AT46500B - Rückstoßladepistole. - Google Patents

Rückstoßladepistole.

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AT46500B
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Austria
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trigger
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tap
thumb
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Inventor
Gustaf Adolph Hansen
Original Assignee
Gustaf Adolph Hansen
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    ROck8to8ladepi8tole.   
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 ein Querschnitt durch die Kappe und den Lauf unmittelbar hinter der Kammer. Fig. 12-15 sind Emzelansichten der Abzugsteile. 



   1 bezeichnet den Lauf, 2 die Kappe, 3 das Schlussstück und 4 den Rahmen. Der Lauf hat an der Unterseite eine längliche Warze 5, die in eine entsprechende Aussparung 6 im Rahmen passt. Die Kappe greift mit einer Leiste 7 auf jeder Seite über den Rahmen und liegt mit deren Rändern   8   in einer Längsnut 9 in den Rahmenseiten, wodurch die Teile zusammengehalten werden. Zwischen Lauf und Kappe liegt die Feder 10. 



     Das Schlussstück   3, dessen mit Schlagbolzen 11 und   Auszieher   12 versehenes Vorderteil in das Hinteiteil des Laufes hineinragt, ist hinten mittels eines unterbrochenen Schraubengewindes 13 mit der Kappe verbunden. Zur Sicherung dient das kleine   Winkelstück   14, das in entsprechende Aussparungen 15 und 16 in der Kappe und in dem Verschlussstück eingepasst ist. Die geschlitzte Schraube 17 hält das Winkelstück fest. 



   Der Hahn 20 ruht mit zwei seitlichen Zapfen 21 in Aussparungen 22 im Rahmen. Die Schlagfeder 23 drückt auf die Nase 24 des Hahnes, und bei 25 hat der Hahn einen Ansatz, der unter die Spannrast 28   des Spannstückes 27 greift. Dieses Spannstück ist   ein   U-förmiges   Gleitstück, dessen Schenkel den Hahn umfasst, wobei die beiden Vorderenden der Schenkel gabelförmig gestaltet sind, so dass die Gabelspalten 29 über die Zapfen 21 des Hahnes greifen ; an der rechten Seite greift ein kleiner Zapfen 30 (Fig. 4 und 10), der am Rahmen sitzt, in eine etwas weitere Nut 31 in dem   Spannstück   und begrenzt dadurch die schwingende Bewegung des letzteren. Die kleine Feder 32 drückt das Spannstück nach vorn. 



   Der Abzieherarm 35 sitzt an einem Schlitten 36, der, wie Fig. 12 zeigt, ein rechteckiger
Rahmen ist, auf der Oberkante der Waffenrahmen ruht und hinten den Hahn und das Spann-   stürk umfasst.   An der einen Seite hat dieser Rahmen 36 einen kleinen Vorsprung 37, der in eine winkelförmige Aussparung 33 an der linken Seite des Spannstückes eingreift. 



   Wenn also der Schlitten 36 rückwärts gedrückt wird, nimmt er das Spannstück mit sich und der Hahn wird frei und schnellt vorwärts. Wenn der Schuss losgeht und demzufolge das 

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   Schlussstück   mit der Kappe zurückgeworfen wird, drückt das   Schlussstück   zunächst mit seiner Kante 18 an die schräge Fläche 34 des Spannstückes und drückt es so weit hinab, dass es, ohne von dem Vorsprung 37 des   Abzugschlitten8   gehindert zu sein, seine vordere Lage wieder einnehmen kann (siehe Fig. 5 und 6) ; man muss   nämlich voraussetzen, dass   der Schütze fortwährend auf den Abzug drückt und dadurch den Abzugschlitten in der hinteren Lage hält ;

   bei der weiteren   Zurückbewegung   des Schlussstückes wird der Hahn von der Kante 19 getroffen und herabgedreht, so dass er von der Spannrast des Spannstückes gefangen werden kann. Ein neuer Schuss kann erst abgegeben werden, wenn man den Abzug freigegeben hat und aufs neue abdrückt. Man 
 EMI2.1 
 der Teile   beeinflusst   wird, was das ruhige Halten der Pistole in hohem Grade erleichtert. 



   Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist eine Sicherung für die Pistole, bei der ein und dasselbe Sperrstück sowohl die Verschlusskappe der Waffe wie den Abzieher sperrt. 



