DE220343C - - Google Patents

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DE220343C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/06Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
    • F41A19/25Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins
    • F41A19/27Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block
    • F41A19/29Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension
    • F41A19/36Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension in block-action guns
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 72 c. GRUPPE
Zusatz zum Patente 183692 vom 18. Januar 1906.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. April 1909 ab. Längste Dauer: 17. Januar 1921.
Die Erfindung bezweckt, die Abzugvorrichtung nach Patent 183692 auch für solche Geschütze geeignet zu machen, die, wie z. B. die sogenannten Rohrvorlaufgeschütze, beim Vorlauf des Geschützrohres selbsttätig abgefeuert werden.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι die in Betracht kommenden Teile eines Geschützes in Oberansicht, zum Teil im Schnitt; das Geschützrohr ist in einer Stellung wiedergegeben, die es kurz vor Beendigung des Vorlaufes einnimmt, Fig. 2 einen Schnitt nach 2-2 der Fig. 1 bei anderer Stellung des Geschützrohres, Fig. 3 einen Teil der Fig. 2 bei anderer Stellung der Abzugvorrichtung, Fig. 4 eine zu Fig. 3 gehörige Oberansicht und Fig. 5 einen Schnitt nach 5-5 der Fig. 1.
In einem am Gleitbahnträger B (Fig. 2) befestigten Lager P ist unter Vermittlung eines Bolzens R eine Schwinge Q derart drehbar gelagert, daß sie um eine zur Rücklaufrichtung des Geschützrohres parallele Achse schwingen kann. Die Schwinge Q, deren hinterer Teil q1 (Fig. 1) nach außen abgebogen ist, kann unter Vermittlung eines Schiebers D auf ein im Verschlußkeil C untergebrachtes Spannabzugzündschloß einwirken. Das Zündschloß wird, wenn der Schieber D durch die Schwinge Q aus der Lage nach Fig. 1 in die nach Fig. 2 verschoben wird, gespannt und abgezogen und, wenn der Schieber D freigegeben wird, durch die Repetierfeder K und die Schlagfeder F in die Ruhelage zurückgeführt. Die bisher beschriebenen Anordnungen sind bekannt.
An der Schwinge Q ist nun mittels eines Bolzens e1 eine Klinke E drehbar gelagert. Die Achse des Bolzens e1 verläuft parallel zur Achse des Bolzens R. Die Klinke E ragt durch eine Aussparung q* der. Schwinge Q hindurch und greift, wenn die Schwinge die Stellung nach Fig. ι und 2 einnimmt, über einen Ansatz p1 am Lager P und sichert hierbei die Schwinge in ihrer Lage. In einer Bohrung der Klinke E liegt eine Schraubenfeder e2, welche sich mit ihrer obersten Windung gegen die Schwinge Q legt und die Klinke E in der Sicherungsstellung hält. Die Klinke E ist ferner mit einem Ansatz e3 , versehen; welcher sich unter der Wirkung der Feder e2 an einen Ansatz q2 der Schwinge Q anlegt und zu einem weiter unten erläuterten Zweck mit einer Schrägfläche el (Fig. 2 und 3) versehen ist. In einer am Lager P sitzenden . Buchse p2 ist mittels eines Zapfens i1 (Fig. 5) ein Abzughebel T gelagert, der unter der Einwirkung einer Torsionsfeder i2 steht. Diese Feder greift mit einem Ende in die Buchse p2, mit dem anderen Ende in den Hebel T ein und ist bestrebt, den Hebel T in der Richtung des Pfeiles χ (Fig. 1 und 4) zu drehen. Der Hebel T trägt einen Arm ta, welcher, wenn der Hebel T aus der Stellung nach Fig. 1 und 2 in die nach Fig. 3 und 4 umgelegt wird, mit der Schrägfläche e4 des Ansatzes e3 der Klinke E zusam-

Claims (2)

