DE181871C - - Google Patents

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DE181871C
DE181871C DENDAT181871D DE181871DA DE181871C DE 181871 C DE181871 C DE 181871C DE NDAT181871 D DENDAT181871 D DE NDAT181871D DE 181871D A DE181871D A DE 181871DA DE 181871 C DE181871 C DE 181871C
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spring
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/06Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
    • F41A19/13Percussion or firing pins, i.e. fixed or slidably-mounted striker elements; Mountings therefor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A15/00Cartridge extractors, i.e. devices for pulling cartridges or cartridge cases at least partially out of the cartridge chamber; Cartridge ejectors, i.e. devices for throwing the extracted cartridges or cartridge cases free of the gun
    • F41A15/12Cartridge extractors, i.e. devices for pulling cartridges or cartridge cases at least partially out of the cartridge chamber; Cartridge ejectors, i.e. devices for throwing the extracted cartridges or cartridge cases free of the gun for bolt-action guns
    • F41A15/14Cartridge extractors, i.e. devices for pulling cartridges or cartridge cases at least partially out of the cartridge chamber; Cartridge ejectors, i.e. devices for throwing the extracted cartridges or cartridge cases free of the gun for bolt-action guns the ejector being mounted on or within the bolt; Extractors per se

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Component Parts Of Construction Machinery (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 72 h. GRUPPE
BAPTIST GOEBEL in LÜTTICH.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. April 1905 ab.
Die Erfindung betrifft eine teilweise selbsttätige Feuerwaffe und bezieht sich besonders auf die Schlagvorrichtung zur Entzündung von Patronen mit Randzündung. Bei bekannten Waffen dieser Art liegt die Schlagvorrichtung (Schlagbolzen und Schlagfeder) innerhalb des Verschlußstücks, während sie bei dem Erfindungsgegenstande das Verschlußstück und dessen Schließfeder umgibt.
ίο In der beiliegenden Zeichnung ist eine derartige Einrichtung an einem Sportkarabiner dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι die Waffe bezw. deren Verschluß in der Seitenansicht.
Fig. 2 ist ein Längsschnitt nach Fig. 1 bei hergestelltem Verschluß und entspanntem Schlagbolzen.
Fig. 3 ist ein Querschnitt nach Linie 3-3 der Fig. 2.
Fig. 4 und 5 zeigen im Längsschnitt und in der Oberansicht den Verschluß in der Offenlage.
Fig. 6 zeigt den Verschluß in der Schließlage bei eingeführter Patrone und gespanntem Schlagbolzen im Längsschnitt.
Fig. 7 ist ein Querschnitt nach Linie J-J der Fig. 6, wobei der Stützring für die Schließfeder und die Schlagfeder als auch, der Abzug ersichtlich ist.
Fig. 8 zeigt das Verschlußstück je in der Endansicht und im Längsschnitt.
Fig. 9 den Schlagbolzen gleichfalls in End-' ansicht und im Längsschnitt.
Der hier dargestellte Karabiner besteht im wesentlichen aus dem Lauf a, dem Verschlußgehäuse b, dem Verschlußstück c mit Schließfeder d, dessen hinterer, aus dem Verschlußgehäuse vorstehender Teil als Handknopf h ausgebildet ist, dem unter Federwirkung stehenden Auszieher e, dem Schlagbolzen / mit seiner Feder v, dem Abzug g mit dem Abzugsstollen g1 und dem Fanghebel i für das Verschlußstück.
Das Verschlußgehäuse b, welches an seinem hinteren Ende durch die Schließhülse b2 teilweise geschlossen ist, nimmt das in ihm in der Längsrichtung hin- und' hergleitende Verschlußstück c auf, dessen Bewegung nach rückwärts durch eine zugleich für die Federn d und ν als Widerlager dienende ring-".förmige Anschlagplatte k begrenzt wird, welche sich ihrerseits wieder gegen die Schließhülse £>2 stützt. Das Verschlußstück 0 ist in seinem vorderen Teile c1, an welchem der Auszieher e sitzt, zylindrisch ausgebildet, und am Ende dieses zylindrischen Teiles befindet sich ein vorstehender Bund c2, welcher dem Fanghebel i als Widerlager dient. Der hintere Teil c3 des Verschlußstückes ist mit einer Bohrung versehen, in welcher die Schließfeder d sich befindet. Das hintere Ende des Verschlußstückes c ist gabelförmig geschlitzt und tritt durch diesen Schlitz der mittlere Steg k1 der Anschlagplatte k, gegen welchen die Schließfeder d sich stützt, die in solcher Weise innerhalb der sich gegen den äußeren Rand der Platte k legenden, das Verschlußstück umgebenden Schlagfeder ν sich befindet.
Der Schlagbolzen f seinerseits ist, entsprechend der Lage der Schlagfeder, außerhalb der Bohrung des Verschlußstückes in einer Nut c4 desselben angeordnet und hat
in seinem ringförmigen Teil f1 eine Ausnehmung f2 mit einer Abschrägung, welche unter das gleichfalls geschrägte hintere Ende e2 des im übrigen als doppelarmige Schwinghebel e el ausgebildeten Ausziehers greift. Hierdurch wird die Kralle des Ausziehers fest hinter den Rand der Patrone gepreßt und somit verhindert, daß sie den Rand vor dem Ausziehen losläßt. Der Schlagbolzen
ίο wirkt also dahin, den Auszieher, entgegen dem Druck seiner Federn, zwangläufig in die Aktionslage . zu bewegen, während es sonst bei den bekannten in sich federnden oder durch eine besondere Feder betätigten Ausziehern die Federkraft ist, welche die Kralle des Ausziehers an den Patronenrand preßt. Bei diesen älteren Anordnungen biegt sich die Kralle des Ausziehers nach außen, während sie über den Rand der Patrone hinübergleitet, wobei sie stark auf dem letzteren reibt und infolgedessen häufig die Patrone frühzeitig losgeht.
Bei vorliegender Anordnung ist dies ausgeschlossen;' die Kralle des Ausziehers geht in gehobener Lage über den Patronenrand hinweg, berührt ihn also nicht und wird erst dann zur Anlage an den Patronenrand gebracht, wenn der Schlagbolzen die Patrone entzündet und hierbei die Schrägung der Ausnehmung f2 unter die entsprechend schräge Fläche des hinteren Endes des Ausziehers greift.

