AT32928B - Hand- und Selbstlader. - Google Patents

Hand- und Selbstlader.

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AT32928B
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Austria
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pull rod
recess
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tooth
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English (en)
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Rudolf Frommer
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Rudolf Frommer
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  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description


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 die Ausnehmung auch an der Griffstange und der mit dieser Ausnehmung   in Eingrin zu brhigende   Zahn an dem   Verschluss ungeordnet weiden.   Die Griffstange 5 ist an ihrem hinteren Ende mit einem Zapfen 7 versehen, der in einer Bohrung der Rückwand 8 des Verschlusses gelagert ist. 



  Die durch die schliessfeder 9 betätigte Zugstange 10 ist am hinteren Ende mit einem Vierkant 11 versehen, auf dem ein Bogenstück 12 sitzt, das durch eine Mutter 13 gesichert wird. Das Bogenstück   12   kann durch entsprechendes Verdrehen der Zugstange 10 in die   Ausnehmung   3 des Verschlusses hinein (Fig. 6) oder aus ihr herausgedreht werden (Fig. 2 und 5). Auch hier kann der vorspringende Teil an dem   Verschluss   und die entsprechende Ausnehmung an der Zugstange angeordnet werden. Die Griffstange 5 und die Zugstange 10 sind in je einer parallel mit dem Lauf angeordneten Bohrung 14 bzw. 15 des Mantelgehäuses drehbar und verschiebbar   geführt.   



  Am vorderen Teile der Griffstange 5 befindet sich die Verzahnung 16 (Fig. 2,3 und 4), in die die Verzahnung 17 eines um Zapfen 18 drehbaren Winkelhebels 19 eingreift ; letzterer dient zur zwangläufigen Verbindung der Drehbewegungen der Griffstange 5 und der Zugstange 10. Zu diesem Zwecke ist der Winkelhebel 19 auf der der Verzahnung 17 gegenüber liegenden Seite mit einem Zahn 20 versehen, der in eine Ausnehmung 21 der Zugstange 10 eingreift. Durch diese Verbindung sind Griffstange und Zugstange derart verbunden, dass durch Verdrehen der einen, auch die andere im entsprechenden Sinne verdreht wird. Selbstverständlich kann an Stelle der beschriebenen Verbindung irgend ein anderes Getriebe angeordnet werden, das die Stangen 5 und 10 derart verbindet, dass durch Verdrehen dar einen Stange auch die andere entsprechend verdreht wird.

   Wird der Griff 4 nach abwärts verschwenkt, so dass er sich an die Waffe anlegt (Fig. 4,6 und 8, in den Fig. 3-8 ist der Griff bloss durch einen Pfeil angedeutet), so dreht sich die Nase 6 der Griffstange aus der   Ausnehmung   2 des Verschlusses heraus und der Verschluss kommt ausser Eingriff mit der Griffstange bzw. mit dem Griff 4. Der Verschluss kann sich   80nach   in der Waffe hin und her bewegen, ohne den Griff 4, der in seiner Ruhelage verharrt, mitzunehmen. 



    Durch die beschriebene Verschwenkung des Griffes nach abwärts wurde jedoch, durch Vermittlung der Verzahnung 16, 17, auch der Winkelhebel 19 verschwenkt, wodurch der Zahn 20   vermittelst der Ausnehmung 21, die Zugstange 10 gleichfalls verdreht, so zwar, dass das auf das Vierkant 11 der Zugstange aufgezogene Bogenstück 12 sich in die Ausnehmung. 3 des Verschlusses hineindreht. Es wird also bei dem Auslösen der Nase 6 der Griffstange aus der Vertiefung 2 des Verschlusses, gleichzeitig das   Bogenstück   12 der Zugstange mit dem Verschluss in Eingriff gebracht. Bei Wiederholung des Spieles im entgegengesetzten Sinne, erfolgt die Betätigung der erwähnten Teile ebenfalls im entgegengesetzten Sinne.

