DE1453940A1 - Sicherungseinrichtung fuer Handfeuerwaffen - Google Patents
Sicherungseinrichtung fuer HandfeuerwaffenInfo
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- DE1453940A1 DE1453940A1 DE19651453940 DE1453940A DE1453940A1 DE 1453940 A1 DE1453940 A1 DE 1453940A1 DE 19651453940 DE19651453940 DE 19651453940 DE 1453940 A DE1453940 A DE 1453940A DE 1453940 A1 DE1453940 A1 DE 1453940A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A17/00—Safety arrangements, e.g. safeties
- F41A17/46—Trigger safeties, i.e. means for preventing trigger movement
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F41A17/00—Safety arrangements, e.g. safeties
- F41A17/64—Firing-pin safeties, i.e. means for preventing movement of slidably- mounted strikers
-
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- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A17/00—Safety arrangements, e.g. safeties
- F41A17/74—Hammer safeties, i.e. means for preventing the hammer from hitting the cartridge or the firing pin
Description
Die Erfindung betrifft eine Sicherungseinrichtung für Handfeuerwaffen mit einem Schlaghammer und an diesem,
vorzugsweise an dessen Lagerauge angeordneter Rast, in
deren Bewegungsbereich sich eine an der unter der Wirkung einer Feder stehenden schwenkbar gelagerten Abzugsklinke sitzende Sperrnase befindet, die in die Bewegungsbahn der Rast gebracht werden kann, wobei die im vorde
ren Teil des Verschlußstückes angeordnete Sicherungeeinrichtung eine quer zur Schlagbolzenachse liegende schwenkbare Achse mit einer Sperrfläche aufweist, die in der
Sicherungsstellung in der Bahn des Schlagbolzens liegt
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"J3 UntGrlarpn (Art. 7 ? 1 Abs. 1 Nr. 1 3afz 2 des Anderiingag^ö. ν 4. η. 1"'.'
und deren Betätigungshebel eine zweite Sicherungseinrichtung, insbesondere für die Sperrung des Abzugs
schaltet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Sicherungseinrichtung
bei Handfeuerwaffen der in Betracht kommenden Bauart noch zu verbessern und zu gewährleisten,
daß der auf den Schlagbolzen einwirkende Schlaghammer in der Sicherungsstellung ebenfalls gesperrt
ist und zunächst auch noch nach dem Entsichern gesperrt
bleibtο Die Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung
dadurch erreicht, daß die durch den Sicherungsbetätigungshebel drehbare Sicherungswalze mit einem exzentrischen Nocken versehen ist, der bei Drehung der
Falze den Schlagbolzen und den an diesem anliegenden
Schlaghammer über die Sicherungslage hinaus nach hinten
bewegt, wobei die Sperrnase in die Rast am Schlaghammer
eintritte Dadurch kann allein durch das Schwenken des
Betätigungshebels sowohl der Schlagbolzen als auch der
Schlaghammer gesichert werden«
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Rast und die Sperrnase so einander zugeordnet
sind, daß bei eingerasteter Sperrnase der Schlaghammer
mit seiner Schlagfläche auf dem Ende des Schlagbolzens
gerade noch, d. h. ohne Übertragung eines Druckes von
der Schlaghammerfeder auf dem Schlagbolzen aufliegt. Dadurch
ist eine zusätzliche Sicherheit bezüglich der Funktion der Sicherungswalze gegeben wie auch durch die
Ausgestaltung des Nockens, die so ist, daß der Nocken bei entsicherter und entspannter Waffe formschlüssig
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j4b3940
an einer entsprechenden geformten Gegenfläche des
Schlagbolzens anliegt.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der exzentrische Nocken so ausgestaltet, daß er an der
Sicherungswalze bis zu deren Umfang reicht, so daß die Stirnfläche des Schlagbolzens in dessen am weitesten
in Richtung auf den Schlaghammer zurückgeschobener Stellung tangential zur Umfangsflache der Sicherungswalze
ausgerichtet ist. Dadurch ist eine raumsparende Stärke der Sicherungswalze möglich.
