<B>Zusatzpatent</B> zum Hauptpatent Nr. 163526. Bolzenschussapparat. Im Hauptpatent ist ein Bolzenschuss- apparat beschrieben, dessen Verschluss ex zentriscb zum Patronenlager drehbar gelagert ist.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Bolzenschussapparat der im Hauptpatent beschriebenen Art.
Gemäss der Erfindung ist zur Betätigung des Schlagstiftes ein am Drehverschluss' mit- telst eines Bolzens eines Griffstückes an gelenktes Schlagstück vorgesehen, wobei das Schlagstück so ausgebildet und angeordnet ist, dass sein freies Ende bei Betätigung des Griffstückes entgegen der Wirkung einer Fe der angehoben und darauf gegen das Ende des Schlagbolzens geschleudert wird.
In beiliegender Zeichnung ist ein Aus führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in einem Längsschnitt dargestellt.
Der Lauf 1, in welchem der Bolzen 2 ver schiebbar angeordnet ist, ist von einem Man tel 3 umgeben. Der Lauf 1 ist vorn bis auf eine Öffnung, durch welche der Bolzen 2. nach aussen treten kann, abgeschlossen. Zwischen dem Lauf 1. und dem Mantel befindet sieh ein Hohlraum 4, in welchen die expandierten Grase durch Öffnungen 5 aus dem Laufe 1 und durch Öffnungen 6 aus dem Hohlraume austreten können. Gummipuffer 7, 8 am vor- dern Ende des Laufes 1 dämpfen den Schlag des Bolzens 2, wobei zum Zurückführen des selben ringförmige Luftkammern 9 in diesen Puffern 7, 8 vorgesehen sind.
Der Kopf 10 des Apparates ist auf den Lauf 1 aufgeschraubt und trägt einen Zapfen 11 für den Drehverschluss 12. Im Kopf 10 sind das Patronenlager 13 und eine Führung für den Auswerfer 14 vorgesehen. Der Aus werfer 14 besitzt eine schräg gerichtete Nut 15, welche mit einer ebenfalls schräg gestell ten Nase 16 eines Ringes 17, der mit dem Drehverschluss 12 drehverbunden ist, zusam menarbeitet, derart, dass bei jeder vollen Dre hung des Verschlusses die Nase 16 den Aus werfer 14 nach aussen führt. Das Zurück stossen des Auswerfers erfolgt dann durch die neu eingeführte Patrone.
Am Verschluss 12, in welchem der Schlag stift 26 geführt ist, ist mittelst eines Bol zens 18 ein Griffstück 19 angelenkt, welches zwei Flügel Q20 aufweist, die einen Teil des Verschlusses 12 lose zwischen sich fassen. Ebenfalls zwischen diesen Flügeln geführt und an einem die Flügel verbindenden Bon zen 21 eingehängt, ist ein Schlagstück 22 vorgesehen.
Zwischen dem Verschlussstück 12 und dem Schlagstück 22 ist eine Sch"aubenfeder 23 angeordnet, deren Spannung mittelst einer Mutter 24 und eines Schraubbolzens 25 geregelt werden kann.
Das Verschlussstück 12 weist eine Quer rippe 28 und das Schlagstück 22 eine Quer rippe 27 auf. Im Ruhezustande, vor der Zündung der Patrone, nehmen die Teile die in der Zeichnung gezeigte Lage ein. Wird nun der zwischen den Nasen 29 des Kopf stückes 10 geführte Teil des Griffstückes 19 im Sinne des Pfeils I nach oben gedrückt, so bewegt sich der Zapfen 21 in einem Kreis bogen um .den Zapfen 18, wobei das Schlag stück 22 um die Kante der Querrippe 27 kippt. Das freie Ende des Schlagstückes wird dabei vom Verschlussteil 12 abgehoben und die Feder 23 gespannt.
Bei der Weiter bewegung des Griffstückes 19 gleitet nun die Querrippe 2-7 über die Querrippe 28 hin weg, wobei sich die Feder 23 entspannt und das freie Ende des Schlagstückes auf den Schlagstift 26 auftrifft, denselben nach vorn treibt und das Zünden der Patrone bewirkt.
Um das Schlagstück in seine gezeichnete Ausgangslage zurückzubringen, wird das Griffstück 19 einfach im Sinne des Pfeils II nach oben gedrückt, so dass sich dasselbe um den Zapfen 18 dreht.
