe 53 des Hammers 41 zu löseno Es ist 3omit unmöglich, den Hammer zu löse'n.
Nach dem Abschluß wird das Gerät von der fläche zurückgezogen und auch der Lauf al3 auch der Splitterschutz werden federnd in ihre Stellungen nach Fig. 1 "und 2 gedrückt. Diese Bewegung verursacht, daß die obere Klinke 19 axial aus der ersten oberen Ausnehmung 57 zurückgezogen wird und daß die untere Klinke 23 gegen die geneigte Führungskante 74 ,des ersten unteren Zahnnes 73 zur Anlage kommt und diesen Zahn ablenkt und daher auch das Magazin schrittweise in Richtung des Pfeiles in Fig· 2 vorschiebt. Die untere Klinke tritt in die erste untere Ausnehmung 72 und bringt das Magazin in eine otellung, in der die Patronenkammern 65 beider Reihen nicht auf die uchlagbolzendurchbrechungen
27 ausgerichtet sind, ■ ■ BAD OSKHjA
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Die Streckbewegung des Laufes läßt es auch, zu, daß der "Schlagbolzenblock 47 unter leder druck in seine Stellung nach fig« 1 und 2 zurückkehrt. Während dieser Bewegung gleitet der : Riegel .-52 über das hintere Ende des Hammers 41 und schnappt vor der Stufe 53 ein. ;
Sobald das Gerät erneut gegen eine Fläche gedrückt wird, tritt die gleiche schrittweise Querbewegung des Magazins 4 ein, d.h. die untere Klinke 23 löst sich axial aus der ersten unteren Ausnehmung, worauf die obere Klinke 19 gegen die geneigte Führungskante des zweiten oberen Zahnes zur Anlage kommt und damit wird das Magazin in Querrichtung schrittweise entsprechend dem eingezeichneten Pfeil abgelenkt, bis die Klinke 19 in die nächste obere Ausnehmung 57 eintritt« Pas-Zurückziehen des Laufes spannt auch den Abschußmechanismus 3 erneut«, In dieser Stellung ist die erste Patronenkammer 65 der unteren Reihe mit der unteren Bohrung 9 des Laufes und mit der unterenäGhlagbolzendurchbirechung 29 in Linie gebracht, so daß das Abschießen des Gerätes die Detonation der Patrone in dieser Kammer bewirkt aber keiner anderen Patrone. Das nachfolgende Zurückziehen des Gerätes von der Fläche schiebt das Magazin in Stufen vorwärts, wie vorstehend beschrieben wurde.
Es ergibt sich aus der vorstehenden Beschreibung, daß das Magazin durch das Gerat quer: zum Lauf um einen Schritt vorgeschoben wird, der gleich der Hälfte les Querabstandes zwischen einer Kammer in einer Reihe und.der benachbarten Kammer in der anderen Kammer ist, und zwar erfolgt dieser Schritt jedesmal, wenn der Lauf zurückgezogen wird, um eine Patronenkammer zuerst in einer .Reihe und dann in der anderen Reihe in die Abschußstellung zu bringen« Jedes Mal wenn das Gerät von der Fläche zurückgenommen
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wird und der Lauf sich streckt, '.ird auch das Magazin in Querrichtung um die gleiche Schrittgröße in eine Stellung vorwärts geschoben, in der die Patronenkammern beider Reihen nicht auf die Schlagbolzendurchbrechungen ausgerichtet sind«
Sobald alle Patronen abgeschossen sind,(nämlich 24 in dem dargestellten Beispiel), und die obere Klinke 19 in den oberen ausgesparten Teil 71 eingreift, findet keine weitere Vorwärtsbewegung auf einer Axialbewegung des Laufes statt und dann kann das Magazin 8 von Hand herausgezogen und entweder neu geladen oder durch ein anderes geladenes Magazin ersetzt werden.
Dadurch, daß eine kleine Schwingbewegung der oberen Klinke 19 zugelassen ist, wird jede Tendenz zum Einklemmen oder Verkeilen der Klinke an den Führungskanten 70 der oberen Zähne 69 herabgesetzt oder ausgeschaltet. BälSSS Da die Klinke 19 in axialer Richtung verhältnismäßig tief ist und eine dichte Einpassung in den oberen Ausnehmungen 67 vorliegt, nachdem einmal die Klinke in eine Ausnehmung eingegriffen hat, findet keine 3chwenkberregung der Klinke mehr statt oder infolgedessen auch kein quergerichtetes Spiel des Magazins, welches dazu führen würde, daß die bohrungen nicht mit den Kammern 65 in Linie liegen, sobald das Gerät sich in der Abschußstellung befindet.
Um das Herausziehen des Magazins zu erleichtern, bevor alle Patronen abgeschossen sind, ohne daß es erforderlich ist, eine Pumpenbewegung des Gerätes zum Vorschieben des Magazins durchzuführen oder um das Magazin in irgendeine gewünschte (Juerstellung in das Gerät einzusetzen, wird der axiale Abstand zwischen den oberen und unteren Klinken 19»23 größer gemacht als der axiale Abstand zwischen den Vorderkanten 70,74 der oberen und unteren
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Zähne des Magazins· Durch diese Ausführung kann der Lauf teilweise in eine 3teilung zurückgezogen werden, ia der sich sowohl die obere"-als auch die untere Klinke nicht mit den entsprechenden Zähnen im Eingriff befinden, womit das Herausziehen oder Einsetzen des Magazins gewährleistet ist.
