DE446763C - Selbstladepistole mit Magazin und Revolverselbstspannschloss mit Spannabzug - Google Patents

Selbstladepistole mit Magazin und Revolverselbstspannschloss mit Spannabzug

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DE446763C
DE446763C DEW65272D DEW0065272D DE446763C DE 446763 C DE446763 C DE 446763C DE W65272 D DEW65272 D DE W65272D DE W0065272 D DEW0065272 D DE W0065272D DE 446763 C DE446763 C DE 446763C
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DE
Germany
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trigger
cock
loading pistol
revolver
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DEW65272D
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English (en)
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/06Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
    • F41A19/42Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having at least one hammer
    • F41A19/43Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having at least one hammer in bolt-action guns
    • F41A19/47Cocking mechanisms
    • F41A19/48Double-action mechanisms, i.e. the cocking being effected during the first part of the trigger pull movement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Selbstladepistole mit Magazin und Revolverselbstspannschloß mit Spannabzug. Gegenstand der Erfindung ist eine Selbstladepistole mit Magazin und Revolverselbst spannschloß mit Spannabzug. Sie ist gekennzeichnet durch ein Zwischenstück, z. B. Rastenscheibe, welche dauernd mit der Abzugstange in Verbindung bleibt und das Zwischenglied zwischen Abzug und Hahn bildet.
  • Diese Erfindung ermöglicht die Verwendung des Originalrevolverselbstladespannschlosses für Selbstladepistolen,denn die bisher bekannt gewordenen wiesen das Originalrevolverselbstspannschloß nicht auf und hatten infolgedessen nicht die Vorteile, die _ da s-Originalrevolverselbstspannschloß bietet (unbedingte Sicherheit der Raststellung und Stabilität sowohl des Schlosses als der Schloßteile).
  • Eine Ausführungsform dieser Selbstladepistole ist auf der Zeichnung in den verschiedenen Lagen der Schloßteile zur Darstellung gebracht.
  • Abb. i zeigt die Selbstladepistole in Ansicht im ungespannten Zustand und ohne Patrone im Lauf bei vorgeschobenem Verschlußstück; Abb. 2 zeigt einen Längsschnitt durch das Verschlußstück nach Abb. i ; Abb.3 zeigt einen Querschnitt nach der Schnittlinie A-B durch das Schloß nach Abb. 2; Abb.4 zeigt den Hahn nach der Stellung Abb. i bis 3 mit den zugehörigen Teilen, die Spannscheibe mit dem Spannrastenstück und den vorderen Teil der Spannstange; Abb.5 zeigt die Waffe in der Stellung, wenn zwecks Einführens einer Patrone aus dem Magazin in den Lauf der Verschlußschlitten zurückgezogen und durch diesen der Hahn gespannt und in seine Spannlage eingebracht ist. Diese Stellung des Hahnes (Spannrastenlage) ist in Abb.6 besonders gezeichnet; Abb.7 zeigt die Stellung des Hahnes in dem Augenblick, wenn er durch Drehen der Kastenscheibe beim Anziehen des Abzuges freigegeben wird; Abb.8 zeigt die Auslösung der Rasbenscheibe von der Spannstange bei zurückgezogenem Verschlußschlitten nach Abschuß der Patrone; Abb.9 zeigt die Stellung der Kastenscheibe und der Spannstange nach wieder vorgegangenem Verschlußschlitten.
  • In den Abbildungen bedeuten die eingezeichneten Pfeile die Bewegungsrichtungen, welche die Teile einnehmen mußten, um in die dargestellte Lage zu kommen.
  • Von der Feuerwaffe sind nur die zum Schloß gehörigen Teile dargestellt.
  • _ _ _Auf dem Griffstück i ist der Verschlußschlitten 2 in üblicher Weise in Nutenbahnen geführt. Das Schloß hat das Zwischenstück oder die Kastenscheibe 3, die auf dem Zapfen 4 im Griffstück einseitig oder zweiseitig gelagert ist, und die Abzugstange 5, die auf das Zwischenstück oder die Kastenscheibe 3 einwirkt. Der Abzug 7 ist um Zapfen 8 drehbar, die Abzugstange 5 ist beispielsweise mittels Zapfens 6 an dem Abzug angelenkt oder durch andere Verbindung mit Abzug und Zwischenstück verbunden. Der Hahn 9 sitzt um Zapfen io drehbar im Griffstück i und ist durch den Stützhebel i i der Spannung der Schlagfeder 12 ausgesetzt. Durch Anziehen des Abzuges 7 wird durch die Abzugstange 5 das Zwischenstück oder die Kastenscheibe 3 auf dem Zapfen 4 gedreht. Die Kastenscheibe 3 wirkt dann auf den Hammer 9 durch ihre Raste 17a. Der Hahn 9 kann sowohl von dem zurückgetriebenen oder von Hand zurückgezogenen Verschlußschlitten als auch von Hand oder .durch den Abzug in die Spannlage (Abb. 5 bis 7) gebracht werden. Der Abzug 7 wird durch die Abzugfeder 13 in die Ruhelage gebracht und dadurch auch die Abzugstange 5 beeinflußt. Die Kastenscheibe 3 hat bei der dargestellten Ausführungsform einen Haken 14, welcher sich gegen den Kastenansatz 15 am vorderen Ende der Abzugstange 5 legt. Diese besitzt die Stoßfläche 16, welche gegen die Anlagefläche 3a der Kastenscheibe 3 sich anlegen kann, außerdem hat die Rasten- Scheibe 3 seitlich das Rastenstück 17 mit der Rast 17a, welche den Hahnansatz 18 fangen kann (Abb.6). Gegen dieses Rastenstück 17 wirkt auch eine Federklinke r9 des Hahnes 9 in der später beschriebenen Weise.