Ein günstiger Schwenkbereich für den Betätigungshebel ergibt sich dadurch, daß die Sperrfläche und die für
den entsicherten Zustand der Waffe vorgesehene Anlagefläche an der Sicherungswalze in einem Winkel von
90 zueinander angeordnet sind.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Gegenstandes der
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung des in den Figuren 1 bis k dargestellten besonders
bevorzugten Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Sicherungseinrichtung für Handfeuerwaffen. Es zeigern
Fig. 1 einen Schnitt durch die Handfeuerwaffe ,im Bereich
des Verschlußstücks und des oberen Teils
des Griffstücks bei entspannter und entsicherter Waffe j
Fig, 2 den der Fig. 1 entsprechenden gleichen Schnitt
bei entspannter und gesicherter Waffe}
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Fig. 3a bis 3c je einen Schnitt durch die Sicherungswalze in drei verschiedenen Stellungen}
und
Fig. 4a bis 4c je einen Teil des Schlaghammers mit
Sicherungsrast und der Sicherungsklinke
mit Sperrnase in drei verschiedenen Stellungenο
In dem Verschlußgehäuse^IT ist der Schlagbolzen 12 axial
beweglich gelagert} auf ihn wirkt der Schlaghammer 13
ein, der im oberen hinteren Teil des Griffstiicks 14 der
Handfeuerwaffe um den Bolzen 15 schwenkbar gelagert ist
und unter der Wirkung der Schlaghammerfeder 16 steht, die
den Schlaghammer 13 gegen den Schlagbolzen 12 drückt.
Im vorderen Teil 17 des Verschlußgehäuses 11 ist die
Sicherungswalze 18 drehbar gelagert} sie besitzt eine Sperrfläche 19, an der der Schlagbolzen 12 mit seiner
Stirnfläche 20 in der Sicherungsstellung anliegt. Die Sicherungswalze 18 ist mittels des Betätigungshebels
21 drehbar.
An dem Lagerauge 22 des Schlaghammers 13 befindet sich die Sicherungsrast 23, in die, wenn der Schlaghammer
geringfügig zurückgeschwenkt wird, die Sperrnase 24 der
Abzugsklinke 25 unter der Wirkung der Druckfeder 26 einrastet. Bi* Abzugsklinke 25 ist um den Zapfen 27 schwenkbar
gelagert. Auf das der Sperrnase 24 entgegengesetzte Ende 28 der Abzugsklinke 25 wirkt die Abzügestange 29
ein· Die Abzugsstange let ihrerseits über nicht näher
dargestellte Gestänge mit dem Betätigungshebel 21 der
Sicherungseinrichtung oder einem mit diesem in Verbindung
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steilenden Teil gekuppelt.
Bei entspannter und entsicherter Handfeuerwaffe, wie
sie in Fig. 1 dargestellt ist, befindet sich, die Sperrnase 24 an der Abzugsklinke 25 vor bzw» außerhalb der
Bewegungsbahn der Sicherungsrast 23 am Lagerauge 22 des
Schlaghammers 13j in einer solchen Lage kann der Schlaghammer
13 unbeeinträchtigt nach seiner Auslösung-gegen
den Schlagbolzen 12 schlagen und diesen nach vorn gegen
den Patronenboden stoßen.
Wird der Sicherungsbetätigungshebel 21 um 90 nach hinten
oben geschwenkt, wie Pig. 2 zeigt, so wird dadurch
die Sicherungswalze 18 gedreht} der an dieser befindliche
Nocken 30 wirkt dabei auf die Stirnfläche 20 des Schlagbolzens derart ein, daß sie eine Rückwärtsbewegung
des Schlagbolzens 12 bewirkt. Dieser schiebt dabei den
Schlaghammer 13 so weit zurück bzw. schwenkt diesen etwas, so daß die Sperrnase 24 an der Abzugsklinke 25 infolge
der Wirkung der Feder 26 gegen das Lagerauge 22 des Schlaghammers 13 gedrückt wird und in die Rast 23 eintreten
kann, was durch eine geringfügige Vorwärtsbewegung des Schlagbolzens bzw. Schlaghammers möglich wird,
da die Sperrfläche 19 gegenüber der Achse der Sicherungswalze 18 näher liegt als die äußere Spitze des Nockens
Der Bewegungsablauf beim Schwenken der Sicherungswalze
ist insbesondere aus den Fig· 3a bis 3c und 4a bis 4c
ersichtlich, Fig. 3a läßt erkennen, daß die Stirnfläche
20 des Schlagbolzens 12 bei entsicherter Waffe nach links
am weitesten in Richtung der im Lauf befindlichen Patrone
bewegbar ist, was durch die Lage der Anlagefläche 31 an
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der Sicherungswalze 18 bedingt ist, die die Bewegung
des Schlagbolzens begrenzt.
Die Lage der Sperrnase 24 an der Abzugsklinke 25 gegenüber der Rast 23 am Lagerauge 22 des Schlaghammers 13
bei entsicherter Waffe ergibt sich im einzelnen aus
der Figo, 4a.
