DE2831755A1 - Bolzensetzwerkzeug - Google Patents

Bolzensetzwerkzeug

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DE2831755A1
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Raymond V Pomeroy
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    • B25C1/00Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
    • B25C1/08Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure
    • B25C1/10Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure generated by detonation of a cartridge
    • B25C1/18Details and accessories, e.g. splinter guards, spall minimisers
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

Bolzensetzwerkzeug
Die Erfindung betrifft ein Bolzensetzwerkzeug zum Eintreiben von Bolzen oder Nägeln in harte Materialien mit einem in einem Gehäuse längsverschiebbar angeordneten Lauf, in welchen von vorn ein Bolzen oder Nagel einsetzbar ist, wobei der Lauf beim Betätigen des Bolzensetzwerkzeugs mit seinem vorderen Ende gegen die Materialoberfläche angesetzt wird.
Explosionsgetriebene Bolzensetzwerkzeuge der vorstehend genannten Art sind allgemein bekannt. Bei der Verwendung des Werkzeugs wird der Lauf gegen die Oberfläche des Materials gedrückt, in welches ein Bolzen oder Nagel eingesetzt werden soll. Nach dem Abfeuern des Bolzensetzwerkzeuges muß sowohl ein neuer Bolzen als auch eine neue scharfe Patrone eingesetzt werden, um das Werkzeug erneut benutzen zu können. Insbesondere das Nachladen der scharfen Patrone ist mit verhältnismäßig hohem Zeitaufwand verbunden, so daß bereits versucht wurde, ein Bolzensetzwerkzeug mit einer automatischen Ladeeinrichtung zu schaffen, bei der die abgeschossenen Patronen aus dem Werkzeug ausgeworfen werden. Derartige Bolzensetzwerkzeuge sind durch die nachfolgenden US-PS 3 552 625, 3 743 159, 3 554 425 und 3 565 313 bekannt.
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Seite: ^. ■ S UnserZeichen: OM28P/G-1797
Das Auswerfen der benutzten Patronen erfordert bei den bekannten Bolzensetzwerkzeugen einen verhältnismäßig aufwendigen Auswerf mechanismus.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bolzensetz-werkzeug zu schaffen, bei dem. eine Vielzahl von Patronen automatisch nachgeladen werden kann, wobei sich jedoch ein einfacher Aufbau des Verschlusses und des Auswerfmechanismusses ergibt und der Kolbenbolzen sicher im Lauf festgehalten wird, um ein Herausfallen der eingesetzten Bolzen oder Nägel zu verhindern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Bolzensetzwerkzeug hinter dem in Längsrichtung verschiebbaren Lauf ein Verschlußblock angeordnet ist, der in einem vorngelegenen Streifenhalter einen mit seitlichen Nasen versehenen Patronenstreifen aufnimmt, daß am Verschlußblock ein schräger Anstieg ausgebildet und auf einen am Lauf angeordneten fingerförmigen sowie drehbar gelagerten Hebel ausgerichtet ist, dessen hinteres Ende federunterstützt eine nach unten geneigte Lage einnimmt, daß der fingerförmige Hebel beim Rückwärtsverschieben des Laufes unter einer Nase am Patronenstreifen vorbei auf den schrägen Anstieg aufläuft und dabei den Patronenstreifen nach oben verschiebt, um eine neue Patrone auf die Patronenkammer im verschlußseitigen Ende des Laufes auszurichten sowie in die Patronenkammer zu schieben, und daß der rückwärtsverschobene Lauf den Verschlußblock ebenfalls zum Spannen des Verschlusses zurückverschiebt,wodurch ein Freigabefinger des Abzugs unter einen Freigabestift zu liegen kommt und das Bolzensetzwerkzeug zum Abschluß bereitmacht.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von weiteren Ansprüchen.
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seit«: -β~ fc» Un5er ZeicheOM28P - /G-17 97
Durch das Vorsehen eines Patronenstreifens, der durch die Vor- und Rückwärtsbewegung des Laufes in einfacher Weise weitergeschaltet wird, wobei gleichzeitig die Spannung des Verschlusses erfolgt, ergibt sich ein sehr einfacher Aufbau des Verschlusses und eine sichere Weiterschaltung des Patronenstreifens.
