DE226194C - - Google Patents

Info

Publication number
DE226194C
DE226194C DENDAT226194D DE226194DA DE226194C DE 226194 C DE226194 C DE 226194C DE NDAT226194 D DENDAT226194 D DE NDAT226194D DE 226194D A DE226194D A DE 226194DA DE 226194 C DE226194 C DE 226194C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
trigger
rod
pin
spring
triggers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT226194D
Other languages
English (en)
Publication of DE226194C publication Critical patent/DE226194C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/01Feeding of unbelted ammunition
    • F41A9/24Feeding of unbelted ammunition using a movable magazine or clip as feeding element
    • F41A9/26Feeding of unbelted ammunition using a movable magazine or clip as feeding element using a revolving drum magazine
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/06Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
    • F41A19/25Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins
    • F41A19/27Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block
    • F41A19/29Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension
    • F41A19/30Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension in bolt-action guns
    • F41A19/33Arrangements for the selection of automatic or semi-automatic fire
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/12Bolt action, i.e. the main breech opening movement being parallel to the barrel axis
    • F41A3/14Rigid bolt locks, i.e. having locking elements rigidly mounted on the bolt or bolt handle and on the barrel or breech-housing respectively
    • F41A3/16Rigid bolt locks, i.e. having locking elements rigidly mounted on the bolt or bolt handle and on the barrel or breech-housing respectively the locking elements effecting a rotary movement about the barrel axis, e.g. rotating cylinder bolt locks
    • F41A3/26Rigid bolt locks, i.e. having locking elements rigidly mounted on the bolt or bolt handle and on the barrel or breech-housing respectively the locking elements effecting a rotary movement about the barrel axis, e.g. rotating cylinder bolt locks semi-automatically or automatically operated, e.g. having a slidable bolt-carrier and a rotatable bolt
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A5/00Mechanisms or systems operated by propellant charge energy for automatically opening the lock
    • F41A5/18Mechanisms or systems operated by propellant charge energy for automatically opening the lock gas-operated
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/61Magazines
    • F41A9/64Magazines for unbelted ammunition
    • F41A9/73Drum magazines
    • F41A9/74Drum magazines with radially disposed cartridges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 226194 KLASSE 72 h. GRUPPE
THE Mc CLEAN ARMS AND ORDNANCE CO. in CLEVELAND, V. St. A.
Abzugvorrichtung für Maschinengewehre u. dgl. Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Juni 1908 ab.
Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Abzugvorrichtung für Gasdrucklader-Maschinengewehre, die so ausgebildet ist, daß einerseits das selbsttätige unausgesetzte Abfeuern der Patronen und andererseits dieAbgabe einzelner Schüsse je nach Bedarf ermöglicht wird. Nach der Erfindung ist der von den Treibgasen gesteuerte Verschlußstückschieber mit Absätzen versehen, welche von einer Stange
ίο hintergriffen werden, solange diese nicht niedergedrückt ist. Dieses Niederdrücken kann nun mit Hilfe der Abzugvorrichtung entweder ein momentanes sein, so daß einzelne Schüsse abgegeben werden und der Verschlußstückschieber nach jedem Rückgang wieder festgestellt wird, oder aber ein dauerndes, wobei dann das Maschinengewehr fortgesetzt selbsttätig arbeitet.
Fig. ι ist eine Seitenansicht des hinteren Teiles des Maschinengewehres, Fig. 2 ein Achsialschnitt zu dieser Figur. Fig. 3 und 4 sind Vertikalschnitte und zeigen die Teile in verschiedener Stellung. Fig. 5 ist ein Querschnitt durch den hinteren Teil des Maschinengewehres, während die Fig'. 6 bis 9 Einzelheiten darstellen.
Bei dem dargestellten Maschinengewehr wird das Verschlußstück durch einen Schieber ι bewegt, der in einem. Zylinder 2 geführt ist, und durch einen Kolben, auf den dieTreibgase einwirken, mit Hilfe der Kolbenstange 3 nach hinten getrieben, worauf ihn eine Feder 4 wieder nach vorn bewegt. Durch diese Hin- und Herbewegung wird die ganze Arbeitsweise des Maschinengewehres geregelt. Die Patronen liegen in einer Trommel 5 und werden durch das Verschlußstück 6 in den Lauf 7 eingeschoben, welches ebenfalls von dem Schieber 1 bewegt wird.
