DE168665C - - Google Patents
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- DE168665C DE168665C DENDAT168665D DE168665DA DE168665C DE 168665 C DE168665 C DE 168665C DE NDAT168665 D DENDAT168665 D DE NDAT168665D DE 168665D A DE168665D A DE 168665DA DE 168665 C DE168665 C DE 168665C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A17/00—Safety arrangements, e.g. safeties
- F41A17/20—Grip or stock safeties, i.e. safeties disengaged by clasping the grip or stock
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
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- F41A17/00—Safety arrangements, e.g. safeties
- F41A17/20—Grip or stock safeties, i.e. safeties disengaged by clasping the grip or stock
- F41A17/26—Grip or stock safeties, i.e. safeties disengaged by clasping the grip or stock acting on the hammer
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A19/00—Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
- F41A19/06—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
- F41A19/18—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms for multibarrel guns or multiple guns
- F41A19/19—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms for multibarrel guns or multiple guns with single-trigger firing possibility
- F41A19/20—Double-trigger arrangements having the possibility of single-trigger actuation
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A19/00—Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
- F41A19/06—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
- F41A19/42—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having at least one hammer
- F41A19/52—Cocking or firing mechanisms for other types of guns, e.g. fixed breech-block types, revolvers
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf jene Art selbsttätiger Zündstiftsicherungen für Handfeuerwaffen
mit einem oder mehreren Rückspringschlössern, bei welchen ein aus dem Schafte der Waffe herausragendes und in bekannter
Weise auf einen Schieber- oder Hebelmechanismus wirkendes Entsicherungsstück angeordnet ist und welche aus einer
mit den Zündstiften übereinstimmenden Zahl
ίο von zwischen diesen und den Hämmern ver-.
schieb- bezw. verschwenkbaren Schutzblöcken bestehen.
Bei bisher bekannten Zündstiftsicherungen dieser Art stehen die verdeckt liegenden
Schutzblöcke unter der Einwirkung von Federn, bei dem Erfindungsgegenstande dagegen
werden diese Schutzblöcke ohne eigene Federung sowohl stetig in ihrer sichernden
Lage erhalten als auch zwangläufig nach beiden Bewegungsrichtungen unter der bloßen
Einwirkung eines Druckstückes verstellt, das gleichzeitig einen Schieber- oder Hebelmechanismus
betätigt, der den Abzugsmechanismus erst dann freigibt, nachdem er
vorher sämtliche Schutzblöcke aus der Bahn der Hämmer bezw. der bei der Abfeuerung
in Betracht kommenden Teile derselben verschwenkt hat.
Bei hahnlosen Handfeuerwaffen kreuzen die Sicherungsblöcke neben der Züudvorrichtung
zwischen Verschlußgehäuse und Hammer die Bewegungsrichtung des letzteren, bei
Waffen mit außenliegenden Hämmern wird diese Sicherung dadurch erreicht, daß der
für jeden Hammer vorhandene, durch das Druckstück auslösbare Sicherungsblock unterhalb
der Zündvorrichtung zwischen Verschlußgehäuse und Hammerbrust verschiebbar ist und vor einen Ansatz der Hammerbrust
oder aus dessen Bereich gebracht werden kann.
In den Zeichnungen ist diese Sicherung in zwei Ausführungsformen, und zwar beispielsweise
an einem sogenannten Doppelkugeldrilling mit drei Schlössern, sowie an einem doppelläufigen Gewehr angebracht dargestellt.
Fig. ι ist eine Seitenansicht des Drillings mit gesicherten Zündstiften, wobei der Deutlichkeit
wegen die beiden seitlichen Schlösser und die an den Abzügen angebrachte Stechereinrichtung . weggelassen sind. Die
Fig. 2, 3, 4 und 5 zeigen in Ober- und Seitenansicht die Stellung der Sicherungsblöcke
bei gesicherten und entsicherten Zündstiften. Fig. 6 zeigt die Zündstiftsicherung von der
linken Seite des Gewehrs gesehen. Fig. 7 ist eine Seitenansicht eines doppelläufigen
Gewehrs mit gesicherten Zündstiften. Die Fig. 8 und 9 zeigen in Seitenansicht die
Stellung der Sicherungsblöcke und der Entsicherungsorgane bei gesicherten und bei entsicherten
Zündstiften, wobei in Fig. 9 der Hammer im Augenblicke des Aufschlagens
auf den Zündstift dargestellt ist. Fig. 10 zeigt eine Stirnansicht der Zündvorrichtungen
und der Sicherungsblöcke bei durchschnittenem Mittelschaft.
In dem in Fig. 1 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist für jeden Zündstift der seitlichen Schlösser und für den Zündstift des Mittelschlosses je ein Sicherungsblock
ι', 2', 3' vorgesehen, welche Blöcke neben den Zündstiften an der Rückseite des Verschlußgehäuses
a, die Bewegungsrichtung der Hämmer i, 2, 3 kreuzend, verschiebbar
lagern.
