DE3808102A1 - Sicherungseinrichtung fuer schusswaffen, insbesondere selbstladepistolen - Google Patents
Sicherungseinrichtung fuer schusswaffen, insbesondere selbstladepistolenInfo
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- F41A17/00—Safety arrangements, e.g. safeties
- F41A17/64—Firing-pin safeties, i.e. means for preventing movement of slidably- mounted strikers
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- F41A17/00—Safety arrangements, e.g. safeties
- F41A17/56—Sear safeties, i.e. means for rendering ineffective an intermediate lever transmitting trigger movement to firing pin, hammer, bolt or sear
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- F41A17/00—Safety arrangements, e.g. safeties
- F41A17/74—Hammer safeties, i.e. means for preventing the hammer from hitting the cartridge or the firing pin
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Sicherungseinrichtung für Schußwaffen,
insbesondere Selbstladepistolen, mit einem Schlagbolzen, einem Schlaghammer
und einer den Schlaghammer in der gespannten Stellung haltenden Abzugsklinke,
die mit einer Abzugsstange des Abzugsdrückers in lösbarem Eingriff steht,
und mit einem außenliegenden, von Hand betätigbaren Sicherungshebel, der
in der gesicherten Stellung sowohl den Schlaghammer als auch die
Abzugsklinke blockiert.
Derartige Selbstladepistolen müssen ein hohes Maß an Sicherheit aufweisen,
da beispielsweise eine unbeabsichtigte Schußauslösung zu Unfällen mit
schwerwiegenden Folgen führen kann. Dies gilt insbesondere für das
sogenannte Combat-Schießen, bei dem die Waffe mit gespanntem Schlaghammer
in Schußbereitschaft gehalten und im Holster getragen wird. Dabei muß
gewährleistet sein, daß die Schußwaffe in diesem Zustand gut gesichert ist,
so daß sich beim versehentlichen Fallenlassen oder beim Ziehen der Waffe
aus dem Holster kein ungewollter Schuß löst. Andererseits muß die Waffe
sehr rasch und bedienungsleicht von der gesicherten in die entsicherte
Stellung gebracht werden können.
Es ist eine Selbstladepistole dieser Art bekannt, die einen außenliegenden
Sicherungshebel aufweist, der in der gesicherten Stellung den Schlaghammer
und die Abzugsklinke blockiert. Diese bekannte Sicherungseinrichtung
gewährleistet noch keinen ausreichenden Schutz vor Unfällen. Wenn
beispielsweise die Pistole aus Versehen auf den Boden fällt und mit der
Mündung auf eine harte Unterlage aufschlägt, so kann sich infolge der beim
Aufprall wirksam werdenden Massenkräfte der Schlagbolzen in die
Zündstellung bewegen und einen unbeabsichtigten Schuß auslösen. Eine
weitere Gefahrenquelle kann sich dadurch ergeben, daß der Schütze,
während er den Sicherungshebel von der gesicherten in die entsicherte
Stellung schwenkt aus Versehen den Abzug betätigt. In diesem Fall gibt
die Abzugsklinke den Schlaghammer sofort frei, so daß sich ein
unbeabsichtigter Schuß lösen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten Nachteile zu
vermeiden und eine einfache und leicht zu bedienende Sicherungseinrichtung
zu schaffen, die eine größtmögliche Sicherheit gegen Unfälle durch
unbeabsichtigtes Auslösen eines Schusses gewährleistet.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß durch
Betätigung des Sicherungshebels von der entsicherten in die gesicherte
Stellung ein federbelastetes, den Schlagbolzen in der Sicherungsstellung
arretierendes Riegelelement blockierbar ist und gleichzeitig die Abzugsstange
außer Eingriff mit der Abzugsklinke bringbar ist.
Die Verbindung zwischen Sicherungshebel und Riegelelement zur axialen
Sicherung des Schlagbolzens wird dadurch hergestellt, daß der Sicherungshebel
über einen Mitnehmerbolzen mit einer drehbaren Mitnehmerscheibe verbunden
ist, die am Umfang eine Ausnehmung aufweist, in die ein schwenkbarer, mit
dem Riegelelement in Wirkverbindung stehender Auslösehebel eingreift.
Vorteilhafterweise ist die Mitnehmerscheibe auf der Drehachse des
Schlaghammers frei drehbar gelagert.
Zum Lösen der Mitnehmerverbindung zwischen Abzugsstange und Abzugsklinke
weist die Mitnehmerscheibe eine Nase auf, die auf einer oberen Steuerkarte
der Abzugsstange aufliegt. Durch Schwenken des Sicherungshebels in die
Sicherungsstellung wird die Mitnehmerscheibe und damit auch die Nase
verdreht und die Abzugsstange nach unten ausgeklinkt.
