DE569677C - Jagdflinte - Google Patents

Jagdflinte

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DE569677C
DE569677C DED61948D DED0061948D DE569677C DE 569677 C DE569677 C DE 569677C DE D61948 D DED61948 D DE D61948D DE D0061948 D DED0061948 D DE D0061948D DE 569677 C DE569677 C DE 569677C
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shotgun
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parts
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    • F41A17/56Sear safeties, i.e. means for rendering ineffective an intermediate lever transmitting trigger movement to firing pin, hammer, bolt or sear
    • F41A17/58Sear safeties, i.e. means for rendering ineffective an intermediate lever transmitting trigger movement to firing pin, hammer, bolt or sear automatically operated, i.e. operated by breech opening or closing movement
    • F41A17/60Sear safeties, i.e. means for rendering ineffective an intermediate lever transmitting trigger movement to firing pin, hammer, bolt or sear automatically operated, i.e. operated by breech opening or closing movement by breakdown action
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    • F41A17/48Automatically operated trigger safeties, i.e. operated by breech opening or closing movement
    • F41A17/50Automatically operated trigger safeties, i.e. operated by breech opening or closing movement by breakdown action
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    • F41A19/06Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
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    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/58Breakdown breech mechanisms, e.g. for shotguns

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Jagdflinte, die während des Spannens der Hähne selbsttätig gesichert wird.
Es sind schon Sicherheitseinrichtungen S vorgeschlagen worden, die die Sicherung der Waffe lediglich durch Blockierung des Abzuges erreichen wollten.
Diese Sicherheitseinrichtungen haben insofern Nachteile, als sie die Zuhaltung, etwa bei Stößen, nicht sichern.
Gleichfalls hat man Sicherungsvorrichtungen vorgeschlagen, bei denen die Sicherung mittels Blockierung der Zuhaltung erfolgt.
Bei derartigen Einrichtungen wird aber die Waffe nicht selbsttätig gesichert. Die Sicherung muß mittels eines dazu geschaffenen Schalthebels bewirkt werden. Die Erfindung will diese Mißstände vermeiden. Die beweglichen Teile, die in dem Riegel der Flinte Hegen, stehen unter Federwirkung und sind derart angeordnet, daß sie mittels dieser Federwirkung über einen besonders dazu vorgesehenen Teil der Abzugszuhaltungen geschoben werden, wenn die Zunge der Zu-
»5 haltung in den dazugehörigen Spanneinschnitt des Hahnes eingreift und wenn der entsprechend geformte Teil sich also senkt. Die Entsicherung geschieht mit einer durch den Kolben hindurchgehenden Stange; hierbei ist ein an dieser Stange befestigtes Glied dazwisehengeschaltet, das die beweglichen Teile, die im Riegel liegen, gegen die Federwirkung in ihre Ausgangsstellung zurückstößt.
Das an der Stange befestigte Glied ist in Bewegungsrichtung des Riegels angeordnet und kann somit durch die Riegelbewegung beim Öffnen der Flinte in die Sicherungsstellung bzw. Ausgangsstellung zurückgedrückt werden.
Beim Abzug der Hähne legen sich die Zungen der Abzugszuhaltung in Aussparungen der Hähne. In dieser Lage versperren die vorspringenden Teile der Abzugszuhaltungen den Weg der beweglichen Teile, sie können sich erst über die Ansätze an den Abzugs- · zuhaltungen bewegen, wenn die Hähne gespannt sind und wenn die Zungen der Abzugshaltungen in die entsprechenden Spanneinschnitte der Hähne einschnappen.
Die Zeichnungen zeigen Ausführungsbeispiele der Erfindung in Anwendung auf Hammerleß-Gewehre. Die Erfindung bezieht sich auf die verschiedenen Einzelheiten, die die dargestellte Einrichtung erkennen läßt.
Abb. ι ist ein Längsschnitt durch die Basküle eines Jagdgewehres mit zwei Läufen gemäß vorliegender Erfindung, die mit einem Rückprallmechanismus der ersten Art versehen ist.
Abb. 2 bezieht sich auf den Sicherungsmechanismus.
Abb. 3 ist ein Querschnitt durch den Verriegelungszapfen mit seiner Betätigung.
Abb. 4 ist eine schaubildliche Ansicht des Verschlußhebels.
Abb. S bezieht sich auf ein anderes Ausführungsbeispiel des Mechanismus gemäß Abb. 3.
