DE169657C - - Google Patents
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- DE169657C DE169657C DENDAT169657D DE169657DA DE169657C DE 169657 C DE169657 C DE 169657C DE NDAT169657 D DENDAT169657 D DE NDAT169657D DE 169657D A DE169657D A DE 169657DA DE 169657 C DE169657 C DE 169657C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A17/00—Safety arrangements, e.g. safeties
- F41A17/20—Grip or stock safeties, i.e. safeties disengaged by clasping the grip or stock
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
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- F41A17/00—Safety arrangements, e.g. safeties
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- F41A17/26—Grip or stock safeties, i.e. safeties disengaged by clasping the grip or stock acting on the hammer
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- F41—WEAPONS
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- F41A19/00—Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
- F41A19/06—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
- F41A19/18—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms for multibarrel guns or multiple guns
- F41A19/19—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms for multibarrel guns or multiple guns with single-trigger firing possibility
- F41A19/20—Double-trigger arrangements having the possibility of single-trigger actuation
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A19/00—Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
- F41A19/06—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
- F41A19/42—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having at least one hammer
- F41A19/52—Cocking or firing mechanisms for other types of guns, e.g. fixed breech-block types, revolvers
Description
PATENTAMT.
M 169657 KLASSE 72«.
Gegenstand der Erfindung sind Abänderungen an der in dem Patent 168665 beschriebenen
Sicherung. Diese Abänderungen ermöglichen es, die beschriebene Sicherung auch bei Handfeuerwaffen mit außen liegenden
Hämmern verdeckt im Innern der Waffe anzubringen. Hierdurch wird das Eindringen von Fremdkörpern, wie Sand, Steinchen usw.,
die die Funktion des Sicherungsmechanismus stören könnten, vollständig vermieden.
Zu diesem Zwecke beeinflußt das Entsicherungsdruckstück
der Erfindung gemäß die Sicherungsblöcke unmittelbar, also ohne Zwischenorgane, und zwar derart, daß
die Blöcke hierbei verschoben bezw. verschwenkt werden, während sie in der Sicherungsstellung
zwischen der Rückwand des Gehäuses und der mit dem Hammer an einer Welle drehbaren Nuß eingeschoben erhalten
werden. Die Nuß selbst wird, um die entsprechende Anlagefläche zu erhalten, derart
ausgestaltet, daß sie an dem vorderen Ende einen aufwärts gerichteten Verlängerungsansatz aufweist.
Bei Handfeuerwaffen mit verhältnismäßig niedrigen Schlössern und daher sehr flachem
Gehäuse befindet sich dieser Ansatz an einem besonderen, zwischen Studel und Nuß angeordneten
Anlegestücke, das, um die Hammerwelle drehbar, nur die Vorwärtsbewegung
der Nuß mitmacht.
Beiliegende Zeichnungen veranschaulichen drei Ausführungsbeispiele einer solchen Zündstiftsicherung.
Die Fig. 1 bis 5 zeigen eine Ausführungsform der Sicherung mit der erwähnten
besonderen Ausgestaltung der Nuß bei einem doppelläufigen Gewehre mit außen liegenden Hämmern. Fig. 1 veranschaulicht
die mit dem Verlängerungsansatze A:1 versehene Nuß k, welche sich vor dem Sicherungsblock
2' in der gesicherten Stellung befindet, in vergrößertem Maßstabe (die regelrechte
vordere Abgrenzung der Nuß ist durch eine gestrichelte Linie angedeutet). Da die Nuß k
mit dem Hammer 2 an derselben Welle 16 befestigt ist, wird durch den vor die Nuß
vorgelagerten Sicherungsblock naturgemäß auch der zugehörige Hammer bezw. der betreffende
Zündstift in vollkommen entsprechender Weise gesichert.
In Fig. 2 ist ein mit der beschriebenen Sicherung versehenes Gewehr bei abgenommenem
linken Schloß in der Seitenansicht, und in Fig. 3 sind die in Betracht kommenden
Teile in der Draufsicht dargestellt, während die Fig. 4 und 5 lotrechte Schnitte nach der
Linie A-B der Fig. 2 und 3 zeigen, und zwar in Fig. 4 bei gesichertem, in Fig. 5 bei entsichertem
Gewehre.