   Der Stellhebel 19 greift in der Lage nach Fig. 3 in eine Ausnehmung 22 des Laufes 23 (Fig. wodurch dieser festgestellt wird ; beim Um schalten der Waffe in die Lage Fig. 4, wird der Stellhebel 19 aus der   Ausnehmung   des Laufes herausgedreht, wodurch der Lauf   freigegeben wird ; diese Anordnung zum Festhalten und Frei-   geben des Laufes ist natürlich nur bei Feurwaffen mit gleitendem Lauf erforderlich ; wird   die   
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 gehäuse 37 verschiebbare   Sperrhülse.     3f ? angeordnet, die   eine Ausnehmung 34 besitzt. Die Sperrhülse   3.     3 wird   bei vorgeschobener Zugstange durch einen Ansatz 36 der letzteren entgegen der Wirkung der Feder 32 zurückgedrängt.

   Sobald aber die Zugstange zurückgeht, wird die Sperrhülse 33 frei und durch die Feder 32 aus ihrem Gehäuse herausgeschoben, so dass die Ausnehmung 34 mit einer Nase 35 des   Stellhebels-M   in Eingriff gelangt, wodurch der Stellhebel und gleichzeitig mit diesem die Griffstange auch bei zurückgezogener Zugstange festgehalten wird. Sobald die Zugstange wieder vorschnellt, wird diese Feststellung, durch den Überdruck der Feder 9 gegenüber der Feder 32, ausgelöst und dann wieder durch die Zugstange bzw. in übertragenem Sinne durch   das Sperrstück 28 übernommen.   Der Fortsatz 36 der Zugstange 10 dient zugleich zur Feststellung des Stellhebels 19 in der Stellung als Handlader, indem die innere Kante dieses Fortsatzes sich an den Stellhebel anlegt (Fig. 2 und 3).

   Der Flügel 26 ist mit einem Bogenstück 38 versehen, das bei gespannter Waffe mit einer Nut 39 des Schlagbolzens 40 in Eingriff gelangt. Die Nut 39 ist nämlich am Schlagbolzen derart angeordnet, dass sie in der gespannten Lage des Schlagbolzens in der Ebene des Bogenstückes 38 liegt.   Das Bogenstück   ist derart bemessen, dass es aus der Nut 39 nur dann heraustritt, wenn   der Flügel 26 sich   in den Endstellungen befindet (Fig. 7 und 8). 



  Dadurch wird der gespannte Schlagbolzen durch das   Bogenstück   solange festgehalten, bis der   Flügel : 26   in eine   der. Endstellungen gelangt, ist,   so dass also der   Selhlagbolzen nur   dann vorschnellen kann, wenn die Umschaltung, sei es auf Handlader, sei es auf Selbstlader, vollständig durchgeführt ist, da anderenfalls das Bogenstück 38 in der Nut 39 des Schlagbolzens liegt und diesen am Vorschnellen verhindert. Das Bogellstück 38 bildet also eine Sicherung, dass die Feuerwaffe nur dann abgefeuert werden kann, wenn die Umschaltung, in welchem Sinne immer, vollkommen durchgeführt worden ist.

   Das Bogenstück 38 hat noch den Zweck, den Schlagbolzen   beim Umschalten   etwas zurückzuziehen, um die Abzugvorrichtung vom Druck der gespannten   Sehlagbolzenfeder   zu entlasten bzw. der Abzugstange freies Spiel zu gestatten. Diese Sicherheits- vorkehrung ist   notwendig, um   ein unbeabsichtigtes   Abfeuern   unter folgenden Umständen zu verhindern.

   Gesetzt den Fall, die   umschaltung   würde aus Versehen   nicht vollständig durch-   
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 vor die Hast des   Schlagbolzens gelangen,   da der Schlagbolzen durch den Druck der Schlagbolzenfeder etwas   vorgerückt   wird, so dass die Abzugstange unter der Rast des Schlagbolzens stehen bleibt, ohne den Schlagbolzen festzuhalten : dieser wird also nun bloss durch das Bogenstück 38 
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 nehmung 39 der Schlagbolzen etwas zurückgezogen wird, so dass die Abzugstange vom Druck des   Schlagbolzens betreit wird und   bei   einem   Abziehen wie oben beschrieben, nach Loslassen 
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Claims (1)