Zur Sicherung der Abzugsklinke weist der Sicherungshebel einen quer zur
Schußrichtung liegenden Bolzen auf, der in der Sicherungsstellung des
Sicherungshebels am Rücken der den Schlaghammer in der gespannten
Stellung haltenden Abzugsklinke anliegt.
Die Blockierung der Abzugsklinke wird in der entsicherten Stellung dadurch
aufgehoben, daß der Mitnehmerbolzen des Sicherungshebels in der
entsicherten Stellung in eine seitliche Ausnehmung der Abzugsklinke
berührungsfrei eingreift.
Zum Lösen der Mitnehmerverbindung zwischen Abzugsklinke und Abzugsstange
weist die Abzugsklinke eine zweite seitliche Ausnehmung auf, die der ersten
Ausnehmung gegenüber liegt und in die eine vertikale Mitnehmerkante der
Abzugsstange in der Sicherungsstellung des Sicherungshebels
berührungsfrei eingreift.
Zum Blockieren des gespannten Schlaghammers in der Sicherungsstellung
weist die Sicherungswelle des Sicherungshebels eine Sperrkante auf, die
in der Sicherungsstellung des Sicherungshebels an einer Sperrfläche des
Schlaghammers anliegt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Sicherungshebel
beidseitig betätigbar.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß
durch eine einzige Sicherungsbewegung, nämlich durch Hochschwenken des
Sicherungshebels in die Sicherungsstellung, gleichzeitig vier
Sicherungsfunktionen durchgeführt werden können. Dadurch sind alle
Einflüsse und Möglichkeiten, die zur Auslösung eines unbeabsichtigten
Schusses führen können, auf einfache und wirkungsvolle Art und Weise
beseitigt. Es wird eine maximale Sicherheit der Schußwaffe gegen Unfälle
und deren schwerwiegenden Folgen gewährleistet.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, die
ein Ausführungsbeispiel darstellt, näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen
Abzugseinrichtung im entsicherten Zustand,
teilweise geschnitten,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II durch die
Abzugseinrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 die Abzugseinrichtung nach Fig. 1 von der anderen
Seite gesehen, teilweise geschnitten,
Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV durch die
Abzugseinrichtung nach Fig. 3,
Fig. 5 eine Seitenansicht der Abzugseinrichtung nach
Fig. 1 im gesicherten Zustand, teilweise geschnitten,
Fig. 6 einen Schnitt gemäß der Linie VI-VI durch die
Abzugseinrichtung nach Fig. 5 und
Fig. 7 die Abzugseinrichtung nach Fig. 5 von der anderen
Seite gesehen, teilweise geschnitten.
Im rückwärtigen Bereich des Griffstücks 1 einer Selbstladepistole 2 ist ein
Schlaghammer 3 um eine quer zur Schußrichtung liegende Achse 4
schwenkbar gelagert. Eine Schlagfeder 5 beaufschlagt über eine
Schlagstange 6 den Schlaghammer 3 in Schußrichtung. Die Fig. 1-4
zeigen die Pistole in der entsicherten Stellung, in welcher der Schlaghammer 3
gespannt ist und von einer Abzugsklinke 7 in der gespannten Stellung
gehalten wird (Fig. 3). Mit der Abzugsklinke 7 steht eine Abzugsstange 8
im Eingriff, die mit einem Abzugsdrücker 9 verbunden ist. Durch Betätigung
des Abzugsdrückers 9 wird die Abzugsklinke 7 aus der Rast des
Schlaghammers 3 herausgenommen, so daß der Schlaghammer gelöst wird und
auf den in axialer Richtung beweglichen Schlagbolzen 10 auftreffen kann.
Ein federbelastetes Riegelelement 11 zur axialen Arretierung des
Schlagbolzens 10 ist in Fig. 2 in der Freigabestellung dargestellt, so daß
der Schlagbolzen 10 beim Auftreffen des Schlaghammers 3 sich nach vorne
bewegen und die Patrone zünden kann.
Ein auf beiden Seiten der Schußwaffe angeordneter Sicherungshebel 12
ist im Griffstück 1 um eine quer zur Schußrichtung liegende Achse 13
schwenkbar gelagert. Ferner ist auf der Drehachse 4 des Schlaghammers 3
koaxial zum Schlaghammer eine Mitnehmerscheibe 14 frei drehbar gelagert
(Fig. 3). Am Umfang der Mitnehmerscheibe 14 ist eine Ausnehmung 15
angeordnet, in die ein Mitnehmerbolzen 16 des Sicherungshebels 12
eingreift. Über eine weitere Ausnehmung 17 ist die Mitnehmerscheibe 14
mit einem Auslösehebel 18 verbunden, der um eine quer zur Schußrichtung
liegende Achse 19 schwenkbar gelagert ist. Der Auslösehebel 18 steht in
Wirkverbindung mit dem in vertikaler Richtung verschiebbar gelagerten
Riegelelement 11, das zur Ver- und Entriegelung des Schlagbolzens 10
in axialer Bewegungsrichtung dient.