Der die Sicherungsblöcke 1' und 2' tragende Schieber h ist im dargestellten Ausführungsbeispiel an der Rückwand des Gehäuses a
Claims (3)
- mittels des Fülirungsstückes hl, die Bewegungsrichtung der Hämmer kreuzend, lotrecht verschiebbar gelagert.Die Sicherungsblöcke ι', 2' reichen beiderseits bis an die Schloßplatten 17, 17' und liegen in der Sicherungsstellung vor den Verlängerungsansätzen kl der Nuß k (Fig. 1 bis 4), so daß die Hämmer bei einem zufälligen Vorschnellen die zugehörigen Zündstifte nicht treffen können, wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist.Bei entsicherter Waffe sind die Sicherungsblöcke gehoben (Fig. 5), und es können die Nüsse und mit ihnen die Hämmer so weit vorschnellen, daß letztere die Zündstifte zwecks Abgabe des Schusses treffen.Die Beeinflussung der Sicherung erfolgt in bekannter Weise durch das aus dem Schafte herausragende, bei 4 (Fig. 2 und 3) drehbare Druckstück c, welches mit dem Vorderende seines Armes 5 unmittelbar in den Schieber h eingreift. Wird das Druckstück c -in den Schaft der Waffe hineingedrückt, so wird der Schieber h mit den Sicherungsblöcken in die Entsicherungsstellung (Fig. S) gehoben. Hört der Druck auf das Druckstück c auf, so kehren die Teile der Sicherung durch die auf das Druckstück wirkende Feder b sofort in die Sicherungsstellung zurück, d. h. die Waffe wird selbsttätig gesichert. Da die Feder b nur auf das Druckstück wirkt, erfolgt die Betätigung der Sicherung, wie in dem Patent 168665 angegeben, ohne eigene Federung zwangläufig, und es ist daher auch hier die regelrechte Lage des Druckstückes eine stete Gewähr für die richtige Wirkungsweise der Sicherungsblöcke.Die Fig. 6 bis 12 stellen eine weitere Ausführungsform der beschriebenen Sicherung dar, die bei Handfeuerwaffen mit verhältnismäßig niedrigen Schlössern und daher sehr flachem Gehäuse Anwendung finden soll. Bei solchen Gewehren würde die. dem vorher angegebenen Ausführungsbeispiel entsprechend ausgestaltete Nuß beim Spannen des Hammers mit ihrem Verlängerungsansatze außerhalb des Gehäuses herausragen, so daß der beabsichtigte Zweck, die Sicherungseinrichtung im Innern der Waffe verdeckt anzuordnen, nicht erreicht wäre.Es ist hier daher ein besonderes Anlege-. stück 22 vorgesehen, das zwischen Nuß k und Studel / um die Hammerwelle 16 drehbar angeordnet ist. Die Fig. 6 zeigt ein derart ausgestaltetes Schloß in der Ansicht mit dem Hammer in der Raststellung, Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 6, Fig. 8 die Seitenansicht des Schlosses mit gespanntem Hammer, Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie E-F der Fig. 8, während die Fig. 10, 11 und 12 das Anlegestück 22 in Seitenansicht, Vorderansicht und Druntersicht in vergrößertem Maßstabe darstellen.Das Anlegestück 22 ist an der Hammerwelle 16 lose drehbar und wird beim Vorschnellen des Hammers infolge eines Ansatzes 22' von der Nuß k mitgenommen (Fig. 6), wobei der Vorderteil 22" die Wirkungsweise des im ersten Ausführungsbeispiele beschriebenen Verlängerungsansatzes kl der Nuß k übernimmt, indem durch das Anlegen des Vorderteiles 22 " an den Sicherungsblock 2' sowie durch den Ansatz 22' ein weiteres Vorschnellen der Nuß bezw. des Hammers verhindert wird und der bezügliche Zündstift in gleicher Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel gesichert ist.Beim Spannen des Hammers (Fig. 8 und 9) lehnt sich das Anlegestück