DE201506C - - Google Patents
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- DE201506C DE201506C DENDAT201506D DE201506DA DE201506C DE 201506 C DE201506 C DE 201506C DE NDAT201506 D DENDAT201506 D DE NDAT201506D DE 201506D A DE201506D A DE 201506DA DE 201506 C DE201506 C DE 201506C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A17/00—Safety arrangements, e.g. safeties
- F41A17/20—Grip or stock safeties, i.e. safeties disengaged by clasping the grip or stock
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F41A17/00—Safety arrangements, e.g. safeties
- F41A17/20—Grip or stock safeties, i.e. safeties disengaged by clasping the grip or stock
- F41A17/26—Grip or stock safeties, i.e. safeties disengaged by clasping the grip or stock acting on the hammer
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A19/00—Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
- F41A19/06—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
- F41A19/18—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms for multibarrel guns or multiple guns
- F41A19/19—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms for multibarrel guns or multiple guns with single-trigger firing possibility
- F41A19/20—Double-trigger arrangements having the possibility of single-trigger actuation
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A19/00—Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
- F41A19/06—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
- F41A19/42—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having at least one hammer
- F41A19/52—Cocking or firing mechanisms for other types of guns, e.g. fixed breech-block types, revolvers
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft Abänderungen der Sicherung nach Patent 168665 und besteht
darin, daß die Freigabe der mit dem Sichern der Zündstifte gleichzeitig gesperrten Abzüge
5 oder Stangen nicht nur beim schußgerechten Erfassen der Waffe, also wenn sämtliche den
Zündstiften vorgelagerten Schutzblöcke vollständig aus der Bahn der Hämmer verschwenkt
worden sind, sondern auch beim Überziehen des gespannten Hammers bei gesicherter Waffe erfolgt, so daß das Entspannen
des Hammers von Hand ohne Beeinflussung des Entsicherungsdruckstückes ermöglicht
ist.
Zu diesem Zwecke ist der Erfindung gemäß am Gehäuseschweif ein Stützhebel angelenkt,
der bei gesicherter Waffe die Abzüge oder die Stangen sperrt und sich mit
einem Arme sowie mit einer Feder an, einen Ansatz stützt, der am Entsicherungsdruckstück
vorgesehen ist. Hierdurch entfällt bei Aufrechterhaltung der Unabhängigkeit des Entsicherungshebels
von dem Stützhebel einerseits eine besondere Druckstückfeder, andererseits wird bei schußgerechtem Erfassen der
Waffe, also bei Hineindrücken des Druckstückes in den Schaft, der Stützhebel aus
der Bahn der Abzüge oder der Stangen verschwenkt. Die Freigabe der letzteren erfolgt
jedoch auch ohne Beeinflussung des Entsicherungsdruckstückes dadurch, daß die Bewegung
von Schloßteilen, die beim Überziehen des :
gespannten Hammers bewirkt wird, auf den
Stützhebel übertragen wird.
Die Zeichnungen veranschaulichen zwei Ausführungsbeispiele einer solchen Sicherung
an doppelläufigen. Gewehren mit einseitig abgenommenen Schlössern bei unbeeinflußtem
Entsicherungsdruckstück.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen eine Ausführungsform
derselben, bei welcher dem Stützhebel beim Überziehen des gespannten Hammers die
Bewegung von der Nuß aus übertragen wird, und zwar in Fig. 1 bei gespanntem Hammer
in der Seitenansicht, in Fig. 2 im Schnitt nach A-B der Fig. 1, in Fig. 3 bei überzogenem
Hammer in der Seitenansicht und in Fig. 4 im Schnitt nach C-D der Fig. 3.
Die Fig. 5 bis 8 zeigen eine Ausführungsform, bei welcher die Übertragung der Be-
wegung, die beim Überziehen des gespannten Hammers bewirkt wird, von der Abzugstange
aus auf den Stützhebel erfolgt, und zwar in Fig. 5 bei gespanntem Hammer in der Seitenansicht,
,in Fig. 6 im Schnitt nach E-F der Fig. 5, in Fig. 7 bei überzogenem Hammer
in der Seitenansicht und in Fig. 8 im Schnitt nach G-H der Fig. 7.