Die Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Bolzensetzwerkzeugs gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Patronenstreifens, wie er zum automatischen Laden des Bolzensetzwerkzeuges Verwendung findet;
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Bolzensetzwerkzeuges im gespannten Zustand;
Fig. 3a eine perspektivische Ansicht einer in der Darstellung gemäß Fig. 3 im Schnitt gezeigten Halteklammer;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Teils des Verschlußblockes und des verschlußseitigen Endes des Laufs zur Erläuterung der automatischen Weiterschaltung des Patronenstreifens;
Fig. 5 einen Teilschnitt durch das Bolzensetzwerkzeug im Bereich des Verschlußblockes mit einem Sperrstift zum Verhindern einer Rückwärtsverschiebung des Patronenstreifens;
Fig. 6
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n:OM28P/G-1797
Un,erZe,oHe
Fig. 6 einen Längsschnitt durch den Verschluß und den Auslösemechanismus eines Bolzensetzwerkzeugs gemäß Fig. 1, wobei jedoch die Ansicht um 180 verdreht dargestellt ist.
Das in den Fig. dargestellte Bolzensetzwerkzeug dient zum Eintreiben von Bolzen oder Nägeln in harte Materialien, z.B. Beton. Das Bolzensetzwerkzeug besteht aus einem Gehäuse Io mit einem Handgriff 12. Im Gehäuse 10 ist ein Lauf 14 längsverschiebbar und derart ausgebildet, daß durch die Mündung 16 die Bolzen b zw. Nägel eingesetzt werden können und im gespannten Zustand im verschlußseitigen Ende eine Patrone zu liegen kommt.
Ein im Lauf vorgesehener Kolbenbolzen wird durch die Explosivkraft nach vorn geschleudert und treibt den eingesetzten Bolzen bzw. Nagel in das Material.
In Fig. 6 ist ein Zündbolzen 22 erkennbar, der in einem Verschlußblock 24 längsverschiebbar montiert ist und beim Auftreffen auf eine scharfe Patrone diese zur Zündung bringt. Der Zündbolzen 22 wird innerhalb des Verschlußblockes 24 durch einen Freigabestift 26, der an einer Schulter 28 zur Anlage kommt, gegen eine Längsverschiebung festgehalten. Das Spannen erfolgt, indem das Bolzensetzwerkzeug mit der Mündung gegen die Oberfläche des harten Materials angesetzt und der Lauf 14 im Gehäuse 10 nach rückwärts verschoben wird. Dabei kommt das verschlußseitige Ende des Laufes mit dem. Verschlußblock 24 in Eingriff und verschiebt diesen ebenfalls nach rückwärts, wobei eine Druckfeder 30 gespannt wird. Gleichzeitig wird eine weitere Druckfeder 31 gespannt, die auf den Zündbolzen 22 wirkt. Wenn der Verschlußblock 24 ganz zuxückverschoben ist, kommt der Freigabestift 26 über einem Freigabefinger 32 zu liegen, der am Abzug 34 angebracht ist. Sobald der Abzug in dieser Stellung betätigt wird, drückt der Freigabefinger 32 den Freigabestift 36 nach oben, so daß er von der
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Anschlagschulter 28 freikommt und den Zündbolzen 32 freigibt, der in diesem Zustand mit Hilfe der Druckfeder 31 gegen die Patrone geschleudert wird.
Der grundsätzliche Aufbau des Bolzensetzwerkzeuges ist bekannt und bedarf keiner weiteren Erläuterung. Die Erfindung bezieht sich auf den Mechanismus zum automatischen Verschieben des Patronenstreifens und zum automatischen Laden des Bolzensetzwerkzeuges und ferner auf den Mechanismus, um den Kolbenbolzen durch Reibung vor dem Abschießen derPatrone fest zuhalten.
Aus den Fig. 1, 3 und 4 geht hervor, daß der Verschlußblock 24 mit einem Längsschlitz 36 versehen ist, der sich am vorderenSnde aufweitet, wodurch ein schräger Anstieg 38 geschaffen wird. Am Lauf 14 ist ein Hebel 40 befestigt, der mit diesem Längsschlitz 36 fluchtet. Am Hebel 40 ist ferner ein fingerartiger Hebel 42 drehbar gelagert, welcher mit Hilfe einer Feder 43 in einer Position gehalten wird, in welcher das hintere Ende des fingerartigen Hebels 42 nach unten ausgerichtet ist, wie dies aus den Fig. 1 und 4 hervorgeht. Beim Zurückvers^hieben des Laufes kommt das hintere Ende des fingerartigen Hebels 42 mit dem schrägen Anstieg 38 in Eingriff, wobei der fingerartige Hebel beim Zurückverschieben des Laufes nach oben geschwenkt wird. Mit Hilfe des Hebels 40 wird dabei sichergestellt, daß der Verschlußblock einerseits und der Lauf andererseits beim Abschießen der Patrone in der richtigen Stellung zueinander liegen.
