DE176910C - - Google Patents
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- DE176910C DE176910C DENDAT176910D DE176910DA DE176910C DE 176910 C DE176910 C DE 176910C DE NDAT176910 D DENDAT176910 D DE NDAT176910D DE 176910D A DE176910D A DE 176910DA DE 176910 C DE176910 C DE 176910C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A17/00—Safety arrangements, e.g. safeties
- F41A17/20—Grip or stock safeties, i.e. safeties disengaged by clasping the grip or stock
- F41A17/28—Grip or stock safeties, i.e. safeties disengaged by clasping the grip or stock acting on the sear
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A15/00—Cartridge extractors, i.e. devices for pulling cartridges or cartridge cases at least partially out of the cartridge chamber; Cartridge ejectors, i.e. devices for throwing the extracted cartridges or cartridge cases free of the gun
- F41A15/12—Cartridge extractors, i.e. devices for pulling cartridges or cartridge cases at least partially out of the cartridge chamber; Cartridge ejectors, i.e. devices for throwing the extracted cartridges or cartridge cases free of the gun for bolt-action guns
- F41A15/14—Cartridge extractors, i.e. devices for pulling cartridges or cartridge cases at least partially out of the cartridge chamber; Cartridge ejectors, i.e. devices for throwing the extracted cartridges or cartridge cases free of the gun for bolt-action guns the ejector being mounted on or within the bolt; Extractors per se
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A17/00—Safety arrangements, e.g. safeties
- F41A17/34—Magazine safeties
- F41A17/38—Magazine mountings, e.g. for locking the magazine in the gun
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A19/00—Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
- F41A19/06—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
- F41A19/25—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins
- F41A19/27—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block
- F41A19/29—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension
- F41A19/30—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension in bolt-action guns
- F41A19/31—Sear arrangements therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Λ*176910.-KLASSE
72 Ä. GRUPPE
FABRIQUE NATIONALE D'ARMES DE GUERRE in HERSTAL β. LÜTTICH.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spann- und Abzugsvorrichtung für automatische
Pistolen. Bei bekannten Waffen dieser Art hat man bereits eine. einzige entsprechend
geformte Feder gleichzeitig auf den Spannstollen und die Abzugszunge, sowie ferner auf das diese beiden verbindende
Winkelstück und auf den Magazinhalter wirken lassen. Demgegenüber besteht die
ίο Erfindung nun darin, daß diese einzige Feder auch noch auf das beim Umfassen des Griffstücks
in dieses hineingedrückte, den Spannstollen feststellende Sicherungsstück wirkt.
In den beiliegenden Zeichnungen ist die Erfindung veranschaulicht.
Fig. ι zeigt die Waffe im Längsschnitt, teilweise in der Ansicht, bei gespanntem
Schlagbolzen und bei hergestelltem Verschluß, bereit zum Abfeuern.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach Art der Fig. 1, wobei jedoch die Teile sich in der abgefeuerten
Lage befinden.
Fig. 3 zeigt die Waffe mit geöffnetem Verschluß.
Fig. 4 zeigt das -die Abzugszunge und den Spannstollen verbindende Winkelstück in Ober-
und Seitenansicht.
Fig. 5 zeigt den Spannstollen allein in Ober- und Seitenansicht.
Fig. 6 zeigt den Magazinhalter in zwei Ansichten.
Fig. 7 zeigt das Sicherungsstück in Seiten- und Hinteransicht,
Fig. 8 die Feder in Seiten- und Hinteransicht. .
Das bewegliche Verschlußgehäuse oder Gleitstück b und der Lauf α sind beide auf
einem Trag- oder Griffstück c angeordnet, in welchem sich das Magazin befindet. Das
Verschlußgehäuse ist auf diesem Griffstück vor- und rückwärts beweglich angeordnet,
wobei die unterhalb des Laufes angeordnete Gegenfeder f. dahin wirkt, das Gleitstück b
jeweils in seine Vorder- oder Schließlage zurückzuführen. Im hinteren Teil des Gleit-Stückes
ist das Schlößchen oder das Schlagstück d gelagert, welches unter der Einwirkung
einer Feder r steht, welche mit ihrem einen Ende auf dieses Schlagstück d wirkt
und mit ihrem anderen Ende sich gegen die Rückwand u des hinteren Teiles des Griffstückes
c stützt. Der Spännstollen e ist schwingbar in diesem Griffstück c angeordnet,
derart, daß es sich in der Spannlage mit seinem oberen Absatz vor eine entsprechende
untere Schulter t des Schlagstückes einstellen kann. Das als Abzugsstange dienende
Winkelstück g ist mit vertikalem Spielraum, um eine geringe Auf- und Abwärtsbewegung
zu ermöglichen, gelagert, so daß dasselbe in oder außer Eingriff mit dem Spannstollen
gelangen kann. Das Magazin m wird durch eine Sperre oder einem Halter s in seiner
Lage gehalten. In der Hinterwand des Griffstückes ist das selbsttätig wirkende Siehe-
rungsstück / angeordnet, welches in der Siehe-
rungslage den Spannstollen gegen Bewegung so lange hält, als der Schütze die Waffe am
Griffstück nicht fest umfaßt. Zwischen Magazinrückwand und diesem Sicherungsstück I
ist nun die zweiarmige Blattfeder k so angeordnet, daß dieselbe gleichzeitig den Magazinhalter
.v, das Sicherungsstück /, den Spannstollen e, das horizontal und vertikal
bewegliche Winkelstück g und damit den
ίο Abzug h zu beeinflussen vermag.
