DE299170C - - Google Patents

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DE299170C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/12Bolt action, i.e. the main breech opening movement being parallel to the barrel axis
    • F41A3/36Semi-rigid bolt locks, i.e. having locking elements movably mounted on the bolt or on the barrel or breech housing
    • F41A3/44Semi-rigid bolt locks, i.e. having locking elements movably mounted on the bolt or on the barrel or breech housing having sliding locking elements, e.g. balls, rollers

Description

Die Erfindung betrifft eine Selbstladepistole mit starrer Verriegelung.
Sie besteht darin, daß die Verriegelung durch einen den Lauf umfassenden Riegel hergestellt wird, der. zweckmäßiger Weise zwischen zwei Wülsten des Laufes gelagert ist, unterhalb desselben direkt in das Griffstück - eingreift, und der oberhalb des Laufes direkt mit dem Verschlußstück in Verriegelung tritt. ίο Hierdurch wird es in einfachster Weise ermöglicht, daß nach Abgabe des Schusses der Lauf geradlinig nach hinten sich bewegt, während der Riegel nach unten ausweicht.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung:
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht;
Fig. 2 zeigt einen .Querschnitt;
Fig. 3 bis 6 zeigen Einzelheiten;
Fig. 7 zeigt die Pistole in entriegeltem Zustand;
Fig. 8 zeigt eine Draufsicht.
α ist der Lauf mit den zwei Wülsten k und I; b ist das Griffstück; c ist das Verschlußstück; d ist der Riegel, der mit seinen .25 Nasen e in entsprechenden Aussparungen f des Griffstückes b eingreift;
Das Verschlußstück c legt sich mit dem Rande g seiner Auswurföffnung gegen die Vorderkante h des Riegels d, während der Riegel d mit der hinteren Kante * sich gegen den Wulst k des Laufes α anlegt. Der Riegel d verdeckt und schließt also in der Ruhestellung die Auswurf Öffnung zwischen g und q. I ist der vordere Wulst des Laufes α. Außerdem sitzt noch an der Unterseite des Laufes a ein Wulst m, der sich in einer Aussparung η des Griffstückes b bewegt. Der Riegel d greift an seinem oberen, hinteren Ende mit einer Verlängerung 0 über den Wulst k hinweg, der in seinem oberen Teil bei p weggefräst ist. q ist der Patronenauszieher, r ist die Kante des Verschlußstückes c, mit der sich letzteres beim Zurückgleiten gegen den Wulst I anlegt.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Ist die Selbstladepistole gespannt und der Schuß abgeschossen, so wird das Verschlußstück c nach hinten geworfen, nimmt dabei den Riegel d, der den Lauf α von oben umfaßt, Und mit diesem den Lauf α selbst in gerader Richtung nach hinten zurück, solange bis der Riegel d mit seinen Nasen β an die Aussparungen f des Griffstückes b anstößt und an diesen entlang nach unten gerissen wird. Der Riegel d verriegelt also beim Schuß das Verschlußstück c mit dem Lauf a.
Bis jetzt lagen Riegel d und das Verschlußstück c bei g, h in einer Ebene, denn der Riegel d bildet die Verbindung zwischen Griffstück b und Verschlußstück c dadurch, daß das Verschlußstück mit dem Rande g seiner Auswurf Öffnung sich gegen die Vorderkante h des Riegels legt, während der Riegel d seinerseits den nach rückwärts gerichteten Druck mittels der rückwärtigen Fläche i an den Wulst k des Laufes α weitergibt.
Mit dem Herabgleiten des Riegels d in die Aussparung f wird das Verschlüßstück c bei g frei und kann über den Riegel nach hinten gleiten.
Gleichzeitig legt sich die vordere Fläche h des Riegels d gegen den Wulst I des Laufes a,
Wodurch dieser in seiner geradlinigen, rückwärtigen Bewegung gehemmt wird. Außerdem wird diese Bewegung noch durch den an der Unterseite des Laufes laufenden Zapfen m begrenzt, der in der Ausnehmung η des Griffstückes b nur eine begrenzte Bewegung machen kann.
Um aber die Auswurföffnung vollständig abzudecken, besitzt der Riegel d an seinem
ίο oberen, hinteren Ende eine Verlängerung o, die über den hinteren Wulst k des Laufes a hinübergreift. Um aber trotzdem ein Verschieben des Riegels nach unten in die Aussparungen f zu ermöglichen, ist der Wulst k in seinem oberen Teil bei fi (Fig. 2 und 4) weggefräßt.
Der Patronenauszieher q ist federnd ausgebildet, um beim Laden über den Patronenrand hinweg einschnappen zu können und wird von dem Riegel d bei dessen Niedergehen fest nach unten angedrückt, so daß er in dem Augenblick, in dem das Verschlußstück c sich vom Laufe α trennt, nicht nach oben federn kann.
Gleichzeitig dient der vordere Wulst I des Laufes α als Hubbegrenzung für das Verschlußstück c, denn dieses legt sich mit seiner Kante / beim Zurückgehen gegen den Wulst I. Um eine sichere Führung des Laufes in der Längsrichtung sowie gegen Verdrehungen zu erzielen, sind die beiden halbkreisförmigen Wülste k und I so ausgebildet, daß sie sich mit ihrer Unterkante auf das dem runden Lauf angepaßte Griffstück c aufstützen.