  1. PATssNT-ANSPBÜCHE : EMI4.1
    3. Ausführungsform der Waffe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffstange und die Zugstange mit je einem Ansatz oder einer Ausnehmung versehen sind, die durch Verdrehen der betreffenden Stange um ihre Längsachse mit einer Ausnehmung bzw. einem Ansatz des Verschlusses in oder ausser Eingriff gebracht werden können.
    4. Ausführungsform der Waffe nach Anspruch 1--3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugstange und die Griffstange durch einen Schlossteil verbunden sind, der mit den beiden Stangen in derartigem Eingriff steht, dass durch Verdrehen der einen Stange auch die andere verschwenkt wird.
    5. Ausführ sform der Waffe nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsglied zwischen Zugstange und Griffstange durch einen als Winkelhebel ausgebildeten Stellhebel gebildet wird.
    6. Ausführungsform der Waffe nach Anspruch 1 und 5 mit gleitendem Lauf, dadurch gekennzeichnet, dass der die Verbindung der Griffstange und Zugstange bewirkende Winkelhebel (19) bei eingeschalteter Griffstange und ausgeschalteter Zugstange in eine Ausnehmung des Laufes gelangt, zum Zwecke, den Laut festzuhalten und bei der Verschwenknlng in die entgegengesetzte Lage, aus der Ausnehmung des Laufes heraustritt, um den Lauf wieder frei zu geben.
    7. Ausführungsform der Feuerwaffe nach Anspruch l und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellhebel (19) in der Handladerstellung durch einen Fortsatz (36) der Zugstange festgehalten wird, der in der vorgeschobenen Lage eine unter Federdruck stehende Sperrhülse (J) ausser Eingriff mit dem Stellhebel (19) hält, beim Zurückgehen der Zugstange aber die Sperrhülse frei lässt, wodurch diese Sperrhülse mit dem Stellhebel in Eingriff kommt und letzteren festhält.
    8. Ausführungsform der Feuerwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugstange mit einem mit Griff versehenen Umschalter verbunden ist, zum Zwecke, die Zugstange behufs Umschalten der Waffe verdrehen zu können.
    9. Ausführungsform der Feuerwaffe nach Anspruch l und 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Umschalter mit einem Längsschlitz versehen ist, in dem der Kupplungszahn (12) der Zug- stange gleitet.
    10. Ausführungsform der Feuerwaffe nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss mit einem Zahn (42) oder einer Nut versehen ist, der in-eine mit (41) oder in einen Zahn des Umschalters (24) eingreift, wobei die Nut (41) an der Stelle, wo der Zahn hol geschlossenem Verschluss steht, mit einer Quernut (34) verbunden ist, zum Zwecke, die Waffe nur bei geschlossenem Verschluss umschalten zu können.
    11. Ausführungsform der Feuerwaffe nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass der ausserhalb des Gehäuses auf dem Umschalter (24) befestigte Griff mit einem Fortsatz (Segment 38) versehen ist, der in eine Ausnehmung (39) des Schlagbolzens eingreift und aus dieser Ausnehmung nur in den beiden Endstellungen des Fortsatzes heraustritt, zum Zwecke. die Waffe nicht früher abfeuern zu können, bis die Umschaltung volkommen durchgeführt ist.
    12. Ausführungsform der Waffe nach Anspruch 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (26) mit einem federnden Zahn (29) versehen ist, der zwecks seiner Feststellung in beiden Endstellungen in entsprechende Vertiefungen einschnappt.
    13. Ausführungsform der Feuerwaffe nach Anspruch 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlagbolzen durch das Bogenstück (38), während dessen Eintreten in die Ausnehmung (39), etwas zurückgezogen wird, zum Zwecke, die Abzugvorrichtung vom Druck der gespannten Schlag bolzenfeder zu entlasten.
AT32928D 1907-09-17 1907-09-17 Hand- und Selbstlader. AT32928B (de)

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AT32928D AT32928B (de) 1907-09-17 1907-09-17 Hand- und Selbstlader.

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