Die Gebrauchsweise der gezeichneten Waffe ist nun die folgende:
Die Patronen werden wie gewöhnlich in das Magazin m gefüllt, welches dann seinerseits
in das Griffstück c eingesteckt wird. Vor dem erstmaligen Feuern, wenn also die
Waffe ungeladen ist, wird zunächst das Griffstück mit der rechten Hand erfaßt und sodann
das Gleitstück b mit der linken Hand zurückgezogen (Fig. 3). Hierbei wird die
Gegenfeder gespannt und das Schlagstück d in seine rückwärtige Lage geführt, wobei die
Schulter f an der Unterseite des Schlagstückes zunächst den Spannstollen nach abwärts
drückt und sodann hinter den oberen Absatz desselben tritt. Das Gleitstück b wird sodann
losgelassen, so daß dasselbe sich wieder nach vorn bewegen kann, wobei gleich nach Beginn
dieser Vorbewegung die Schulter t des Schlagstückes d an der rückwärtigen Fläche
des Absatzes des Spannstollens zur Anlage kommt, so daß also die Waffe gespannt ist.
Im weiteren Verlaufe der Vorbewegdng nimmt das Gleitstück die oberste Patrone aus dem
Magazin heraus und führt dieselbe in den Lauf ein, womit dann die Waffe gänzlich
schußfertig ist.
Zum Abfeuern des Schusses ist es nun erforderlich, daß durch festes Umfassen des
Griffstückes der Waffe der Sicherungshebel / so weit nach einwärts geschwungen wird, daß
er den Spannstollen e freigibt. Durch das Anziehen der Abzugszunge h wird das Winkel- ■
stück nach rückwärts bewegt, so daß sein hinteres Ende ρ in Eingriff mit dem Spannstollen
kommt und den letzteren von der Schulter t des Schlagstückes d abbewegt, welches
seinerseits unter der Einwirkung seiner Feder r vorschnellt und hierdurch die Patrone
zur Entzündung bringt. -Infolge des Abfeuerns der Patrone bezw. des Rückstoßes
wird dann das Gleitstück zurückbewegt, wodurch das Laden der Waffe von neuem eingeleitet
wird. Da nun das hintere Ende q des Winkelstückes g in eine Aussparung i
des Gleitstückes b hineinragt, wird in der ersten Phase der Bewegung des Gleitstückes
nach rückwärts der hintere Teil des Winkelstückes nach unten gedrückt, wodurch Spannstollen
und Winkelstück außer Eingriff kommen, so daß letzterer beim Zurückgehen des Schlagstückes d sich frei von dem Winkelstück
bewegen und das Schlagstück fangen kann. Beim Vorwärtsgehen des Gleitstückes kann dann der Arm q des Winkelstückes
wieder in die entsprechende Ausnehmung i des Gleitstückes eintreten, womit die Kupplung
zwischen Winkelstück und Spannstollen wieder hergestellt ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Spann- und Abzugsvorrichtung für selbsttätige Pistolen mit einer gleichzeitig auf dem Magazinhalter, den Spannstollen und den Abzug wirkenden Feder, dadurch gekennzeichnet, daß diese einzige Feder (k) ebenfalls auf die Sicherung (I) wirkt, welche den Spannstollen (e) feststellt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE357441X | 1905-05-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE176910C true DE176910C (de) |
Family
ID=5699987
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT176910D Active DE176910C (de) | 1905-05-09 |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE176910C (de) |
FR (1) | FR357441A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2640396A (en) * | 1947-01-28 | 1953-06-02 | George F Grebey | Automatic carbine |
US5640794A (en) * | 1995-07-07 | 1997-06-24 | Fn Manufacturing, Inc. | Fire control mechanism for an automatic pistol |
-
0
- DE DENDAT176910D patent/DE176910C/de active Active
-
1905
- 1905-09-02 FR FR357441A patent/FR357441A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR357441A (fr) | 1905-12-27 |
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