DE226094C - - Google Patents

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DE226094C
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Germany
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locking
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arm
slide
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/12Bolt action, i.e. the main breech opening movement being parallel to the barrel axis
    • F41A3/36Semi-rigid bolt locks, i.e. having locking elements movably mounted on the bolt or on the barrel or breech housing
    • F41A3/38Semi-rigid bolt locks, i.e. having locking elements movably mounted on the bolt or on the barrel or breech housing having rocking locking elements, e.g. pivoting levers or vanes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A17/00Safety arrangements, e.g. safeties
    • F41A17/64Firing-pin safeties, i.e. means for preventing movement of slidably- mounted strikers
    • F41A17/66Firing-pin safeties, i.e. means for preventing movement of slidably- mounted strikers automatically operated, i.e. operated by breech opening or closing movement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 226094 KLASSE 72 h. GRUPPE
PAUL MAUSER in OBERNDORF a. N.
Zusatz zum Patente 226093 vom 28. März 1909.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. April 1909 ab. Längste Dauer: 27. März 1924.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Rückstoßlader mit festem Lauf jener Art, bei welchem die Verriegelungsorgane durch Verstellen eines schieberartigen Teiles bewegt werden, wie dies beispielsweise bei dem neuesten Rückstoßlader, System Mauser, der Fall ist. Gemäß Patent 226093 ist nun bei einem solchen Rückstoßlader eine Sicherungsvorrichtung getroffen, derart, daß der Schlagbolzen bei unverriegeltem Verschluß gegen willkürliches Vorschnellen , durch ein im Schlößchen angeordnetes Sperrorgan gesichert wird, das, wenn die Verriegelung erfolgt, durch Einwirkung des die Verriegelungsorgane bewegenden Stellschiebers oder eines von diesem abhängigen Teiles ausgelöst wird.
Während nun bei der Ausführung nach dem Hauptpatent dieses Sperrorgan durch einen im Schlößchen vertikal beweglichen stiftartigen
ao Sperrbolzen gebildet wird, ist gemäß der zusätzlichen Erfindung als Sperrorgan an Stelle dieses Bolzens ein schwingbarer Winkelhebel angeordnet, welcher an seinem hinteren, aufwärts gerichteten Arm die mit der Zunge des Stellschiebers zusammenwirkende Aufsatznase oder Aufsatzschulter, an seinem Längsarm dagegen die den Schlagbolzen zurückhaltende Sperrnase trägt und in seiner Bewegung durch eine Feder beeinflußt wird, welche das richtige Zusammenarbeiten der Aufsatznase oder Schulter mit der Zunge des Stellschiebers gewährleistet. Durch diese Ausbildung wird eine promptere und sicherere Wirkungsweise des Sperrorgans als bisher erzielt.
In der Zeichnung ist diese Neuerung veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. ι den hinteren Teil der Waffe im Längsschnitt bei hergestelltem Verschluß mit ausgerückter Schlagbolzensperre und Fig. 2 bei entriegeltem Verschluß und eingerückter Schlagbolzensperre.
Die generelle Anordnung der Teile ist die gleiche wie beim Hauptpatent. Die Kammer k wird in der Verriegelungslage von ihrem hinteren Ende durch Stützklappen gestützt, deren Verstellung durch den im Deckel längsverschiebbar geführten, die Stellkurven besitzenden und mit diesen Stellkurven über Zapfen der Klappen greifenden Schieber α erfolgt. In der Rückwand des Schloßgehäuses ist das Schlößchen s eingesestzt, durch dessen vorderen hülsen artigen Teil sich der Schlagbolzen r erstreckt, während im hinteren Teil das Sperrorgan p gelagert ist.
Dieses Sperrorgan besteht bei der neuen Ausführung aus einem Winkelhebel p, an dessen Längsarm die mit einer entsprechenden Nase r1 des Schlagbolzens r zusammenwirkende Fangnase p1 nach unten vorsteht, während der aufwärts gerichtete Arm an seinem oberen Ende die mit dem Ende der Stellschieberzunge q zusammenwirkende Aufsatznase />2 trägt. Der Winkelarm ist an seinem vorderen
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Ende um einen Zapfen drehbar gelagert und steht unter dem Einfluß einer kleinen Schraubenfeder q1, welche in einer Ausnehmung am vorderen Ende des Armes sitzt und dahin wirkt, den Arm bei entriegeltem Verschluß in der Eingriffs- oder Speniage (Fig, 2) zu halten. Nur wenn die Verriegelung des ! Verschlusses ordnungsmäßig hergestellt ist, der Stellschieber sich somit in der hinteren Lage (Fig. 1) befindet, in welcher er die Klappen einwärtsstehend hält, wird der Winkelarm gegen den Druck der Feder q1 in der Hochlage gehalten, in welcher er die Nase r1 des Schlagbolzens r freigibt und somit das Vor-
schnellen des letzteren ermöglicht. j

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Rückstoßlader mit festem Lauf, bei dem die Verriegelungsorgane durch einen schieberartig beweglichen Teil verstellt werden, nach Patent 226093, dadurch gekennzeichnet, daß als Sperrorgan für den Schlagbolzen an Stelle eines vertikal beweglichen stiftartigen Stollens ein schwingbarer Hebel angeordnet ist, welcher an seinem hinteren, aufwärts gerichteten Arm die mit der Zunge des Stellschiebers zusammenwirkende Aufsatznase oder Aufsatzschulter, an seinem Längsarm dagegen die den Schlagbolzen zurückhaltende Sperrnase trägt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT226094D 1909-06-18 Active DE226094C (de)

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GB190914305T 1909-06-18

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GB (1) GB190914305A (de)

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GB190914305A (en) 1910-04-28
CH48108A (de) 1910-10-01

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