DE2751042A1 - Gasbetaetigte vorrichtung zum laden eines geschosses in ein automatisches geschuetz - Google Patents

Gasbetaetigte vorrichtung zum laden eines geschosses in ein automatisches geschuetz

Info

Publication number
DE2751042A1
DE2751042A1 DE19772751042 DE2751042A DE2751042A1 DE 2751042 A1 DE2751042 A1 DE 2751042A1 DE 19772751042 DE19772751042 DE 19772751042 DE 2751042 A DE2751042 A DE 2751042A DE 2751042 A1 DE2751042 A1 DE 2751042A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gun barrel
gun
breech block
operating rod
shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19772751042
Other languages
English (en)
Other versions
DE2751042C2 (de
Inventor
Hisao Hayashi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KAWAGUCHIYA FIREARMS
Original Assignee
KAWAGUCHIYA FIREARMS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP13758176A external-priority patent/JPS5362400A/ja
Priority claimed from JP1976177680U external-priority patent/JPS5716076Y2/ja
Priority claimed from JP15984976A external-priority patent/JPS5384399A/ja
Application filed by KAWAGUCHIYA FIREARMS filed Critical KAWAGUCHIYA FIREARMS
Publication of DE2751042A1 publication Critical patent/DE2751042A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2751042C2 publication Critical patent/DE2751042C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A21/00Barrels; Gun tubes; Muzzle attachments; Barrel mounting means
    • F41A21/48Barrel mounting means, e.g. releasable mountings for replaceable barrels
    • F41A21/484Barrel mounting means, e.g. releasable mountings for replaceable barrels using interlocking means, e.g. by sliding pins
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A5/00Mechanisms or systems operated by propellant charge energy for automatically opening the lock
    • F41A5/18Mechanisms or systems operated by propellant charge energy for automatically opening the lock gas-operated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine gasbetätigte Vorrichtung zum Laden eines Geschosses in ein automatisches Geschütz nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und insbesondere die Entriegelung des Verschlußblocks durch axiales Bewegen einer Betätigungsstange, die außerhalb des Geschützrohrs oder eines neben diesem angeordneten Magazinrohrs vorgesehen ist, wobei der beim Abschuß des Geschosses in dem automatischen Geschütz erzeugte Gasdruck ausgenutzt und der Verschlußblock damit in der Folge zurückbewegt wird; außerdem betrifft die Erfindung eine Haltevorrichtung für das Geschützrohr und den Schaft.
Bei den meisten bekannten, automatischen Geschützen wird die leere Geschoßhülse durch den Rückstoß des Verschlußblocks ausgeworfen, und zwar unter Ausnutzung des beim Abschuß eines Geschosses erzeugten Gasdrucks, und ein neues Geschoß wird geladen. Außerdem bewirkt jedoch der Verschlußblock ein Verriegeln der Rohrverlängerung des Geschützrohrs, und der oben beschriebene, verriegelte Zustand muß so lange beibehalten werden, bis das Geschoßpulver nach seinem Zünden in seinem normalen Explosionszustand ist. Aus diesem Grund ist das Geschütz so konstruiert, daß der bewegliche Teil durch die oben beschriebene, gasbetätigte Vorrichtung mit Hilfe des Gasdrucks an einer vorbestimmten Stelle des Geschützrohrs verschoben wird, so daß die Verriegelung des Verschlußblocks durch die Gleitbewegung der Betätigungsstange freigegeben wird, und danach erfolgt der Rückstoß des Verschlußblocks mit einer vorbestimmten Zeitverzögerung.
Häufig sind die vorbekannten, gasbetätigten Vorrichtungen der oben beschriebenen Art so ausgebildet, daß das Zylindergehäuse mit einem darin angeordneten Kolben, der durch den aus dem Geschützrohr eingeleiteten Gasdruck betätigt wird, am vorderen Endabschnitt des Magazinrohrs so angeordnet ist,
809820/fo12
daß die Gleitbewegung des Kolbens auf den Verschlußblock übertragen wird, und zwar mit Hilfe einer zylindrischen Betätigungshülse, die in gleitendem Eingriff mit dem Magazinrohr steht, und danach über eine Betätigungsstange, die einstückig mit der Betätigungshülse oder getrennt von dieser angeordnet ist.
Die oben beschriebene, gasbetätigte Vorrichtung weist jedoch die folgenden Nachteile auf:
Wenn die einstückig mit dem Umfang der Betätigungshülse verbundene Betätigungsstange den Stoß des Kolbens auf die Betätigungshülse überträgt, so wird ein Biegemoment auf die Betätigungsstange ausgeübt, so daß sich der Umfang der Betätigungshülse an der Gleitfläche des Magazinrohrs reibt. Um einer derartigen Reibwirkung zu widerstehen, müssen die Betätigungsstange und die Betätigungshülse aus hochfestem Material hergestellt sein.
Wenn die Betätigungshülse und die Betätigungsstange als getrennte Bauteile hergestellt sind und danach miteinander verbunden wurden, so sind die Wirkungsrichtungen der auf diese ausgeübten Kräfte voneinander verschieden, so daß es erforderlich ist, die Verbindungsstelle ausreichend kräftig auszubilden.
Außerdem können bei der oben beschriebenen, gasbetätigten Vorrichtung das Bodenteil des Rücklaufmantels oder die Führungsbohrung des Verschlußblocks beschädigt oder abgebrochen werden, wenn auf den Verschlußblock eine unerwünscht große Rückstoßkraft ausgeübt wird, damit die auf diesen ausgeübte Kraft ausreichend ist, um ein Geschoß automatisch zu laden, indem dieses in dem Rücklaufmantel zunächst nach hinten und danach nach vorne bewegt wird, um eine Reihe von Betriebsphasen zu schließen; der Zylinder ist dabei so ausgebildet, daß aus ihm Gas ausströmen kann, wenn der Kolben um
