DE679565C - Einabzug fuer mehrlaeufige Kipplaufwaffen - Google Patents

Einabzug fuer mehrlaeufige Kipplaufwaffen

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DE679565C
DE679565C DESCH109690D DESC109690D DE679565C DE 679565 C DE679565 C DE 679565C DE SCH109690 D DESCH109690 D DE SCH109690D DE SC109690 D DESC109690 D DE SC109690D DE 679565 C DE679565 C DE 679565C
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trigger
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rifles
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/06Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
    • F41A19/18Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms for multibarrel guns or multiple guns
    • F41A19/19Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms for multibarrel guns or multiple guns with single-trigger firing possibility
    • F41A19/21Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms for multibarrel guns or multiple guns with single-trigger firing possibility having only one trigger

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Einabzug für mehrläufige Kipplaufwaffen Die bisherigen Einabzüge haben sich nur schwer durchsetzen können, weil sie infolge zu vieler empfindlicher Mechanismen nicht betriebssicher waren. Außerdem war es ein Nachteil, daß sie zum Teil ganz neue Schloßkonstruktion:erforderten. Einige behielten noch die Anordnung von zwei Abzugszüngeln, die den Schützen beunruhigten, wodurch die angestrebten Vorteile des Einabzugs nicht erreicht wurden.
  • Der Erfindungsgegenstand hat vorstehende Mängel nicht und bedeutet eine fortschrittliche Neuerung, weil die selbsttätige Umschaltung beim Schießen durch einen einzigen, die Benutzung nur eines Abzugsblattes gestattenden Schaltkörpers erfolgt, der durch einen Querschieber in einfachster Weise auch eine wechselseitige Einstellung der Reihenfolge der Schüsse gestattet. Durch die einfache und betriebssichere Umschaltung ist eine der größten Fehlerquellen aller bisherigen Einabzüge beseitigt. Außerdem gestattet die Anordnung dieses Schaltkörpers die Verwendung altbewährter Schloßkonstruktionen ohne wesentliche Änderungen, so daß der Einbau des Einabzuges auch nachträglich in gebrauchte Gewehre leicht möglich ist.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar in Abb. i in Seitenansicht, in Abb. z in senkrechtem Längsschnitt, in Abb. 3 in senkrechtem Querschnitt, in Abb. 4 in der Draufsicht und in Abb.5 in der Durchsicht von unten mit abgenommenem Abzugsblech.
  • Auf der Zeichnung ist dargestellt das Abzugsblatt a mit dem darauf beweglich angeordneten Schaltkörper b mit der Sperrnase e, die Abzugsstange dl und d2 mit ihren seitlichen Nasenei und e2. Der Schaltkörper b wird durch eine im Innern angeordnete Feder f nach vorn gedrückt und durch zwei Stifte g in den Langlöchern h geführt. In dem ,dargestellten Beispiel ist die Nase c nicht fest auf dem Schaltkörper b, sondern auf einem in dem Schaltkörper b seitlich verschiebbaren Schieber i angeordnet. Der Schieber i trägt eine mit Quer- und Längsschnitt versehene Gabel k, welche mit ihrem Längsschlitz über einen Mitnehmer Z greift, der seinerseits an einem nach außen führenden Schieber n befestigt ist. Der Schieber n trägt noch zwei Stifte m und der Schaltkörper b unten einen Querschlitz mit Gleitflächen o (Abb. 5).
  • Ferner ist in Abb. i der Hammer p mit dem Schlagbolzen und .einem hinter der Sperrnase angeordneten Nocken g dargestellt.
  • Beim Spannen des Gewehres wird durch einen nicht gezeichneten Schieber der Schaltkörper b nach hinten in die gezeichnete gespannte Stellung gedrückt. Gleichzeitig fallen die Abzugsstangend in die Sperrnase der Hämmer p ein, und die seitliche Nase e der zuerst abzuhebenden Abzugsstange legt sich vor die Sperrnase e des Schaltkörpers b und hält letztere in der gespannten Stellung fest. Die zweite Abzugsstange, in diesem Fall d2, liegt mit ihrer Nasee2 über dem Querschlitz der Gabel k. Wird nun der Abzug abgehoben, hebt sich auch die hinter der Sperrnase e sitzende Nase e1 und damit die Abzugsstange dl. Durch das Einschlagen des Hammers p wird durch die Nocken q die Abzugsstange dl am hinteren Ende gehoben und gibt die Sperrnase c des Schaltkörpers b frei, so daß derselbe infolge des Druckes der -Feder/ nach vorn schnellt. Dadurch liegt die Gabel k unter der Nase e2 der Abzugsstange d2. Wird nun der Abzug zum zweitenmal betätigt, so wird die Abzugsstanged2 gehoben. Durch Einschlagen des zweiten Hammers p wird auch die zweite Abzugsstange d2 gehoben, so daß der Schaltkörper b zum nächsten Spannen freie Bahn hat, Mit dem Schiebern und dem darauf sitzenden Mitnehmer l kann man -den Schieber i mit der Sperrnase c wahlweise unter die Naseel oder,g2 der Abzugsstangendl oder d2 schieben, so daß die Läufe erst rechts und dann links oder umgekehrt abgefeuert werden können. Um das Umschalten zu erleichtern, sind auf dem Schieber tz die beiden Stifte m angebracht, welche beim Umschalten durch den unteren Querschlitz des Schaltkörpers b geschoben werden und infolge der schrägen Gleitflächen o den Schaltkörper b etwas zurückschieben, um den Druck der Sperrnase e gegen die Nase e der Abzugsstange d aufzuheben.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCH: Einabzug für mehrläufige Kipplaufwaffen, bei dem das Auslösen jeder Abzugsstange mittels eines federnd vorwärts schiebbaren Blockes erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltblock (b) die Umschaltvorrichtung in Gestalt eines quer verschiebbaren Schiebers (i) trägt, der eine das Abzugsstangenende angreifende Nase (c) hat, und,der Hammer an seiner Nabe einen Nocken (g) zum Überheben des Abzugsstangenendes (e) über die Nase (c) trägt.
DESCH109690D 1936-04-09 1936-04-09 Einabzug fuer mehrlaeufige Kipplaufwaffen Expired DE679565C (de)

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DESCH112944D DE681426C (de) 1936-04-09 1937-05-29 Sperrvorrichtung an einem Einabzug fuer mehrlaeufige Kipplaufwaffen

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DE (1) DE679565C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE929235C (de) * 1953-10-22 1955-06-23 Hermann Zeller Einabzug fuer Doppellaufgewehre
DE1128787B (de) * 1957-05-18 1962-04-26 Horst Blaser Mehrlaeufige Einschlosswaffe
DE1137655B (de) * 1957-02-14 1962-10-04 Giovanni Silvestri Grimaldi Einabzugvorrichtung fuer mehrlaeufige Jagdgewehre
DE2226122A1 (de) * 1972-03-06 1973-09-13 Thaelmann Fahrzeug Jagdwaffen Einabzugvorrichtung ohne und mit umschaltung fuer mehrlaeufige jagdgewehre

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