DE238933C - - Google Patents

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DE238933C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/64Mounting of breech-blocks; Accessories for breech-blocks or breech-block mountings
    • F41A3/78Bolt buffer or recuperator means
    • F41A3/82Coil spring buffers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/64Mounting of breech-blocks; Accessories for breech-blocks or breech-block mountings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 238933 KLASSE 72 h. GRUPPE
NICOLAS PIEPER in LÜTTICH. Selbsttätige Feuerwaffe.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. August 1909 ab.
Die Erfindung erstreckt sich auf solche selbsttätige Feuerwaffen, bei denen die Vorholfeder in einem seitlichen, abnehmbaren Rohr angeordnet und ein besonderes, sich auf die Basküle stützendes Verschlußgehäuse vorgesehen ist.
Nach der Erfindung ist das seitliche, die Vorholfeder enthaltende Rohr an der oberen und unteren Längsseite mit Nuten oder Einkerbungen versehen, in welche die Ränder der Basküle und des Gehäuses derart eingreifen können, daß das Rohr bei auf die Basküle gedrücktem Gehäuse auf seiner ganzen Länge festgelegt ist.
Auf der Zeichnung ist ein entsprechend eingerichtetes Kipplaufgewehr beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht der in Ruhestellung befindlichen Waffe bei teil weisem Schnitt, Fig. 2 eine gleiche Ansicht einer etwas geänderten Ausführungsform, Fig. 3 einen Querschnitt nach A-B der Fig. 2, Fig. 4 eine Seiten- und Oberansicht der Basküle, Fig. 5 eine Unter- und Seitenansicht des Gehäuses, Fig. 6 das Verschlußstück in zwei Seitenansichten und Vorderansicht, Fig. 7 eine Seiten-, Ober- und Endansicht des die Vorholfeder aufnehmenden Rohres und Fig. 8 in je zwei Seitenansichten die zum Führen und Zusammenpressen der Vorholfeder dienenden Stangen.
Das Gehäuse 4 der Waffe ist zwischen den Ansätzen 28, 29 auf der Unterseite vollkommen offen (Fig. 5), um das Verschlußstücks einsetzen zu können, und besitzt außerdem im vorderen Teile seitlich eine öffnung 31 zum Auswerfen der leeren Patronenhülsen.
Das Verschlußstück 5 ist im oberen Teile zylindrisch gestaltet (Fig. 6), während es an der Unterseite zwei seitliche, ebene Leisten 35 trägt, mit welchen es auf den oberen, innerhalb der Hülse vorspringenden Rändern der Seiten wände der Basküle 1 aufruht (Fig. 3). Das Verschlußstück 5 besitzt zwischen den beiden Leisten 35 eine entsprechende Ausnehmung und außerdem eine seitliche Rille 36 für den Auswerfer.
Zwecks Verbindung mit der Vorholfeder 7 ist das Verschlußstück mit einem seitlichen Ansatz 37 ausgestattet.
Die Vorholfeder 7 wird von hinten in das Rohr 8 (Fig. 1 und 7) eingeführt, welches hierauf durch einen mittels Stift sicherbaren Stopfen 38 verschlossen wird, und legt sich mit ihrem vorderen Ende gegen den Kopf 39 einer Führungsstange 40, welche somit ihrerseits beständig gegen das hintere Ende einer durch die vordere Stirnwand des Rohres 8 reichenden Stange 41 drückt (Fig. 1 und 8). Die Stange 41 trägt an ihrem vorderen Ende einen Kopf 42, auf den der Schütze mit dem Finger einzuwirken vermag, und am inneren Ende einen Anschlag 43 mit einer Abflachung 44 zur Aufnahme des Ansatzes 37 des Verschlußstückes 5.
