DE224320C - - Google Patents
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- Publication number
- DE224320C DE224320C DENDAT224320D DE224320DA DE224320C DE 224320 C DE224320 C DE 224320C DE NDAT224320 D DENDAT224320 D DE NDAT224320D DE 224320D A DE224320D A DE 224320DA DE 224320 C DE224320 C DE 224320C
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- handle
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- locking slide
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A9/00—Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
- F41A9/52—Arrangements for changing from automatic or magazine-loading to hand-loading
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— M 224320 KLASSE 72 h. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Dezember 1908 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rückstoßladepistole
mit feststehendem Lauf und auf dem Griffstück geführten Verschlußschieber. Gegenstand der Erfindung bildet eine Sperr-Vorrichtung,
um beim Einzelladen den Verschlußschieber oder -schlitten in der rückwärtigen Lage zu halten. Diese Sperrvorrichtung
besteht darin, daß innen an der Griffstückwand ein leicht lösbares, federndes
ίο Sperrstück angeordnet ist, welches beim automatischen
Laden durch die Rückstoßkraft überwunden wird, hingegen, wenn der Verschlußschieber
von Hand bewegt wird, diesen offen hält, ohne daß es hierzu erst einer besonderen
Einstellung bedarf.
In der Zeichnung ist die Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι das Griff stück mit dem Verschlußschütten
in der Offenlage, wobei dieser im Schnitt dargestellt ist, Fig. 2 einen Querschnitt
nach 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 einen Teil des Verschlußschlittens allein im Schnitt und Fig. 4
einen Teil des Griffstückes mit der Sperre in der Ansicht.
Die zur Veranschaulichung der Erfindung gezeichnete Waffe besteht im wesentlichen
aus dem Griffstück g, dessen eigentlicher Griff · das Magazingehäuse m für das Einsteckmagazin
bildet, dem Verschlußschieber ν, welcher auf dem mit entsprechenden Führungsleisten versehenen
oberen Teil des Griffstückes gleitbar ist, und dem Lauf I, welcher fest mit dem
Griffstück gekuppelt ist und in seiner unteren Hälfte teilweise von der vorderen Verlängerung
ν1 des Verschlußschiebers umschlossen wird. Der hintere Teil des Verschlußschiebers
bildet hierbei in üblicher Weise das eigentliche Verschlußstück, welches den Schlagbolzen
aufnimmt und dessen Bohrung rückwärts durch den zugleich zur Führung des hinteren Schlagbolzenzapfens
dienenden hülsenförmigen Aufsatz des Griffstückes abgeschlossen ist.
Um nun beim Einzelladen von Hand den zurückgezogenen Verschlußschieber zeitweise
in der Offenlage festzuhalten, ist seitlich in der Wandung des Griffstückes über dem Magazingehäuse
ein federndes Sperrstück w angeordnet. Dieses Sperrstück w ist vermittels
eines Nietes o. dgl. an der Innenwandung befestigt und ragt mit seiner Sperrnase w1 in
eine Führungsrinne des Griffstückes hinein. In dieser Rinne gleitet eine Leiste u des Verschlußschiebers,
die ihrerseits an der Innenseite eine Ausnehmung u1 besitzt. Das Sperrstück
ist derart in sich federnd ausgebildet, daß für gewöhnlich beim automatischen Laden
der Verschlußschieber ungehindert seine Rück- und Vorbewegung vollziehen kann, indem
hierbei- die Sperre durch die Rückstoßkraft und die lebendige Kraft des Verschlußschiebers
ohne weiteres überwunden wird. Wird hingegen die Kammer von Hand aufgezogen,
so ist die Sperre kräftig genug, entgegen dem Druck der Schließfeder den Verschlußschieber
in der Offenlage zu halten; zur Auslösung der Sperre genügt indessen ein kurzer Stoß oder
ein einfacher Schlag mit der flachen Hand auf das hintere Ende des Verschlußschiebers,
wodurch die Sperre überwunden wird und der Verschlußschieber in die Schließlage geht. Die
Sperre arbeitet also vollständig durch sich allein, ohne daß es zu ihrer Einstellung oder
Auslösung besonderer Organe (Stellvorrichtungen usw.) bedarf.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Verschlußsperre für eine Rückstoßladepistole mit festem Lauf und auf dem Griffstück geführtem Verschlußschieber, dadurch gekennzeichnet, daß innen an der Griffstückwand ein in sich federndes Sperrstück angeordnet ist, welches beim automatischen Laden durch die Rückstoßkraft überwunden wird, hingegen, wenn der Verschlußschieber von Hand zurückbewegt wird, dessen Offenhalten in der Rücklaufstellung bewirkt, ohne daß es hierzu erst einer besonderen Einstellung bedarf.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE191010597X | 1908-12-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE224320C true DE224320C (de) |
Family
ID=32604068
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT224320D Active DE224320C (de) | 1908-12-24 |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE224320C (de) |
GB (1) | GB191010597A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2004175726A (ja) * | 2002-11-27 | 2004-06-24 | Mitsubishi Gas Chem Co Inc | 環状ポリチオール化合物 |
-
0
- DE DENDAT224320D patent/DE224320C/de active Active
-
1909
- 1909-12-08 GB GB191010597D patent/GB191010597A/en not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2004175726A (ja) * | 2002-11-27 | 2004-06-24 | Mitsubishi Gas Chem Co Inc | 環状ポリチオール化合物 |
JP4506929B2 (ja) * | 2002-11-27 | 2010-07-21 | 三菱瓦斯化学株式会社 | 環状ポリチオール化合物 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB191010597A (en) | 1910-05-19 |
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