DE298858C - - Google Patents

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DE298858C
DE298858C DENDAT298858D DE298858DC DE298858C DE 298858 C DE298858 C DE 298858C DE NDAT298858 D DENDAT298858 D DE NDAT298858D DE 298858D C DE298858D C DE 298858DC DE 298858 C DE298858 C DE 298858C
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DE
Germany
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lever
locking lever
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locking
trigger
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DENDAT298858D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/06Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
    • F41A19/25Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins
    • F41A19/27Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block
    • F41A19/29Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension
    • F41A19/30Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension in bolt-action guns
    • F41A19/33Arrangements for the selection of automatic or semi-automatic fire

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 2. JUNI 1920
REICH S PATE NTAMT
PATENTSCHRIFT
■■-.'"- JVe 298858 KLASSE 72 h GRUPPE
und Dauerfeuer.
Es sind Sehloßmechanismen an selbsttätigen Feuerwaffen bekannt, bei welchen Verbin düngsstangen vorgesehen sind, die mit ihren vorderen Zapfen mit dem Abzüge verbunden sind, während am rückwärtigen Ende ein hakenförmiger Ansatz sich befindet, der mit einem hakenförmigen Ende der Abzugstange in Eingriff kommt.
Weiter sind Einrichtungen bekannt, bei
ίο welchen die Verbindungsstange in eine Ausnehmung des Auswerfers eingreift, dadurch dessen Auf- und Abwärtsbewegung begrenzt und· von ihm mitgenommen wird, sobald er mittels des Verschlüßstückes abwärts gedrückt wird. Hierdurch kommt ein Zapfen der Verbindüngsstange mit dem hakenförmigen Ende der Abzugstange außer Eingriff, so daß. diese zuverlässig in die- Spannrast des Hammers tritt.
Diese bekannten Einrichtungen gestatten
ao nur die Abgabe von Einzelfeuer.
Die Erfindung betrifft eine Abzugvorrichtung für selbsttätige Feuerwaffen zur Abgabe von Einzel- und Dauerfeuer und besteht darin, daß ein verschiebbarer, einen Ansatz: tragender Sperrhebel auf der Abzugschraube angeordnet ist, auf der ein gleichfalls einen Ansatz tragender Auslösehebel lagert, dessen nach unten ragender Arm durch einen Zapfen mit dem Abzüge verbunden ist. Für den Sperr hebel sind zwei Stellungen vorgesehen, welche dem Einzel- und Dauerfeuer entsprechen. Beim Einstellen des Sperrhebels auf Dauerfeuer wird der Ansatz des Sperrhebels und der Ansatz des Auslösehebels in die Bahn des Verschlusses geschwenkt, wobei der Ansatz des Sperrhebels hinter dem Ansätze des Auslösehebels zu liegen kommt. Beim Vorgehen des Verschlüßstückes stößt die rechte Führungsleiste mit ihrer vorderen Stirnwand auf den Ansatz des Sperrhebels und schiebt denselben ein Stück vor. Der Sperrhebelänsatz nimmt den Auslösehebel durch Vermittlung seines Ansatzes mit; hierbei kommt dieser Ansatz in Berührung mit einem Ansätze der Auslösestange, welche gleichfalls nach vorn bewegt wird, wobei eine am rückwärtigen Ende. vorgesehene Nase die Abzugstänge von der Rast des Härnmers abhebt und ein ununterbrochenes Dauerfeuer erzielt wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer der Erfindung gemäß' ausgestalteten Pistole in Fig. r und:2 in Seitenansicht, und in Fig. 3 und 4 gleichfalls in Seitenansicht, jedoch bei abgenommenem . Verschlußstücke dargestellt. Die Fig. 1 und 3 veranschaulichen die Vorrichtung in der Stellung für Einzelfeuer, und die Fig. 2 und 4 die Stellung für Dauerfeuer. Die Fig. 5 und 6 zeigen in größerem Maßstabe die Auslösestange, und Fig. 7 veranschaulicht schematisch das Zusammenwirken der für Abgabe von Dauerfeuer in Betracht kommenden Teile.
Die Einrichtung für Einzelfeuer ist bereits bekannt; nachstehend wird nur die Vorrichtung gemäß der Erfindung beschrieben.
In das Gehäuse α sind zwei Rasten 1 und 2 eingearbeitet. Die Rast 1 hat die Form einer Längsnut, damit der Vorsprung des Sperr-
hebeis δ in derselben gleiten kann. In dieser Stellung ist die Vorrichtung für Dauerfeuer eingestellt. Wird der Sperrhebel b nach unten gedruckt, so daß sein Vorsprung in die Rast 2 einschnappt, so ist die Vorrichtung auf E;nzelfeuer eingestellt.