In der Sicherungsstellung (Fig. 1,2, 3 und 6) sind die Sicherungsblöcke, deren Höhe
in horizontaler Richtung gemessen größer ist als die Länge des aus dem Gehäuse herausragenden Zündstiftstückes, in die Bahn
der Hämmer eingestellt; es können daher bei einem zufälligen Vorschnellen der Hämmer
diese letzteren die zugehörigen Zündstifte nicht treffen.
Bei entsicherter Waffe sind die Sicherungsblöcke zurückgezogen bezw. zur Seite geschoben
(s. Fig. 4 und 5); die Zündstifte liegen frei und können von ihren Hämmern zwecks Abgabe des Schusses getroffen werden.
Zur Beeinflussung der Sicherungsblöcke durch ein in bekannter Weise aus dem Schafte
hervorragendes, unter dem Druck der Feder b stehendes Druckstück c ist bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel der direkten Zündstiftsicherung folgende Einrichtung getroffen
:
Das bei 4 (Fig. 1) drehbare Druckstück c greift mit dem Arm 5 in einen bei 6 an der
Griffbügelplatte drehbaren doppelarmigen
Hebel d ein, dessen Oberende mit dem an der Griffbügelplatte geführten Schieber e gelenkig
verbunden ist. Letzterer ist bei 7 mit einem zweiten am Gehäuseschweif gelagerten Schieber/
gekuppelt, welcher mit seinem Vorderende in einen Winkelhebel g eingelenkt ist,
dessen Arm 8 in den am Verschlußgehäuse gelagerten, die beiden Sicherungsblöcke 2'
und 3' tragenden Schieber h eingreift.
Die beiden Sicherungsblöcke 2', 3' tragen einen mittleren Ausschnitt 9, in welchen der
schmäler gehaltene Kopf des mittleren Hammers 3 bei entsicherter Waffe eintreten und
auf den Zündstift schlagen kann (Fig. 5).
In den Schieber h ist ein am Verschlußgehäuse bei 10 drehbarer doppelarmiger Hebel i eingelenkt, welcher mit seinem Vorderende in den bei 11 schwenkbar gelagerten Sicherungsblock 1' eingreift.
In den Schieber h ist ein am Verschlußgehäuse bei 10 drehbarer doppelarmiger Hebel i eingelenkt, welcher mit seinem Vorderende in den bei 11 schwenkbar gelagerten Sicherungsblock 1' eingreift.
Wird beim schußgerechten Erfassen der Waffe das Druckstück c in den Schaft hineingedrückt,
so bewegen sich beide Schieber e und / nach rückwärts, wobei durch Bewegungsübertragung
vermittels der Teile g h i die Sicherungsblöcke in die Entsicherungs-Stellung
zurückgezogen werden (Fig. 4 und 5). Hört der Druck auf das Druckstück auf, so kehren die Teile der Sicherung durch die auf
das Druckstück wirkende Feder b sofort in die Sicherungsstellung zurück.
Wie Fig. ι zeigt, kann zur Vermeidung von Versagern die beschriebene direkte Zündstiftsicherung
mit einer Abzugssperre kombiniert werden, indem man beispielsweise den vom Druckstück bewegten Schieber mit seitlichen
Ansätzen 12 versieht, welche in der Sieherungsstellung
auf den Abzügen liegen und deren Bewegung verhindern bezw. freigeben, wenn die Waffe entsichert wird; hierbei ist
die Verschiebung der Sicherungsteile so bemessen, daß die Zündstifte früher als die
Abzüge freigegeben werden, so daß der Schutzblock niemals von dem Hammer beim
beabsichtigten Abfeuern getroffen werden kann.
Hinsichtlich der Funktion des Mittelschlosses und des rechten Seitenschlosses ist
zu bemerken, daß das Auslösen der Stangen dieser Schlösser durch den rechtsliegenden
Abzug abwechselnd erfolgen kann, welcher mit einem verschiebbaren Ansatz 13 versehen
ist, der in bekannter Weise mittels des am Gehäuseschweif angeordneten Schiebers^' verschoben
werden kann. Befindet sich der Ansatz 13 in der Stellung Fig. 1, so kann die
Stange 14 des Mittelschlosses und bei entsprechender Verschiebung des Ansatzes 13
nach links die Stange 15 des rechtsliegenden Schlosses ausgelöst werden.
Bei dem in Fig. 7 bis 10 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist der die Sicherungsblöcke 1' und 2' tragende Schieber h an der Rückwand
des Verschlußgehäuses mittels der Führungsstücke h1 h2, die Bewegungsrichtung der
Hämmer kreuzend, vertikal verschiebbar gelagert (Fig. 10).