809820/1012
π Wee
einen vorbestimmten weg nach hinten bewegt worden ist. Wenn jedoch der Gasdruck des verwendeten Geschosses niedrig ist, so kann der Fall eintreten, daß dem Verschlußblock keine ausreichende Drehbewegung erteilt wird.
Außerdem differiert der beim Abfeuern eines Geschosses erzeugte Gasdruck stark, und zv/ar in Abhängigkeit von der Art des gewöhnlich verwendeten Geschosses, so daß die Verzögerung bei der Betätigung des bev/eglichen Teils in Abhängigkeit von der Variation der auf dieses einwirkenden Last unregelmäßig oder ungeau wird. Daher ist die Sicherstellung einer konstanten Verzögerungszeit der Betätigung der Betätigungsstange durch eine Kompensation des in einem großen Bereich variierenden Gasdrucks sehr schwierig.
Bei einer vorbekannten Haltevorrichtung eines Geschützrohrs bei einem automatischen Geschütz befindet sich der hintere Endabschnitt des Geschützrohrs in einer Bohrung im vorderen Endabschnitt des Rücklaufmantels, in dem sich wiederum der Verschlußblock mit einer vorbestimmten Länge befindet, und jeder Teil des Geschützrohrs, der in dem Rücklaufmantel und in der inneren Wandfläche des Rücklaufmantels angeordnet ist, ist mit einem Vorsprung versehen und in dem jeweils anderen Teil ist eine Aussparung ausgebildet, so daß der Eingriff zwischen dem Vorsprung und der Aussparung als Halterung gegen Verdrehung dient; die Klammer am mit dem Magazin verbundenen Ende des Geschützrohrs verhindert dessen Herausfallen. Daher ist der außerhalb des Geschützrohrs angeordnete Schaft, der das Magazin umfassend haltert, üblicherweise so ausgebildet, daß die Enden beider Arme des vorderen Lafettenbalkens, die im wesentlichen im Querschnitt U-förmig ausgebildet sind, am äußeren Umfang des Geschützrohr?; entlang dessen Mantellinie anliegen, und der hintere Endabschnitt den Schaftes umfaßt und haltert die Seitonkante des Rücklaufmanteln, um als Widerlager gegen eine Drehbewegung zu dienen, wobei die Rückwärtsbewegung des Schafts am vorderen Endabschnitt
809820/1012
des Magazinrohrs wie beim Geschützrohr bewirkt wird.
Da jedoch bei der oben beschriebenen Konstruktion das Geschützrohr gegen Drehbewegung geschützt gehaltert ist, muß eine Nut-Feder-Verbindung in dem Geschützrohr und in der Innenwand des Rücklaufmantels ausgebildet sein, so daß eine zusätzliche Schutzeinrichtung gegen eine Drehbewegung für den Schaft erforderlich ist. Dadurch wird die Bearbeitung umfangreicher, und die Ausbildung des hinteren Endabschnitts des Schafts ist begrenzt, da dieser Abschnitt die Seitenflächen des Rücklaufmantels umfassen muß, so daß die konstruktive Freiheit eingeschränkt ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine gasbetätigte Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die die obigen Nachteile vermeidet und mit der eine ausreichende Kraft zum Verschieben des Verschlußblocks bei Veränderung 'des Gasdrucks ausgeübt werden kann, so daß der Auswurf der leeren Geschoßhülse ohne wesentlichen Widerstand erfolgt, wobei ein neues Geschoß automatisch nachgeladen und die Kraft weiterhin auf die Betätigungsstange ausschließlich in Axialrichtung ausgeübt wird, so daß die Anforderungen an die Festigkeit der Bauelemente der gasbetätigten Vorrichtung wesentlich verringert sind.
Die erfindungsgemäße, gasbetätigte Vorrichtung zum Laden eines Geschosses in ein automatisches Geschütz ist so ausgebildet, daß ein bewegliches Teil, insbesondere eine Anordnung von Betätigungsstangen, durch einen ersten und einen zweiten Schaft gebildet wird, die in Axialrichtung in gleitendem Eingriff miteinander stehen und zwischen denen eine Einstellfeder mit vorbestimmter Federkraft den Miniraalabstand zwischen den Schäften bestimmt, so daß dann, wenn ein relativ geringer Gasdruck auf das bewegliche Teil einwirkt, so daß dieser Gasdruck die Betätigungsstangen betätigt, die Einstellfeder kaum deformiert wird und die Bewegung des einen Schafts
809820/1012
auf den anderen überträgt, während andererseits bei relativ großem Gasdruck auf den Betatigungsstangen die Einstellfeder stark deformiert wird, so daß die übertragung der Verschiebungskraft verzögert ist. Im Gegensatz zur bekannten Vorrichtung ist bei der erfindungsgemäßen, gasbetätigten Vorrichtung gomäß obiger Beschreibung keine Auslaßeinrichtung für das Gas erforderlich, um die Variation des Gasdrucks zu regulieren, d.h. es ist keinerlei Einrichtung erforderlich, mit deren Hilfe der Innenraum des Zylinders mit der Atmosphäre in Verbindung gebracht wird, um eine übermäßige Belastung zu verringern, wenn die Anordnung der Betätigungsstangen oder der Kolben, der mit dem Zylinder in gleitendem Eingriff steht, um einen vorbestimmten Hub relativ zum Zylinder bewegt wird, wobei der Gasdruck aus dem Geschützrohr eingeleitet wird. Daher ist die aus dem Zylinder eingeleitete Gasmenge wesentlich verringert, so daß sich als wesentlicher Vorteil die Vermeidung der Verschmutzung der Vorrichtung ergibt. Da außerdem bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Anordnung mit der ersten und der zweiten Betätigungsstange derart ausgebildet ist, daß diese Betätigungsstangen relativ zueinander koaxial bewegbar sind, können die Festigkeitsanforderungen jedes Bauelements mit Hilfe der Elastizität der Einstellfeder verringert werden.