Am Sicherungshebel 12 ist ein weiterer Mitnehmerbolzen 20 angeordnet,
der in der entsicherten Stellung gemäß Fig. 3 und 4 in eine seitliche
Ausnehmung 21 der Abzugsklinke 7 berührungsfrei eingreift. Die
Abzugsklinke 7 ist dadurch in ihrer Schwenkbewegung nicht behindert
und kann zur Schußabgabe durch Betätigung des Abzugsdrückers 9 aus
der Rast des Schlaghammers 3 herausgenommen werden.
Die Mitnehmerscheibe 14 trägt an ihrem unteren Ende eine Nase 22, die
mit einer oberen Steuerkante 23 der Abzugsstange 8 in Wirkverbindung
steht (Fig. 7). Die Abzugsstange 8 weist an ihrem rückwärtigen Ende eine
vertikale Mitnehmerkarte 24 auf, die im entsicherten Zustand mit einer
Kante 25 der Abzugsklinke 7 zusammenwirkt. In der Sicherungsstellung
gemäß Fig. 7 wird die Abzugsstange 8 von der Mitnehmerscheibe 14 gegen
die Kraft einer Feder 26 nach unten gedrückt. In dieser Stellung durchsetzt
die vertikale Mitnehmerkante 24 der Abzugsstange 8 eine seitliche
Ausnehmung 27 der Abzugsklinke 7 und befindet sich außer Eingriff mit
der Kante 25 der Abzugsklinke 7.
Der Sicherungshebel 12 weist an jeder Seite der Pistole eine
Bedienungsplatte 28 auf. Beide Bedienungsplatten 28 sind durch eine
Sicherungswelle 29 miteinander verbunden, die gleichzeitig die Drehachse 13
für den Sicherungshebel 12 bildet. Die Sicherungswelle 29 weist eine
Sperrkante 30 auf, die mit einer am Rücken des Schlaghammers 3
angeordneten Sperrfläche 31 zusammenwirkt. In der entsicherten Stellung
des Sicherungshebels 12 gemäß Fig. 1 erfolgt keine Berührung zwischen
der Sperrkante 30 und der Sperrfläche 31. Der Schlaghammer 3 kann somit
ohne Behinderung seiner Schwenkbewegung von der gespannten in die
entspannte Stellung gelangen.
Die Wirkungsweise der Erfindung ist wie folgt:
In der entsicherten Stellung gemäß Fig. 1 befindet sich der
Sicherungshebel 12 in der unteren Position. In dieser Stellung ist die
Blockierung des Schlaghammers 3, des Schlagbolzens 10 und der
Abzugsklinke 7 durch den Sicherungshebel 12 aufgehoben. Die vertikale
Mitnehmerkante 24 der Abzugsstange 8 steht im Eingriff mit der Kante 25
der Abzugsklinke 7. Durch Betätigung des Abzugsdrückers 9 kann somit
der Schuß ausgelöst werden.
Wird der Sicherungshebel 12 bei gespanntem Schlaghammer 3 von der
entsicherten Stellung gemäß Fig. 1 in die gesicherte Stellung gemäß Fig. 5
nach oben geschwenkt, so wird die Mitnehmerscheibe 14 über den
Mitnehmerbolzen 16 des Sicherungshebels 12 im Uhrzeigersinn verdreht und
der Auslösehebel 18 über die Ausnehmung 17 im Uhrzeigersinn verschwenkt.
Dabei wird das Riegelelement 11 vom Auslösehebel 18 nach oben gedrückt
und die axiale Beweglichkeit des Schlagbolzens blockiert (Fig. 6). Durch die
Arretierung des Schlagbolzens kann es nicht mehr vorkommen, daß sich ein
unbeabsichtigter Schuß löst, wenn der Schlagbolzen durch die Massenkräfte,
die beim versehentlichen Fallenlassen und Aufprallen der Pistole auf den
Boden verursacht werden, in die Zündstellung bewegt wird.
Gleichzeitig mit dem Sichern des Schlagbolzens 10 wird über die Nase 22
der Mitnehmerscheibe 14 die Abzugsstange 8 gegen die Kraft der Feder 26
nach unten bewegt, so daß sich die Mitnehmerkante 24 der Abzugsstange 8
von der Kante 25 der Abzugsklinke 7 löst und in die Ausnehmung 27 der
Abzugsklinke 7 berührungsfrei eingreift. Eine Betätigung des
Abzugsdrückers 9 wird dadurch wirkungslos. Das Ausklinken der
Abzugsstange 8 aus der Abzugsklinke 7 beseitigt die Gefahr, daß sich
ein unbeabsichtigter Schuß löst, wenn der Schütze beim Entsichern der
Pistole aus Versehen den Abzug betätigt.