Der Sperrhebel b ist auf der Abzugschraube c drehbar und verschiebbar gelagert. Auf der Abzugschraube c lagert gleichfalls dreh- und
ίο verschiebbar der Auslösehebel d. Der Sperrhebel b besitzt einen Ansatz e, welcher hinter dem Ansatz f des Auslösehebels d liegt. Der nach unten ragende Arm g des Auslösehebels d ist vermittels des Zapfens h mit dem Abzüge i gelenkig verbunden. Das Verschlußstück j besitzt die Führungsleiste k. Im Gehäuse a ist die Auslösestange I verschiebbar angeordnet, deren vorderes Ende einen Ansatz m und deren rückwärtiges Ende eine Nase η trägt.
Auf der Rückseite der Auslösestange I ist eine Führungsleiste 0 vorgesehen, die in einer korrespondierenden Nut des Gehäuses λ gleitet. Wird der Sperrhebel b auf Dauerfeuer eingestellt (Fig. 2 und 4), so schnappt der Hebelvorsprung in die Rast 1 ein und der Ansatz e des Sperrhebels b kommt in die Bahn des Verschlußstückes j zu liegen.
Wird nun der Abzug i zurückgezogen, so wird der nach unten ragende Arm g des Auslösehebels d durch den Zapfen h mitgenommen, so daß der Ansatz f des Auslösehebels d sich vor den Ansatz β des Sperrhebels b legt. Der Ansatz f des Auslösehebels d liegt nun an dem Ansatz m der Auslösestange I an. Geht nach Abgabe eines Schusses das Verschlußstück j · wieder vor, so stößt seine rechte Führungsleiste k ' an den Ansatz e des Sperrhebels b und schiebt letzteren vor. Da, wie aus Fig. 7 ersichtlich, nun die Stirnfläche der Führungsleiste k, der Ansatz e des Sperrhebels δ, der Ansatz f des Auslösehebels d und der Ansatz m der Auslösestange I eine Art Kette bilden, so müssen sämtliche Teile im letzten Augenblicke an der Vorbewegung teilnehmen, so daß die Nase η die Abzugstange außer Eingriff mit der Spannrast des Hammers bringt, wie dies in Fig. 4 strichpunktiert gezeichnet ist. Es werden min in ununterbrochener Reihenfolge die Patronen aus dem Magazin verfeuert.
Soll auf Einzel- bzw. Repetierfeuer übergegangen werden, so wird der Sperrhebel b nach unten geschwenkt, bis sein Vorsprung in die Rast 2 einschnappt. Hierbei wird der Sperrhebel in die Normalstellung zurückgezogen und nimmt mittels eines an seinem Vorderende angebrachten Armes den Auslösehebel d mit. Der Ansatz e des Sperrhebels b liegt nicht mehr in der Bahn des Verschlußstückes und der Abzug wirkt nach bekannter Art.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Abzugvorrichtung für selbsttätige Feuerwaffen mit Vorrichtung zur Abgabe von Einzel- und Dauerfeuer, gekennzeichnet durch einen verschiebbaren, einen Ansatz (e) tragenden Sperrhebel (δ) und einen an der Sperrhebelachse drehbar und verschiebbar angeordneten, gleichfalls einen Ansatz (f) tragenden Auslösehebel (d), welcher durch einen Zapfen [Ji) mit dem Abzüge (i) verbunden ist, wobei durch Verschwenken des Sperrhebels in die Stellung zum Dauerschießen sowohl der Ansatz (e) des Sperrhebels als auch der Ansatz (/") des Auslösehebels in die Bahn des Verschlusses bzw. vor die rechte Führungsleiste (A) des Verschlußstückes zu liegen kommen, wodurch der Ansatz (f) des Auslösehebels an eine an der Auslösestange (I) vorgesehene Nase (m) anstößt, bei Vorgehen des Verschlußstückes die vordere Stirnfläche der Führungsleiste (A) auf die Ansätze (e, f) des Sperrhebels und des Auslösehebels wirkt und den Sperrhebel samt Auslösehebel nach vorn schiebt, so daß die Auslösestange gleichfalls vorgeht und mittels ihrer rückwärtigen Nase (n) die Abzugstange von der Hammerrast abhebt, wodurch das Dauerfeuer erzielt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT298858D Active DE298858C (de)

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Country Status (1)

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DE (1) DE298858C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5636800A (en) * 1994-08-18 1997-06-10 Hetzel & Co. Elektronik-Recycling Gmbh Process and device for the disposal and recycling of lamps
US6109992A (en) * 1997-08-11 2000-08-29 Ald Vacuum Technologies Ag Inductive base detachment method

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5636800A (en) * 1994-08-18 1997-06-10 Hetzel & Co. Elektronik-Recycling Gmbh Process and device for the disposal and recycling of lamps
US6109992A (en) * 1997-08-11 2000-08-29 Ald Vacuum Technologies Ag Inductive base detachment method

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