DE196553C - - Google Patents
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- Publication number
- DE196553C DE196553C DE1907196553D DE196553DA DE196553C DE 196553 C DE196553 C DE 196553C DE 1907196553 D DE1907196553 D DE 1907196553D DE 196553D A DE196553D A DE 196553DA DE 196553 C DE196553 C DE 196553C
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- DE
- Germany
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- barrel
- spring
- weapon
- self
- bolt
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- Expired - Lifetime
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A21/00—Barrels; Gun tubes; Muzzle attachments; Barrel mounting means
- F41A21/48—Barrel mounting means, e.g. releasable mountings for replaceable barrels
- F41A21/488—Mountings specially adapted for pistols or revolvers
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A21/00—Barrels; Gun tubes; Muzzle attachments; Barrel mounting means
- F41A21/48—Barrel mounting means, e.g. releasable mountings for replaceable barrels
- F41A21/484—Barrel mounting means, e.g. releasable mountings for replaceable barrels using interlocking means, e.g. by sliding pins
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A5/00—Mechanisms or systems operated by propellant charge energy for automatically opening the lock
- F41A5/02—Mechanisms or systems operated by propellant charge energy for automatically opening the lock recoil-operated
- F41A5/16—Mechanisms or systems operated by propellant charge energy for automatically opening the lock recoil-operated having a barrel moving forwardly after the firing of a shot
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Springs (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 196553 ~ KLASSE 72 h. GRUPPE
A.W SGHWARZLOSE in BERLIN.
Selbstlader mit nach vorn verschiebbarem Lauf.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Mai 1907 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Laufhalter für solche Selbstlader mit nach
vorn verschiebbarem Lauf, bei denen der Lauf sich gegen einen festen Stoßboden anlegt
und beim Schuß nach vorn geht. Zweck der Erfindung ist, das Entfernen des Laufes
aus dem Führungsgehäuse zu erleichtern und die Herstellung der Läufe selbst zu vereinfachen.
Erreicht wird dies dadurch, daß
ίο der Führungsbolzen für die Schließfeder des
Laufes zugleich als Laufhalter ausgebildet ist, und das Abnehmen des Laufes durch eine
einfache Kippbewegung des Federbolzens erfolgen kann.
In der Zeichnung ist der neue Laufhalter in Anwendung auf eine Pistole mit vorwärts
gleitendem Lauf dargestellt, und zwar zeigt: Fig. ι den oberen Teil einer solchen Waffe
im Längsschnitt teilweise in Ansicht, den Lauf in der Schlußstellung, Fig. 2 eine
gleiche Ansicht, den Lauf in der vordersten Stellung. Fig. 3 ist eine obere Ansicht des
Kolbenkörpers bzw. Federgehäuses mit der Schließfeder und dem Laufhalter in einer
zweiten Ausführungsform. .
Der Kolbenkörper k der Pistole ist vorn mit einer Gleitschiene k1 versehen, welche
unten das Lager für die Laufschließfeder f enthält, während oben zwei Führungsnuten
für die Führungsleisten des Laufes eingefräst sind. Der Lauf ist also in üblicher
Weise so mit dem Kolbenkörper verbunden, daß er sich auf letzterem in achsialer Richtung
vor- und zurückbewegen, nicht aber drehen kann. Der Federbolzen b für die
Schließfeder f, welche sich vorn gegen die Brücke c der Gleitschiene, hinten gegen den
Bund b1 des Bolzens stützt, ist mit seinem vorderen Ende durch eine entsprechende
Bohrung der Brücke c durchgesteckt und liegt rückwärts gegen eine Rast r des Laufes
an. Die Feder f hat daher das Bestreben, den Lauf immer nach rückwärts gegen den
Stoßboden s zu drücken. Wird der Lauf nach vorn gezogen, so nimmt er den Federbolzen
mit, so daß die Schließfeder zwischen Bund bl und der Brücke c zusammengepreßt
wird. Soll der Lauf vom Kolbenkörper getrennt werden, so drückt man bei der in Fig. 2 gezeichneten Stellung des Laufes das
vordere Ende des Federbolzens nach oben, bis der Bolzen die durch strichpunktierte
Linien angedeutete Lage einnimmt. Dann ist der Bund b außer Eingriff mit dem Lauf
gekommen, und dieser kann nach vorn aus dem Kolbenkörper herausgezogen werden. Der Federbolzen wird nach dem Abgleiten
vom Lauf von der Rast r! des Kolbenkörpers
aufgefangen und festgestellt. Zum Zusammensetzen der Waffe ist nach dem Wiedereinführen des Laufes daher nur nötig,
den Federbolzen durch einen Druck auf den über den Kolbenkörper hervorstehenden Teil
wieder aus der Rast r1 zu lösen, so daß der Bund wieder vor die Laufrast r tritt.
Der Federbolzen dient auch gleichzeitig zur Begrenzung des Laufvorganges bei zusammengesetzter
Waffe. Wie aus der Zeichnung in Fig. ι und 2 ersichtlich, ist der hintere Teil
des Federbolzens stärker gehalten als der vordere. Beim Vorgang des Laufes stößt
nun der zwischen beiden Teilen liegende Ab-
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satz gegen die Brücke c des Kolbenkörpers und verhindert das weitere Vorgehen des
Laufes.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform wird der Arbeitsweg des Laufes dadurch
begrenzt, daß die überstehenden Schultern al am Bunde bl des Federbolzens gegen
entsprechende Anschläge c1 des Kolbenkörpers stoßen.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:i. Selbstlader mit nach vorn verschiebbarem Lauf, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsbolzen (b) für die Schließfeder (f) des Laufes bei zusammengesetzter Waffe mit seinem Bund (b) sich gegen eine Rast (r) des Laufes legt, so daß der Federbolzen beim öffnen der Waffe vom Lauf mitgenommen und die Feder gespannt wird, während er mit Hilfe seines alsdann aus dem Federgehäuse hervortretenden Teiles aus dieser Rast herausgedrückt werden kann, worauf der Lauf aus seinen Führungen im Kolbenkörper bzw. Schloßgehäuse entfernt werden kann.
- 2. Selbstlader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsbolzen (b) nach dem Entkuppeln vom Lauf von einer Rast (r1) des Federgehäuses aufgefangen und festgestellt wird.
- 3. Selbstlader nach" Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Federbolzen (b) einen Absatz (a oder a1) besitzt, der bei völlig geöffneter Waffe.gegen einen Anschlag (c oder c1) des Federgehäuses stößt und so den Arbeitsweg des Laufes begrenzt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT43522D AT43522B (de) | 1907-05-11 | 1908-05-09 | Selbstlader mit nach vorn verschiebbarem Lauf. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE196553T | 1907-05-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE196553C true DE196553C (de) |
Family
ID=5755289
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1907196553D Expired - Lifetime DE196553C (de) | 1907-05-11 | 1907-05-11 |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE196553C (de) |
FR (1) | FR390077A (de) |
-
1907
- 1907-05-11 DE DE1907196553D patent/DE196553C/de not_active Expired - Lifetime
-
1908
- 1908-05-09 FR FR390077D patent/FR390077A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR390077A (fr) | 1908-09-25 |
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