Claims (7)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Selbstladepistole mit starrer Verriegelung, bei welcher die Verriegelung durch einen den Lauf umfassenden Riegel hergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (d) oberhalb des Laufes (a) direkt mit dem Verschlußstück, unterhalb des Laufes direkt mit dem Griffstück in Verriegelung tritt.
  2. 2. Selbstladepistole, bei der der Riegel (d) in die Auswurföffnung des Verschlußstückes (c) eintritt und diese dadurch in Ruhestellung verschließt.
  3. 3. Selbstladepistole, bei der die vordere Kante der Auswurföffnung des Griffstückes
    (b) mit der Stirnseite des Riegels (d) zusammenwirkend die Verriegelung mit dem Lauf (α) herstellt.
  4. 4. Selbstladepistole nach Anspruch 1 bis 3, bei der der Riegel (d) zwischen zwei Wülsten (k und I) des Laufes (a) gelagert ist, von denen der eine (k) bei der Verriegelung mitwirkt, während der andere (I) zusammen mit dem Riegel die Hubbegrenzung des Laufes, welche durch eine. Wulst (m) bewirkt wird, unterstützt und dadurch die Wulst (m) entlastet.
  5. 5. Selbstladepistole nach Anspruch 1 bis 3, bei der die vordere Wulst (I) als Hubbegrenzung für das Verschlußstück (c) dient.
  6. 6. Selbstladepistole nach Anspruch 1 bis 3, bei der sich die beiden kreisförmigen Wülste (k und /) mit ihrer Unterkante auf das dem runden Lauf angepaßte Griffstück (V) aufstützen, um eine sichere Führung des Laufes in der Längsrichtung sowie gegen Verdrehung zu erzielen.
  7. 7. Selbstladepistole, dadurch gekennzeichnet, daß der Patronenauszieher im Augenblick des Schusses zwängläufig durch den Riegel (d) verriegelt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE755088C (de) * 1936-02-19 1951-05-21 Johannes Schwarz Selbstladewaffe
EP0025343A2 (de) * 1979-09-07 1981-03-18 Anthony Charles Blackshaw Konstruktionskonzept einer Handfeuerwaffe

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE755088C (de) * 1936-02-19 1951-05-21 Johannes Schwarz Selbstladewaffe
EP0025343A2 (de) * 1979-09-07 1981-03-18 Anthony Charles Blackshaw Konstruktionskonzept einer Handfeuerwaffe
EP0025343A3 (de) * 1979-09-07 1981-09-23 Anthony Charles Blackshaw Konstruktionskonzept einer Handfeuerwaffe

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