   Das Sperrstück besteht aus einem flügelartig geformten Arm 40, welcher bei der Sperrlage der Waffe den Abzugsbügel verdeckt. Dieser Arm 40 ist mittels Scharnier   41   an dem Abzugsbügel befestigt, wobei eine Feder 42 in bekannter Weise diesen Arm in der geöffneten und in der geschlossenen Lage sichert. Der Arm trägt einen langen Daumen   43,   der in der Schliesslage in eine Aussparung 44 im Abzieher greift, so dass dieser nicht bewegt werden kann, bevor der Arm die völlig geöffnete Lage einnimmt. Oben sitzt auf dem Arm ein Vorsprung oder Daumen 45, der in eine Aussparung 46 der Verschlusskappe 47 der Waffe eingreift, wenn sich die Kappe in der vorderen Lage befindet. Die Kappe wird somit gleichzeitig mit dem Abzieher verriegelt. 



  In der Kappe befindet sich auch eine zweite Aussparung   48,   die mit dem Vorsprung   45   in Eingriff gebracht werden kann, wenn man die Waffe auseinander nehmen will und zu dem Zwecke die Kappe zurückzieht. 



   Wie ersichtlich ist, wird, wegen der grösseren Länge des Daumens   43,   die Freigabe der Kappe bei einer kleinen Drehung des   Armes 40   erfolgen können, ohne dass dabei der Abzug freigegeben wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Rückstossladepistole mit in den Griff verlegtem Magazin und hinter dem Magazin angeordnetem Hahn, der von der bis hinter den Hahn sich erstreckenden Kappe gedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Abzug   (36)   in Form eines Schlittens angeordnet ist, der in einer zwischen dem Rahmen (4) und der Kappe vorgesehenen Aussparung geführt ist, zu dem Zwecke, den Drehpunkt des Hahnes derart dicht unterhalb des   Scblussstückes   zu verlegen. dass der Arm, auf den das   Schlussstück   beim Spannen des Hahnes wirkt, so klein wird, dass die Schlagfeder zu Anfang durch den Hahn einen   möglichst grossen Druck   auf   das Schlussstück   ausübt.

Claims (1)

  1. 2. Rückstossladepistole nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Abzug (36) mit einer Hahnsperre (27) mit teils geradliniger, teils schwingender Bewegung derartig zusammen- wirkt, dass beim Zurückführen des Abzuges die Hahnsperre so weit mitgenommen wird.
    dass der Hahn von der Spannrast frei wird, wonach beim Zurückschnellen der Kappe mit dem Schlussstück die Hahnsperre soweit abgedrückt wird, dass sie vom Abzug frei wird und ihre vordere Lage einnehmen kann, ehe der Hahn in die Spannstellung herabgedrückt worden ist, zu dem Zweck, dass der Abzug nach Losgehen des Hahnes von den übrigen Teilen völlig frei und unbeeinflusst ist und erst nach erfolgter Spannung des Hahnes wieder mit der Hahnsperre in Ein- griff kommt, derart, dass beim Abziehen kein Rückstoss auf den Abzugsfinger erfolgt.
    3. Sicherung für Rückstossladepistolen, bei der in bekannter Weise ein flügelartig geformter Arm den Abzug verdeckt, dadurch gekennzeichnet, dass dieser am Abzugsbügel drehbar befestigte Fiügetarm (40) einerseits mit einem den Abzieher sperrenden Daumen (43), andererseits mit einem zweiten Daumen (45) versehen ist, der zwecks Sicherung der Verschlusskappe in ihre Rast (46) eingreift, wobei der den Abzieher sperrende Daumen (43) einen so langen Eingriff mit dem Abzieher hat, dass die Freigabe der Verschlusskappe erfolgen kann, ohne dass dabei der Abzug freigegeben wird.
    4. Sicherung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Daumen (. J5) auch in eine zweite Rast (48) der Verschlusskappe eingreifen kann, zum Zwecke. die Kappe beim Auseinandernehmen der Waffe in zurückgezogener Stellung festzuhalten.
AT46500D 1908-12-11 1909-12-09 Rückstoßladepistole. AT46500B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE46500X 1908-12-11

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Publication Number Publication Date
AT46500B true AT46500B (de) 1911-02-10

Family

ID=5625326

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AT46500D AT46500B (de) 1908-12-11 1909-12-09 Rückstoßladepistole.

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