DE200633C - - Google Patents
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- DE200633C DE200633C DENDAT200633D DE200633DA DE200633C DE 200633 C DE200633 C DE 200633C DE NDAT200633 D DENDAT200633 D DE NDAT200633D DE 200633D A DE200633D A DE 200633DA DE 200633 C DE200633 C DE 200633C
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- lever
- bolt
- stop
- engagement
- locking piece
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A3/00—Breech mechanisms, e.g. locks
- F41A3/64—Mounting of breech-blocks; Accessories for breech-blocks or breech-block mountings
- F41A3/78—Bolt buffer or recuperator means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Toys (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JKS .200633 -KLASSE
72 h. GRUPPE
Die vorliegende Erfindung betrifft eine selbsttätige Feuerwaffe jener Gattung, bei
welcher das Verschlußstück durch einen schwingenden Hebel, welcher am Pistolenrahmen
drehbar gelagert ist, mit der Vorholfeder in Verbindung gebracht ist, wobei das
eine Ende des Hebels gegen das Verschlußstück drückt und das andere Ende sich gegen
die Vorholfeder anlegt.
ίο Gemäß, der Erfindung ist. der Vorholhebel
mit dem Verschluß stück durch einen herausnehmbaren Bolzen verbunden, der in dem Verschlußstück
gelagert ist und innerhalb einer in der Seite des Pistolenrahmens vorgesehenen Ausnehmung zum Zweck seiner Herausnahme
eine Querbewegung ausführen kann, wenn ein' im Pistolenrahmen gelagerter, in die Bahn
des Vorholhebels gebrachter Anschlag diesen stillsetzt.
' In der Zeichnung zeigt:
Fig. ι eine gemäß vorliegender Erfindung ausgeführte Magazinpistole in Seitenansicht,
teilweise im Schnitt mit abgenommener Griffplatte,
Fig. 2 eine Oberansicht der Pistole mit teilweisem Horizontalschnitt,
Fig. 3 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1 bei zurückgegangenem Verschlußstück,
Fig. 4 einen Horizöntalschnitt der Pistole nach der Linie x-x der Fig. 1.
Fig. 5 zeigt eine Einzelheit,
Fig. 5 zeigt eine Einzelheit,
Fig. 6 einen Horizontalschnitt nach der Linie x*-x* der Fig. 1 und
Fig. 7 einen Horizontalschnitt wie Fig. 6 in anderer Stellung des Anschlages 90.
Fig. 8 und 9 sind weitere Einzelheiten.
Das Verschlußstück 40 steht durch den Vorholhebel 71 in Verbindung mit der Vorholfeder
70. Die Verbindung zwischen dem Vorholhebel 71 und dem Verschlußstück 40, wird
durch eine besondere Kupplung bewirkt. Diese Vorrichtung ermöglicht es, unter Mitwirkung
eines Anschlages, der dazu bestimmt ist, die Vorwärtsbewegung des Hebels 71 stillzusetzen,
den Hebel 71 außer Verbindung mit dem Verschlußstück zu bringen, worauf das
Verschlußstück vom Pistolengehäuse abgenommen werden kann. Zur Herstellung der
Verbindung des Vorholhebels mit dem Verschlußstück dient ein herausziehbarer Bolzen
oder Stift 80. Dieser Bolzen 80 besitzt an seinem Umfang eine ringförmige Nut 81, mit
welcher die vordere Kante 72 des oberen Endes des Vorholhebels 71 unter der Wirkung
der Vorholfeder 70 für gewöhnlich in Eingriff gehalten wird. Zwischen der rechten Seite
des zum Vorschieben der Patronen in den Lauf dienenden Teiles 46 und der benachbarten
inneren Fläche der Seitenwandung des Verschlußstückes ist ein Zwischenraum 82 (Fig. 4) vorgesehen, in welchen sich das
obere Ende des Hebels 71 hineinerstreckt, und
in welchem es seine Bewegungen ausführen kann. Der Verbindungsbolzen 80 erstreckt
sich quer durch den vorderen Teil dieses Zwischenraumes. Mit seinem äußeren Ende liegt
der Bolzen 80 in einem Loch 83 in der Seitenwandung des A^erschlußstückes, während das
innere Ende des Bolzens 80 in eine Vertiefung 84 des inneren Teiles 46 des Verschlußstückes
40 eingreift. Auf diese Weise \vird der Bolzen 80 an zwei Stellen unterstützt, so daß er den
auf ihn ausgeübten Stößen standzuhalten vermag. Die Nut 81 ist am Bolzen 80 in solcher
Lage angeordnet, daß sie, wenn der Bolzen 81 in seinen Sitz 84 vollständig eingeschoben
worden ist, in einer Ebene mit dem Zwischenraum 82 liegt, so daß also die vordere Kante
72 des Vorholhebels mit ihr in Eingriff gelangen kann (Fig. 1 bis 4). Um dem Bolzen
80 die erforderliche Hin- und Herbewegung zusammen mit dem Verschlußstück zu gestatten,
ist die Seitenwandung des Pistolengehäuses bei 85 entsprechend ausgeschnitten. Das hintere Ende 86 dieses Ausschnittes 85
bildet einen Anschlag 86 für den Bolzen 80, um die Rückwärtsbewegung des Verschlußstückes
zu begrenzen (Fig. 4). Der vordere Anschlag für die Bewegung des Verschlußstückes
wird durch den hinteren Teil des Laufes gebildet.