Während bei der vorbekannten Vorrichtung der Zylinder am vorderen Endabschnitt des Geschoßmagazins vorgesehen ist, ist die erfindungsgemäße Vorrichtung derart ausgebildet, daß dieser Zylinder sich neben dem Geschoßmagazin befindet, wobei der vordere Endabschnitt der Betätigungsstange so in dem Zylinder gleitet, daß sie sich in Richtung der Mantellinie des Geschützrohrs erstreckt, während der hintere Endabschnitt der Betätigungsstange sich durch die Führungsbohrung des axial bewegbaren RUcklaufmantels erstreckt und an der Vorderseite des Verschlußblocks angeordnet ist, wobei ein Anschlag vorgesehen ist, der die Axialbewegung der Betätigungsstangen auf eine vorbestimmte Strecke beschränkt.
809820/1012
Mit der erfindungsgemäßen Halte- oder Stützvorrichtung für das Geschützrohr und den Schaft kann deren gleichzeitige Drehbewegung verhindert werden. Wie oben ausgeführt, sind zu diesem Zweck an der vorderen Endfläche des Rücklaufmantels ein Vorsprung und an der hinteren Endkante sov/ohl des Geschützrohrs als auch des Schafts eine Aussparung vorgesehen, v/obei die Drehbewegung des Geschützrohrs und des Schafts in Umfangsrichtung dadurch verhindert wird, daß der Vorsprung und die Aussparung miteinander in Eingriff stehen.
Die Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die anliegende Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine seitliche Querschnittsansicht eines automatischen Geschützes mit der erfindungsgemäßen, gasbetätigten Vorrichtung im Ruhezustand,
Fig. 2 eine seitliche Querschnittsansicht eines automatischen Geschützes mit der erfindungsgemäßen, gasbetätigten Vorrichtung im Betriebszustand,
Fig. 3 eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A in Fig. 1,
Fig. 4 eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B in Fig. 1,
Fig. 5 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines automatischen Geschützes mit einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen, gasbetätigten Vorrichtung im Ruhezustand,
Fig. 6 eine Ansicht ähnlich Fig. 5, jedoch mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Betriebszustand,
809820/1012
Fig. 7 eine Seitenansicht eines automatischen Geschützes mit einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung für das Geschützrohr und den Schaft,
Fig. 8 eine Querschnittsansicht entlang der Linie C-C in Fig. 7,
Fig. 9 einen Teil eines Längsschnitts im vergrößerten Maßstab des Teils, der in Fig. 7 durch den gestrichelten Kreis umschrieben int, und
Fig. 10 einen Teil eines Längsschnitts des gegen eine Verdrehung vorgesehenen Haltezapfens gemäß Fig. 7.
In den Fig. 1 bis 4 ist ein Geschützrohr 1, ein RUcklaufmantel 2, an dem das Geschützrohr 1 starr befestigt ist, ein Verschlußblock 3 sowie ein Zylinder 4 vorgesehen. Der Zylinder ist starr am Geschützrohr 1 in feststehendem Abstand zu diesem befestigt und steht mit dessen Innenseite über eine Gasbohrung 5 in Verbindung. Ein Geschoßmagazin 6 ist starr am Geschützrohr 1 neben dem Zylinder 4, jedoch getrennt von diesem angeordnet. Eine erste und eine zv/eite Betätigungsstange 7 bzv/. 8 sind relativ zueinander in Gleitverbindung axial bewegbar, wobei die erste Betätigungsstange 7 mit ihrem vorderen Endabschnitt im Zylinder 4 gleitet, während der hintere Lndabschnitt der zweiten Betätigungsstange 8 sich durch eine Führungsbohrung 2a erstreckt, die im Rücklaufmantel 2 ausgebohrt ist, so daß die zweite Betätigungsstange 8 an der vorderen Fläche des Verschlußblocks 3 anliegt, die oben beschriebene relative Lage kann durch die gegenseitige Anlage oder durch einen vorbestimmten Abstand zwischen den Betätigungsstangen bestimmt sein. Lediglich der Zylinder 1 und die Führungsbohrung 2a des Rücklaufmantels 2 haltern die Betätigungsstangen 7 und 8, die in Gleitverbindung miteinander stehen, und führen die Betätigungsstangen bei deren axialer Verschiebung.
- 10 -
809820/1012
Eine Einstellfeder 9 umgibt die zweite Betätigungsstange 8, und die entsprechenden Enden der Einstellfeder stehen in Eingriff mit dem hinteren Ende der ersten Betätigungsstange 7 bzw. mit dem Flansch 8a der zweiten Betätigungsstange 8. Der Verschlußblock 3 wird durch ein oberes Teil 3a, ein unteres Gleitteil 3b und einen Riegelblock 3c gebildet, und wenn das Gleitteil 3b relativ zum oberen Teil 3a um einen vorbestimmten Weg durch die Zwangskraft der zweiten Betätigungsstange nach hinten bewegt wird, die an der vorderen Fläche des Gleitteils 3b anliegt, wird der Eingriff des Riegelblocks 3c in der Bohrung 1c der Verlängerung 1b des Geschützrohrs 1 getrennt, so daß die Bewegung der gesamten Anordnung des Verschlußblocks nach hinten beginnt. Eine Klammer 10 dient dazu, das freie Ende des Geschoßmagazins 6 an dem Geschützrohr 1 zu befestigen, während in einer Bohrung 2b des Rücklaufmantels 2 das Geschützrohr 1 und in einer Bohrung 2c das Geschoßmagazin 6 eingepaßt ist.