Es ist verständlich, daß verschiedene Abänderungen innerhalb des Lösungsgedankens der Erfindung vorgenommen werden können· Zum Beispiel, obgleich in der beschriebenen Ausführung das Magazin für 24 Patronen und Befestiger in zwei Reihen oder Lagen12 ausgelegt ist, kann das Gerät und das Magazin so ausgebildet werden, daß jede beliebige Anzahl Patronen und Befestiger in einer einzigen Kammerreihe oder in mehr als zwei Reihen angeordnet werden, wol)ei der Lauf mit einer entsprechenden Zahl Bohrungen und der Schlagbolzen mit einer entsprechenden Anzahl gegen die Patronen zur Anlage kommenden Vorsprüngen versehen werden kann. Es ist auch möglich, durch eine geeignete Ausbildung des Magazins eine einzige Magazinreihe mit dem doppelt gebohrten Gerät, wie es in der Zeichnung dargestellt ist, zu verwenden.1
Der Schlagbolzenhammer 41 kann koaxial zum Schlagbolzen liegen anstatt versetzt zu sein und bei Abänderung des zugehörigen Abs c hußmec han is^ius kann der Abzug oder Drücker, mit dem Mechanismus über einen einzigen Hebel anstelle der beiden Hebel 55 und 56 gekuppelt sein« Außerdem anstatt eines Schlagbolzens mit zwei konischen Vorsprüngen zu verwenden, kann der Schlagbolzen unterschiedliche profilierte gegen die Patrone zur Anlage kommende Teile aufweisen. Z.B. können die konischen Teile durch einen einzigen nach vorn gerichteten &ohrteil ersetzt werden, der eine geschärfte Vorderkante aufweist, die mit den Zündhütchen der
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Patronen zusammenarbeitet oder mit den Rändern derselben, wenn es sich um am Rand gezündete Patronen handelta
.iobald das Gerät mit einer einzigen Magazinreihe verwendet v/ird, kann die genaue Einstellung· der Patronenkammern und der Laufbohrung und die Gasdichtung zwischen den Patronenkammern und der Laufbohrung durch Vorsehen einer-Ausnehmung erleichtert werden, z«,E„ einer konischen oder sich verjüngenden Ausnehmung am Hinter ende der Bohrung, die mit einer konischen Verlängerung: jeder Patronenkammer des Magazins zusammenarbeitet, sobald der Lauf zurückgezogen wird»
Gewünschtenfalls kann der Verschlußblock 24 im Gehäuseteil 1 unbeweglich angeordnet sein anstatt federnd gelagert zu werden» Außerdem kann der -Splitterschutz direkt fest mit dem vorderen Ende des Geliäuseteiles 6 verbunden sein, in welchem Fall die Kaschette 12 weggelassen werden kann. Der Splitterschutz kann abgeändert werden, um Elemente aufzunehmen und einzustellen, i:.r. 7/inkelarme, Rohrschellen, Knaggen ododgl«, die auf einer Pläche so befestigt werden müssen, daß die "^lernente und insbesondere Lagerbohrungen in den Elementen genau auf den Lauf des Gerätes ausgerichtet sind. In dieser Hinsicht kann der Splitterschutz oder eine Anzahl von einwandfrei ineinandergreifenden dchutzvorrichtungen mit federnden oder magnetischen Eacken oder Spannfuttern versehen werden oder kann profiliert, bemessen oder mit Ausschnitten zum Ausrichten der Elemente versehen sein«
Die obere Klinke 19 kann auch fest anstatt schwenkbar gelagert sein und kann aus einem Zapfen oder Vorsprung bestehen ähnlich v/ie die untere Klinke 23» Alternativ kann die untere Klinke auch schwenkbar montiert sein anstelle der oberen Klinke cder zusätzlich zu. der oberen JECi±nJi.fi„ ' gy\D Ο^Κ^ΙΜ/
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Claims (1)

  1. Patentansprüche 1» A'ureft Patronen betätigtes Handgerät zum Abschießen von
    Befestigern, wie Nieten, Bolzen Όd«dgl*, gekennzeichnet, durch ein Gerätegehäuse (1,6), durch einen im Gehäuse gelagerten Lauf (7), durch Betätigungsmittel, die aus einer ersten otellung in eine zweite dtellung8 in der sich das Gerät im Abschußzustand • "befindet dadurch he we glich sind, daß die Mündung des Gerätes gegen eine !lache" gedrückt wird, und durch eine öffnung und/oder Ausnehmung im Gehäuse für das Einpassen eines länglichen Magazins (8), welches mit einer Reihe Patronenkammern (65) versehen ist, wobei die Betätigungsmittel mit dem Magazin (8) "bei der Bewegung dieser Mittel .zwischen der ersten und zweiten stellung zusammenarbeiten, um das Magazin durch das Gehäuse quer zum Lauf schrittweise· vorzuschieben«, ,
    2 ο Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (8) aus einem im allgemeinen rechteckigen länglichen Glied besteht, welches mit einer Reihe, äie Patronen aufnehmenden Kammern (65) versehen ist, deren Achsen in einer gemeinsamen Quer ebene liegen«, . · ■
    3c Gerät nach Anspruch ί oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (8) aus einem im allgemein em-rechteckigen länglichen Block aus einer Leichtmetallegierung oder synthetischem Plastikmaterial besteht«
    4o Gerät nach, einem der Ansprüche T bis 3* dadurch gekennzeichnet, "daß der Lauf (7) teleskopisch gegenüber dem Gerätegehäuse (1,6) verschiebbar und normal federnd in seine vollgestreckte Stellung gedruckt ist, und daß die Betätigungsmittel
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    mit dem Lauf (7) äo gekuppelt sind, daß die Gleitbewegung des Laufes gegenüber dem Gehäuse einen schrittweisen Vorschub des Magazins (8) quer durch das Gerät bewirkt.
