DE235721C - - Google Patents
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- DE235721C DE235721C DENDAT235721D DE235721DA DE235721C DE 235721 C DE235721 C DE 235721C DE NDAT235721 D DENDAT235721 D DE NDAT235721D DE 235721D A DE235721D A DE 235721DA DE 235721 C DE235721 C DE 235721C
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- Germany
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- barrel
- frame
- cartridge
- hammer
- piece
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A19/00—Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
- F41A19/06—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
- F41A19/25—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins
- F41A19/27—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block
- F41A19/29—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension
- F41A19/30—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension in bolt-action guns
- F41A19/34—Cocking mechanisms
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A3/00—Breech mechanisms, e.g. locks
- F41A3/12—Bolt action, i.e. the main breech opening movement being parallel to the barrel axis
- F41A3/54—Bolt locks of the unlocked type, i.e. being inertia operated
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A3/00—Breech mechanisms, e.g. locks
- F41A3/64—Mounting of breech-blocks; Accessories for breech-blocks or breech-block mountings
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41C—SMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
- F41C7/00—Shoulder-fired smallarms, e.g. rifles, carbines, shotguns
- F41C7/11—Breakdown shotguns or rifles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Toys (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 235721 KLASSE 72 h. GRUPPE
NICOLAS PIEPER in LÜTTICH, Belg.
Selbsttätige Feuerwaffe. Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Mai 1909 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in Belgien vom 22. Oktober 1908 anerkannt.
die Priorität
Die bisher bekannten selbsttätigen Feuerwaffen besitzen ein außen liegendes Gleit- oder
Druckstück, welches der Schütze zurückziehen muß, um die Feuerbereitschaft der Waffe für
den ersten Schuß herbeizuführen. Um das Zurückziehen des Gleitstückes von Hand vornehmen
zu können, ist es notwendig, verhältnismäßig schwache Schließfedern anzuwenden, was
für die Abdichtung des Verschlusses nachteilig
Aus diesem Grunde ist es zwecks Sicherung des Verschlusses bei den gebräuchlichen Feuerwaffen
von großem Kaliber und für starke Ladungen erforderlich, mehr oder weniger komplizierte
Verriegelungseinrichtungen anzuwenden.
Die rieue Feuerwaffe ist nun so eingerichtet, daß die Zurückbewegung des Verschlußstückes
einzig und allein durch den Rückstoß bewirkt wird, derart, daß der Schütze zwecks Abgabe
des ersten Schusses nur eine Patrone in den Lauf einzuführen und den Hahn zu spannen
braucht. Hierdurch wird erreicht, daß man der Schließfeder ohne Rücksicht auf andere
Umstände eine der Patronenladung entsprechende Stärke geben kann.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der Waffe als Pistole. Fig. 1
ist ein vertikaler Längsschnitt durch dieselbe, < und Fig. 2 veranschaulicht das Verschlußgehäuse
und den Rahmen im Querschnitt nach A-B der Fig. 1; Fig. 3 ist eine Außenansicht
der geöffneten Pistole.
Die Pistole besteht im wesentlichen aus einem die Abzug- und die Abfeuerungsvorrichtung
enthaltenden Rahmen a, einem Verschlußgehäuse
b und einem abkippbaren, seitlich schwenkbaren oder in der Längsrichtung verschiebbaren
Lauf c.
Die Trennung des Laufes c vom Verschlußgehäuse b ist derart, daß die Patronenkammer
des Laufes leicht zugänglich ist und die Einführung einer Patrone ohne Schwierigkeit von
Hand vorgenommen werden kann. Das vom Verschlußgehäuse 5 umschlossene Verschlußstück
d erhält seine Führung durch seine seitlichen Flügel e, deren Unterseiten auf der
oberen Fläche des Rahmens α gleiten. Dieses Verschlußstück wird durch die beim dargestellten
Ausführungsbeispiel im Oberteile des Verschlußgehäuses 5 lagernde Schließfeder f
beständig nach vorn gedrückt.
