DE187246C - - Google Patents

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DE187246C
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barrel
bolt
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ribs
recesses
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A21/00Barrels; Gun tubes; Muzzle attachments; Barrel mounting means
    • F41A21/48Barrel mounting means, e.g. releasable mountings for replaceable barrels
    • F41A21/488Mountings specially adapted for pistols or revolvers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A21/00Barrels; Gun tubes; Muzzle attachments; Barrel mounting means
    • F41A21/48Barrel mounting means, e.g. releasable mountings for replaceable barrels
    • F41A21/484Barrel mounting means, e.g. releasable mountings for replaceable barrels using interlocking means, e.g. by sliding pins
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A5/00Mechanisms or systems operated by propellant charge energy for automatically opening the lock
    • F41A5/02Mechanisms or systems operated by propellant charge energy for automatically opening the lock recoil-operated
    • F41A5/04Mechanisms or systems operated by propellant charge energy for automatically opening the lock recoil-operated the barrel being tilted during recoil

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 187246 KLASSE 72Ji. GRUPPEN
Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Rückstoßlader mit verriegeltem Verschluß und achsial und vertikal beweglichem Lauf. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß . am Lauf nach unten stehende Nasen vorgesehen sind, deren abgeschrägte Flächen in im festen Rahmen angeordnete Aussparungen mit entsprechend abgeschrägten Flächen eingreifen. Dies hat die Wirkung, daß der ίο Lauf bei der Rückwärtsbewegung zwecks Entriegelung gezwungen wird, sich zu senken, während er. bei der Vorwärtsbewegung gehoben, und die Verriegelung wieder herbeigeführt wird.
Die Zeichnung veranschaulicht den vorliegenden Rückstoßlader in einer Ausführungsform als Pistole.
Fig. ι ist ein teilweiser Längsschnitt durch die Pistole bei verriegeltem Lauf und Verschlußgehäuse.
Fig. 2 ist ebenfalls ein Längsschnitt, und zwar bei Entriegelung des Laufes und Verschlußgehäuses.
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt nach der Linie A-A der Fig. 1 und
Fig. 4 einen solchen nach der Linie B-B der Fig. 2. .
Fig..5 veranschaulicht den Lauf für sich; die
Fig. 6 und 7 sind Querschnitte nach d^r Linie C-C bezw. D-D der Fig. 5.
Fig. 8 ist eine Stirn- und Seitenansicht des Führungsbolzens für die Vorholfeder, und die Fig. 9 und 10 zeigen den Rahmen für sich im Längsschnitt und in Oberansicht.
Der Lauf α ist in wagerechter und senkrechter Richtung beweglich. Bei der dargestellten Ausführungsform des Rückstoßladers wird der Lauf an seinem hinteren Ende in bekannter Art durch ein mit dem Rahmen c verbundenes Gelenk b und an seinem vorderen Ende durch eine abgeschrägte Nase d getragen. Diese letztere bildet mit dem Lauf ein Stück und greift in eine Längsaussparung des Rahmens c ein, welche den Abschrägungen der Nase entsprechend abgeschrägte Flächen m und η aufweist. Das Gelenk b könnte ebenfalls durch eine abgeschrägte Nase d ersetzt sein.
Wenn sich die Pistole in der aus Fig. 1 und 3 ersichtlichen Verschlußlage befindet, so nimmt die Nase d eine Lage ein, bei welcher der Lauf angehoben ist und sich die oben auf demselben befindlichen Rippen e mit den entsprechenden, im Verschlußgehäuse g vorgesehenen Nuten /im Eingriff befinden. Das Verschlußgehäuse g ist hierbei in der bekannten Weise an dem Rahmen c achsial verschiebbar angeordnet und schließt den Lauf α ein.
Der Lauf α ist an seiner unteren Seite ebenfalls mit einer Reihe von Rippen oder Nuten h versehen, deren vordere Flächen kurvenartig bezw. geneigt ausgebildet sind. Entsprechend diesen Rippen oder Nuten h ist der Rahmen c mit Ausdrehungen oder Rippen k versehen. Die Anordnung ist derart, daß die Ausdrehungen oder Rippen h in der Verschlußlage der Pistole auf dem höchstgelegenen Punkt der Ausdrehnngen oder
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Claims (3)

