AT127497B - Sicherung für Schußwaffen. - Google Patents

Sicherung für Schußwaffen.

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AT127497B
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locking
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trigger
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Rheinische Metallw & Maschf
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A17/00Safety arrangements, e.g. safeties
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F41A17/56Sear safeties, i.e. means for rendering ineffective an intermediate lever transmitting trigger movement to firing pin, hammer, bolt or sear

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
  • Adornments (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Sicherung für Schusswaffen. 



   Bei den bekannten Sicherungen für Schusswaffen (Handfeuerwaffen, Maschinengewehre) ist das   Griffstück   zum Ein-und Ausrücken der die Abzugs-, Schlag- oder Verschlussvorrichtung sichernden
Glieder meist ein seitlich im Waffengehäuse schwenkbar gelagerter Hebel, der sogenannte Sicherungsflügel" ; auch in das Waffengehäuse eingelassene Schieber sind schon verwendet worden. Diese Griffstücke dürfen nicht zu kleine Abmessungen haben, damit sie leicht und sicher gefasst werden können Sie haben nicht selten schwer herstellbare Formen und ihre sichere Lagerung an der Waffe ist oft schwierig. 



  Sie können auch mit andern für andere Funktionen bestimmten Handgriffen von ähnlicher Gestalt an der Waffe bei deren Gebrauch leicht verwechselt werden. 



   Die Erfindung gibt dem Griffstück eine Form und eine Lage an der Waffe, die eine leichte Herstellbarkeit, eine sichere Lagerung, eine gute Anpassung an die gegebene Aussenform der Waffe und eine gute Greifbarkeit gewährt, dazu die Verwechslung mit andern Griffteilen   ausschliesst.   Das   Griffstück   der Sicherung besteht aus einem um den Kolben oder das Gehäuse der Waffe gelegten und der Aussenform dieser Teile folgenden Ring, der verdrehbar ist. Dieser auf seiner äusseren Mantelfläche, der Angriffsfläche für die Hand des Schützen, zweckmässig gerauhte Ring kann entweder in bekannter Weise besondere Sperrglieder zum Sichern der Abzugs-,   Schlag- oder Verschlussvorrichtung   steuern oder diese Sperrglieder in Form von Vorsprüngen selbst tragen oder mit eigenen Mantelteilen bilden.

   Damit ist auch eine einfache, zur gleichzeitigen Erzielung verschiedenartiger   Sicherungswirkungen   besonders geeignete Einrichtung geschaffen, die in der Sicherungsstellung beispielsweise den gespannten oder entspannten Verschluss und die Abzugseinrichtung zugleich zu sperren vermag. 



   Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an einer selbsttätigen Feuerwaffe mit längsbeweglichem   Verschlussstück.   Es zeigt Fig. 1 die Waffe feuerbereit in der Hand eines Schützen, Fig.   1a gibt   den konstruktiven Aufbau der Teile mit dem Einbau des Sicherungsringes wieder, die Fig. 2-4 lassen die wesentlichen Teile der Sicherung, der   Abzugs-und Verschlussvorrichtung   der Waffe in perspektivischer Darstellung und in grösserem Massstabe erkennen, u. zw. Fig. 2 entsichert, 
 EMI1.1 
 



   Die gezeichnete Feuerwaffe (Fig. 1) ist ein leichtes Maschinengewehr mit einem an die Schulter des Schützen einsetzbaren Anschlagkolben und einer (nicht dargestellten) Gabelstütze am vorderen Teil. An dem Waffengehäuse a von zylindrischer Aussenform sitzt unten ein Handgriff b mit dem Abzug, oben auf dem Gehäuse liegt die Visiereinrichtung c (Kimme), nach hinten schliesst absatzlos der zum Öffnen der Waffe abnehmbare Schulterkolben   d   an. Die Abzugs-,   Schlag- und Verschlussvorrichtung   der Waffe ist derart ausgebildet, dass zum Schuss das längsbewegliche   Verschlussstück   e (Fig. 4) von einer mittels des Abzugs ausrückbaren Klinke f in einer hinteren Spannstellung festgehalten wird, nach dem Zurückziehen des Abzugs vorschnellt, eine Patrone in den Lauf führt und sie unmittelbar darauf zündet. 



   An der Verbindungsstelle zwischen dem zylindrischen Gehäuse a und dem Schulterkolben   d   ist um die Längsachse dieser beiden Teile drehbar der aussen gerauhte Sicherungsring g gleichen Durchmessers gelagert, dessen Einbau aus Fig. 1a ersichtlich ist. Der Mantel des Sicherungsringes greift in die geradlinige Bewegungsbahn eines seitlichen Vorsprunges el des   Verschlussstückes   e und auch in die Schwenkbahn eines doppelarmigen Hebels   ht,     h2   hinein, der über die an seinem Arm      anliegende Stange i die Verbindung zwischen dem (nicht dargestellten) Abzug und der das Verschlussstück e in der hinteren Spannstellung festhaltenden Abzugsklinko f herstellt. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 



   Durch eine Drehung des Ringes g (beim gezeichneten Ausführungsbeispiel im Uhrzeigersinne) wird die Waffe gesichert ; die Sicherung ist möglich sowohl bei entspannter Waffe (Fig. 3), als auch bei gespannter Waffe (Fig. 4). Bei entspannter Waffe   (Fig. 3)   legt sich der Ring g mit einem Mantelteil hinter den   Verschlussstücksvorsprung   ei und verhindert das Zurückziehen des in der   Schliessstellung   befindlichen Verschlussstücks, bei gespannter Waffe (Fig. 4), d. h. bei zurückgeholtem und durch die Klinke f festgehaltenem Verschlussstück e, ist der Ring g mit einem Mantelteil vor den   Verschlussstück-   vorsprung c1 getreten und das   Verschlussstück kann nicht   vorlaufen.

