DE376446C

DE376446C - Handfeuerwaffe

Info

Publication number: DE376446C
Application number: DEW61195D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1919-06-23
Filing date: 1922-01-25
Publication date: 1923-05-30
Also published as: DE374403C; GB149279A; DE325374C

Description

Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Januar 1922 ab. Längste Dauer: 23. Juni 1934. In: dem Patent 3'-537d- ist eine Handfeuerwaffe beschrieben, bei welcher der Drehzapfen des Hammers oder Hahnes zugleich -lie Sicherungswelle für den Sicherungshebel ist, derart, daß .die in üblicher Weise mit einer Abflachung versehene Sicherungswelle die freie Bewegung eines Rasthebels zum Auslösen eines gespannten Hahnes verhindert, wenn der Sicherungshebel der Drelisicliertu.;; in die Sicherungslage geschwungen ist.
In dein Zusatzpatent 37.1..1.03 ist diese Einrichtung des Hauptpatentes für eine derartige Handfeuerwaffe umgeändert, «-elche ?licht mit einem Hahn oder Hammer, sondern mit ei-ein Schlagbolzen versehen ist. Es ist dort (las Führungsblatt mit einer Nase 14 zum Fangen der Schlagboizenraste ausgerüstet, und .die Drelisicherungsachse für den. Sicherungshebel greift durch das Führungsblatt ; hindurch, das mit einem weiteren Ausschnitt 9 und einem engeren ausgeschnittenen Teil io derart versehen ist, daß der volle Teil i i der Drehachse bei entsicherter Waffe in den engeren Ausschnitt des Fiihr.ungshlattes treten, und dadurch der Abzug das Führungsblatt drehen kann, während bei gesicherter Watl:e der volle Teil i i der Drehachse den weiteren Ausschnitt des Führungsblattes fängt und dadurch die Schlagbolzenraste von dem festgelegten Führungsblatt 7 gefangen wird.
Vorliegende Zusatzerfindung bezweckt ebenfalls das Nichtbetätigen der Handsicherung bei vorgetriebenem Schlagbolzen oder nicht im Lauf befindlicher Patrone zu erreichen.
Vorliegende Zusatzerfindung bezweckt die gleiche Wirkung, auch ohne ein Zwischenglied herbeizuführen, d. h. das Nichtbetätigen der Handsicherung bei vorgetriebetrem Schlagbolzen oder nicht im Lauf befindlicher Patrone ztt erreichen. Zu dem Zweck sind die Schlitze in dem Führungsblatt und-, ist die Sicherungswelle 4 etwas abgeändert. Das Führungsblatt, das bisher nur nach der oberen Seite den engeren Ausschnitt hatte, hat nunmehr auch noch an .der unteren Seite einen Ausschnitt 30 erhalten, und die Drehwelle der Handsicherung ist .bei 31 etwas ausgeschnitten, so daß ein Zapfen32 stehen geblieben ist, der in den unteren Ausschnitt 30 cles Führungsblattes einzugreifen vermag. Der Drehzapfen bildet aber in seinem sonstigen Umfang, wo er nicht mit dem Führungsblatt in Berührung kommt, einen runden. Zapfen. Diese Abänderung ist nötig, weil sonst. wenn das Führungsblatt nach unten gedreht wird, man beim Drehen der Sicherung nach unten (las Führungsblatt mit in der gleichen Richtung mitdrehen könnte.
Ist nun der Schlagbolzen i nach vorn getrieben, so kann das Führungsblatt 7 (]-UM] seine Feder 13 so weit nach oben bewegt werden, bis es am unteren. Ausschnitt 3o Anschlag an dem Zapfen 32 der Sicherungswelle 4 findet, so daß auf diese Weise ein Sichern der Handwaffe bei vorgetriebenem Schlagbolzen nicht möglich ist (s. Abb. i).
Ist dagegen der Schlagbolzen gespannt (Abb. 2), so wird das Führungsblatt 7 in die Lage gebracht, die es ermöglicht, die Sicherungswelle so zu drehen, daß sie das Sicherungsblatt 7 festlegt, -denen durch das Fangen des Schlagbolzens durch das Sicherungsblatt ist dieses so viel abwärts gedrückt «-orden., daß :der Zapfen 32 der Drehwelle aus dem unteren Ausschnitt 3o des Führungsblattes herausgetreten ist und die Sicherungswelle 4 durch den Handhebel 5 nunmehr in die Sicherungslage gebracht werden kann.

Claims

PATENT-ANsPRUcH: Handfeuerwaffe nach Patent 32537-1 dadurch gekennzeichnet, :daß zwecks Siclierns des Schlagbolzens (i) das Führungsblatt (7) des Hauptpatentes mit einer Nase (i-1) zum Fangen der Schlagbolzenraste (i5) ausgerüstet ist, das Führungsblatt ferner über den weiteren Ausschnitt (9) heraus und entgegengesetzt seinem engeren ausgeschnittenen Teile (io) einen Ausschnitt (3o) besitzt, in welchen ein Zapfen (32) der Drehwelle (4) einzugreifen vermag, so daß das Führungsblatt (7) unter der Wirkung seiner Feder (i3) bei vorgetriebenem Schlagbolzen von dem Zapfen (32) der Drehwelle (4) gehalten wird und dadurch die Drehsicherungswelle (4) festgelegt ist.