In dem Riegel 9, der in Abb. ι gestrichelt und in Abb. 2 teilweise geschnitten dargestellt ist, sitzen zwei bewegliche Teile io und ioa, von denen jedes einem der Abzugszuhaltungen entspricht. Jedes dieser beweglichen Teile unterliegt der Wirkung einer Feder ΐοδ und ist derart angeordnet, daß es sich genau über den Teil 3? der Abzugshaltung legt, um diese festzuhalten, wenn sie sich in geladener Stellung befindet. Die Bewegung der beweglichen Teile erfolgt selbsttätig unter der Wirkung einer Feder io*. Ein Element 11, welches zu einem Stab na gehört, der durch den Sicherungsknopf 11'' betätigt wird, ist derart angeordnet, daß die beweglichen Teile in der Schußstellung des Gewehres außerhalb des Bewegungsfeldes der Abzugszuhaltung gehalten werden. Das Ende H'' dieses Stabes ist in einer entsprechenden Nut nrf verschiebbar, die in dem Riegel vorgesehen ist und die für den Stab als Führung dient. Wird der Verschlußriegel bzw. Schlüssel zwecks Verschwenkung der Läufe geöffnet, so wird der Stab 1 i° durch Teil 9 nach hinten gestoßen, und die Teile ι ο können zurücktreten, sobald die Teile 3^ der Abzugszuhaltungen sich abwärts bewegt haben, was eine Folge des Eingriffs der Zuhaltung in die Rast 4^ ist. Dadurch wird das Gewehr selbsttätig beim Öffnen gespannt und gesichert.
LTm zu vermeiden, daß Teil 3^ der Abzugszuhaltungen das Öffnen des Riegels nicht verhindert, besitzt dieser eine xA.usnehmung gegenüber dem Teil 3^.
Der Zapfen 14 des Verschlußhebels 14" (Abb. 4) besitzt ein Zäpfchen 14*, welches sich in eine Vertiefung 14^ (Abb. 2) des Riegels derart hineinlegt, daß dieser bewegt wird. Die Drehung des Zapfens 14 des Verschlußhebels vollzieht sich entgegen der Wirkung einer Feder 15 (Abb. 3) vermittels eines Teiles 15er, welches in einem geeigneten Einschnitt des Zapfens wirkt.
Teil i5c, welcher den erwähnten Teil verlängert, ist mit einer Ausnehmung 15** versehen, die die Drehung des Zapfens 14 gestattet. Um den \rerschlußhebel abzunehmen, genügt es, Teil 15^ zurückzustoßen, indem die Feder zusammengedrückt wird, bis die Längsnut i5f, die am hinteren Teil ein wenig hinter der Fläche 15* sitzt, beim Rücklauf den Durchtritt des .Teiles 15'" von Teil 15° gestattet.
Die Abb. 5 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel desselben Mechanismus. Dieses Ausführungsbeispiel ist besonders dann zu verwenden, wenn die Entfernung α verhältnismäßig gering ist und nicht zuläßt, daß eine Feder 15 im Innern der Bohrung untergebracht wird.
Selbstverständlich kann in den Abb. 3 und 5 die Achse der Feder 15 und des Teiles 15" entweder senkrecht oder auch im Längssinne oder auch geneigt zur Gewehrachse \rerlaufen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Jagdflinte, die während des Spannens der Hähne selbsttätig gesichert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Teile (10 und ioa), die in dem Riegel (9) liegen und die- je unter Federwirkung stehen, derart angeordnet sind, daß sie durch die Einwirkung der Federn über den Teil {t,sJ der beiden Abzugszuhaltungen (2, 3) geschoben werden, wenn die Zunge (2) der Zuhaltung in den entsprechenden Spanneinschnitt des Hahnes eingreift und sich somit der Teil (3s) senkt, und daß die Entsicherung der Flinte durch eine durch den Kolben hindurchgehende Stange (na) und unter Zwischenschaltung des an dieser Stange befestigten Gliedes (11) erfolgt, das die beweglichen Teile (10 und iöa) gegen die Federwirkung in ihre Ausgangsstellung zurückstößt.
  2. 2. Jagdflinte mit beim Spannen des Hahnes und beim Öffnen der Flinte selbsttätig wirkender Sicherungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das Glied (11) in der Bewegungsrichtung des Riegels (9) angeordnet ist, um durch die Riegelbewegung beim Öffnen der Flinte in seine Ausgangsstellung, d. h. in die Sicherungsstellung, zurückgedrückt zu werden.
  3. 3. Jagdflinte nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß während des Abzuges der Hähne die Zungen der Abzugszuhaltungen sich an einen entsprechend ausgebildeten Teil der Hähne (4) legen, so daß die vorspringenden Teile (3S) der Abzugszuhaltungen den Weg der beweglichen Teile (10 und ioa) versperren und letztere sich erst über die Teile (3s) bewegen können, wenn die Hähne gespannt sind und wenn die Zungen der Abzugszuhaltungen in die entsprechenden Spanneinschnitte der Hähne (4) einschnappen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED61948D 1931-02-27 1931-04-26 Jagdflinte Expired DE569677C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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ID=3868696

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DE (1) DE569677C (de)
FR (1) FR716483A (de)
GB (3) GB380441A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1019584B (de) * 1952-02-28 1957-11-14 Husqvarna Vapenfabriks Ab Kipplaufgewehrschloss

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BE377703A (de)
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GB380441A (en) 1932-09-09
FR716483A (fr) 1931-12-21
GB384679A (en) 1932-12-09

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