Aus Fig. 4 geht ferner hervor, daß der Patronenstreifen 44 in einem Streifenhalter 45 des Verschlußblockes 24 längsverschiebbar gehalten ist. Diese Längsverschiebung ist möglich, wenn der Lauf seine vordere Lage einnimmt und keine Patronenhülse in das verschlußseitige Ende des Laufes eingreift. Der Patronenstreifen 44 ist an beiden Seiten mit Nasen 46 versehen, wie aus den Fig. 2 und 5 hervorgeht. Mit den Nasen
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auf der einen Seite kommt der fingerartige Hebel 42 in Eingriff, wenn der Lauf nach hinten verschoben wird. Bei dieser Verschiebung wird der fingerförmige Hebel 42 beim Auflaufen auf den schrägen Anstieg 38 nach oben verschwenkt und drückt den Patronenstreifen über die am fingerförmigen Hebel anliegende Nase nach oben. Dabei wird der Patronenstreifen soweit verschoben, daß eine neue scharfe Patrone auf den Patronensitz im verschlußseitigen Ende des Laufes ausgerichtet ist. Die Nasen auf der anderen Seite des Patronenstreifens kommen mit einem Sperrstift 50 in Eingriff, der an einem Hebel 51 gehaltert ist. Dieser Hebel 51 ist schwenkbar am Streifenhalter 45 befestigt. Dabei ist der Hebel 51 derart montiert, daß der Sperrstift 50 nach oben verschwenkt werden kann und ein nach oben Verschieben des Patronenstreifens 44 zuläßt, jedoch ein Zurückverschieben des Patronenstreifens verhindert, da der Sperrstift 50 nicht nach unten verschwenkbar ist. Auf diese Weise wird beim Nachvornverschieben des Laufes, wobei dieser außer Eingriff mit dem Verschlußblock kommt, dafür gesorgt, daß der fingerförmige Hebel durch die Feder 43 nach unten verschwenkt wird und der Patronenstreifen 44 in der nach oben verschobenen Lage mit Hilfe des Sperrstiftes 50 festgehaltenwird. Bei der nächsten Zurückverschiebung des Laufes kommt der fingerförmige Hebel 42 erneut mit der nächsten Nase 46 am Patronenstreifen in Eingriff und verschiebt diese während des A uflaufens auf den schrägen Anstieg 38 nach oben. Damit wiederholt sich der Bewegungsablauf von neuem.
In den Fig. 3 und 3a ist ferner ein Haltemechanismus für den Kolbenbolzen dargestellt. Auf den Lauf 14 ist eine Laufverlängerung 52 am vorderen Ende augeschraubt. Diese Laufverlängerung kann abgenommen werden, um den Kolbenbolzen 20 austauschen bzw. für Reparaturzwecke herausnehmen zu können. Die Laufverlängerung 52 hat am rückwärtigen Ende eine von der Seite eingreifende Öffnung 54, in welche eine Halteklammer 56 einsetzbar ist. Diese Halteklammer 56 ist federnd
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ausgebildet und hat etwa die Form einer 3, wie aus Fig. 3a hervorgeht, wobei jedes der .kreisförmig gebogenen Enden in der Lage ist, das vordere Ende des Kolbenbolzens 20 aufzunehmen. Dabei liegt die Halteklammer unter Federspannung an dem Kolbenbolzen an. Die Halteklammer ist symmetrisch aufgebaut, so daß sie umgedreht werden kann und mit beiden Seiten auf den Kolbenbolzen aufschiebbar ist. Mit Hilfe dieser Halteklammer wird dafür gesorgt, daß der Kolbenbolzen im Lauf nicht frei längsverschiebbar ist. Wenn nämlich der Kolbenbolzen zurückverschoben ist und damit die Lage vor dem Zünden der Patrone einnimmt, wird er von der Halteklammer in dieser Position unabhängig davon, in welche Richtung der Lauf zeigt, festgehalten.