Da der exzentrische Nocken 30 an der Sicherungswalze 18
bis an den Umfang der Sicherungswalze 18 reicht — vgl.
Fig., 3b - vermag dieser den Schlagbolzen 1;2 bei Drehung
der Sicherungswalze 18 so weit zurüekzudrücken, daß die
Stirnfläche 20 des Schlagbolzens 12 tangential zur TJmfangsflache
der Sicherungswalze 18 liegt* In dieser Stellung
hat der Schlagbolzen 12den. Schlaghammer 13 so weit
zurückgeschwenkt, daß die Sperrnase 24 an der Abzugsklinke 25 vor die Rast 23 am Lagerauge 22 des Schlaghammers 13 treten kann, vgl. Fig. 4b.
¥ird die Sieherungswalze 18 weitergedreht, bis sie die
in Fig. 3c dargestellte Lage erreicht,, bewegt sich der :
Schlagbolzen- 12 wieder nach links, bis er mit seiner --· Stirnfläche 20 an der Sperrflache 19 anliegt0 Die geringe Vorwärtsbewegung hat zur.Folge, daß auch der
Schlaghammer 13 geringfügig nach vorn geschwenkt wird,, ·
wodurch, dann die Sperrnase 24 in die abgesetzte bzw, '~'&
vertiefte Rast 23 eintritt und dort formschlüssig ge- * ^
sichert ist, vgl,, Fig* 4c, - ^ ^s
1 ü-9 822/GO.cn
Claims (1)
- H53940Patentansprüche( 1.)Sicherungseinrichtung für Handfeuerwaffen mit einem Schlaghammer und an diesem vorzugsweise an dessen Lagerauge angeordneter Rast, in deren Bewegungsbereich sich eine an der .unter der Wirkung einer Feder stehenden schwenkbar gelagerten Abzugsklinke sitzende Sperrnase befindet) die in die Bewegungsbahn der Rast gebracht werden kann, wobei die im vorderen Teil des Verschlußstückes angeordnete Sicherungseinrichtung eine quer zur Schlagbolzenachse liegende schwenkbare Achse mit einer Sperrfläche aufweist, die in der Sicherungsstellung in der Bahn des Schlagbolzens liegt und deren Betätigungshebel eine zweite Sicherungseinrichtung, insbesondere für die Sperrung des Abzugs schaltet, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Sicherungsbetätigungshebel (21) drehbare Sicherungswalze (18) mit einem exzentrischen Nocken (30) versehen ist, der bei Drehung der Walze (18) den Schlagbolzen (12) und den an diesem anliegenden Schlaghammer (13) über die Sicherungslage hinaus nach hinten bewegt, wobei die Sperrnase (24) in die Rast (23) am Schlaghammer (13) eintritt.2· Sicherungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rast (23) und die Sperrnase (24) so einander zugeordnet sind, daß bei eingerasteter ... Sperrnase (24) der Schlaghammer (13) fl»it seiner Schlagfläche auf dem Ende de· Schlagbolzens (12) gerade noch, d. h. ohne Übertragung eine· Druckes von der Schlaghammerfeder (16) auf dem Schlagbolzen (12) aufliegt.109822/0001 . .Uliteriag 3Π (Art. 7 11 Abs. 2 Ur- 5 SiAz 3 des Anaerungsges. v. 4.9. T.»«,,,l"4h394QSicherungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (3θ) so ausgestaltet ist, daß er bei entsicherter und entspannter Waffe formschlüssig an einer entsprechenden geformten Gegenfläche des Schlagbolzens (12) anliegt.k, Sicherungseinrichtung nach Anspruch 1,oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der exzentrische Nocken (30) an der Sicherungswalze (18) bis zu deren Umfang reicht, so daß die Stirnfläche (20) des Schlagbolzens (12) in dessen am weitesten in Richtung auf den Schlaghammer (13J zurückgeschobener Stellung tangential zur Umfangsfläche der Sicherungswalze (18) ausgerichtet ist.5· Sicherungseinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrfläche (I9) und die für den entsicherten Zustand der Waffe vorgesehene Anlagefläche (3I) an der Sicherungswalze in einem Winkel von 90 zueinander angeordnet sind.109822/0001
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1966
- 1966-02-18 US US528636A patent/US3371441A/en not_active Expired - Lifetime
- 1966-02-25 BE BE677050D patent/BE677050A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
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US3371441A (en) | 1968-03-05 |
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