Der Lauf c ist um den an der Vorderseite des Rahmens α angebrachten Bolzen g kippbar
und kann mittels eines Drehriegels h festgestellt werden, dessen Bolzen in bekannter
Weise abgeflacht oder mit einem Einschnitt versehen ist und sich in einen an dem hinteren
Ende des Laufes c angebrachten Ansatz i einlegen kann (Fig. 1). Durch entsprechendes
Drehen des Riegels h wird der Ansatz i freigegeben,
worauf der Lauf c abgekippt werden kann (Fig. 3).
Der den Hammer I tragende Bolzen k ist
an einer Außenseite des Rahmens a mit einem zum Spannen des Hammers von Hand dienenden
Griff stück m versehen.
Die Benutzung der Waffe findet in der nachstehend beschriebenen Weise statt.
Nachdem das Patronenmagazin in den Rahmen α eingesteckt ist, kippt man den Lauf c
nach entsprechender Drehung des Drehriegels h nach unten und bringt eine Patrone in die
Patronenkammer ein. Sodann wird der Lauf
nach oben gekippt, wobei dann der Bolzen des Drehriegels Ji durch die Wirkung der Feder p
in den Ansatz i des Laufes einschnappt und ihn feststellt. Wird nun der Hammer I mittels
des Griffstückes in in die in Fig. 3 punktiert angegebene Stellung gebracht, also gespannt,
und sodann auf den Abzug η gedrückt, so wird die in den Lauf c eingeführte Patrone abgeschossen.
Der hierbei entstehende Rückstoß bewirkt, wie bei den gebräuchlichen selbsttätigen
Feuerwaffen, ein Zurückschleudern des Verschlußstückes d, bei welchem das Ausziehen
und Auswerfen der leeren Patronenhülse sowie das Spannen des Hammers I und
der Schließfeder f erfolgt. Die sich hierauf wieder ausdehnende Schließfeder bewegt das
Verschlußstück vorwärts, wobei es die oberste Patrone aus dem Magazin mitnimmt und in
den Lauf einschiebt. Die Waffe ist alsdann zur Abgabe des zweiten Schusses bereit.
An der Stellung des zum Spannen des Hammers I von' Hand dienenden Griffstückes m ist
die jeweilige Stellung des Hammers immer ersichtlich.
Das Verschlußgehäuse b besteht- aus einem einzigen unten offenen Stück, so daß das Verschlußstück
d in dasselbe eingelegt werden kann. Das Verschlußgehäuse liegt auf der Oberseite
des Rahmens α auf und wird durch zwei seitliche, am Rahmen anliegende Flügel q und
die Schraube t festgehalten. Die Rückseiten der Flügel q liegen an am Rahmen angebrachten
Ansätzen s an, welche die Wirkung des Rückstoßes begrenzen.
Der Lauf c kann, anstatt kippbar zu sein, auch um einen senkrecht zum Bolzen g stehenden
Stift schwenkbar gemacht oder auf der Oberseite des Rahmens α verschiebbar angeordnet
werden, um die Patronenkammer leicht zugänglich zu machen.
Die beschriebene Einrichtung kann bei selbsttätigen Feuerwaffen aller Art, wie Karabiner,
Flinten usw., angewendet werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :j Selbsttätige Feuerwaffe mit zur leichten[ Freigabe der Patronenkammer kippbarem, drehbarem oder gleitbarem Lauf, bei welcher die Spannung des Hahnes von außen aus bewirkt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußstück unter Vermeidung eines Druckstückes oder eines äußeren Hebels zum Zusammendrücken der Schließfeder beim ersten Schuß vollständig • von dem Rahmen umschlossen wird;Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE406481X | 1908-10-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE235721C true DE235721C (de) |
Family
ID=5898257
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT235721D Active DE235721C (de) | 1908-10-22 |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE235721C (de) |
FR (1) | FR406481A (de) |
-
0
- DE DENDAT235721D patent/DE235721C/de active Active
-
1909
- 1909-08-26 FR FR406481A patent/FR406481A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR406481A (fr) | 1910-01-31 |
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