Im folgenden wird der Betriebsablauf der erfindungsgemäßen, gasbetätigten Vorrichtung näher erläutert. In dem in Fig. 1 dargestellten Ruhezustand der Vorrichtung ist der Verschlußblock 3 am Geschützrohr 1 verriegelt, um den Bodenabschnitt des Verschlußblocks 3 zu blockieren. Die Anordnung besteht aus der ersten und der zweiten Betätigungsstange 7 bzw. 8, und die Einstellfeder 9 wird in der in Fig. 1 dargestellten Lage festgehalten, bei der die Feder 9 in Kompressionsrichtung nicht belastet ist.
In der Praxis ist es vorteilhaft, den Flansch 8a der Betätigungsstange 8 so auszubilden, daß er am Stufenabschnitt 1a des Geschützrohrs 1 oder am Rücklaufmantel 2 anliegt, wenn die zweite Betätigungsstange 8 um einen vorbestimmten Hubweg der Länge i nach rückwärts verschoben wird, um zu verhindern, daß sich die Betätigungsstange 8 weiter nach rückwärts bewegt.
- 11 -
809820/1012
Wenn ein Geschoß von dem Geschütz in dem oben beschriebenen Zustand abgefeuert wird, wird der Gasdruck in das Innere des Zylinders 4 eingeleitet, nachdem der nicht dargestellte Ladepfropf durch die Gasbohrung 5 im Geschützrohr 1 hindurchgetreten ist. Dadurch wirkt ein Stoß auf den vorderen Abschnitt der ersten Betätigungsstange 7, so daß deren Rückwärtsbewegung beginnt. Diese Stoßkraft wird auf die zweite Betätigungsstange
8 über die Einstellfeder 9 übertragen, wobei die Einstellfeder
9 um einen vorbestimmten Wert deformiert wird, und zwar in Abhängigkeit vom Widerstand der zweiten Betätigungsstange 8 am Verschlußblock 3, vom Elastizitäts'koeffizienten der Einstellfeder 9 und von der Größe des oben beschriebenen Stoßes; danach erfolgt eine Bewegung des Gleitteils 3b des Verschlußblocks 3 nach rückwärts. Wenn das Gleitteil 3b um die gleiche Strecke nach rückwärts bewegt ist, wird der Verschluß des oberen Teils 3a entriegelt, so daß die Rückwärtsbewegung der gesamten Anordnung des Verschlußblocks 3 beginnt. Der unter Federwirkung erfolgende Auswurf der leeren Geschoßhülse sowie das automatische Laden eines neuen Geschosses werden bewirkt, nachdem der oben beschriebene Betriebsablauf in ähnlicher Weise wie bei der bekannten Vorrichtung erfolgt ist.
Der oben beschriebene Betriebsablauf erfolgt innerhalb einer sehr kurzen Zeitspanne, jedoch wird die Zeitverzögerung,bis der Verschlußblock 3 seine Rückwärtsbewegung beginnt, durch die Deformation der Einstellfeder 9 kompensiert, selbst wenn der durch das Abbrennen des Geschoßpulvers des Geschosses erzeugte Gasdruck mehr oder weniger stark variiert, so daß die Verzögerungszeit auf einem im wesentlichen konstanten Wert gehalten wird. Bei Untersuchungen im Rahmen der Erfindung ist herausgefunden worden, daß die erfindungsgemäße, gasbetätigte Vorrichtung eine bessere Behandlung aller auf dem Markt erhältlichen Geschosse ermöglicht, die bei automatischen Geschützen verwendbar sind, so daß gezeigt werden konnte, daß das automatische Laden eines Geschosses mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zufriedenstellend bewirkt wird.
- 12 -
809820/1012
Aufgrund der Konstruktion der oben beschriebenen Vorrichtung ist es nicht erforderlich, die Strecke der Gleitbewegung zwischen der ersten Betätigungsstange 7 und dem Zylinder 4 zu groß auszubilden, indem der Hub der gesamten Betätigungsstangenanordnung beschränkt wird, wobei die zweite Betätigungsstange 8 durch das Geschützrohr 1 und ein anderes Bauteil angehalten wird, nachdem sie über eine vorbestimmte Strecke nach hinten bewegt worden ist; dadurch werden bei der Bearbeitung Vorteile erzielt, und außerdem v/ird die nach der Anlage der zweiten Betätigungsstange 8 durch die erste Betätigungsstange 7 ausgeübte Last durch die Einstellfeder 9 absorbiert, so daß die Beeinflussung der entsprechenden Bauteile der Vorrichtung relativ klein wird.
Außerdem ist keine Gasausstoßvorrichtung an einem Teil des Zylinders 4 erforderlich, da die Menge des in den Zylinder 4 eingeleiteten, verbrannten Gases im Vergleich zu bekannten Vorrichtungen wesentlich verringert ist, so daß die Gefahr von Fehlfunktionen sich verringert, die durch erhebliche Verschmutzungen des Zylinders 4 auftreten und ein fehlerhaftes Arbeiten der Vorrichtung bewirken können, wobei eine Verletzung der Bedienungsperson durch verbranntes Gas, das aus der Vorrichtung ausgestoßen wird, zuverlässig vermieden wird. Außerdem ist es nicht erforderlich, das Biegemoment der Betätigungsstangen 7 und 8, die eine gemeinsame Anordnung bilden, zu berücksichtigen, so daß die Anforderungen an die Festigkeit und die Stärke der die Vorrichtung bildenden Bauelemente und damit die Herstellungskosten verringert werden, während sich die Haltbarkeit der Vorrichtung verbessert.
Die Einstellfeder kann durch die Kombination verschiedenartiger Tellerfedern gebildet werden, die verschiedene Elastizitätskoeffizienten aufweisen. In diesem Fall beginnt die Deformation der Federn bei der Tellerfeder, deren Elastizitätskoeffizient am geringsten ist.
- 13 -
809820/1012
Im folgenden wird eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen, gasbetätigten Vorrichtung zum Laden eines Geschosses mit Bezug auf die Fig. 5 und 6 näher erläutert, in denen die den Fig. 1 bis 4 entsprechenden Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind.
