DE325374C - Handfeuerwaffe - Google Patents

Handfeuerwaffe

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DE325374C
DE325374C DE1919325374D DE325374DA DE325374C DE 325374 C DE325374 C DE 325374C DE 1919325374 D DE1919325374 D DE 1919325374D DE 325374D A DE325374D A DE 325374DA DE 325374 C DE325374 C DE 325374C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A17/00Safety arrangements, e.g. safeties
    • F41A17/64Firing-pin safeties, i.e. means for preventing movement of slidably- mounted strikers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A17/00Safety arrangements, e.g. safeties
    • F41A17/74Hammer safeties, i.e. means for preventing the hammer from hitting the cartridge or the firing pin

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
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Description

AUSGEGEBEN AM 13. SEPTEMBER 1920
- JVr 325374 ~ KLASSE 72 a GRUPPE
Fritz Walther in Zella St. Bl. i. Thür.
. Handfeuerwaffe. Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Juni 1919 ab.
Bei der Handfeuerwaffe nach der Erfindung ist die Drehachse der Drehsicherung zugleich die Achse des Hahnes oder Hammers, wodurch sowohl das Schloß als auch die ganze Einrichtung, das sogenannte System der Handfeuerwaffe, wesentlich vereinfacht und eine größere Sicherheit der Waffe im Gebraiich geboten wird. Während bei den bekannten Waffen und namentlich Selbstladewaffen der
ίο Hahn oder Hammer einen besonderen. Drehbolzen und die gewöhnlich als Drehsicherung ausgeführte Sicherung eine zweite Achse hat, die auf den Rasthebel einwirkt, also zwei Achsen mit ihren Lagerstellen nötig sind, ist bei der Erfindung nur eine Achse mit ihrer Lagerstelle erforderlich. Die Erfindung hat den Vorteil, daß die Handfeuerwaffe bei vorgeschlagenem Hahn sich nicht sichern läßt.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar für eine Selbstladewaffe, bei welcher der Hahn 1 durch die Hahnstange 2 dem- Drucke der Schlagfeder 3 ausgesetzt ist. Die Hahndrehachse 4 bildet zugleich die Achse der Drehsicherung, die von dem Hebel 5 beeinflußt wird.
Fig. ι zeigt die Waffe mit gespanntem, und Fig. 2 mit ungespanntem Hahn in der Lage, daß die Waffe entsichert ist.
jo Fig. 3 zeigt die Stellung nach Fig. 1 bei gesichertem Hahn 1.
Die Drehachse 4 des Hahnes oder des Sicherungshebels 5 ist dort, wo ein Führungsblatt 7 der Hähnrast 6 sie umgreift, mit einer Abfräsung 8 versehen, und das Ausführungsblatt 7 hat zwei miteinander zusammenhängende Ausschnitte 9, 10. derart, daß bei ausgelöster Sicherungsstellung der verbleibende Teil 11 der Hahnachse 4 durch die beiden Ausschnitte 9, 10 frei spielen kann (s, Fig. 1 4^ und 2).
Ist dagegen der Sicherungshebel 5 auf Sicherung der Waffe eingestellt, so kann das Ausführungsblatt 7 der Hahnrast 6 und damit die letztere selbst keine Drehung um ihren Drehzapfen 12 ausführen, weil die Aussparung 10 eine geringere Weite hat, als die Stärke des umgestellten Teiles 11 der durch den Sicherungshebel 5 umgestellten Hahnachse 4 beträgt. Der Rasthebel 6 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel um einen Zapfen 12 drehbar und unterliegt dem Drucke einer Feder 13, derartig, daß seine Rastfläche 14 gegen den Hahn 1 andrückt und sich bei zurückgedrücktem Hahn hinter der Rast 15 des Hahnes fängt (s. Fig. i).
Die nicht gezeichnete Abzugsstange wirkt in Richtung des Pfeiles 16 gegen einen Nocken 17 des Rasthebels 6. Rasthebel 6 und Führungsblech 7 sind miteinander verbunden. Ist also die Waffe entsichert (Stellung Fig. ι und 2) und der Hahn 1 gespännt, so gestattet der Ausschnitt 8 der Hahn welle-oder Drehsicherungswelle 4 das freie Vorgehen des Rasthebels 6, weil die Ausschnitte 9, 10 in dieser Lage den Zapfenteil 11 der Welle 4 passieren
lassen, so daß ein durch die Abzugsstange gegen den Nocken vj ausgeübter Druck den Rasthebel 6 von der Rast 15 des Hammers entfernt und dieser durch die Schlagfeder 3 vorgetrieben wird (s. Fig. 1 und 2).
Ist dagegen die Waffe gesichert (Fig. 3), so verhindert der Teil H der Hahnachse 4, der sich in der weiteren Aushöhlung 9 fängt, das Zurückdrehen des Rasthebels 6 trotz Drückens der Abzugsstange gegen den Nocken 17, also der Rasthebel 6 arretiert den Hahn 1 in der gespannten Lage.
Die beschriebene Anordnung, daß der Drehzapfen 4 des- Hammers oder Hahnes 1 zugleich als Drehsicherungswelle für den Sicherungshebel ausgebildet ist, erreicht noch den Vorteil,, daß die Handwaffe bei vorgeschlagenem Hahn, also in der Stellung Fig. 2, sich nicht sichern läßt, denn in dieser Stellung hat das Führungsblech 7 eine solche Lage, daß der Teil 11 der Hahnachse 4 in dem verengenden Ausschnitt 10 des Führungsbleches liegt. Der Hahn 1 ist an seinem unteren Ende exzentrisch zur Achse ausgebildet und. verschiebt ?.5 deshalb beim Vorschlagen die Hahnrast 6 . mit Führungsblatt 7 derart, daß die Sicherungsachse nicht gedreht werden kann.
Der Vorteil, daß sich die Waffe nur in gespanntem Zustande sichern läßt, wird ohne jedes Zwischenglied und ohne besondere Hahnachse erreicht. Bekanntlich legt man viel Wert darauf, daß sich die Waffe nur bei gespanntem Hahn sichern läßt, denn dadurch wird vermieden, daß die Waffe, wenn sie in ungespanntem Zustande gesichert ist, durch ein mit Gewalt herbeigeführtes Spannen an irgendeinem Teil der Sicherung beschädigt wird. Auch ist in dem Falle einer Gefahr die Waffe durch Zurückziehen des Verschlusses sofort schußfertig, was, nicht der Fall sein würde, wenn die Waffe auch - in ungespanntem Zustande gesichert wäre.