Der nicht um den Kolbenbolzen gelegte Teil der Halteklammer 56 greift in die seitliche Öffnung 54 der Laufverlängerung 52 ein und liegt an der Innenwand des Laufes an. An dieser Innenwand ist eine Längsnut 58 ausgebildet, in welche die Halteklammer 56 eingreift und damit verhindert, daß sich die aufgeschraubte Laufverlängerung 52 innerhalb des Laufes drehen kann. Da die Halteklammer federnd ausgebildet ist, kann jedoch die Laufverlängerung abgeschraubt werden, wenn durch ein entsprechend großes Drehmoment die Federvorspannung der Halteklammer überwunden wird. Auf diese Weise kann die Lauf Verlängerung sowohl auf den Lauf aufgeschraubt als auch abgeschraubt werden. Dabei rastet jedoch bei jeder Umdrehung die Halteklammer 56 in die Längsnut 58 ein. Auf diese Weise wird dafür Sorge getragen, daß die Laufverlängerung 52 sich nicht versehentlich vom Lauf lösen kann bzw. daß sie nicht versehentlich abgeschraubt wird. Die Verwendung der Halteklammer hat den Vorteil, daß auf die bisher üblichen Setzschrauben verzichtet werden kann.
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Claims (5)

  1. Patentansprüche
    Bolzensetzwerkzeug zum Eintreiben von Bolzen oder Nägeln in harte Materialien mit einem in einem Gehäuse längsverschiebbar angeordneten Lauf, in welchen von vorn ein Bolzen, oder Nagel einsetzbar ist, wobei der Lauf beim Betätigen des Bolzensetzwerkzeugs mit seinem vorderen Ende gegen die Materialoberfläche angesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß im Bolzensetzwerkzeug hinter dem in Längsrichtung verschiebbaren Lauf (14) ein Verschlußblock (24) angeordnet ist, der in einem vorngelegenen Streifenhalter (45) einen mit seitlichen Nasen (46) versehenen Patronenstreifen (44) aufnimmt, daß am Verschlußblock (24) ein schräger Anstieg (38) ausgebildet und auf einen, am Lauf (14) angeordneten fingerförmigen sowie drehbar gelagerten Hebel (42) ausgerichtet ist, dessen hinteres Ende federunterstützt eine nach unten geneigte Lage einnimmt, daß der fingerförmige Hebel (42) beim Rückwärtsverschieben des Laufes (14) unter einer Nase (46) am Patronenstreifen (44) vorbei auf den schrägen Anstieg (38) aufläuft und dabei den Patronenstreifen nach oben verschiebt, um eine neue Patrone auf die Patronenkammer im verschlußseitigen Ende (18) des Laufes auszurichten sowie in die Patronenkanamer zu schieben, und daß der rückwärts verschobene Lauf (14). den
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    Verschlußblock (24) ebenfalls zum Spannen des Verschlusses zurückverschiebt, wodurch ein Freigabefinger (32) des Abzugs (34) unter einen Freigabestift (26) zu liegen kommt und das Bolzensetzwerk zeug zum Abschuß bereit macht.
  2. 2.Bolzensetzwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der schräge Anstieg (38) am vorderen Ende einer im Verschlußblock (34) ausgebildeten Längsnut (36) angeordnet ist, und daß der fingerförmige Hebel (42) an einem am hinteren Ende des Laufes (14) angeordneten Hebel (40) drehbar gelagert ist, der beim Rückwärtsverschieben des Laufes zusammen mit dem fingerförmigen Hebel in die Längsnut eingreift.
  3. 3. Bolzensetzwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Patronenstreifen (44) eine Vielzahl von hintereinander angeordneten Patronen umfaßt, und daß auf beiden Seiten des Patronenstreifens seitlich Nasen (46) angeordnet sind.
  4. 4. Bolzensetzwerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Nasen auf der einen Seite des Patronenstreifens zu dessen Weiterschalten beim Rückwärtsverschieben des Laufes dienen, unddaß die seitlichen Nasen auf der anderen Seite des Patronenstreifens mit einem Sperrstift (50) zusammenwirken, der das Verschieben des Patronenstreifens in der Vorwärtsrichtung zuläßt und ein Verschieben in Rückwärtsrichtung verhindert.
  5. 5. Bolzensetzwerkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Lauf (14) des Bolzensetzwerkzeugs ein auf den Bolzen oder Nagel einwirkender Kolbenbolzen (20) längsverschiebbar angeordnet ist, daß in den Lauf eine Laufverlängerung (52) einschraubbar ist, die an ihrem hinteren Ende eine Halteklammer (56) für den Kolbenbolzen trägt, um diesen federnd im Lauf festzuhalten, und daß
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    die Halteklammer in eine Längsnut (58)im Lauf eingreift, um ein unbeabsichtigtes Lösen der Schraubverbindung zu verhindern.
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