CH169919A - Bolzenschussapparat. - Google Patents

Bolzenschussapparat.

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CH169919A
CH169919A CH169919DA CH169919A CH 169919 A CH169919 A CH 169919A CH 169919D A CH169919D A CH 169919DA CH 169919 A CH169919 A CH 169919A
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CH
Switzerland
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captive bolt
bolt
handle
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ejector
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Inventor
Kuchen Fritz
Original Assignee
Kuchen Fritz
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Publication date
Application filed by Kuchen Fritz filed Critical Kuchen Fritz
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22BSLAUGHTERING
    • A22B3/00Slaughtering or stunning
    • A22B3/02Slaughtering or stunning by means of bolts, e.g. slaughtering pistols, cartridges

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Toys (AREA)

Description


  <B>Zusatzpatent</B> zum Hauptpatent Nr. 163526.         Bolzenschussapparat.       Im Hauptpatent ist ein     Bolzenschuss-          apparat    beschrieben, dessen Verschluss ex  zentriscb zum Patronenlager drehbar gelagert  ist.  



  Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein     Bolzenschussapparat    der im Hauptpatent       beschriebenen    Art.  



  Gemäss der Erfindung ist zur Betätigung  des Schlagstiftes ein am     Drehverschluss'        mit-          telst    eines Bolzens eines Griffstückes an  gelenktes     Schlagstück    vorgesehen, wobei das  Schlagstück so ausgebildet und     angeordnet     ist, dass sein freies Ende bei Betätigung des  Griffstückes entgegen der Wirkung einer Fe  der angehoben und darauf gegen das Ende  des Schlagbolzens geschleudert wird.  



  In beiliegender Zeichnung ist ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes  in einem Längsschnitt dargestellt.  



  Der Lauf 1, in welchem der Bolzen 2 ver  schiebbar angeordnet ist, ist von einem Man  tel 3 umgeben. Der Lauf 1 ist vorn bis auf  eine Öffnung, durch welche der Bolzen 2. nach    aussen treten kann, abgeschlossen. Zwischen  dem Lauf 1. und dem Mantel befindet sieh  ein Hohlraum 4, in welchen die expandierten       Grase    durch Öffnungen 5 aus dem Laufe 1  und durch Öffnungen 6 aus dem Hohlraume  austreten können. Gummipuffer 7, 8 am     vor-          dern    Ende des Laufes 1 dämpfen den Schlag  des Bolzens 2, wobei zum Zurückführen des  selben ringförmige Luftkammern 9 in diesen  Puffern 7, 8 vorgesehen sind.  



  Der Kopf 10 des Apparates ist auf den  Lauf 1 aufgeschraubt und trägt einen Zapfen  11 für den     Drehverschluss    12. Im Kopf 10  sind das Patronenlager 13 und eine Führung  für den Auswerfer 14 vorgesehen. Der Aus  werfer 14 besitzt eine schräg gerichtete Nut  15, welche mit einer ebenfalls schräg gestell  ten Nase 16 eines Ringes 17, der mit dem       Drehverschluss    12 drehverbunden ist, zusam  menarbeitet, derart, dass bei jeder vollen Dre  hung des Verschlusses die Nase 16 den Aus  werfer 14 nach aussen führt. Das Zurück  stossen des Auswerfers erfolgt dann durch die  neu eingeführte Patrone.

        Am     Verschluss    12,     in    welchem der Schlag  stift 26 geführt ist, ist     mittelst    eines Bol  zens 18 ein Griffstück 19     angelenkt,    welches  zwei Flügel     Q20    aufweist, die einen Teil des  Verschlusses 12 lose zwischen sich fassen.  Ebenfalls     zwischen    diesen Flügeln geführt  und an einem die Flügel     verbindenden    Bon  zen 21 eingehängt, ist ein Schlagstück 22  vorgesehen.  



  Zwischen dem     Verschlussstück    12 und  dem Schlagstück 22 ist eine     Sch"aubenfeder     23 angeordnet, deren Spannung     mittelst     einer     Mutter    24 und eines     Schraubbolzens    25  geregelt werden kann.  