   In beiden Fällen hat sich ausserdem der Ring g mit seinem vollen unteren Mantelteil hinter den Hebelarm   h1   der Abzugsvorrichtung geschoben, wodurch deren Bewegung und damit auch ein Ausrücken der   Klinke f aus   dem Verschlussstück e ebenfalls verhindert ist. 
 EMI2.2 
 durch einen unter Federbelastung in Rasten g, seiner   Innenmantelfläche   eintretenden Sperriegel k gegen   Rückdrehung   festgehalten. Eine Pfeilmarke g4 auf dem Umfang des Ringes g zeigt im Verein mit zwei Gegenmarken   i   ("F"= Feuer und S"= Sicher) auf dem Gehäusemantel a den jeweiligen Zustand der Waffe, ob gesichert oder entsichert, an.

   Diese Schauzeichen   !,   g4 liegen, wie Fig. 1 zeigt, zwischen der Kimme   c   und dem Auge des im Anschlag befindlichen Schützen, so dass dieser also selbst im Anschlag sich noch mühelos mit einem Blick vom feuerbereiten Zustand der Waffe überzeugen kann. Auch ist bei dieser neuen Anordnung ein leichtes Umstellen der Sicherung mit angeschlagener Waffe möglich ; der Schütze kann beispielsweise, ohne die rechte Hand vom Abzug und den Kopf vom Kolben wegnehmen zu müssen, mit den Fingern der linken Hand, die beim Feuern ohnehin zwischen Kimme und Auge des Schützen auf dem Kolben d ruhen wird, den Sicherungsring g und seine Sperre k erfassen und in die gewünschte Lage bringen.

   Zur Kenntlichmachung bei Dunkelheit können die Schauzeichen l und g4 entweder als sichtbare Leuchtmarken ausgebildet sein oder vertieft oder erhaben als durch Tasten wahrnehmbare und gegeneinander unterscheidbare Fühlmarken. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Sicherung für Schusswaffen, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffstück zum Ein-und Ausrücken der die Abzugs-, Schlag- oder Verschlussvorrichtung sichernden Glieder aus einem um den Kolben   (il)   oder das Gehäuse (a) der Waffe gelegten und der Aussenform'dieser Teile folgenden drehbaren Ring (g) besteht.

Claims (1)

  1. 2. Sicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass unter Vermeidung besonderer Zwischenglieder das ringförmige Griffstück (g) der Sicherung unmittelbar das (die) Sperrglied (er) zum Sichern der Abzugs-, Schlag- oder Verschlussvorrichtung trägt oder mit Mantelteilen selbst bildet.
    3. Sicherung nach den Ansprüchen 1 und 2 für Feuerwaffen mit längsbeweglichem Verschlussstück, dadurch gekennzeichnet, dass der drehbare Sicherungsring (g), die Bewegungsbahn des Verschlussstückes (e) umgreifend, in der Waffe angeordnet ist und in der Sicherungsstellung mit einem Mantelteile in die Bahn eines Verschlussstückvorsprungs (e1) hineinragend, entweder das vorgelaufene Verschlussstück am Rücklauf oder das zurückgeholte Verschlussstück am Vorlauf hindert, während er, in die entsichernde Stellung zurückgedreht, durch einen Schlitz (g) in seinem Mantel dem Verschlussstücksvorsprung (ei) für eine Verschlussbewegung freien Durchtritt gewährt.
    4. Sicherung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsring (g) in der Siehe- rungslage neben einer Sperrung des Verschlussstückes (e) zugleich auch eine Sicherung (Verriegelung, Verdeckung, Unterbrechung) der Abzugsvorrichtung (i, h , , f) bewirkt.
AT127497D 1929-11-18 1930-10-09 Sicherung für Schußwaffen. AT127497B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DER79816D DE524771C (de) 1929-11-18 1929-11-18 Sicherung fuer Schusswaffen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT127497B true AT127497B (de) 1932-03-25

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AT127497D AT127497B (de) 1929-11-18 1930-10-09 Sicherung für Schußwaffen.

Country Status (6)

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US (1) US1842847A (de)
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CH (1) CH150037A (de)
DE (1) DE524771C (de)
DK (1) DK45260C (de)
NL (1) NL32667C (de)

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DK45260C (da) 1932-02-15
NL32667C (de)
DE524771C (de) 1931-05-12
US1842847A (en) 1932-01-26
CH150037A (de) 1931-10-15

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