Das bei 4 drehbare Entsicherungsdruckstück c ist an seinem Arme 5 mit einem Ansatz
m versehen, an dessen oberer Fläche ein Arm eines bei 27 am Gehäuseschweif al angelenkten
Stützhebels η und an dessen vorderer Fläche der Kopf einer mit diesem
55
60
Hebel verbundenen Feder ο anliegt. Der zweite Arm des Stützhebels η sperrt in normaler
Stellung die beiden Abzüge p. ' ■
Wird bei schußgerechtem Erfassen der Waffe das Entsicherungsdruckstück c gegen
den Druck der Feder ο in den Schaft hineingedrückt (gestrichelt gezeichnete Stellung in
den Fig. ι und 5), so werden nicht nur die den Zündstiften vorgelagerten Schutzblöcke 1'
und 2' aus der Bahn der Hämmer 1 und 2 verschwenkt, sondern es hebt auch der Ansatz
m den auf ihm aufliegenden Arm des Stützhebels η und verschwenkt diesen gegen
den Druck der Feder 0 aus der Bahn der Abzüge p:
Beim Ausführungsbeispiele nach den Fig. 1 bis 4 wird die Verschwenkung des Stützhebels
η beim Überziehen des gespannten Hammers 1 dadurch bewirkt, daß der hintere
Arm eines bei 28 drehbaren Zwischenhebels q sich an · eine muldenförmige Ausnehmung
29 des Stützhebels η lehnt, während der vordere Arm des Zwischenhebels q auf
einem Arme r aufliegt, der an der Nuß k angebracht ist, so daß beim Verschwenken
der an der Hammerwelle 16 drehbaren Nuß k (Fig. 3 und 4) der Arm r den vorderen Arm
des Zwischennebels q anhebt, während dessen hierbei abwärts verschwenkter hinterer Arm,
an der schiefen Ebene der Ausnehmung 29 gleitend, das untere Ende des Stützhebels η
von den Abzügen ρ wegdrückt. Bei dieser Ausführung könnte der Stützhebel η statt
der Abzüge auch die Stangen sperren, indem sein Unterende sich über die rückwärtigen
Stangenenden legt.
Beim Ausführungsbeispiele nach den Fig. 5 bis 8 erfolgt das Freigeben der Abzüge beim
Überziehen des gespannten Hammers 2 dadurch, daß die entsprechend abgeschrägte Abzugstange s beim Anheben (Fig. 7 und 8)
längs der schiefen Ebene einer am Stützhebel η vorgesehenen Nase 30 aufwärts gleitet.
In beiden Fällen kommt der Stützhebel η infolge des Druckes der Feder ο nach abgelassenem
Hammer bzw. nach Freigabe des Abzuges wieder in seine in den Fig. 1 und 5
gezeichnete Normalstellung.
Claims (3)
1. Zündstiftsicherung für Handfeuerwaffen nach Patent 168665, dadurch gekennzeichnet,
daß das Entsicherungsdruckstück mit einem Ansatz (m) an einem Arm eines am Gehäuse angelenkten, bei gesicherter
Waffe mit seinem anderen Arme die Abzüge oder die Stangen sperrenden Stützhebels (n) sowie an einer mit diesem
verbundenen Feder anliegt, so daß diese auch als Druckstückfeder wirkt, und daß der Stützhebel den Abzug oder die Stange
nicht nur beim schußgerechten Erfassen der Waffe freigibt, sondern auch bei gesicherter
Waffe mittels beim Überziehen des Hammers bewegter; Schloßteile aus
der Bahn der Abzüge oder der Stangen verschwenkt werden kann, so daß das'
Entspannen des Hammers von Hand ohne Beeinflussung-des Entsicherungsdruckstückes
ermöglicht ist.
2. Zündstiftsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschwenkung
des die Abzüge oder die Stangen sperrenden Stützhebels beim Überziehen
des gespannten Hammers dadurch bewirkt wird, daß ein Zwischenhebel (9), dessen einer Arm sich an eine muldenförmige
Ausnehmung (29) des Stiitzhebels lehnt, während der zweite von einem an der Nuß angebrachten Arme unterstützt
ist, beim Drehen der Nuß gegen das untere Ende des Stützhebels verschwenkt
wird.
3. Zündstiftsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver-Schwenkung
des die Abzüge sperrenden Stützhebels beim Überziehen des gespannten
Hammers dadurch erfolgt, daß die entsprechend abgeschrägten Abzugstangen beim Anheben längs der schiefen Ebene
einer am Stützhebel vorgesehenen Nase aufwärts gleiten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH40482T | 1907-07-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family
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Family Applications (3)
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Country Status (3)
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Families Citing this family (1)
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-
1907
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Also Published As
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