In den Fig. 5 und 6 (entsprechend den Fig. 3 und -1 der vorbeschriebenen AusfUhrungsform) sind ein Geschützrohr 1, ein Rücklaufmantel 2 und ein Verschlußblock 3 dargestellt, der aus einem Abschnitt 3a und einem Gleitteil 3b, die relativ zueinander bev/egbar sind, und einem Riegel 3c besteht, der in eine Öffnung in dem Gleltteil 3b frei einschiebbar und zurückziehbar ist. Eine Eingriffsbohrung 2b für das Geschützrohr 1 öffnet sich am vorderen Ende des Rücklaufmantels 2 (vgl. Fig. 3 und 4), und außerdem sind eine Eingr if f r.bohrung 2c für das Geschoßmagazin 6 sowie eine Führungsbohrung 2a für die Betätigungsstange 7 vorgesehen. Etwa am Mittelabschnitt des Geschützrohrs 1 ist in Axialrichtung zu diesem ein Zylinder 4 starr befestigt, der über eine Gasbohrung 5 mit dem Innern des Geschützrohrs 1 verbunden ist. Ein Kolbenring 41 ist am vorderen Ende des Abschnitts mit vergrößertem Durchmesser der stufenartig ausgebildeten Betätigungsstange 7 befestigt und steht in gleitendem Eingriff mit dem Zylinder 4, während das hintere Ende des Abschnitts mit verringertem Durchmesser durch die Führungsbohrung 2a des Rücklaufmantels 2 geführt und zu diesem axial bewegbar ist, so daß er an der vorderen Fläche des Gleitteils 3b in dem Verschlußblock 3 positioniert ist, der sich im Ruhezustand gemäß Fig. 5 befindet. Die abgestufte Schulter 8a der Betätigungsstange 7 ist so ausgebildet, daß sie mit dem Flanschabschnitt 1a des Geschützrohrs 1 zusammenwirkt. D.h. der Flanschabschnitt 1a des Geschützrohrs 1 dient als Anschlag zur Begrenzung der Axialverschiebung der Betätigungsstange 7 auf eine vorbestimmte Länge έ, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist. Mit Hilfe einer Haltefeder 10 wird das Geschoßmagazin 6 an dem Geschützrohr 1 starr befestigt, so daß sich das Geschoßmaga-
- 14 -
809820/1012
zin 6 neben dem Zylinder 4 und unabhängig von diesem befindet.
Im folgenden wird der Betriebsablauf der oben beschriebenen Ausführungsform vor dem Abschuß eines Geschosses näher erläutert; die Betätigungsstange 7, die einstückig ausgebildet ist, wird gegen das Gleitteil 3b des Verschlußblocks 3 gedrückt, so daß sie die in Fig. 5 dargestellte Lage einnimmt, während der Verschlußblock 3 verriegelt ist, so daß der Abschnitt 3a des Verschlußblocks die Widerlagerfläche des Geschützrohrs 1 am Verschlußblock 3 blockiert, wobei der Riegel 3c in Eingriff mit der Aussparung 1c des Geschützrohrs 1 steht.
Wenn das Geschoß abgefeuert wird, wird das Gas mit einem vorbestimmten Gasdruck in den Zylinder 4 eingeleitet, so daß die Betätigungsstange 7 durch den Gasdruck nach hinten bewegt wird. Dadurch bewirkt der hintere Endabschnitt der Betätigungsstange 7 eine Bewegung des Gleitteils 3b nach hinten, und wenn dieser Rückwärtshub einen vorbestimmten Wert überschreitet, wird die Verriegelung durch den Riegel 3c freigegeben, so daß eine Rückwärtsbewegung des gesamten Verschlußblocks 3 ausgelöst wird. Andererseits ist die Betätigungsstange 7 in ihrer Rückwärtsbewegung beschränkt, und zwar durch das Zusammenwirken der abgestuften Schulter 8a mit dem Flanschabschnitt 1a des Geschützrohrs 1, so daß die ' Betätigungsstange 7 in der in Fig. 6 dargestellten Lage angehalten wird. Wenn sich der Verschlußblock 3 nach vorwärts bewegt, wird die Betätigungsstange 7 in ihre Ausgangsstellung zurückbewegt.
Bei dem oben beschriebenen Betriebsablauf kann der Verschlußblock 3 dann, wenn der Druck des in den Zylinder 4 eingeleiteten Gases groß ist, an dem hinteren Bodenabschnitt des Rücklaufmantels 2 anstoßen, so daß der Verschlußblock beschädigt werden kann, und daher weist der mit einem vergrößerten Durchmesser versehene Abschnitt der Betätigungsstange 7 eine große Länge auf, während der Abschnitt mit ver-
809820/1012
Λ!* 2 7 5 1 O A 2
ringortein Pin-chmosser kurz aungebi ldot ist, go daß die auf den Verschluß! lock 3 ausgeübte, nach hinten gerichtet.c Krai t verri ngeit wi rd .
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform ist dor Konstruktionsaufwand im Vergleich zn vorbokannten, gasbetätigten Vorri oht. UIHj(Mi erhol)] ich verringert, und die Betätigungsstange 7 kann leicht ausgetauscht werden, wenn das Geschützrohr 1 aus den Rück] aiii mantel 2 herausgenommen ist; eine rieht.ige Drehbewegung des Verschlußblocks kann sichergestellt v/erden, indem eine Hotätigungsstange verwendet wird, die? in ihrer axialen Verschiebung fur verschiedene Geschosse mit unterschiedlichen Gasdruckchamkteri stika geeignet eingestellt wird, so daß der Anwendungsbereich dor automatischen Geschütze vergrößert wird.
Aus dor obigen Beschreibung der Zeichnung ergibt sich, daß die eil i lid .ing sgomiißo , gasbetritigte Vorrichtung mit Ausnahme des Ve] scli] ul'.l ] ocks 3 im wesentlichen eine einstückig ausgebildete, :;t angonarti ge Konstruktion aufweist , die durch die Iiotät i gungj'st .ange g<jbildet wird; beim Iiot.ri(^b dor gnnbetätigt(?n Vorrichtung wird kein I'i egomoment auf diese HetMt igungsstange ausg<nibt. , und daher ist eine Iieschr.ini.ung auf ein bestimmtes Mateiial, auf eino bestimmt, e rest i glu?i t od.dgl. nicht; erforderlich, :;o daß die konstruktive Freiheit, vergrößert ist.
Außerdem i :;t die Einrichtung zur üoscliränkung der Axinlversohiobung dei \)oA /it i gungsstange auf (?inci voi hcnt.iinmte V.'eglänge so au:i<jebi Idet , daß eine Hülse an der I'ühi ungsbohrung dt;s I'.üek ] auf irant c] r, angeschraubt, ist., und die liotüti gungsst auge i:;t dui <:\\ die Hülse so geführt, daß die nbgest.uito Schul toi der I'.'t .'it i gungsst auge an der vordej on I'ndflächo di;r I!ü].';e ,Tiiliegt. Die:; gestattet, ein leicht.es, stuienlosos Einstellen der Anlage, indem die Drohung der eingeschraubten Hülse (HHg(1StO]H wird.