    5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsmittel aus einer mit dem Lauf axial beweglichen Klinke 19 besteht, die mit entsprechenden Nockenflächen (70,69) des .Magazins (8) zu dessen Vorschub zusammenarbeitet.
    6ο Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Lauf (7) an seinem von der Mündung abgekehrten Ende mit einem Paar Arme (17,18) versehen ist, die das Magazin (8) gleitend einfassen, wobei ein Arm (17) mit einer Klinke (19) versehen ist, die mit ersten Nockenflächen (70,69) des Magazins zum Vorschub des Magazins beim Zurückziehen des Laufes (7) gegenüber dem Gehäuse (1,6)zusammenarbeitet und der andere Arm (18) mit einer Klinke (23) versehen ist, die mit zweiten Nockenflächen (74»73) des Magazins zum Vorschub des Magazins beim Strecken des Laufes gegenüber dem Gehäuse zusammenarbeitete
    7ο Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinken (19»23) so angeordnet sind, daß in einer Zwischenstellung des Laufes (7) beide aus ihren zugehörigen Npckenflachen (70,69) und 74,73) getrennt sind, so daß das Magazin (8) quer durch das Gerät unabhängig von den Betätigungsmitteln bewegt werden kann.
    8. Gerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Klinken (19,23) zur begrenzten Quertievvegung gegenüber der Achse des Laufes (7) gelagert ist«,
    9o Gerät nach einem der Ansprüche 6 mit 8, dadurch gekennzeichnet, daß die KlJnken (19,23) und oder ITockenflachen (70,69 und 74,73) so angeordnet und gemessen sind, daß das Magazin (ö)
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    durch Zurückziehen des Laufes (7)3tufenweise in eine stellung vorgeschoben wird, in der eine eine Patrone aufnehmende Kammer (65) sich in wirksamer Ausrichtung mit einem Schlagbolzen (24) des Gei'ätes liegt, während das Magazin (8) durch strecken des Laufes (7) stufenweise in eine Stellung gebracht wird, in der keine eine Patrone aufnehmende Kammer (65) mit dem Schlagbolzen (24) ausgerichtet ist.
    1G. G-erät. nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß es mit einem abgefedert gelagerten Verschluß— block (24) versehen ist, der in der zurückgezogenen Stellung des
    ■ ■ ■ ■■ ". " - Anlage '"-'-..-Laufes (7) federnd gegen das Magazin zur/gebracht ist und das
    Magazin zur dichtenden Anlage gegen den Lauf drückt. ",.-■'.
    11« Gerät nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Zurückziehen des Laufes (7) gegenüber dem Gehäuse (1,6) der Abzugsmechanismus des Gerätes gespannt wird,
    12. Gerät nach Anspruch 11 und -^nspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (17,18) an ihren von der Mündung des Gerätes abgekehrten Enden nach Zurückziehen des Laufes den Abzugsmechanismus einfassen und spannen,
    15. Gerät nach, einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,-daß Gasauslässe (14) zu der Bohrung des Laufes (7) in Sähe der Mündung des Gerätes vorgesehen sind.
    14« Gerät nach einem der vobherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß dem Magazin (8) und dem Lauf;(7) zusammenarbeitende Mittel zugeordnet sind,und zwar zusätzlich oder alternativ au den ?etätigungsmitteln> um die die Patronen aufnehmenden Kammern (65) des Kagazins (8) auf die Bohrung des Laufes in der Arbeitsstellung des Gerätes auszurichten« v
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    15· Gerät nach Anspruch 14» dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnten Mittel dazu dienen, eine Gasdichtung zwischen der Lauf-» bohrung (9) und den Kammern (65) zu bewirken.
    itentanwalt
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DE19661603717 1965-09-17 1966-09-14 Handgeraete zum Abschiessen von Befestigern Pending DE1603717A1 (de)

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