Die neue Vorrichtung besteht aus einer Abzugstange 8 (Fig. 6), die an ihrem vorderen Ende einen Drehzapfen 9 besitzt, der in einem Lager 10 des Gewehrkastens 11 liegt (Fig. 2 bis 4). Das freie Ende der Stange 8 wird durch eine Feder 12 nach oben gedrückt, so daß ihr Zahn 13 durch eine Aussparung 14 durch den Boden der Führungsnut 15 hindurchgeht und Ansätze 16, 17 einer Führungsiippe 18 des Schiebers 1 zu hintergreifen imstande ist. Die Abzugstange ist ferner mit einem Ansatz 19 versehen, welcher mit den Vorderenden von Abzügen 20, 21 zusammen arbeitet. Der Abzug 20 (Fig. 8) dient für selbsttätiges Feuern und hält das freie Ende der Stange 8 niedergedrückt, so daß deren Zahn 13 keinen der Ansätze 16, 17 erreicht. Der Abzug 21 (Fig. 7) hingegen ist derart angeordnet, daß er das freie Ende der Stange 8 nur einen Augenblick niederdrücken kann, um den Zahn 13 von den Ansätzen 16, 17 frei zu machen. Die beiden Abzüge 20, 21 sind hintereinander angeordnet, ihre vorderen Enden liegen in Normallage auf dem Ansatz 19 der Stange 8 auf. Das vordere Ende des um einen Zapfen 22 drehbaren Abzuges 20 liegt dabei auf einer Abflachung 23, welche die eine Hälfte des Ansatzes 19 bildet. Durch Niederdrücken dieses Abzuges 20 wird das freie Ende der Stange 8 niedergedrückt und bleibt dann so lange in dieser Stellung, als ein Druck
40
45
55
60
70
auf den Abzug stattfindet. Der Abzug 21 ist an seinem vorderen Ende als Haken 24 ausgebildet und hintergreift einen Zahn 25 der anderen Hälfte des Ansatzes 19 der Stange 8.
Dieser Abzug 21 ist um einen Zapfen 26 drehbar, auf welchem er eine Längsbewegung ausführen kann. Er wird hiermit durch eine an einem Zapfen 27 befestigte Feder 28 in seiner vorderen Stellung in Normallage gehalten.
Auf der Unterseite ist dieser Abzug 21 vor seinem Drehpunkt 26 mit einer Nase 29 versehen, welche beim Niederdrücken des Abzuges 21 auf einen Zapfen 30 auftrifft, wodurch das hakenförmige Ende 24 des Abzuges 21 vom Zahn 25 der Stange 8 abgleitet. Diese wird dann frei und durch ihre Feder 12 nach oben gedrückt, so daß ihr Zahn 13 wieder einen der Ansätze 16 oder 17 hintergreifen kann.
Die Feder 12, welche das freie Ende der Stange 8 nach oben drückt, ist um einen Zapfen 31 gelegt, der einen geriffelten Kopf 32 besitzt. Das obere Ende der Feder 12 liegt in einer Aussparung 33 der Stange 8. Der Zapfen 31 ist mit seitlichen Nasen 34 versehen.
Die Unterseite des Gewehrkastens 11, in welchem das Lager 10 für den Zapfen 9 der Stange 8 sich befindet, ist aufgeschnitten, wodurch ein offener Schlitz 35 entsteht, durch welchen die Stange 8 in Arbeitsstellung gebracht werden kann. In den Wänden dieses Schlitzes 35 sind Aussparungen 36 vorgesehen, in welchen die Nasen 34 des Zapfens 31 frei drehen und die Aussparungen 37 zur Aufnähme der Nasen 34 besitzen, in denen sie durch die Spannung der Feder 12 gehalten werden.
Um die Stange 8 in Arbeitsstellung zu bringen, wird deren vorderes Ende durch den Schlitz 35 in das Lager to eingeführt und das hintere Ende der Stange 8 nach oben gedrückt. Feder 12 und Zapfen 31 werden dann mit ihren Nasen 34 mit dem Schlitz 35 in Übereinstimmung gebracht und entgegen der Federwirkung nach oben gedrückt, bis die Nasen 34 den Aussparungen 36 gegenüberliegen. Wenn dann dem Zapfen 31 eine Vierteldrehung· gegeben wird, gelangen die Nasen 34 mit den Aussparungen ^y in Übereinstimmung, in die sie durch die Feder 12 eingedrückt werden. Auf diese Weise ist der Zapfen 31 gegen Abnahme gesichert und mit ihm die Stange 8.
Die Abzüge 20 und 21 können ohne Hilfe von Werkzeugen leicht eingefügt und abgenommen werden. Der Abzug 21 wird vorn in den Abzugbügel eingesetzt, worauf das vordere Ende seiher Feder 28 über den Zapfen 27 geschoben wird. Dann wird der Abzug 21 nach hinten gezogen, bis sein Finger 38 hinter dem Drehzapfen 26 liegt, worauf der Abzug 21 vollständig nach links gedrückt wird, bis er an den Abzugbügel anstößt. Läßt man den Abzug dann los, so zieht die Feder 28 den Abzug 21 vorwärts, bis er den Drehzapfen 26 mit dem Finger 38 übergreift. Nunmehr wird der Abzug 20 durch Einführung seines Fingerendes von vorn in den Abzugbügel eingesetzt und mit seinem Finger 39 über den Drehzapfen 22 gebracht. Die Abzüge 20, 21 werden natürlich eingesetzt, ehe die Stange 8 in Stellung gebracht ist, und diese sichert dann die Abzüge 20, 21 gegen das Herausnehmen. Bei Verwendung des Gewehres zum selbsttätigen Feuern kommt die Stange 8 mit dem Ansatz 17 nicht in Eingriff. Wenn es dagegen erforderlich ist, mit der Munition zu sparen und die Patronen einzeln nacheinander von Hand in den Lauf einzuführen, also bei Einzelfeuer, tritt der Zahn 13 der Stange 8 mit dem Ansatz 17 in Eingriff. Die 'Vorbewegung des Schiebers 1 wird daher in der Stellung aufgehalten, in welcher das Patronenlager für die Einführung der Patrone freibleibt. Diese wird dann beim Niederdrücken des Abzuges 21 durch den vorgehenden Schieber in das Patronenlager eingeführt. Da hierbei die Stange 8 durch diesen Abzug 21 nur augenblicklich niedergedrückt ist, wird diese den Ansatz 16 hintergreifen und den Schieber ι in Schießstellung halten, bis der Abzug 21 wieder niedergedrückt ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Abzugvorrichtung für Maschinengewehre u. dgl. mit zwei auf eine Stange einwirkenden Abzügen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (8) mit einem Ansatz (19) versehen ist, auf dem die Abzüge (20,21) aufliegen, wobei der Abzug (20) für dauerndes Feuer mit einer Abflachung auf der Stange (8) aufliegt, während der zur Abgabe von Einzelschüssen dienende Abzug (21) zurückziehbar ist und mittels hakenförmiger Ansätze (24,25) ein momentanes Niederdrücken der Stange (8) bewirkt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT226194D Active DE226194C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE226194T