Ki
8 O 9 H ? (J / 1 O 1 2
Im folgenden wird die erfindungsgemäße Halte- oder Stützvorrichtung zur Festlegung der Drehbewegung des Geschützrohrs und des Schaftes mit Bezug auf die Fig. 7 bis 10 näher erläutert.
Bei dieser Ausführungsform sind ein Geschützrohr 1 und ein Rücklaufmantel 2 vorgesehen; ein Rohrfortsatz Ib das Geschützrohrs 1 ist durch eine nicht dargestellte Bohrung in der vorderen Endfläche 2* des Rücklaufmantels 2 bis zu einer Stellung eingebracht, bis der Flansch 1a des Geschützrohrs 1 an der vorderen Endfläche 2' des Rücklaufmantels 2 anliegt. Ein Magazinrohr 6 ist an dem Rücklaufmantel 2 befestigt und erstreckt sich von der vorderen Endfläche 21 nach vorne, und die Betätigungsstange 7 mit dem abgestuften, mit Gewinde versehenen Abschnitt 8' ist am vorderen Endabschnitt des Magazinrohrs 6 befestigt. Ein Schaft 29 ist im Querschnitt im wesentlichen U-förmig ausgebildet, wobei die entsprechenden Enden der Schenkel 20, 21 des Schafts am äußeren Umfang des Geschützrohrs 1 an dessen Mantellinie anliegen, während die hintere Endfläche 22 an der vorderen Endfläche 21 des Rücklaufmantels 2 anliegt. Ein Vorsprung 113 ist in der Mähe des Mittelabschnitts des Geschützrohrs 1 ausgebildet und erstreckt sich von diesem im wesentlichen radial nach außen. In dem Vorsprung 113 ist eine durchgehende Bohrung 114 ausgebildet) deren Achse parallel zur Achse des Geschützrohrs 1 ist.
Am vorderen Ende des Schafts 29 ist eine Trennwand 115 und in dieser eine durchgehende Bohrung 116 ausgebildet, so daß der abgestufte Schaft 7 am vorderen Ende des Magazinrohrs 6 durch diese hindurchtreten kann. Außerdem sind eine Maga^lrloppe 117, Tellerfedern 118 und eine Hülse 119 vorgesehen. Ein Zapfen 3O ist in eine Bohrung 31 eingepaßt, die in der vorderen i:ndflache 21 des Rücklaufmantels 2 ausgebildet ist. Der Kopf 3 2 den Zapfens 30 tritt aus der vorderen Endfläche 2' heraus. In dom Flansch 1a des Geschützrohrs 1 ist eine Aussparung 33
- 17 -
809820/1012
und in der hinteren Endfläche 22 des Schaft:; 29 ist eine Aussparung 34 ausgebildet.
Fiel der oben beschriebenen Ausbildung der Haltevorrichtung wird die Drehbewegung durch don FLanr.ch la verhindert, cU:r an der vorderen Endf Lache 2' der, Iliicklaufmante Ln 2 anliegt, wobei der Vorsprung 113 an die Betät Lgungrs:;tange 7 angepaßt: i.r;t, die an dem Magazinrohr 6 befestigt ist, und außerdem wird die Drehbewegung am vorderen Ende do.s Geschütz rohr r, 1 verhindert. Dies v/ird außerdem dadurch verhindert, daß di-'r Kopf 32 des Zapfens 30 in die in dem Flansch la ausgebildete Aussparung eingreift, so daß eine gute Abstützung den Geschützrohrs ohne j eg Liehe Lockerung sichergesteL Lt v/ird.
Da eine Tellerfeder 118 an einer Stelle vorgesehen ist, wo die Betätigungsstange 7 und die flutter 117, die dazu vorgesehen ist, um ein Herausziehen des Vorsprungs 113 des Geschützrohrs 1 zu verhindern, aneinander anLiegen, v/ird ein Lockern während des Gebrauchs des Geschützes zuverlässig verhindert, selbst wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung bei einem automatischen Geschütz verwendet wird, das während des Schießens erhebliche Vibrationen verursacht.
Durch die erfindungsgemäße Haltevorrichtung v/ird eine Verdrehung des Schafts 29 aufgrund der Tatsache verhindert, daß die entsprechenden Enden der Schenkel 20, 2 1 an dom Geschützrohr 1 anLiegen und die Betätigungsstange 7 in der Bohrung 116 der Trennwand 115 am vorderen Ende des Schafts 29 eingepaßt ist. Außerdem trägt die Zugbegrenzung der Tellerfeder 113 und der Flutter 117 dazu bei, daß ein Lockern verhindert wird. Da das hintere Ende des Schafts 29 durch den Eingriff de;; Kopfs 32 des Zapfens 30 mit der Aussparung 31 in der hinteren Endfläche 22 des Schafts 29 eine Drehung verhindert, ist es erforderlich, den Schaft 29 derart auszuformen, daß er die Seiten des Rücklaufmante Ls 2 wie bei der vorbok.nu.t- m Vorrichtung umfaßt.
- 18 -
809820/1012
'.'mi, ν,is nicht, dargestellt ist, die gasbet.iitigt.e Vorrichtung :■ f.ioi-!:t V(Mi dom Magazinrohr und in dem hohlen Zuschnitt 35 Ί« :> ;:<-' ift :; 21} gemäß Fig. 8 angeordnet ist, so ist es möglich, • !.is fin !.jzimohr C mit dem Schaft 29 fest in Kingriff zu brin- !■ ·ι uiil dio Anlage zv/i schon den Schenkeln 20, 21 und d«"!m Ge-.· ι "iiit 7) nlir 1 sehr eng auszubilden, so daß der I'iniluß dor 1' im 1 1 .:;chi οΠοη eines (Jeschosses erzeugten Hitze auf den ; i.iH 19 im 5 ni mal i si ort wird.
Di«1 oi J indumjsgomäße Haltevorrichtung für das G<;schützrohr ei Hof· automatischen Geschützes und für dessen Schaft «jomäß «:l-i«ior Beschreibung kann dazu dienen, um gleichzeitig eine Πι-fihbowegung des Geschützrohrs und des Schaftes mit Hilfe de:; Vorsprungs zu verhindern, der mit dem Rücklauf mantel frei vorbindbar und von diesem lösbar ist, so daß die erfindungs-Φ'ΐηΊΠο Vorrichtung im Vergleich zu der bei einem vorbekann-ΐ··η, nut omat i iTchen Geschütz vereinfacht ist; dadurch, werden ■Mo I>« ni bei t ung vereinfacht und die Herstellungskosten verl i ntfo] 1 , wählend die konstruktiven Beschränkungen bei der ,' ·\'.Ά·Λ 1 'lung dos Schaftes weitgehend entfallen.
19 -
BAD ORIGINAL
8(1982 0/1012
SO
L e e r s e i t ο