  • Wird der Verschlußschlitten 2 auf dem Griffstück r durch den Gasdruck beim Abschießen einer Patrone, oder durch Zurückziehen von Hand, zurückbewegt, so drückt seine hintere Kante 2a den Hahn 9 zurück und bringt ihn unter Spannen der Schlagfeder r2 in die Spannlage (Abb. 5); dann. wird der Hahnansatz 18 von der Rast 17a des Rastenstückes 17 der Rastenscheibe ge-, fangen. Denn durch den vom Verschlußschlitten 2 zurückgedrückten Hahn g dreht der Hahnansatz 18, gegen das Rastenstück 17 sich legend, die Rastenscheibe 3 im Sinne des Pfeiles (Abb.6) nach aufwärts, die Kastenscheibe 3 schiebt, mit ihrer Anlagefläche 3a sich gegen die Stoßfläche 16 der Abzugsstange 5 legend, diese zurück, und diese wirkt unter Spannen der Abzugfeder 13 in Richtung der Pfeile (Abb.5) auf den Abzug. Dieselbe Stellung des Hahnes 9 in die Spannlage wird auch durch Anziehen des Abzuges 7 erreicht, da dann die in Richtung des Pfeiles (Abb.5) angezogene Abzugstange 5 durch Eingriff des Hakens 14. der Kastenscheibe 3 gegen den Ansatz 15 der Abzugstange 5 die Rastenscheibc 3 nach aufwärts dreht und dadurch deren Kastenstück 17 den Hahnansatz 18 durch Vermittlung der Federklinke 19 anhebt.
  • Erfolgt das Spannen des Hahnes 9 durch Zurückziehen oder Zurücktreiben des Verschlußschlittens, also nicht durch Ziehen des Abzuges, so stemmt sich der Hahn 9 mit seinem Hahnansatz 18 gegen die Raste 17" der Kastenscheibe 3; auch bei weiterem Niederlegen des Hahnes 9 durch den zurückgehenden Verschlußschlitten 2 nach Rückholen der letzteren durch die (nicht dargestellte) Vorholfeder bleibt der Hahn 9 mit seinem Ansatz 18 in der Raste 17a. Durch die gespannte Schlagfeder 12 wird der Hahn 9 in dieser Stellung gehalten (Abb. 6).
  • Wird nun der Abzug 7 gezogen und durch seine Verbindung mit der Abzugstange 5 die Kastenscheibe 3 im Sinne des Pfeiles Abb. 7 nach oben gedreht, so wird der Hahnansatz i 8 von der Raste 17a freigegeben und der Hahn durch die Spannung der Schlagfeder 12 gegen den Schlagbolzen 21 zur Entzündung der Patrone geschlagen. Hierbei bleibt der Haken 14 der Rastenscheibe 3 so lange in Eingriff mit dem Ansatz 15 der Abzugstange 5, bis das Verschlußstück durch den Gasdruck der abgeschossenen Patrone wieder zurückgedrückt wird.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Selbstladepistole mit Magazin und Revolverselbstspannschloß mit Spannabzug, gekennzeichnet durch ein Zwischenstück oder Rastenscheibe (3), welches dauernd mit der Abzugstange in Verbindung bleibt und das Zwischenglied zwischen Abzug und Hahn bildet.
  2. 2. Selbstladepistole nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die dauernde Verbindung des Zwischenstückes oder der Kastenscheibe mit der Abzugstange (5) durch eine Hakenverbindung (1d., 15) oder Scharnierverbindung irgendwelcher Art herbeigeführt ist.
  3. 3. Ausführungsform der Selbstladepistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß statt des Hahnes (9) das Zwischenstück oder die Kastenscheibe (3) das Kastenstück (17) mit Raste (17a) besitzt, in welche der Hahn (9) mit seinem Ansatz beim Zurückgehen des Verschlußstückes einrastet, und gegen dessen Oberteil (37) die Federklinke (19) des Hahnes (9) zur Anlage kommt. q..
  4. Selbstladepistole mit Magazin und Revolverselbstladespannschloß mit Spannabzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück oder Kastenscheibe (3) beiderseitig in der-Wandung des Griffstückes gelagert ist und dadurch eine sichere Führung erhält.
  5. 5. Selbstladepistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hahn drehbar auf einem Zapfen (1o) einer Scheibe sitzt, welche die Lagerung des Hahnes im Griffstück und gleichzeitig die Lagerung für den Zapfen bildet, zu dem Zwecke, eine Ausfräsung des Griffstückes zum Einbringen des Hahnes zu schaffen, welche gleichzeitig die Lagerung der Scheibe bildet.
DEW65272D Selbstladepistole mit Magazin und Revolverselbstspannschloss mit Spannabzug Expired DE446763C (de)

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