Rippen k ruhen (Fig. i). In dieser Lage sind der Lauf α und das Verschlußgehäuse g verriegelt, wobei einer ungehinderten und gemeinsamen Rückwärtsbewegung beider Teile, d. h. des Laufes und des Verschlußstückes, nichts im Wege steht. Im Augenblick der Zündung der Patrone bezw. des Abfeuerns werden Lauf und Verschlußstück durch den Rückstoß nach rückwärts geschleudert, wobei infolge der vorderen geneigten Nase d in Verbindung mit der hinten angeordneten Nase d bezw. des diese ersetzenden Gelenkes b eine Senkung des Laufes bewirkt wird, welche die Rippen e außer Eingriff mit den Nuten/des Verschlußgehäuses g bringt (Fig. 2 und 4). Die vorn ausgerundeten bezw. geneigten Rippen h kommen nunmehr mit den entsprechenden, im Rahmen c vorgesehenen Ausdrehungen k zum Eingriff (Fig. 4). Der Lauf wird entriegelt und nimmt infolge der im Rahmen vorgesehenen Anschlagflächen an der weiteren Rückwärtsbewegung" des Verschlußgehäuses nicht mehr teil. Das Gehäuse g setzt die Rückwärtsbewegung allein fort, wirft hierbei in der bekannten Weise die leere Patronenhülse aus und spannt den Hahn und die Vorholfeder /, worauf das Gehäuse sodann durch die rückwirkende Kraft der letzteren wieder in die Verschlußlage gebracht wird. Die Vorholfeder / findet ihr Widerlager einerseits an dem Rahmen c und andererseits durch Vermittlung des Führungsbolzens r an dem Querriegel p, welch letzterer in das Verschlußgehäuse g eingreift und in Längsnuten oder Aussparungen q der Rahmenwandung achsial gleiten kann (Fig. 9). Diese Anordnung ist bekannt. Sobald das Gehäuse g vermittels der Feder I so weit vorwärts bewegt ist, daß es gegen den Lauf trifft, liegt auch der Riegel j> gegen die ' abgeschrägte Nase d des Laufes, und Lauf und Verschlußgehäuse setzen die Vorwärtsbewegung bis zur Verschlußlage gemeinschaftlich fort. Hierbei wird dann der Lauf vermöge der abgeschrägten Nasen d in Verbindung mit den Aussparungen bezw. Rippen k gehoben und seine Verriegelung mit den Verschlußgehäusen wieder herbeigeführt. ■ ■ Die einfache Anordnung der Nasen d und der Rippen oder Aussparungen k in dem Rahmen lassen dem'Lauf völlige Freiheit, wodurch sowohl das Auseinandernehmen der Waffe als auch ihre Herstellung selbst für große Kaliber erleichtert wird. Dadurch, daß die Nase d an dem vorderen Teil des Laufes α nur so weit in die Aussparung für die Gegenfeder I hineinragt, als es für ihren Eingriff mit dem Riegel ρ notwendig ist, kann der Führungsbolzen r für die Feder / unter der Laufnase d hindurch nach vorn als freiliegendes Druckstück verlängert werden. Dies hat die Wirkung, daß man den Bolzen r zwecks Entfernens des Riegels ρ mit dem Finger zurückdrücken und so das Verschlußgehäuse g sowie den Lauf a ohne Zuhilfenahme eines Werkzeuges demontieren kann. Pate NT-A ν Sprüche:
1. Rückstoßlader mit verriegeltem Verschluß und achsial und vertikal beweglichem Lauf, dadurch gekennzeichnet, daß am Laufe nach unten stehende Nasen vorgesehen sind, deren abgeschrägte Flächen in im festen Rahmen angeordnete Aussparungen mit entsprechend abgeschrägten Flächen eingreifen, derart, daß der Lauf bei der Rückwärtsbewegung zwecks Entriegelung gezwungen wird, sich zu senken, während er bei der Vorwärtsbewegung gehoben und die Verriegelung wieder herbeigeführt wird. . ■
2. Rückstoßlader nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Lauf nach vorn zu geneigte Rippen (h) vorgesehen sind, welche am Ende der Rückwärtsbewegung des Laufes mit entsprechenden Aussparungen (k) . des festen Rahmens (c) in Eingriff kommen, derart, daß hierdurch die nötigen Anschlagflächen gebildet werden.
3.. Rückstoßlader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Laufnase (d) nur so weit nach unten verlängert ist, als es für den'Eingriff mit dem Querriegel (p) notwendig ist, so daß der Federführungsbolzen (r) bis nach vorn unter der abgeschrägten Laufnase (d) hindurch verlängert werden kann, wodurch ein leichtes Zurückdrücken des Federbolzens mit dem Finger und damit ein einfaches Auseinandernehmen der Waffe ermöglicht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT187246D 1905-05-19 Active DE187246C (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE755088C (de) * 1936-02-19 1951-05-21 Johannes Schwarz Selbstladewaffe
EP0716283A1 (de) * 1994-12-09 1996-06-12 HECKLER & KOCH GMBH Schusswaffe, insbesondere Selbstladepistole

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US4887510A (en) * 1988-12-15 1989-12-19 Wynn Richard R Recoil locking system for a firearm

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US5654519A (en) * 1994-12-09 1997-08-05 Heckler & Koch Gmbh Automatic pistol

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