Claims (4)

  1. VOSSIUS · VOSSIUS · HILTL TAUCHNER
    PATENTANWÄLTE
    SIEBERTSTRASSE 4 · BOOO MÖNCHEN 86 ■ PHONE: (OB9) 474O75 CABLE: BENZOLPATENT MÖNCHEN ■ TELEX 5-29 433 VOPAT
    15. November 1977
    U.Z.: M 419
    Case: 5297
    KABUSHIKI KAISHA KAWAGUCHIYA HAYASHI JUHO KAYAKU-TEN Tokyo, Japan
    Gasbetätigte Vorrichtung zum Laden eines Geschosses in ein automatisches Geschütz
    Prioritäten: 16.11.76, Japan, No. 137581/76 29.12.76, Japan, No. 159849/76 29.12.76, Japan, No. 177680/76
    Patentansprüche
    )
    1./ Gasbetätigte Vorrichtung zum Laden eines Geschosses in ein automatisches Geschütz, bei der der beim Abfeuern eines Geschosses erzeugte Gasdruck auf einen Verschlußblock in einem Rücklaufmantel durch die Verschiebung einer außerhalb eines Geschützrohrs oder eines Magazinrohrs vorgesehenen Betätigungsstangenanordnung übertragen wird, um den Verschlußblock zu entriegeln und dessen RUckwärtsbewe-
    809820/1012
    gung zu bewirken, dadurch gekennzeichnet , daß die Detätigungsstangenanordnung eine erste und eine zweite Betätigungsstange (7 bzw. 8), die koaxial gleitend und relativ zueinander axial verschiebbar sind, und eine Einstellfeder (9) aufweisen, die den Abstand zwischen der ersten und der zweiten Betätigungsstange (7 bzw. 8) beschränkt, daß die erste Betätigungsstange (7) mit ihrem vorderen Ende in einem GasdruckzylInder (4) gleitend geführt ist, der am äußeren Umfang des Geschützrohrs (1) starr befestigt ist, und daß der hintere Endabschnitt der zweiten Betätigungsstange (8) sich durch eine in dem Rücklaufmantel (2) ausgebildete Führungsbohrung (2a) erstreckt und an der Vorderseite des Verschlußblocks (3) anliegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Anschlag (1a) an dem Rücklaufmantel (2) oder dem Geschützrohr (1) zur Begrenzung des Hubs der zweiten Betätigungsstange (8) in Rückwärtsrichtung, um den Verschlußblock (3) über eine vorbestimmte Strecke zu verschieben.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Zylinder (4) neben dem Magazinrohr (6) an dem Geschützrohr (1) befestigt ist, daß sich die Betätigungsstange (7, 8), deren vorderer Endabschnitt gleitend in dem Zylinder (4) geführt ist und deren hinterer Endabschnitt sich durch die Führungsbohrung (2a) des Rücklaufmantels (2) erstreckt und an der Vorderseite des Verschlußblocks (3) endet, sich in Richtung der Mantellinie des Geschützrohrs (1) erstreckt und daß ein Anschlag (1a, 8a) vorgesehen ist, um die Axialverschiebung der Betätigungsstange (7, 8) auf eine vorbestimmte Strecke zu beschränken.
  4. 4. Haltevorrichtung für ein in einen Schaft eines Rücklaufmantels eingepaßtes Geschützrohr und für den ein Magazinrohr umfassenden Schaft, das außerhalb des Geschützrohrs
    809820/1012
    eines automatischen Geschützes angeordnet ist, insbesondere bei Verwendung einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche bis 3, dadurch gekennzeichnet ,
    a) daß das Herausziehen des Geschützrohrs (1) sowie das Verdrehen des vorderen Endes des Geschützrohrs (1) durch das Zusammenwirken des Schafts (29) mit einem Flansch (1a) am hinteren Ende des Geschützrohrs (1) zur Anlage an der vorderen Endfläche (2 *) des Rücklaufmantels (2) und mit einem abgestuften Schaftteil (7) verhindert v/ird, das an dem Magazinrohr (6) befestigt und an einen sich radial erstreckenden, am Mittelteil des Geschützrohrs (1) ausgebildeten Vorsprung (13) angepaßt ist,
    b) daß das Verdrehen des hinteren Endes des Geschützrohrs
    (1) durch den Eingriff eines Kopfes (32) eines in eine Bohrung (31) in der vorderen Endfläche (21) des Rücklaufmantels (2) eingepaßten Zapfens (30), wobei zum Abstützen des Geschützrohrs (1) in dem Flansch (1a) eine Aussparung (33) ausgebildet ist, durch die Anlage beider Schenkel (2O, 21) des Schafts (29) an dem Geschützrohr (1) und durch Einpassen des abgestuften Schaftteils (7) verhindert wird, das an dem Magazinrohr (6) in einer Bohrung in der Trennwand (115) am vorderen Ende des Schafts (29) befestigt ist,
    c) daß das Herausziehen des Geschützrohrs (1) durch eine Mutter (117) und eine Tellerfeder (118) verhindert wird, die zwischen dem Vorsprung (113) und der Trennwand (115) angeordnet ist, und
    d) daß die hinteren Enden der beiden Schenkel (2O, 21) zum Abstützen des Schafts (29) gegen Verdrehung durch den Eingriff des Zapfenkopfs (32) in die Aussparung (33) gesichert ist.
    809820/1012
DE2751042A 1976-11-16 1977-11-15 Gasdruckladeeinrichtung für eine selbstladende Schußwaffe Expired DE2751042C2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP13758176A JPS5362400A (en) 1976-11-16 1976-11-16 Gas operating device for automatic charging light firearms with bullets
JP1976177680U JPS5716076Y2 (de) 1976-12-29 1976-12-29
JP15984976A JPS5384399A (en) 1976-12-29 1976-12-29 Gas operating device for automatic charging light firearms with bullets