men arbeitet. An dem Arm t3 des Hebels T ist ein nach unten gerichteter Zapfen <i4 vorgesehen, welcher an der Schwinge Q anliegt und dazu bestimmt ist, das Umlegen der Schwinge Q aus der geneigten Stellung (Fig. 3 und 4) in die aufrechte Stellung (Fig. 1 und 2) zu vermitteln. An der Nabe der Schwinge Q sitzt ein Ansatz q3 (Fig. 2 und 3), welcher in eine Nut ps des Lagers P eingreift und den Ausschlag der ίο Schwinge begrenzt. In dem Hebel T ist noch eine Bohrung ts vorgesehen, welche "in der Stellung des Hebels nach Fig. 3 und 4 über der Bohrung eines an der Lagerbuchse t2 angeordneten Auges p* liegt. Diese Anordnung ist getroffen, um durch Einführen eines Sicherungsstiftes U (Fig. 3 und 4) in diese Bohrungen den Hebel T in der erwähnten Lage feststellen zu können. Soll das Abfeuern eines mit der beschriebenen. Abzugvorrichtung ■ ausgerüsteten Geschützes beim Vorlauf des Geschützrohres selbsttätig erfolgen, so müssen die Teile der Abzugvorrichtung die Lage nach Fig. 1 und 2 einnehmen, bei welcher sich die Schwinge Q in ihrer aufrechten Stellung befindet und durch die Klinke E mit dem Lager P gekuppelt wird. Der Zapfen tl des Abzughebels T liegt hierbei unter der Wirkung der Feder t2 an der Schwinge Q an. Kurz vor Beendigung des Vorlaufes trifft der Schieber D gegen den abgebogenen Teil q1 der Schwinge Q (Fig. 1). Im weiteren Verlauf des Vorlaufes gleitet dann der Schieber D an diesem Schwingenteil entlang und wird nach dem Zündschloß zu bewegt, welches hierdurch selbsttätig abgefeuert wird. Beim Rücklauf des Geschützrohres wird der Schieber D, sobald er den abgebogenen Teil q1 der Schwinge Q erreicht hat, durch die Repetierfeder K zurückgeschoben, und das Zündschloß kehrt unter der Wirkung dieser Feder und der Schlagfeder F in die Ruhelage zurück. Hat die Zündung versagt, so wird der Hebel T von Hand in die Stellung nach Fig. 3 und 4 umgelegt. Hierbei trifft der Arm t3 des Hebels T an die Schrägfläche e4 des an der Klinke E vorgesehenen Ansatzes e3, gleitet an dieser Fläche entlang und, hebt hierdurch die Klinke E von dem Ansatz p1 ab. Sodann legt der Schieber D unter Einwirkung der Repetierfeder K die Schwinge Q in die Stellung nach Fig. 3 und 4 um, und das Zündschloß gelangt in seine Ruhelage. Dreht man nun den Hebel T in seine ursprüngliche Lage zurück, so wird die Schwinge Q durch den Zapfen if4 des Hebels T mitgenommen und der Schieber D durch die Schwinge Q im Sinne des Abziehens des Zündschlosses verschoben. Beim Zurückdrehen des Abzughebels in die Lage nach Fig. ι und 2 liegt der Ansatz e3 der Klinke E unter der Wirkung der Feder β2 an dem Ansatz q2 der Schwinge Q an. Der Ansatz q2 hält hierbei die Klinke in der Lage, in welcher sie in Eingriff mit dem Ansatz p1 des Lägers P treten kann. Dieser Eingriff erfolgt, wenn die Schwinge Q ihre aufrechte Lage erreicht. Die Abzugvorrichtung befindet sich also nach dem Umlegen des Hebels T wieder in der Lage, in welcher sie beim nächsten Vorlauf des Geschützrohres das selbsttätige Abziehen des Zündschlosses bewirkt. Will man verhindern, daß das Zündschloß beim Vorlauf des Geschützrohres abgezogen wird, so legt man den Hebel T in der Lage nach Fig. 3 und 4 mittels des Sicherungsstiftes U fest. Diese Einstellung wird man der Abzugvorrichtung geben, wenn man das Geschützrohr ungeladen in die Vorlauf stellung (Transportstellung) vorlaufen lassen will. Es sei noch bemerkt, daß bei der beschriebenen Einrichtung der auf der Welle M des Zündschlosses sitzende Spannabzug fortgelassen ist, um zu verhindern, daß die Bedienung des Geschützes das Zündschloß in der Rücklaufstellung des Geschützrohres abziehen kann. Pa τ ε ν τ - A ν s ρ κ ü c η ε :
1. Am Gleitbahnträger (Oberlafette) angeordnete Abzugvorrichtung für Geschütze nach Patent 183692, gekennzeichnet durch eine Sperre, durch welche die Schwinge (Q) in derjenigen Stellung mit dem Gleitbahnträger gekuppelt werden kann, die sie bei abgezogenem Zündschloß einnimmt.
2. Abzugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als Klinke (E) ausgebildete Sperre an der Schwinge (Q) angelenkt ist und einen Ansatz (e3) trägt, welcher mit dem Abzughebel (T) in der Weise zusammen zu arbeiten vermag, daß die Klinke (E) entgegen der Wirkung einer sie in der Sperrstellung haltenden Feder (e2) durch Umlegen des Abzughebels aus der Sperrstellung herausbewegt werden kann.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT220343D 1906-01-17 Active DE220343C (de)

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FR2796140B1 (fr) * 1999-07-09 2002-08-23 Giat Ind Sa Dispositif de mise a feu pour artillerie par percussion d'une etoupille

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FR370138A (fr) 1907-01-29

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