Beim Schwenken des Sicherungshebels 12 nach oben in die Sicherungsstellung
legt sich der Mitnehmerbolzen 20 des Sicherungshebels 12 gegen die
Rückenfläche der Abzugsklinke 7 und blockiert diese in ihrer Stellung, in
der sie den gespannten Schlaghammer 3 hält (Fig. 7). Dadurch wird
vermieden, daß sich die Abzugsklinke 7 beispielsweise durch Erschütterungen,
in der gespannten und gesicherten Stellung des Schlaghammers 3 unbemerkt
aus der Rast des Schlaghammers löst und beim anschließenden oder späteren
Entsichern ein ungewollter Schuß ausgelöst wird.
Eine weitere Sicherungsfunktion beim Schwenken des Sicherungshebels 12
in die Sicherungsstellung ergibt sich dadurch, daß sich infolge der
Verdrehbewegung der Sicherungswelle 29 des Sicherungshebels 12 die
Sperrkante 30 an die Sperrfläche 31 des Schlaghammers 3 anlegt und ihn
in der gespannten Stellung blockiert. Dadurch wird verhindert, daß der
Schlaghammer 3 beim versehentlichen Fallenlassen der Pistole auf den Boden
durch die Erschütterungen ausgelöst wird und ein unbeabsichtigter Schuß
bricht.
Claims (9)
1. Sicherungseinrichtung für Schußwaffen, insbesondere Selbstladepistolen,
mit einem Schlagbolzen, einem Schlaghammer und einer den Schlaghammer
in der gespannten Stellung haltenden Abzugsklinke, die mit einer
Abzugsstange des Abzugsdrückers in lösbarem Eingriff steht, und mit
einem außenliegenden, von Hand betätigbaren Sicherungshebel, der in
der gesicherten Stellung sowohl den Schlaghammer als auch die Abzugsklinke
blockiert, dadurch gekennzeichnet, daß durch Betätigung des
Sicherungshebels (12) von der entsicherten in die gesicherte Stellung
ein federbelastetes, den Schlagbolzen (10) in der Sicherheitstellung
arretierendes Riegelelement (11) blockierbar ist und gleichzeitig die
Abzugsstange (8) außer Eingriff mit der Abzugsklinke (7) bringbar ist.
2. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Sicherungshebel (12) über einen Mitnehmerbolzen (16) mit einer
drehbaren Mitnehmerscheibe (14) verbunden ist, die am Umfang eine
Ausnehmung (17) aufweist, in die ein schwenkbarer, mit dem Riegelelement
(11) in Wirkverbindung stehender Auslösehebel (18) eingreift.
3. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mitnehmerscheibe (14) auf der Drehachse (4) des Schlaghammers (3)
frei drehbar ist.
4. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mitnehmerscheibe (14) mit einer Nase (22) auf einer oberen
Steuerkante (23) der Abzugsstange (8) aufliegt.
5. Sicherungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sicherungshebel (12) einen quer zur Schußrichtung
liegenden Bolzen (20) aufweist, der in der Sicherungsstellung des
Sicherungshebels (12) am Rücken der den Schlaghammer (3) in der
gespannten Stellung haltenden Abzugsklinke (7) anliegt.
6. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Mitnehmerbolzen (20) des Sicherungshebels (12) in der entsicherten
Stellung in eine seitliche Ausnehmung (21) der Abzugsklinke (7)
berührungsfrei eingreift.
7. Sicherungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abzugsklinke (7) eine zweite seitliche
Ausnehmung (27) aufweist, die der ersten Ausnehmung (21) gegenüber
liegt und in die eine vertikale Mitnehmerkante (24) der Abzugsstange
(8) in der Sicherungsstellung des Sicherungshebels (12) berührungsfrei
eingreift.
8. Sicherungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sicherungswelle (29) des Sicherungshebels (12)
eine Sperrkante (30) aufweist, die in der Sicherungsstellung des
Sicherungshebels (12) an einer Sperrfläche (31) des Schlaghammers (3)
anliegt.
9. Sicherungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sicherungshebel (12) beidseitig betätigbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883808102 DE3808102A1 (de) | 1988-03-11 | 1988-03-11 | Sicherungseinrichtung fuer schusswaffen, insbesondere selbstladepistolen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883808102 DE3808102A1 (de) | 1988-03-11 | 1988-03-11 | Sicherungseinrichtung fuer schusswaffen, insbesondere selbstladepistolen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3808102A1 true DE3808102A1 (de) | 1989-10-19 |
Family
ID=6349459
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883808102 Withdrawn DE3808102A1 (de) | 1988-03-11 | 1988-03-11 | Sicherungseinrichtung fuer schusswaffen, insbesondere selbstladepistolen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3808102A1 (de) |
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