DE218285C - - Google Patents

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DE218285C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A17/00Safety arrangements, e.g. safeties
    • F41A17/30Multiple safeties, i.e. one safety element acting on at least one element of the firing mechanism and at least one other element of the gun, e.g. the moving barrel
    • F41A17/32Multiple safeties, i.e. one safety element acting on at least one element of the firing mechanism and at least one other element of the gun, e.g. the moving barrel the other element being the breech-block or bolt
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A17/00Safety arrangements, e.g. safeties
    • F41A17/20Grip or stock safeties, i.e. safeties disengaged by clasping the grip or stock
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
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    • F41A17/00Safety arrangements, e.g. safeties
    • F41A17/34Magazine safeties
    • F41A17/36Magazine safeties locking the gun automatically in a safety condition when the magazine is empty or removed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 218285 ™ KLASSE 72 h. GRUPPE
RUDOLF FROMMER in BUDAPEST.
Selbsttätige Sicherung für Feuerwaffen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. November 1908 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Sicherung für selbsttätige Feuerwaffen, insbesondere für Waffen nach dem System Frommer, die sich von den bisher bekannten Sicherungen dadurch unterscheidet, daß sie in der Sicherungslage außer den Abfeuerungsorganen auch das Hemmstück für den Verschluß und den Sperrhebel abstützt, der den Verschluß nach dem Verschießen der letzten Patrone in der geöffneten Stellung festhält.
Die Abstützung des Hemmstückes für den Verschluß hat den Zweck, in der gesicherten Lage der Waffe den Verschluß und infolgedessen auch den Lauf festzuhalten. Dieses Festhalten, des Verschlusses und Laufes ist bei mit Hammerschlössern versehenen selbsttätigen Feuerwaffen mit gleitendem Lauf von Wichtigkeit, da es das unbeabsichtigte Abfeuern beim Stoß oder Fall der Waffe und bei sonstigen Unfällen und Zufällen verhindert. Befindet sich nämlich der Hammer in der Ruhelage und im Laderaum der Waffe eine Patrone, so kann durch Rückwärtsgleiten des Laufes und des Verschlusses, z. B. beim Herunterfallen der Waffe, der Zündstift an den Hammer anstoßen und der Schuß dadurch losgehen, was jedoch vollkommen vermieden ist, wenn Verschluß und Lauf ebenfalls gesperrt sind. Die Abstützung des Sperrhebels hat den Zweck,, die Zusammenstellung der Waffe zu erleichtern, was weiter unten näher erläutert wird.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Sicherung dargestellt.. Fig. 1 zeigt eine selbsttätige Feuerwaffe System Fromm e r, teilweise im Schnitt, mit der neuen selbsttätigen Sicherung (im ausgelösten Zustande), welche durch ein am vorderen Teil des Griffes befindliches besonderes Druckstück bewegt wird. Fig. 2 stellt einen Teil der Deckplatte dar. Fig. 3 ist ein Schnitt nach A-B der Fig. 2. Fig. 4 zeigt eine ähnliche Waffe, bei welcher das Druckstück mit der selbsttätigen Sicherung in einem Stück hergestellt und am rückwärtigen Teil des Griffes angeordnet ist; die, Sicherung ist im eingerückten Zustande dargestellt. Fig. 5 ist die Draufsicht auf eine Sperre, mit der die Sicherung gesperrt werden kann.
Bei der Ausführungsform Fig. 1 wird die selbsttätige Sicherung durch einen um den Bolzen 2 schwingbaren und unter Wirkung der Feder 3 stehenden zweiarmigen Hebel 1 gebildet, welcher in seiner Ruhelage in bekannter Weise die Abzugstange A und den Hammer H abstützt. Nach der Erfindung ist nun dieser Sicherüngshebel 1 derart eingerichtet, daß er in der Gebrauchsstellung mit einer Nase. 4 das Hemmstück V für den Verschluß und mit einer Nase 5 den Sperrhebel S der Waffe abstützt (Fig. 4). Der Hebel 1 wird durch ein am vorderen Teil des Griffes angeordnetes Druckstück 6, das mit dem Sicherungshebel 1 durch den Zapfen 7 gelenkig verbunden ist, ausgeschwungen.
Wird der Griff der Waffe mit der Hand umfaßt, so wird das in den Griff hineingedrückte Druckstück 6 den Sicherungshebel 1 entgegen der Wirkung der Feder 3 um den Bolzen 2 verschwenken, wodurch die Nasen 4 und 5 außer Eingriff mit den Waffenteilen V und 5 gelangen, so daß diese frei arbeiten können, die Waffe somit entsichert ist.
In Fig. 4 ist das Druckstück 8 mit dem Sicherungshebel i, welcher hier als einarmiger Hebel ausgebildet erscheint, aus einem Stück hergestellt, befindet sich am. rückwärtigen Teil des Griffes und wird daher durch den Ballen der Hand, welche die Waffe hält, ausgelöst.
Diese Sicherung ermöglicht bei einfacherer Anordnung der bezüglichen Waffenteile auch ein bequemeres Aufsetzen der Deckplatte als'
ίο bisher, was aus nachstehendem ersichtlich ist. Der Knopf ii des den Verschluß nach dem Verschießen der letzten Patrone in der geöffneten Stellung festhaltenden Sperrhebels S ragt bekanntlich aus der Deckplatte 12 durch dessen öffnung 13 hervor. Ist der Deckel 12 auf die Waffe aufgesetzt, so wird die durch eine Feder in bekannter Weise bewirkte Abwärtsbewegung des Sperrhebels durch den Deckel selbst begrenzt (Fig. 3). Ist jedoch der Deckel noch nicht aufgesetzt, so wird der Sperrhebel S durch seine Feder bedeutend tiefer heruntergedrückt, da es an der Begrenzung durch den Deckel in diesem Falle mangelt. Um nun den Deckel an die Waffe montieren zu können, ist es erforderlich, den Sperrhebel S genau in der Lage festzustellen, in welcher der Knopf mit der öffnung 13 zusammenfällt. Dieses Festhalten wird auf die einfachste Art durch den Arm 5 der selbsttätigen Sicherung bewirkt, so daß der Deckel 12 ohne weiteres leicht und schnell aufgesetzt und befestigt werden kann.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Selbsttätige Sicherung für Feuerwaffen, bei welchen der Verschluß durch ein oder mehrere Hemmstücke gefangen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einem Druckstück (6,8) aus dem Griff herausragende Sicherungshebel in der Sicherungslage außer den Abfeuerungsorganen (Abzugstange, Hammer) auch das Hemmstück für den Verschluß abstützt.
2. Sicherung nach Anspruch 1 für Feuerwaffen, bei welchen der Zubringer bei entleertem Magazin einen Sperrhebel einrückt, der den Verschluß in der geöffneten Stellung festhält, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungshebel in der Sicherungslage auch den Sperrhebel abstützt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT218285D 1909-06-07 Active DE218285C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB190913311T 1909-06-07

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ID=32555409

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DENDAT218285D Active DE218285C (de) 1909-06-07

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CH (1) CH49445A (de)
DE (1) DE218285C (de)
FR (1) FR403659A (de)
GB (1) GB190913311A (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2588369B1 (fr) * 1985-10-03 1989-06-30 Alexandre Tcherniaeff Arme a feu
DE19735737C2 (de) * 1997-08-18 1999-12-02 Sommer & Ockenfus Gmbh Repetiergewehr mit einer axial verschiebbar gelagerten Betätigungsvorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
FR403659A (fr) 1909-11-11
CH49445A (de) 1911-02-16
GB190913311A (en) 1910-01-06

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