DE524771C - Sicherung fuer Schusswaffen - Google Patents

Sicherung fuer Schusswaffen

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DE524771C
DE524771C DER79816D DER0079816D DE524771C DE 524771 C DE524771 C DE 524771C DE R79816 D DER79816 D DE R79816D DE R0079816 D DER0079816 D DE R0079816D DE 524771 C DE524771 C DE 524771C
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DE
Germany
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locking
weapon
ring
trigger
jacket
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DER79816D
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Rheinische Metallwaaren and Maschinenfabrik AG
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Rheinische Metallwaaren and Maschinenfabrik AG
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Priority to DK45260D priority patent/DK45260C/da
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A17/00Safety arrangements, e.g. safeties
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A17/00Safety arrangements, e.g. safeties
    • F41A17/56Sear safeties, i.e. means for rendering ineffective an intermediate lever transmitting trigger movement to firing pin, hammer, bolt or sear

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
  • Adornments (AREA)

Description

  • Sicherung für Schußwaffen Bei den bekannten Sicherungen für Schußwaffen (Handfeuerwaffen, Maschinengewehre) ist das Griffstück zum Ein- und Ausrücken der die Abzugs-, Schlag- oder Verschlußvorrichtung sichernden Glieder meist ein seitlich im Waffengehäuse schwenkbar gelagerter Hebel, der sogenannte Sicherungsflügel; auch in das Waffengehäuse eingelassene Schieber sind schon verwendet worden. Diese Griffstücke dürfen nicht zu kleine Abmessungen haben, damit sie leicht und sicher gefaßt werden können. Sie haben nicht selten schwer herstellbare Formen, und ihre sichere Lagerung an der Waffe ist oft schwierig. Sie können auch mit anderen fürandere Funktionen bestimmten Handgriffen von ähnlicher Gestalt an der Waffe bei deren Gebrauch leicht verwechselt werden.
  • Die Erfindung gibt dem Griffstück eine Form und eine Lage an der Waffe, die eine leichte Herstellbarkeit, eine sichere Lagerung, eine gute Anpassung an die gegebene Außenform der Waffe und eine gute Greifbarkeit gewährt, dazu die Verwechslung mit anderen Griffteilen ausschließt. Das Griffstück der Sicherung besteht aus einem um den Kolben oder das Gehäuse der Waffe gelegten und der Außenform dieser Teile folgenden Rahmen, der verschiebbar, oder einem Ring, der verdrehbar ist. Dieser auf seiner äußeren Mantelfläche, der Angriffsfläche für die Hand des Schützen, zweckmäßig gerauhte Rahmen oder Ring kann entweder in bekannter Weise besondere Sperrglieder zum Sichern der Abzugs-, Schlag-oder Verschlußvorrichtung steuern oder diese Sperrglieder in Form von Vorsprüngen selbst tragen oder mit eigenen Mantelteilen bilden. Damit ist auch eine einfache, zur gleichzeitigen Erzielung verschiedenartiger Sicherungswirkungen besonders geeignete Einrichtung geschaffen, die in der Sicherungsstellung beispielsweise den gespannten oder entspannten Verschluß und die Abzugseinrichtung zugleich zu sperren vermag.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an einer selbsttätigen Feuerwaffe mit längsbeweglichem Verschlußstück. Es zeigt Abb. i die Waffe feuerbereit in der Hand eines Schützen; die Abb. 2 bis q. lassen die wesentlichen Teile der Sicherung, der Abzugs- und Verschlußvorrichtung der Waffe in perspektivischer Darstellung und in größerem Maßstabe erkennen, und zwar Abb. 2 entsichert, Abb. 3 gesichert bei geschlossenem Verschluß, Abb. q. gesichert bei geöffnetem und gespanntem Verschluß.
  • Die gezeichnete Feuerwaffe (Abb. i) ist ein leichtes Maschinengewehr mit einem in die Schulter des Schützen einsetzbaren Anschlagkolben und einer (nicht dargestellten) Gabelstütze am vorderen Teil. An dem Waffengehäuse a von zylindrischer Außenform sitzt unten ein Handgriff b mit dem Abzug, oben auf dem Gehäuse liegt die Visiereinrichtung c (Kimme), nach hinten schließt absatzlos der zum Öffnen der Waffe abnehmbare Schulterkolben d an. Die Abzugs-, Schlag- und Verschlußvorrichtung der Waffe ist derart ausgebildet, daß zum Schuß das längsbewegliche Verschlußstück e (Abb. 4) von einer mittels des Abzugs ausrückbaren Klinke f in einer hinteren Spannstellung festgehalten wird, nach dem Zurückziehen des Abzugs vorschnellt, eine Patrone in den Lauf führt und sie unmittelbar darauf zündet.
  • An der Trennstelle zwischen dem zylindrischen Gehäuse -a und dem Schulterkolben d ist um die Längsachse dieser beiden Teile drehbar der außen gerauhte Sicherungsring g gleichen Durchmessers gelagert. Sein Mantel greift in die geradlinige Bewegungsbahn eines seitlichen Vorsprungs ei des Verschlußstücks e` und auch in die Schwenkbahn eines doppelarmigen Hebels hl, h2 hinein, der über die an seinem Arm lal anliegende Stange i die Verbindung zwischen dem (nicht dargestellten) Abzug und der das Verschlußstück e in der hinteren Spannstellung festhaltenden Abzugsklinke f herstellt.