Das Gehäuse 4 ist bei 45 längs des Randes, wo der Ansatz 37 des Verschlüßstückes 5 hindurchgeht, ausgespart, so daß eine freie Verschiebung des Verschlußstückes nach vorn und hinten ermöglicht wird. Entsprechend der Aussparung des Gehäuses 4 ist das Rohr 8 an der inneren Seite mit einem Ausschnitt 46 versehen (Fig. 7). An der oberen und unteren
Seite des Rohres 8 sind nahe seiner Innenseite zwei Längsnuten 47 angeordnet, wodurch die Innenseite einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt erhält. ^- Der; Rand der Ausnehmung 45 des Gehäuses 4 ist schräg abgearbeitet, während die Wand der Basküle an der Ansatzstelle des Rohres 8 mit einer Ausnehmung versehen ist (Fig. 3 und 4), so daß eine vorspringende Randleiste 48 entsteht, die sich in die untere Rille des Rohres 8 einlegt. Das Rohr 8 trägt nahe ~ dem hinteren 'Ende auf der Innenseite einen Stift 49 (Fig. 7), der in eine entsprechende Öffnung 50 eingreift, die teilweise im Ansatz 29, teilweise in der äußeren Gehäusewandung vorgesehen ist. Wenn das Gehäuse auf der Basküle 1 festgelegt ist, so ist auch das Rohr 8 in seiner Stellung gesichert. -,..
Zwecks Spannens der Vorrichtung ist ■ das Verschlußstück nach hinten zu stoßen, und zwar dadurch, daß die mit dem Kopf 42 ver-1 sehene Stange 41 in das Rohr 8 hineingescho-. ben und so die Feder 7 zusammengepreßt wird, bis die Abzugstange in die Spannrast einfällt. Sobald nun der Schütze den Kopf 42 losläßt, schiebt die Feder 7 das Verschlußstück wieder vor, wobei dann gleichzeitig das oberste Geschoß des· Magazins in den Lauf befördert wird. Wird das Verschlußstück 5 durch den beim Abfeuern einer: Patrone auftretenden Rückstoß wieder nach hinten getrieben, : so: drückt es aufs neue die Feder 7 mittels des seitlichen Ansatzes 37 und ;der Führungsstange 40 zusammen. Die vordere Stange 41 bleibt dagegen während des selbsttätigen Spannens außer Tätigkeit-
Das Auseinandernehmen des Gewehres gestaltet sich folgendermaßen: Nach erfolgtem Umkippen des Laufes 3 wird nach Herausziehen des Riegels 30 das Gehäuse 4 von der Basküle 1 entfernt, wodurch gleichzeitig das seitliche Rohr 8 mit. der Feder 7 freigegeben wird. Nach Lösen des Stiftes 53 kann auch der Abzugbügel nebst den daran sitzenden Teilen abgenommen werden. Soll das Verschlußstück 5 aus dem. Gehäuse 4 herausgenommen werden, so wird es nach hinten gedrückt, um den Auswerfer 32 mit der Rille 36 außer Eingriff zu bringen, worauf das Verschlußstück dann nach unten herausgezogen werden kann.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 2 unterscheidet sich von der vorbeschriebenen nur durch den Fortfall der Stange 41; das Rohr 8 ist hier vorn vollständig geschlossen. In diesem Falle ist zwecks Abfeuerns des ersteh Schusses eine Patrone von Hand aus in den Lauf einzuführen und das Spännen des Hahnes mittels eines auf das äußere Ende seines Drehzapfens aufgesetzten Hebels zu bewirken.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Selbsttätige Feuerwaffe, bei welcher die Vorholfeder in einem seitlichen, abnehmbaren Rohr angeoixlnet und ein besonderes, sich' auf die Basküle stützendes Verschlußgehäuse vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das seitliche; die Vorholfeder (7) enthaltende Rohr (8) an der oberen und unteren Längsseite mit Nuten ■ oder Einkerbungen versehen· ist, in welche die Ränder der Basküle (i) und des Gehäuses (4) derart eingreifen können, daß das Rohr bei auf die Basküle gedrücktem Gehäuse auf seiner ganzen Länge unterstützt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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