Claims (4)

Patent-An Sprüche:
1. Halbautomatische Feuerwaffe mit Zylinderverschluß, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagvorrichtung (Schlagbolzen und Schlagfeder) das Verschlußstück und dessen Schließfeder umgeben.
2. Feuerwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Ausziehen der Patrone der Auszieher durch den Schlagbolzen bezw. dessen Feder in der Grifflage gehalten wird, so daß seine Kralle während der Öffnungsbewegung des Verschlusses nicht vom Rand der abgeschossenen Patronenhülse abgleiten kann.
3. Feuerwaffe nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die bei Herstellung des Verschlusses in der Hochlage stehende Kralle des Ausziehers beim Abfeuern von dem vorschnellenden Schlagbolzen dadurch in die Grifflage niedergedrückt wird, daß der das Verschlußstück umgebende ringförmige Teil (f1) des Schlagbolzens unter den Auszieher tritt.
4. Feuerwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußstück in seinem hinteren Teile gabelförmig ausgebildet und in einer Abschlußplatte (k) geführt ist, welche, aus ein oder mehreren Teilen bestehend, dem gegabelten Verschlußstück freien Durchgang gewährt und zugleich der Schließ- und Schlagfeder als Widerlager dient.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6588312B2 (en) * 1999-01-28 2003-07-08 Heckler & Koch Gmbh Automatic firearm with a bolt assembly that moves between a closed position and an open position

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6588312B2 (en) * 1999-01-28 2003-07-08 Heckler & Koch Gmbh Automatic firearm with a bolt assembly that moves between a closed position and an open position

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