DE300109C - - Google Patents

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DE300109C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A17/00Safety arrangements, e.g. safeties
    • F41A17/74Hammer safeties, i.e. means for preventing the hammer from hitting the cartridge or the firing pin

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AIH 2. JUNI 1921
Die Erfindung betrifft eine Abfeuerungsund Sicherungseinrichtung an Selbstladepistolen mit Hammerfeuerung. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß der Hammer mit einem kreisrunden vorspringenden Rand versehen ist, der den Stolten der Abzugstange umgibt, und in dem sich die Rasten für denselben und den Sicherungshebel befinden. Der Sicherungshebel ist hier- bei an seinem in die Sicherungsrasten des Hammers eingreifenden Teil derart abgeschrägt und die Sicherungsrast für den entspannten Hammer ist derart angeordnet, daß der letztere beim Sichern von dem Schlagbolzen nach rückwärts bewegt und sodann festgestellt wird. Die Anordnung wird hierdurch einfach, gegen Verschmutzung gesichert und zuverlässig.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der Erfindung. Fig. ι ist eine Ansicht einer Selbstladepistole bei teilweisem Schnitt und entspanntem und ungesichertem Hammer, und Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1; Fig. 3 veranschaulicht die Lage der Teile bei entspanntem, aber gesichertem Hammer; Fig. 4 zeigt die Lage der Teile bei gespanntem ungesichertem Hammer ; Fig. 5 ist eine gleiche Darstellung bei gesichertem Hammer, und Fig. 6, 7 und 8 zeigen den Hammer in zwei Seitenansichten und einem Querschnitt; Fig. 9 zeigt den Sicherungshebel in einer inneren Ansicht, einer Draufsicht, einer Seitenansicht und! einer Stirnansicht; Fig. 10 veranschaulicht die Abzugsstange in Seitenansicht, Stirnansicht und Draufsicht; Fig., 11 veranschaulicht die Abzugsklinke in Ansicht für sich.
Die dargestellte Pistole besteht im wesentlichen aus dem Griffstück a, dem auf demselben geführten Verschlußschieber b, welcher den Lauf c vollkommen umschließt. Der Lauf ist in ebenfalls in bekannter Weise in der Schußstellung des Verschlußschiebers mit demselben verriegelt und wird nach, dem Schuß beim Zurückgehen des Verschlußschiebers nach einer gewissen Zeit entriegelt, so daß der Verschlußschieber seine Rückwärtsbewegung allein ausführt. Beim Vorgehen des letzteren findet dann wieder die Verriegelung statt. Der Hammer d, der in bekannter Weise auf den Schlagbolzen e wirkt, ist in d'em Griffstück drehbar gelagert und mit einem kreisrunden vorspringenden Rand1 f versehen, in welchem vier Aussparungen angeordnet sind, von denen die Aussparungen g und h zum Eingriff des Stollens i der Abzügstange / und die Aussparungen k und I zum Eingriff des Sicherungshebels m 'dienen. Die Abzugstange wird in bekannter; Weise durch die in der Abzugszunge η 'drehbar gelagerte Abzugsklinke 0 bewegt, und zwar in solcher Weise, daß bei gespanntem Hammer und Druck auf die Abzugszunge die Abzugstange aus der Spannrast h des Hahnes ausgelöst und zwecks ungehinderter Bewegung des Hammers so lange ausgelöst gehalten wird, bis der Auslöser p in der bekannten Weise durch den nach dem Schuß zurückgehenden Verschlußschieber nach unten bewegt wird und1 die Klinke außer Eingriff mit der Abzugstange bringt. Der
Sicherungshebel m ist in der bekannten Weise im Griffstück der Waffe drehbar gelagert und mit einem nach innen vorspringenden Ansatz q versehen, der vorn abgeschrägt ist und in die zugehörigen Rasten k und I des Hammers eingreifen kann. Die Sicherungsrast k für den entspannten Hammer liegt derart zu dem Ansatz q der Sicherung, daß, wenn diese eingestellt wird, d. h., wenn der Sicherungshebel in die Lage nach Fig. 3 gebracht wird, der Ansatz q in die Rast des Hammers ein tritt und1 denselben hierbei aus der Lage nach Fig. ι in die nach Fig. 3 zurückbewegt und ihn in dieser Lage gleichzeitig feststellt, so daß auch, z. B. beim Fallenlassen der Waffe, eine Entzündung der im Lauf befindlichen Patrone ausgeschlossen ist. Wird bei gespanntem Hammer (Fig. 4) die Waffe gesichert, so greift der Sicherungshebel mit seinem Ansatz q in die zugehörige Rast I des Hammers ein (Fig. 5) und stellt denselben ebenfalls fest. Gleichzeitig unterstellt hierbei der Sicherungshebel m die Abzugsstange, so daß eine doppelte und damit unbedingt zuverlässige Sicherung der Hammerlage erreicht wird. Die Aussparung der Rast g am Hammer ist derart, daß die Abzugsstange beim Vorschnellen des Hahnes nicht beschädigt werden kann.

Claims (2)

.' Patent-Ansprüche:
1. Abzugs- und Sicherungsvorrichtung an Sel'bstladepistolen mit Hammerfeuerung, dadurch gekennzeichnet, daß der Hammer (d). mit einem vorspringenden kreisrunden Rand (/) versehen ist, der den Stollen der Abzugsstange umgibt, und in dem sich die Rasten (g, h, k und Z) für den Abzugsstollen (i) sowie für den Sicherungshebel (m) befinden.
2. Abzugs- und Sicherungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungshebel (m) an seinem in die Sicherungsrasten des Hammers eingreifenden Teil (q) derart abgeschrägt und die . Sicherungsrast (k) für den entspannten Hammer derart angeordnet ist, daß der entspannte Hammer 'beim Sichern von dem Schlagbolzen aus nach rückwärts bewegt und festgestellt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT300109D 1916-04-17 Active DE300109C (de)

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DE533076X 1916-04-17

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0579851A1 (de) * 1992-07-20 1994-01-26 Martin Tuma Handfeuerwaffe mit einer Abspannungs- und Sicherungskontrollvorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
FR533076A (fr) 1922-02-18

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