DE199577C - - Google Patents
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- Publication number
- DE199577C DE199577C DENDAT199577D DE199577DA DE199577C DE 199577 C DE199577 C DE 199577C DE NDAT199577 D DENDAT199577 D DE NDAT199577D DE 199577D A DE199577D A DE 199577DA DE 199577 C DE199577 C DE 199577C
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- Germany
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- barrel
- frame
- housing
- inclined groove
- recoil
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A5/00—Mechanisms or systems operated by propellant charge energy for automatically opening the lock
- F41A5/02—Mechanisms or systems operated by propellant charge energy for automatically opening the lock recoil-operated
- F41A5/06—Mechanisms or systems operated by propellant charge energy for automatically opening the lock recoil-operated the barrel being rotated about its longitudinal axis during recoil
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Particle Accelerators (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 199577 ~ KLASSE 72h. GRUPPE
FABRIQUE NATIONALE DARMES DE GUERRE in HERSTAL-LEz-LIEGE.
Die vorliegende Erfindung betrifft solche Rückstoßlader, bei denen das Verschlußgehäuse
am Rahmen verschiebbar geführt ist und der von demselben eingeschlossene Lauf
durch schräge Nuten- und Stiftführung drehbar gemacht ist.
Die Erfindung besteht darin, daß bei· ständig unmittelbarer Auflagerung des Laufes auf
dem Rahmen sowohl die die Drehbewegung ίο des Laufes bewirkende schräge Nut als auch
die Begrenzungsanschläge für den Lauf unmittelbar in das Metall des Rahmens selbst
eingearbeitet sind, und daß das Verschluß- ■ gehäuse den Lauf eng umschließt.
Der vorliegende Rückstoßlader ist auf der Zeichnung in einer Ausführungsform als
Pistole dargestellt.
Fig. ι ist ein teilweiser Längsschnitt durch die Pistole bei verriegeltem Lauf und Verschlußgehäuse.
Fig. 2 ist ebenfalls ein Längsschnitt, und zwar bei Entriegelung des Laufes und Verschlußgehäuses.
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt nach der Linie A-A der Fig. 1, und
Fig. 4 ist ein solcher nach der Linie B-B der Fig. 2.
Fig. 5 bis 7 veranschaulichen den Lauf für sich in Seiten-, Vorder- und Rückansicht.
Fig. 8 und 9 zeigen eine Unter- und Seitenansicht des Verschlußgehäuses.
Fig. 10 ist ein Schnitt nach der Linie C-C
in Fig. 9, und
Fig. 11 zeigt den Rahmen in Oberansicht.
Der Lauf α ist zwecks Herbeiführung der Ver- und Entriegelung mit dem Verschlußgehäuse
in bekannter Weise sowohl achsial verschiebbar als auch drehbar angeordnet.
Er trägt an seinem hinteren Ende Rippen /, welchen die Rippen/ am Verschlußgehäuse g
entsprechen. Die Rippen / und/ kommen bei einer Drehung des Laufes in dem einen oder anderen Sinne in oder außer Eingriff
(Fig. ι und-3 bzw. 2 und 4). Der Lauf a
ist an seinem hinteren Ende mit einem Zapfen b versehen, welcher in eine schräge, unmittelbar
vor dem Magazin gelegene Nut k des Rahmens eingreift (Fig. 11).
Im Ruhezustand der Waffe ist der Lauf a mit dem Verschlußgehäuse g verriegelt (Fig. 1
und 3). Beim Abfeuern werden Lauf und Verschlußgehäuse in der bekannten Weise
unter der Wirkung des Rückstoßes gemeinsam nach hinten geschleudert, wobei der
Zapfen b in der Nut k gleitet und infolge der schrägen Anordnung dieser eine Drehung
des Laufes herbeiführt. Durch diese Drehung werden die Rippen / und / außer Eingriff
gebracht und die Verriegelung des Laufes mit dem Verschlußgehäuse wird aufgehoben.
Das letztere setzt nunmehr seine Rückwärtsbewegung allein fort. Sobald diese beendet
ist, wird das Verschlußgehäuse in der bekannten Weise durch dieVorholfeder e wieder
in seine Anfangslage zurückgeführt, wobei es den Lauf α mitnimmt und durch Gleiten
des Zapfens b in der Nut k und der hierdurch
hervorgerufenen Drehung des Laufes die Verriegelung desselben mit dem Verschlußgehäuse
herbeigeführt wird. Die Waffe ist so wieder schußfertig.
ίο Die Rückwärtsbewegung des Laufes α wird
durch die Rippen d begrenzt, welche in Aussparungen h des Rahmens gleiten. , Die Vorholfeder
e findet ihr vorderes Widerlager an dem Riegel p, und zwar unter Zwischenschaltung
des Führungsbolzens r. Der Riegel j> verriegelt in der bekannten Weise das Verschlußgehäuse
mit dem Rahmen und kann bei der Achsialbewegung des ersteren in Längsnuten o. dgl. des Rahmens c gleiten.
Die den Gegenstand der Erfindung bildende Einrichtung hat den Vorteil, daß bei Erzielung
großer Stabilität der Anschläge für den Lauf bzw. des Führungsschlitzes das nach
außen völlig freiliegende Verschlußgehäuse unmittelbar als Führungs- und Festhalteorgan
für den Lauf dient und so eine möglichst einfache Montierung und Demöntierung der
Waffe möglich ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Rückstoßlader mit einem in dem am Rahmen verschiebbaren Verschlußgehäuse geführten und durch schräge Nuten- und Stiftführung drehbaren Lauf, dadurch gekennzeichnet, daß bei ständiger, unmittelbarer Auflagerung des Laufes auf dem Rahmen (c) sowohl die die Drehbewegung des Laufes bewirkende schräge Nut als. auch die Begrenzungsanschläge für den Lauf unmittelbar in das Material des Rahmens selbst eingearbeitet sind und daß das Verschlußgehäuse den Lauf eng umschließt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE363873X | 1905-05-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE199577C true DE199577C (de) |
Family
ID=5757910
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT199577D Active DE199577C (de) | 1905-05-19 |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE199577C (de) |
FR (1) | FR363873A (de) |
-
0
- DE DENDAT199577D patent/DE199577C/de active Active
-
1906
- 1906-03-06 FR FR363873A patent/FR363873A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR363873A (fr) | 1906-08-09 |
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