Zum Herausnehmen der abgefeuerten Pa trone wird das Grifftstück so weit nach ein- ten gedrückt, dass es aus den Nasen 29 aus tritt, worauf der Verschluss um den Bolzen 11 gedreht werden kann. Bei dieser Dreäung gelangt die Nase 16 in die Nut 15 des Aus werfers und bewegt diesen nach aussen, so dass die leere Hülse ausgeworfen wird.
Das Griffstück 19 dient also einerseits zur Betätigung der das Zünden der Patrone bewirkenden Teile und anderseits versieht es den Zweck einer auslösbaren Sperrklinke, um das Verschlussstück 12 in der Schusslage gegen Verdrehen zu sichern, indem das Griff stück zwischen den Nasen 29 liegt.
Beim Einführen der neuen Patrone wird gleichzeitig der Auswerfer wieder zurück gedrückt.
<B> Additional patent </B> to the main patent No. 163526. Captive bolt gun. The main patent describes a bolt-firing device, the breech of which is rotatably mounted ex centric to the cartridge chamber.
The present invention relates to a nail gun of the type described in the main patent.
According to the invention, for actuating the striker, a striker is provided on the rotary fastener in the middle of a bolt of a handle, the striker being designed and arranged so that its free end is raised against the action of a spring when the grip is actuated is thrown towards the end of the firing pin.
In the accompanying drawing, an exemplary embodiment of the subject invention is shown in a longitudinal section.
The barrel 1, in which the bolt 2 is arranged ver slidably, is surrounded by a 3 Man tel. The barrel 1 is closed at the front with the exception of an opening through which the bolt 2. can pass to the outside. Between the barrel 1 and the jacket there is a cavity 4, in which the expanded grass can exit through openings 5 from the barrel 1 and through openings 6 from the cavity. Rubber buffers 7, 8 at the front end of the barrel 1 dampen the impact of the bolt 2, with annular air chambers 9 being provided in these buffers 7, 8 to return the same.
The head 10 of the apparatus is screwed onto the barrel 1 and carries a pin 11 for the twist lock 12. The cartridge chamber 13 and a guide for the ejector 14 are provided in the head 10. The launcher 14 has an obliquely directed groove 15, which men works together with a likewise inclined nose 16 th of a ring 17 which is rotatably connected to the rotary fastener 12, so that with each full rotation of the fastener the nose 16 turns off launcher 14 leads to the outside. The ejector is then pushed back by the newly inserted cartridge.
On the closure 12, in which the striking pin 26 is guided, a handle 19 is articulated by means of a bolt 18, which has two wings Q20, which grasp part of the closure 12 loosely between them. Also guided between these wings and hung on a Bon zen 21 connecting the wings, a hammer 22 is provided.
A screw spring 23, the tension of which can be regulated by means of a nut 24 and a screw bolt 25, is arranged between the locking piece 12 and the striking piece 22.
The locking piece 12 has a transverse rib 28 and the striking piece 22 has a transverse rib 27. At rest, before the cartridge is ignited, the parts assume the position shown in the drawing. If the guided between the lugs 29 of the head piece 10 part of the handle 19 is pushed upward in the direction of arrow I, the pin 21 moves in a circle around .den pin 18, the impact piece 22 around the edge of the Cross rib 27 tilts. The free end of the striking piece is lifted off the closure part 12 and the spring 23 is tensioned.
As the handle 19 moves further, the transverse rib 2-7 slides away over the transverse rib 28, the spring 23 relaxing and the free end of the striker striking the striker 26, driving the same forward and igniting the cartridge.
In order to bring the hammer back into its initial position drawn, the handle 19 is simply pushed upwards in the direction of the arrow II, so that the same rotates about the pin 18.
To remove the fired cartridge, the handle piece is pressed so far inward that it emerges from the lugs 29, whereupon the closure can be rotated around the bolt 11. In this Dreäung the nose 16 comes into the groove 15 of the thrower and moves it outwards so that the empty shell is ejected.
The handle 19 is used on the one hand to actuate the parts causing the ignition of the cartridge and on the other hand it provides the purpose of a releasable pawl to secure the locking piece 12 in the firing position against rotation by the handle piece between the lugs 29.
When inserting the new cartridge, the ejector is pushed back at the same time.