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE226194C true DE226194C (de)

Family

ID=5864742

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT226194D Active DE226194C (de)

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE226194C (de)
FR (1) FR393534A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5680884A (en) * 1993-12-24 1997-10-28 Mitsubishi Jukogyo Kabushiki Kaisha Rectifying device

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5680884A (en) * 1993-12-24 1997-10-28 Mitsubishi Jukogyo Kabushiki Kaisha Rectifying device

Also Published As

Publication number Publication date
FR393534A (fr) 1908-12-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1147359B1 (de) Verschlussvorrichtung für eine handfeuerwaffe
DE1603841B2 (de) Pulverkraftbetriebenes Setzgerät zum Eintreiben von Befestigungselementen
DE1303061B (de)
DE3033787A1 (de) Gewehr
DE1269968B (de) Mehrladebolzensetzpistole
DE2831755A1 (de) Bolzensetzwerkzeug
DE3005178A1 (de) Feuerwaffe
DE2246346A1 (de) Automatische pistole
DE2752721C2 (de) Verschlußblockanordnung für eine automatische Schußwaffe
DE226194C (de)
DE1972428U (de) Automatischer kleinkaliber-rueckstosslader mit verzoegerter verschlussoeffnung.
EP1967813A1 (de) Verfahren um eine pistole in den bereitschaftszustand zu bringen und pistolenholster
DE378352C (de) Durch Handkurbel angetriebenes mehrlaeufiges Maschinengeschuetz
DE299100C (de)
DE294194C (de)
DE3041409C2 (de)
DE236690C (de)
DE206496C (de)
DE134376C (de)
DE238933C (de)
DE1910614A1 (de) Vorrichtung zum Spannen des Schlagbolzens von Gewehren und Karabinern
DE161165C (de)
DE42181C (de) Repetirgewehr zum Feuern im Anschlag
DE181871C (de)
DE241494C (de)