Claims (3)

P ATENT-Ansprache,:
1. Handfeuerwaffe, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzapfen (4) des Hammers oder Hahnes (1) zugleich als Drehsicherungswelle für den Sicherungshebel (5) ausgebildet ist, derart, daß die in" üblicher Weise mit einer Abflachung (8) versehene Drehsicherungswelle (4) die freie Bewegung des Rasthebels (6) zum Auslösen des gespannten Hahnes (1) verhindert, wenn der Sicherungshebel (5) der Drehsicherung in die Sicherungslage geschwenkt ist.
2. Handfeuerwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,' daß der Rasthebel (6) ,mit einem Führungsblech (7) verbunden ist, welches mit einem weiteren Ausschnitt (9) den ausgeschnittenen Teil (8) des Hammers und Sicherungsdrehzapfens (4) umgibt und mit einem anschließenden engeren Ausschnitt (10), versehen ist, in welchen der volle Teil (11) des Drehzapfens (4) bei entsicherter Waffe und durch die Abzugsstange ausgelöstem Rasthebel treten kann, während die durch den Sicherungshebel (5) bei gesicherter Waffe gedrehte Hahnachse (4) sich vor dem kleineren Ausschnitt (10) fängt und damit 7c das Zurückdrücken des Rasthebels (6) verhindert.
3. Handfeuerwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hahn (i) an seinem unteren Ende exzentrisch zur Ii Achse' ausgebildet ist und dadurch beim Vorschlagen die Hahnrast (6) mit Führungsblatt (7) derart verschiebt, daß die Sicherungswelle (4) mit ihrem vollen Teil (11) in dem engeren Ausschnitt (10) liegt l> und deshalb die Sicherungswelle (4) nicht gedreht werden kann, so daß die .Waffe bei vorgeschlagenem Hahn nicht gesichert werden kann.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1919325374D 1919-06-23 1919-06-22 Handfeuerwaffe Expired DE325374C (de)

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US3159080A (en) * 1961-04-04 1964-12-01 George H Freed Gun safety catch actuating means

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