  • Bei entsicherter Waffe (Abb. 2) gewährt der Sicherungsring g durch einen Schlitz g1 in seinem Mantel dem Vorsprung e1 des Verschlußstücks e freien Durchtritt, und das Verschlußstück kann die zum Spannen und Laden der Waffe erforderliche Längsbewegung ungehindert ausführen. Dabei liegt dem Arm hl des an der Abzugsklinke fangreifenden Hebels eine Aussparungg, (Abb. 2) des Rings g gegenüber, und der Hebelarm hl kann, beim Zurückziehen des Abzugs durch die Stange i nach hinten gedrückt, zum Ausrücken der Abzugsklinke f aus ihrer das Verschlußstück festhaltenden Lage nach hinten schwenken.
  • Durch eine Drehung des Rings g (beim gezeichneten Ausführungsbeispiel im Uhrzeigersinn) wird die Waffe gesichert; die Sicherung ist möglich sowohl bei entspannter Waffe (Abb. 3) als auch bei gespannter Waffe (Abb.4). Bei entspannter Waffe (Abb. 3) legt sich der Ring g mit einem Mantelteil hinter den Verschlußstücksvorsprung ei und verhindert das Zurückziehen des in der Schließstellung befindlichen Verschlußstücks, bei gespannter Waffe (_,#.bb. 4), d. h. bei zurückgeholtem und durch die Klinke f festgehaltenem Verschlußstück e, ist der Ring g mit einem Mantelteil vor den Verschlußstücksvorsprung e1 getreten, und das Verschlußstück kann nicht vorlaufen. In beiden Fällen hat sich außerdem der Ring g mit seinem vollen unteren Mantelteil hinter den Hebelarm hl der Abzugsvorrichtung geschoben, wodurch deren Bewegung und damit auch ein Ausrücken der Klinke f aus dem Verschlußstück e ebenfalls verhindert ist.
  • .In den beiden Wirkungslagen, der »Feuer«-stellung und der »Sicher«stellung, wird der Ring g durch einen unter Federbelastung in Rasten g3 seiner Innenmantelfiäche eintretenden Sperriegel h gegen Rückdrehung festgehalten. Eine Pfeilmarke g4 auf dem Umfang des Rings g zeigt im Verein mit zwei Gegenmarken 1 (F = Feuer und S = Sicher) auf dem Gehäusemantel a, den jeweiligen Zustand der Waffe, ob gesichert oder entsichert, an. Diese Schauzeichen 1, g4 liegen, wie Abb. i zeigt, zwischen der Kimme c und dem Auge des im Anschlag befindlichen Schützen, so daß dieser also selbst im Anschlag sich noch mühelos mit einem Blick vom feuerbereiten Zustand der Waffe überzeugen kann. Auch ist bei dieser neuen Anordnung ein leichtes Umstellen der Sicherung mit angeschlagener Waffe möglich; der Schütze kann beispielsweise, ohne die rechte Hand vom Abzug und den Kopf vom Kolben wegnehmen zu müssen, mit den Fingern der linken Hand, die beim Feuern ohnehin zwischen Kimme und Auge des Schützen auf dem Kolben d ruhen wird, den Sicherungsring g und seine Sperre h erfassen und in die gewünschte -Lage bringen. Zur Kenntlichmachung bei Dunkelheit können die Schauzeichen 1 und g4 entweder als sichtbare Leuchtmarken ausgebildet sein oder vertieft oder erhaben als durch Tasten wahrnehmbare und gegeneinander unterscheidbare Fühlinarken.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schußwaffensicherung aus in die Waffe eingebauten und dauernd darin verbleibenden Teilen, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffstück zum Ein- und Ausrücken der die Abzugs-, Schlag- oder Verschlußeinrichtung sperrenden Glieder aus einem um den Kolben oder das Gehäuse der Waffe beweglichen Rahmen oder Ring besteht, der zugleich selbst die sperrenden Glieder tragen, oder durch eigene Mantelteile bilden kann.
  2. 2. Sicherung nach Anspruch i für Feuerwaffen mit längsbeweglichem Verschlußstück, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Sicherungsring (g), die Bewegungsbahn des Verschlußstücks (e) umgreifend, in der Waffe angeordnet ist und, in der Sicherungsstellung mit einem Mantelteil in die Bahn eines Verschlußstücksvorsprungs (e1) hineinragend, entweder das vorgelaufene Verschlußstück am Rücklauf oder das zurückgeholte Verschlußstück am Vorlauf hindert, während er, in die entsichernde Stellung zurückgedreht, durch einen Schlitz (g1) in seinem Mantel dem Verschlußstücksvorsprung (e1) für eine Verschlußbewegung freien Durchtritt gewährt.
DER79816D 1929-11-18 1929-11-18 Sicherung fuer Schusswaffen Expired DE524771C (de)

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NL32667D NL32667C (de) 1929-11-18
DER79816D DE524771C (de) 1929-11-18 1929-11-18 Sicherung fuer Schusswaffen
AT127497D AT127497B (de) 1929-11-18 1930-10-09 Sicherung für Schußwaffen.
CH150037D CH150037A (de) 1929-11-18 1930-10-22 Sicherung an Schusswaffen.
DK45260D DK45260C (da) 1929-11-18 1930-10-28 Sikring til Skydevaaben.
US492339A US1842847A (en) 1929-11-18 1930-10-30 Safety device for firearms

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DER79816D DE524771C (de) 1929-11-18 1929-11-18 Sicherung fuer Schusswaffen

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NL32667C (de)
CH150037A (de) 1931-10-15
AT127497B (de) 1932-03-25
US1842847A (en) 1932-01-26
DK45260C (da) 1932-02-15

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