Die Sicherungsblöcke 1', 2' ragen, wenn sie in der Sicherungsstellung sich befinden, in
die Bahn der Ansätze χ an der Hammerbrust jedes Hammers hinein; es können daher bei
einem zufälligen Vorschnellen der Hämmer diese letzteren die zugehörigen Zündstifte
nicht treffen, wie dies aus Fig. 7 und 8 ersichtlich ist.
Bei entsicherter Waffe sind die Sicherungsblöcke gesenkt (Fig. 9), und es werden die
Zündstifte von den Hämmern zwecks Abgäbe des Schusses getroffen.
Die Beeinflussung der Sicherung erfolgt in bekannter Weise durch das aus dem \
Schafte herausragende, bei 4 (Fig. 8) drehbare Druckstück e, welches mit dem Arm 5 no
an dem bei 6 am Gehäuseschweif drehbaren doppelarmigen Hebel d angelenkt ist, dessen
Vorderende in den Schieber h eingreift.
WTird das Druckstück c in den Schaft der
Waffe hineingedrückt, so wird der Hebel d verschwenkt und der Schieber h mit den
Sicherungsblöcken in die Entsich erungsstellung herabgesenkt. Hört der Druck auf das Drückstück
c auf, so kehren die Teile der Sicherung durch die auf das Druckstück wirkende
Feder b sofort in die Sicherungsstellung zurück, d. h. die Waffe wird selbsttätig ge-
sichert. Da die Feder b nur auf das Druckstück wirkt, erfolgt die Betätigung der Sicherung
ohne eigene Federung zwangläufig und es ist daher auch hier die (leicht kontrollierbare)
normale Lage des Druckstückes eine stete Gewähr für die richtige Funktion der
Sicherungsblöcke.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:i. Zündstiftsicherung für Handfeuerwaffen mit einem aus dem Schafte der Waffe herausragenden, auf einen Schieberoder Hebelmechanismus wirkenden Entsicherungsdruckstück, bei der zwischen Zündstifte und Hämmer Schutzblöcke einschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß diese Schutzblöcke ohne eigene Federung in ihrer sichernden Lage gehalten und zwangläufig nach beiden Bewegungsrichtungen unter der Einwirkung des Druckstückes verstellt werden, das gleichzeitig einen Hebelmechanismus beeinflußt, der die Abzugsvorrichtung erst dann freigibt, nachdem er vorher sämtliche Schutzblöcke aus der Bahn der Hämmer verschwenkt hat.
- 2. Zündstiftsicherung nach Anspruch 1 für hahnlose Handfeuerwaffen mit drei Schlössern, dadurch gekennzeichnet, daß die für den rechtsseitigen und mittleren Zündstift vorgesehenen Sicherungsblöcke (2', 3'), durch einen Ausschnitt (9) getrennt, an einem Schieher (h) angeordnet sind, welcher durch einen Hebel ft) den schwenkbaren Sicherungsblock (1') für den linksseitigen Zündstift verstellt und durch einen Winkelhebel (g), die gekuppelten Schieber (f e) und den doppelarmigen Hebel (d) mit dem Druckstück in Verbindung ist.
- 3. Zündstiftsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Druckstück betätigte Schieber (e) mit über die Abzüge sich legenden Ansätzen (12) versehen ist, die den Abzug erst dann freigeben, wenn sämtliche den Zündstiften vorgelagerten Schutzblöcke bereits vollständig aus der Bahn der Hämmer verschwenkt worden sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH40482T | 1907-07-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DENDAT201506D Active DE201506C (de) | 1907-07-13 | ||
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Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH40482A (de) |
DE (3) | DE168665C (de) |
FR (2) | FR342910A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE933732C (de) * | 1943-02-20 | 1955-09-29 | Mauser Werke Ag | Kolbenhalssicherung fuer Verschlusssysteme der Bauart Militaergewehr 98 (Mauser) |
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0
- DE DENDAT201506D patent/DE201506C/de active Active
- DE DENDAT169657D patent/DE169657C/de active Active
- FR FR8024D patent/FR8024E/fr active Active
- DE DENDAT168665D patent/DE168665C/de active Active
-
1904
- 1904-05-05 FR FR342910D patent/FR342910A/fr not_active Expired
-
1907
- 1907-07-13 CH CH40482A patent/CH40482A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE933732C (de) * | 1943-02-20 | 1955-09-29 | Mauser Werke Ag | Kolbenhalssicherung fuer Verschlusssysteme der Bauart Militaergewehr 98 (Mauser) |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH40482A (de) | 1908-07-16 |
DE169657C (de) | |
FR8024E (de) | |
FR342910A (fr) | 1904-09-21 |
DE201506C (de) |
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