mit der Rückfläche seines Vorderteiles 22" an die Studel /an, macht also die Drehung der Nuß k nur zu einem sehr kleinen Teile mit und bleibt infolgedessen im Innern der Waffe verdeckt. Studel und Nuß sind, um für den mittleren, vorzugsweise kreisförmig begrenzten Teil des Anlegestückes Raum zu schaffen, mit entsprechenden kreisförmig begrenzten Ausnehmungen versehen. Behufs Freigabe der Zündstifte werden die Sicherungsblöcke bei dieser Ausführungsform nach unten verschwenkt.Bei Waffen, wo, wie z. B. bei Drillingsgewehren, die Anbringung der Schutzblöcke bezw. eines dieselben tragenden Schiebers unmittelbar an der Rückwand des Gehäuses nicht möglich wäre, ohne die innere Einrichtung des Gewehres zu stören, werden die Schutzblöcke (Fig. 13 bis 16) mittels Schraubenbolzen 23 bezw. 23' an den Schloßplatten 17 bezw. 17' drehbar befestigt und mittels in Nuten 24 bezw. 24' der Blöcke eingreifender Querstifte 5' und 5" des Entsicherungsarmes 5 beim Entsichern aufwärts verschwenkt, so daß die Verlängerungsansätze k1 der Nuß k beim Vorschnellen des Hammers unter den Blöcken vorbei können. Die Blöcke werden mittels Zapfen 25 in Nuten 26 der Schloßplatten geführt. Die Fig. 13 zeigt ein mit der beschriebenen Sicherung versehenes Gewehr mit abgenommenem rechten Schloß in der Seitenansicht und Fig. 14 die in Betracht kommenden Bestandteile in der Draufsicht, während die Fig. 15 und 16 lotrechte Schnitte nach der Linie G-H der Fig. 13 und 14 darstellen, und zwar in Fig. 15 bei gesichertem, in Fig. 16 bei entsichertem Gewehre.Pate nt-A ν Sprüche:i. Zündstiftsicherung für Handfeuerwaffen nach Patent 168665 fur Schlösser mit außen liegenden Hämmern, dadurchgekennzeichnet, daß die Schutzblöcke in der Sicherungsstellung zwischen der mit einem besonderen Verlängerungsansatze (k 1J ausgebildeten Nuß (k) und der Rückwand des Gehäuses eingeschoben erhalten werden, zum Entsichern aber vom Entsicherungsdruckstück unmittelbar verschwenkt werden, zu dem Zweck, die Sicherungseinrichtung im Innern der Waffe verdecktίο anordnen zu können.
- 2. Zündstiftsicherung nach' Anspruch ι für Handfeuerwaffen mit verhältnismäßig niedrigen Schlössern und daher sehr flachem Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß statt des Verlängerungsansatzes der Nuß zwischen dieser und der Studel (I) ein besonderes, um die Hammerwelle drehbares Anlegestück (22) vorgesehen ist, das beim Vorschnellen des Hammers infolge eines Ansatzes (22') einerseits von der Nuß mitgenommen wird, andererseits ein weiteres Vorschnellen der letzteren und somit des Hammers durch Anlegen an den Sicherungsblock hindert, beim Spannen des Hammers aber sich an die Studel anlehnt und die Drehung der Nuß nur teilweise mitmacht, so daß ein Herausragen des Vorderteiles (22") des Anlegestückes aus dem Innern der Waffe vermieden ist.
- 3. Zündstiftsicherung nach Anspruch 1 für Handfeuerwaffen, bei denen,-wie bei Drillingsgewehren, die Schutzblöcke nicht unmittelbar an der Rückwand des Gehäuses angebracht werden können, dadurch gekennzeichnet, daß das Entsicherungsdruckstück mit Querstiften (5' und 5") in die an den Schloßplatten drehbar angeordneten Schutzblöcke eingreift und sie beim Entsichern verschwenkt, so daß die Verlängerungsansätze der Nuß beim Vorschnellen des Hammers unter den Blöcken vorbei können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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