DE265502C - - Google Patents

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DE265502C
DE265502C DENDAT265502D DE265502DA DE265502C DE 265502 C DE265502 C DE 265502C DE NDAT265502 D DENDAT265502 D DE NDAT265502D DE 265502D A DE265502D A DE 265502DA DE 265502 C DE265502 C DE 265502C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/06Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
    • F41A19/12Sears; Sear mountings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 265502 KLASSE 72h.
<Dr.*3ng. PAUL MAUSER in OBERNDORF a. N.
Abzugvorrichtung für Selbstladepistolen mit auf dem Griffstück geführtem Verschlußschlitten.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Februar 1912 ab.
Die Erfindung betrifft eine Abzugvorrichtung für Selbstladepistolen mit auf dem Griffstück geführtem Verschlußschlitten und bezweckt, zu verhüten, daß zufolge der bei derartigen Waffen, insbesondere großkalibrigen mit kräftiger Ladung, auftretenden Stößen und Vibrationen der Abzugstollen nach dem Fangen des Schlagbolzens von diesem wieder ab^ gleiten kann.
ίο Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß eine der beiden Führungsrippen des Griffstückes den Abzugstollen nach dem Fangen des Schlagbolzens während des Vorlaufs des Verschlußschlittens in der Fangstellung hält, indem sie in eine der zugehörigen Führungsnut des Griffstückes entsprechende Aussparung des Abzugstollens greift. Es sind bereits Abzugvorrichtungen für nicht selbsttätige Zylinderversehlußgewehre bekannt, bei denen zwecks Erzielung eines sicheren Eingriffs der Abzugstange während des Spannens am Verschlußzylinder eine besondere Rippe angeordnet ist, die mit einem besonderen, sich nach vorn erstreckenden Arm der Abzugstange zusammengreift.
Demgegenüber besteht der durch die Erfindung erreichte Fortschritt vor allem darin, daß der erstrebte Zweck in viel einfacherer und sicherer Weise erreicht wird, da keine besonderen Organe erforderlich sind und der Stützpunkt direkt unterhalb des Abzugstollens liegt.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegen-
- stand dargestellt. Es zeigt Fig. 1 in Ansicht mit auf der linken Seite teilweise weggebrochenem Verschlußschlitten eine Pistole mit einer Abzugvorrichtung gemäß der Erfindung im Augenblick des Abfeuerns. Fig. 2 ist ein Querschnitt nach A-A der Fig. 1, von vorn gesehen, Fig. 3 eine Ansicht der Waffe entsprechend Fig. 1 in dem Augenblick, wo das Verschlußstück nach dem Fangen des Schlagbolzens durch den Abzugstollen vorläuft. Fig. 4 ist ein der Fig; 2 entsprechender Querschnitt bei der Stellung der Teile nach Fig. 3. Die Fig. 5, 6 und 7 zeigen verschiedene Ansichten der Abzugstange.
Die in bekannter Weise seitlich am Griffstück drehbar gelagerte, als doppelarmiger Hebel ausgebildete Abzugstange α ist unterhalb des Abzugstollens a1 mit einer Aussparung as versehen, die der auf der linken Seite befindlichen Nut g1 des Griffstücks g entspricht, in die eine der beiden Führungsrippen v1 des Verschlußschlittens υ greift. Der durch die Aussparung a3 im Abzugstollen gebildete Ansatz az ist vorn und hinten abgeschrägt. Die Rippe v1 ist mit zwei Aussparungen v2 und v3 versehen, durch die der Ansatz az der Abzugstange während des Abziehens und während des Übertritts der Schlagbolzennase nach unten ausweichen kann. Wenn das Verschlußstück nach dem Rückstoß wieder vorgeht, greift die Führungsrippe v1 in die Aussparung a9 des Abzugstollens,, so daß die Abzugstange α nach dem Fangen des Schlagbolzens (Fig. 3) zwangläufig in der Fanglage gehalten wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Abzugvorrichtung für Selbstladepistolen mit auf dem Griffstück geführtem Verschlußschlitten, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Führungsrippen des Griffstücks den Abzugstollen nach dem Fangen des Schlagbolzens während des Vorlaufs des Verschlußschlittens in der Fangstellung hält, indem sie in eine der zugehörigen Führungsnut des Griffstücks entsprechende Aussparung (a3) des Abzugstollens greift.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT265502D 1912-02-24 Active DE265502C (de)

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GB (1) GB191218423A (de)

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