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2751042A1 true DE2751042A1 (de) 1978-05-18
DE2751042C2 DE2751042C2 (de) 1984-07-12

Family

ID=27317491

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2759688A Expired DE2759688C2 (de) 1976-11-16 1977-11-15 Schußwaffe mit verdrehfester Halterung des Laufs
DE2751042A Expired DE2751042C2 (de) 1976-11-16 1977-11-15 Gasdruckladeeinrichtung für eine selbstladende Schußwaffe

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2759688A Expired DE2759688C2 (de) 1976-11-16 1977-11-15 Schußwaffe mit verdrehfester Halterung des Laufs

Country Status (8)

Country Link
US (1) US4207798A (de)
AU (1) AU508900B2 (de)
CA (1) CA1080012A (de)
DE (2) DE2759688C2 (de)
FR (1) FR2370946A1 (de)
GB (1) GB1594016A (de)
PT (1) PT67264B (de)
SE (1) SE432665B (de)

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT393028B (de) * 1986-04-08 1991-07-25 Maximilian Vojta Gasentnahmesystem fuer eine feuerwaffe
DE9406455U1 (de) * 1994-04-19 1994-09-15 Seehuber Erich Verriegelungssystem für Pistolen
US6848351B1 (en) * 2002-05-07 2005-02-01 Robert B. Davies Rifle
US6606934B1 (en) * 2002-08-30 2003-08-19 Rinky Dink Systems, Inc. Ergonomic gas operated gun barrel and method of shortening a gas operated gun
US6993864B1 (en) * 2003-02-11 2006-02-07 Smith & Wesson Corp. Locking block for compact semi-automatic pistols
US8296990B2 (en) * 2008-12-30 2012-10-30 Smith & Wesson Corp. Snap-on dovetail pistol sight
US8176837B1 (en) 2009-10-11 2012-05-15 Jason Stewart Jackson Firearm operating rod
US8800423B1 (en) * 2009-11-03 2014-08-12 Mark Anthony Lammers Semi-automatic rifle
US8640598B1 (en) 2010-07-19 2014-02-04 Jason Stewart Jackson Sleeve piston for actuating a firearm bolt carrier
US9261314B1 (en) 2010-07-19 2016-02-16 Jason Stewart Jackson Sleeve piston for actuating a firearm bolt carrier

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3163952A (en) 1963-05-24 1965-01-05 Olin Mathieson Barrel-receiver mounting for firearms
DE1453904A1 (de) * 1964-06-15 1969-09-25 Arma Lite Inc Betaetigungsstange fuer Selbstlade-Feuerwaffen
US3657960A (en) * 1970-06-12 1972-04-25 Olin Corp Self aligning gas system for firearm
DE2333460A1 (de) 1973-06-30 1975-01-16 Takeji Kawamura Langfeuerwaffe/schrotflinte
DE2302785B2 (de) * 1972-12-28 1976-01-15 Itagaki, Hiroshi, Okazaki, Aichi (Japan) Gasdruckladeeinrichtung fuer eine feuerwaffe

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE252357C (de) * 1910-06-14
FR471308A (fr) * 1913-05-14 1914-10-23 Luis Martinez Silva Mécanisme d'automaticité, à utilisation de gaz, pour fusils
BE432883A (de) * 1938-02-26
FR961368A (de) * 1947-03-08 1950-05-11
US2805606A (en) * 1954-05-14 1957-09-10 Earle M Harvey Combination actuator and counterrecoil damping device for a firearm
US2981158A (en) * 1956-12-07 1961-04-25 David C Fletcher Power system for firearms
US2902903A (en) * 1958-09-11 1959-09-08 Browning Ind Inc Cleaning device for a gas operated firearm
US3166983A (en) * 1963-09-18 1965-01-26 Albert J Lizza Differential gas system for gasoperated firearms
US3329064A (en) * 1965-09-15 1967-07-04 Doyle E Segrest Gas operated bolt mechanism

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3163952A (en) 1963-05-24 1965-01-05 Olin Mathieson Barrel-receiver mounting for firearms
DE1453904A1 (de) * 1964-06-15 1969-09-25 Arma Lite Inc Betaetigungsstange fuer Selbstlade-Feuerwaffen
US3657960A (en) * 1970-06-12 1972-04-25 Olin Corp Self aligning gas system for firearm
DE2302785B2 (de) * 1972-12-28 1976-01-15 Itagaki, Hiroshi, Okazaki, Aichi (Japan) Gasdruckladeeinrichtung fuer eine feuerwaffe
DE2333460A1 (de) 1973-06-30 1975-01-16 Takeji Kawamura Langfeuerwaffe/schrotflinte

Also Published As

Publication number Publication date
SE432665B (sv) 1984-04-09
AU508900B2 (en) 1980-04-03
CA1080012A (en) 1980-06-24
FR2370946B1 (de) 1983-01-28
US4207798A (en) 1980-06-17
SE7712548L (sv) 1978-05-17
DE2759688C2 (de) 1985-03-14
AU3061277A (en) 1979-05-24
FR2370946A1 (fr) 1978-06-09
GB1594016A (en) 1981-07-30
PT67264A (en) 1977-12-01
DE2751042C2 (de) 1984-07-12
PT67264B (en) 1979-04-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2019232C3 (de) Verschlußeinrichtung für eine als Gasdrucklader ausgebildete Selbstladewaffe
DE1303061C2 (de) Verwandelbare feuerwaffe
DE2326317C3 (de) Spielzeugluftgewehr
DE3231405C2 (de) Gasdruckbetätigte Schußwaffe
DE3339745C2 (de) Adaptionspatrone für Einsteckrohrsystem
DE2413615C3 (de) Handfeuerwaffe mit schwenkbarem VerschluBteU
EP0489024B1 (de) Durchladeeinrichtung für selbstladende handfeuerwaffen
DE102004023555B4 (de) Repetierwaffe
DE2129153A1 (de) Selbstausrichtende, durch ein Gas betriebene Anordnung für Feuerwaffen
DE1478822A1 (de) Bolzensetzgeraet
DE2059380B2 (de) Vorrichtung zum Kuppeln eines Verschlussträgers mit einem Verschlusskörper einer selbsttätigen Feuerwaffe
DE2751042A1 (de) Gasbetaetigte vorrichtung zum laden eines geschosses in ein automatisches geschuetz
DE2752721A1 (de) Verschlussblockanordnung fuer ein automatisches geschuetz sowie betaetigungsvorrichtung fuer eine derartige anordnung
DE1728593B2 (de) Brennkraftbolzensetzer
DE2044964C3 (de) Automatische Schnellfeuerwaffe mit Stützriegelverschluß
EP1764575A1 (de) Verschluss
DE10105881B4 (de) Kolbenhalterung
DE4135273A1 (de) Ansetzerkopf
DE4009050C2 (de)
DE10051708B4 (de) Selbstladepistole
DE1268076B (de) Werkzeug zum Einschiessen von Befestigungsbolzen in Bauteile
AT525581B1 (de) Verschluss für ein geradezug-repetiergewehr
DE2026293C3 (de) Pulverkraftbetriebenes Bolzensetzgerät
DE2326527A1 (de) Verschlussanordnung
DE4128055A1 (de) Geschuetzkeilverschluss

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
OI Miscellaneous see part 1
OI Miscellaneous see part 1
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
AH Division in

Ref country code: DE

Ref document number: 2759688

Format of ref document f/p: P

8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee