AT30551B - Anordnung zum selbsttätigen Abfeuern von Selbstladewaffen. - Google Patents

Anordnung zum selbsttätigen Abfeuern von Selbstladewaffen.

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AT30551B
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Soeren Hansen Bang
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Soeren Hansen Bang
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

    Der Meohtniamua wirkt   in folgender Art und Weise : Wenn die Waffo zum   Schiessen   fertig ist, nehmen die Teile die in Fig. 1 dargestellte Lage 
 EMI2.1 
 gegen die schräge Oberfläche des Keilstückes 6 anstösst. 



   Will man einen einzelnen Schuss   abfeuert, se   wird der Abzug 1 in die in Fig. 2 dargestellte Lage geführt. Hiedurch wird die Lage des Abzugs 4 nicht verändert. Durch die Drehung des Abzugs 1 wird die Stange 2 nebst dem   Stangenstollen   12 abwärts   gedrückt, wodurch der Hahn 13   freigegeben wird, so dass   er nach vorne schlagen kann. Die Verhältnisse   sind nun derart gewählt, dass auch die Abzugnase 14 im gleichen Augenblick die   8tangennase   11 loslässt, worauf die Stange 2 von der Feder 16 in die Anfangsstellung zurückgedreht wird, so dass sich der Stangenstollen wieder vor der Rast des Hahns befindet, wenn sich der Mechanismus nach beendigtem Rücklauf zum Schliessen vorwärtsbewegt.

   Wenn man den Abzug 1 loslässt, so wird er von der Abzugfeder 15 in die Anfangsstellung zurückbewegt, indem er während des Vorbeiganges an der Stangennase 11 diese nach vorne drückt. Die   Stangennase   wird darauf von ihrer Feder wieder zurück und unter die Abzugnase geführt. Diese Anordnung des Abzugs ist jedoch aus früheren Konstruktionen bekannt. 



   Wenn man ein wiederholtes   selbsttätiges Abfeuern erzielen   will, so wird der Abzug 4 in die in Fig. 3 dargestellte Lage   zurückgeführt.   Dabei nimmt der Abzug 4 den Abzug 1 mit zurück und infolgedessen wird die Stange 2 in der vorher beschriebenen Weise nach unten bewegt, so dass der Hahn freigegeben und ein Schuss abgefeuert wird. 
 EMI2.2 
 Schliessen des Verschlusses vorwärtsbewegt, trifft der Ansatz 10 auf den Stift   8   und drückt ihn nach unten ; diese Bewegung des Stiftes 8 wird durch das Keilstück, das hinten gegen den Abzug 4 anliegt und deshalb nicht zurückgedrückt werden kann, auf die   Stange 2 übertragen,   die somit nach unten gedreht wird, wodurch der   8tangenstollen   12 den Hahn 13 freigibt.

   Der Hahn wird also wieder nach vorne schlagen und ein neuer Schuss wird abgefeuert, unmittelbar nachdem der Deckel ganz nach vorne gelangt und der Verschluss geschlossen ist. Wenn hierauf der Verschluss infolge des   abgefeuerten Rchu88es   wieder geöffnet wird, gleitet der Deckel   zurück und   der Stift 8 wird freigegeben, so dass die Stange wieder zurückgedreht werden kann und der Stangen- 
 EMI2.3 
 
Bei der beschriebenen Ausführungsform ist der Stift   8,   dessen Herunterdrücken das Abfeuern   des Schusses   bewirkt, in einem mit dem Verschlussgehäuse 3 fest verbundenen Kanal   angebracht, wahrend   das zugehörige   Keilstück   6 auf der Stange 2 verschiebbar angeordnet ist ;

   es ist jedoch möglich, das Zwischenglied, durch das der Deckel bei seiner Bewegung die Stange hinunterdrückt, am Verschlussgehäuse beweglich anzubringen, derart, dass es in eine Lage gebracht wird, in der es in Tätigkeit treten kann, wenn der Abzug 4 beeinflusst wird, und wieder aus dieser 
 EMI2.4 
 



   Wenn man dagegen am Abzug 4 zieht, so dass er die in Fig. 5 dargestellte Lage einnimmt. so wird der Abzug 1 mit zurückgeführt, Hiedurch wird der Hahn, wie vorher beschrieben, frei- 
 EMI2.5 
 

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 EMI3.1 
 spanntem Hahn. 



   Wie oben erwähnt, ist es für die Benutzung der Anordnung nicht notwendig, dass der Verschluss mit einem Deckel versehen ist. Es kann dafür auch ein dem Ansatz 10 des Deckels   ent-   sprechender Ansatz auf einem anderen Konstruktionsteil mit hin und her gehender Bewegung angebracht werden. 



   Es ist auch nicht notwendig, dass die beiden Abzüge, wie hier angegeben, mit Griffen versehen sind ; die Anordnung kann nämlich auch so getroffen sein, dass nur am Abzug 1 der Griff vorgesehen ist, während der Abzug 4 mit Hilfe einer Schlossvorrichtung mit dem Abzug 1 verbunden ist, wenn das Abfeuern selbsttätig vor sich gehen soll und wieder ausgelöst wird, wenn man Einzelschüsse abgeben will. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Anordnung zum selbsttätigen Abfeuern von Selbstladewaffen, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einem hin und her bewegbaren Verschlussteil und einer vom Abzug bewegten Stange ein Organ eingeschaltet ist, das in eine solche Lage eingestellt werden kann, dass es während der Schliessbewegung von einem an einem der beweglichen Organe des Mechanismus angebrachten Ansatz bewegt wird, dass diese Bewegung auf die Stange übertragen wird. wodurch der Schuss abgefeuert wird.

Claims (1)

  1. 2. Anordnung nach Anspruch 1 bei solchen SelbstIadewaffen, bei denen das Verschlussstück von einem am Verschlussgehäuse verschiebbar angebrachten Deckel geschützt und in Bewegung EMI3.2 einfluss, das mittelt eines Abzugs (4) in oder ausser Tätigkeit gesetzt werden kann.
    3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der am Deckel (9) EMI3.3
AT30551D 1907-03-29 1907-03-29 Anordnung zum selbsttätigen Abfeuern von Selbstladewaffen. AT30551B (de)

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