Um den Bolzen 80 aus dem Verschlußstück herausnehmen zu können, für den Fall, daß
dieses aus der Pistole herausgezogen werden soll, dient der im folgenden beschriebene Anschlag
für den Vorholhebel 71. Er besteht aus einem Anschlagbolzen 90 (Fig. 6, 7 und 9),
welcher im Rahmen des Pistolengehäuses in Unmittelbarer Nähe des Magazins gelagert ist.
Der Anschlag 90 ist einer geringen Gleitbewegung fähig und steht unter der Wirkung einer
Feder 91. An einer Drehbewegung sowie an einer Bewegung nach außen ist er durch einen
festen Stift 92 verhindert, welcher sich mit der Ausnehmung 93 in Eingriff befindet. Dieser
Anschlag 90 erstreckt sich bis an die Außenseite des Rahmens des Pistolengehäuses
und kann durch Fingerdruck leicht bewegt werden. Seine hintere Kante erstreckt sich in
eine in der Seite des Rahmens liegende Ausnehmung 27 hinein, in welcher der Hebel 71
seine Bewegungen 'ausführt. Die eine Seite des Anschlages 90 besitzt eine Nut 94, die für
gewöhnlich mit der Nut 81 in dem Verbindungsbolzen 80 oder mit der vorderen Kante
72 des Vorholhebels 71 zusammenfällt, der mit genannter Nut in Eingriff gelangt, sobald sich
die Pistole, in geschlossener Lage befindet (Fig. ι und 6). Der Eingriff des Vorholhebels
71 mit der Nut 94 des Anschlages 90 erfolgt somit bei jeder Vollendung der Vorwärtsbewegung
des genannten Hebels, wobei unter normalen Bedingungen der Anschlag die Wirkungsweise des Hebels nicht beeinflußt.
Wenn das Verschlußstück vom Pistolengehäuse gelöst werden soll, so wird das Verschlußstück
zunächst genügend weit zurückgezogen, um die vordere Kante des Vorholhebels 71 außer Eingriff mit der Nut 94 de's
Anschlages 90 zu bringen. Darauf drückt man den Anschlag 90 einwärts, so daß sein Kopf
95 vor dem Vorholhebel 71 zu stehen kommt, wodurch dieser verhindert wird, unter der
Wirkung der Feder 70 vollständig nach vorn geworfen zu werden (Fig. 7). Wenn der Hebel
durch den Anschlag 90, 95 festgestellt worden ist, so steht das Verschlußstück nicht
mehr unter dem Einfluß der Vorholfeder. Schiebt man es nunmehr von Hand vorwärts
in seine vollständig geschlossene Lage, so nimmt es den Bolzen 80 mit und bringt die
Nut 81 außer Eingriff mit der Kante des festgestellten Hebels. Hierbei wird also die Verbindung
zwischen Hebel 71 und Bolzen 80 unterbrochen und letzterer freigegeben, so daß
er aus dem Verschlußstück seitlich herausgezogen werden kann. Dieses kann nunmehr
aus dem Ende des Gehäuses der Pistole herausgezogen werden. Schiebt man das Verschlußstück
wieder in das Gehäuse ein und bringt man es in seine vollständig geschlossene
Lage, so kann der Stift 80 in eine solche Lage geschoben werden, daß seine Nut der vorderen
Kante des Vorholhebels entspricht. Zieht man darauf das Verschlußstück mit seinem Bolzen
80 ein kurzes Stück nach rückwärts, so gelangt die Nut 81 wieder in Eingriff mit dem
Hebel 72, wobei bei der weiteren Fortsetzung der Bewegung des Verschlußstückes in derselben
Richtung der Vorholhebel 71 veranlaßt wird, rückwärts außer Berührung mit seinem
Anschlag 90 zu schwingen, welcher nunmehr unter der Wirkung der Feder 91 in die in
Fig. 6 veranschaulichte, durch Nut 93 und Stift 92 begrenzte Lage auswärts gedrückt
wird, wobei seine Nut 94 mit der vorderen Kante 72 des Hebels 71 zusammenfällt und
ihm gestattet wird, seinen vollständigen Vor- ' wärtshub zu beenden. Auf diese Weise ist die
wirksame Verbindung zwischen Vorholfeder und Vorholhebel und Verschlußstück wieder
hergestellt.
Claims (2)
- Pate nt-An Sprüche:i. Selbsttätige Feuerwaffe, bei welcher die Vorholfeder mit dem Verschlußstück durch einen schwingenden Hebel in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorholhebel (71) mit dem Verschlußstück (40) durch einen herausnehmbaren Bolzen (80) lösbar verbunden ist, der in dem Verschlußstück gelagert istund innerhalb einer in der Seite des Pistolenrahmens vorgesehenen Ausnehmung eine Querbewegung auszuführen vermag, wobei er für gewöhnlich mit dem Vorholhebel in Eingriff steht.
- 2. Selbsttätige Feuerwaffe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Pistolenrahmen ein Anschlag (90) beweglich angeordnet ist, welcher derart in die Bahn des Vorholhebels (71) gebracht werden kann, daß er die Vorbewegung des Vorholhebels begrenzt und dessen Eingriff mit dem Bolzen (80) aufhebt, so daß das Verschluß stück unabhängig von dem Vorholhebel von Hand bewegt werden kann, um den Bolzen (80) aus dem Verschlußstück heraus- und dieses von dem Gehäuserahmen abziehen zu können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE200633C true DE200633C (de) |
Family
ID=463255
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT200633D Active DE200633C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE200633C (de) |
-
0
- DE DENDAT200633D patent/DE200633C/de active Active
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