  Das     Verschlussstück    12 weist eine Quer  rippe 28 und das Schlagstück 22 eine Quer  rippe 27 auf. Im     Ruhezustande,    vor der  Zündung der Patrone, nehmen die Teile die  in der Zeichnung gezeigte Lage ein. Wird  nun der zwischen den Nasen 29 des Kopf  stückes 10 geführte Teil des Griffstückes 19  im Sinne des Pfeils I nach oben     gedrückt,     so bewegt sich der Zapfen 21 in einem Kreis  bogen um     .den    Zapfen 18, wobei das Schlag  stück 22 um die Kante der Querrippe 27  kippt. Das freie Ende des Schlagstückes  wird dabei vom     Verschlussteil    12 abgehoben  und die Feder 23 gespannt.

   Bei der Weiter  bewegung des Griffstückes 19 gleitet nun  die Querrippe 2-7 über die Querrippe 28 hin  weg, wobei sich die Feder 23 entspannt und  das freie Ende des Schlagstückes auf den  Schlagstift 26 auftrifft, denselben nach vorn  treibt und das Zünden der     Patrone    bewirkt.  



  Um das Schlagstück in seine gezeichnete  Ausgangslage zurückzubringen, wird das  Griffstück 19 einfach im     Sinne    des Pfeils     II     nach oben gedrückt, so dass sich dasselbe um  den Zapfen 18 dreht.  



  Zum Herausnehmen der     abgefeuerten    Pa  trone wird das     Grifftstück    so weit nach     ein-          ten    gedrückt, dass es aus den Nasen 29 aus  tritt, worauf der     Verschluss    um den Bolzen  11 gedreht werden kann. Bei dieser     Dreäung     gelangt die Nase 16 in die Nut 15 des Aus  werfers und bewegt diesen nach aussen, so  dass die leere Hülse ausgeworfen wird.

      Das Griffstück 19 dient also einerseits  zur Betätigung der das Zünden der Patrone       bewirkenden    Teile und anderseits versieht  es den Zweck einer     auslösbaren    Sperrklinke,  um das     Verschlussstück    12 in der     Schusslage     gegen Verdrehen zu sichern, indem das Griff  stück zwischen den Nasen 29 liegt.  



  Beim     Einführen    der neuen Patrone wird  gleichzeitig der Auswerfer wieder zurück  gedrückt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Bolzenschussapparat nach dem Patent-- ansprueh des Hauptpatentes, dadurch gekemi- zeichnet, dass zur Betätigung des Schlag stiftes am Drehverschluss ein mittelst eines Bolzens eines Griffstückes angelenktes Schlagstück vorgesehen ist, das so ausgebildet und angeordnet ist, dass sein freies Ende bei Betätigung des Griffstückes entgegen der Wirkung einer Feder angehoben und darauf gegen das Ende des Schlagbolzens geschleu dert wird.
    UNTERANSPRüCHE 1. Bolzenschussapparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Drehbolzen des Verschlusses ein mit die sem letzteren drehverbundener Ring an geordnet ist, welcher eine schräg gerich tete, mit einer Nut des Auswerfers züi- sammenarbeitende Nase aufweist, derart, dass bei jeder Drehung des Verschlusses der Auswerfer durch diese Nase nach aussen bewegt und die leere Hülse aus geworfen wird.
    z. Bolzenschussapparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Verschluss und Schlagstück eine Schrau benfeder angeordnet ist, zu deren Span nung eine Schraube mit Mutter vorgesehen ist. 3. Bolzenschussapparat nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und ?, wie in der Zeichnung dargestellt und in bez>?g darauf beschrieben.
CH169919D 1933-08-17 1933-08-17 Bolzenschussapparat. CH169919A (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH169919T 1933-08-17
CH163526T 1936-05-09

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CH169919A true CH169919A (de) 1934-06-15

Family

ID=25717765

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CH169919D CH169919A (de) 1933-08-17 1933-08-17 Bolzenschussapparat.

Country Status (1)

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CH (1) CH169919A (de)

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2736236A (en) * 1956-02-28 Martin
US2869523A (en) * 1954-02-03 1959-01-20 Pastushin Aviat Corp Ejector release mechanism for auxiliary fuel tanks, and the like
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