DE811566C - Halbautomatische Spielzeugpistole - Google Patents

Halbautomatische Spielzeugpistole

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Publication number
DE811566C
DE811566C DEC385A DEC0000385A DE811566C DE 811566 C DE811566 C DE 811566C DE C385 A DEC385 A DE C385A DE C0000385 A DEC0000385 A DE C0000385A DE 811566 C DE811566 C DE 811566C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
projectile
trigger
spring
semi
bore
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Expired
Application number
DEC385A
Other languages
English (en)
Inventor
Godtfred Kirk Christiansen
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Individual
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Individual
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Application granted granted Critical
Publication of DE811566C publication Critical patent/DE811566C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41BWEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F41B7/00Spring guns
    • F41B7/006Adaptations for feeding or loading missiles from magazines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Halbautomatische Spielzeugpistole Die Erfindung betrifft eine halbautomatische Spielzeugpistole mit einer federbelasteten Schlagvorrichtung zum Ausschleudern des Geschosses durch die im Laufe der Pistole vorgesehene Bohrung und finit einem federbelasteten Abzug, der mit der Schlagvorrichtung zusammenwirkt.
  • Zweck der Erfindung ist, die Pistole derart auszubilden, daß eine in der Herstellung billige und einfache Konstruktion erzielt wird, die sich durch große Betriebssicherheit auszeichnet und nur .wenige verschiebbare Teile aufweist.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Abzug mit einem Nocken versehen ist, der in die Bohrung des Laufes hineinragt und beim Zurückziehen des Abzuges mit dem Vorderende des Geschosse derart in Eingriff kommt, daß das Geschoß gegen die Federwirkung der Schlagvorrichtung, die gegen die Rückseite des Geschosses anliegt, in der Bohrung rückwärts geführt wird, wobei die Bewegungsbahn des Nockens im Verhältrris zur Bohrung des Laufes so angeordnet ist, daß das Geschoß in der gespannten Stellung der mit der Schlagvorrichtung zusammenwirkenden Hauptfeder ausgelöst wird.
  • Einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind auf der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig. i einen Längsschnitt einer Pistole, bei welcher der Abzug in der Ausgangsstellung steht, Fig. 2 einen Längsschnitt durch das gleiche Ausführungsbeispiel, bei dem der Abzug unmittelbar vor der Abschußstellung steht, Fig. 3 eine schematische Ansicht einer speziellen Abzugsausführung und -Fig. 4 ein weiteres Beispiel einer Abzugsausführung in schematischer Ansicht.
  • Mit d ist der Griff der Pistole, mit b ihr Lauf und mit c die Laufbohrung bezeichnet, wobei d die Geschoßkammer und e den Abzug darstellt. Gemäß Fig. i und 2 weist der Abzug eine flache Block-oder Plattenform auf. Dieser Abzug eist in einem geneigten Hohlraum oder in einer Führungsbahn k des Griffes entgegen dem Druck einer Feder j nach rückwärts gleitbar angeordnet. Die Feder j besteht aus einem mehrfach um einen Bolzen i gewundenen Draht und weist ein gebogenes Ende s auf, das in einer Aussparung des Griffes festgehalten wird. Der Abzug e trägf an seinem vorderen Ende einen nach oben gerichteten Stift bzw. Nocken f, der in das vordere Ende der Geschoßkammer d vor das in der Kammer liegende Geschoß p ragt. Mit g ist die Hauptfeder bezeichnet, die auf ähnliche Weise wie die Feder j festgehalten und auf einem Bolzen h angeordnet ist. Nuten d, m und n, die von etwas geringerer Tiefe sind als die Führungsbahn k, gestatten dem Stift f und den Federn g und j freie Bewegung. Mit o ist das Magazin bezeichnet, das eine nach oben verlaufende Fortsetzung der Geschoßkammer d darstellt und das oben in eine etwas kürzere Einfüllöffnung ausläuft, deren Ränder mit vorspringenden Teilen q und r versehen sind. Zwischen diesen können die Geschosse mit ihrem vorderen Ende nach unten gerichtet eingeführt werden, wobei die Teile q und r verhindern, daß die Geschosse durch Schütteln oder Umkehren der Pistole etwa herausspringen oder herausfallen.
  • Die Fig. i und 2 zeigen vor dem untersten im Magazin liegenden Geschoß einen beweglichen Anschlag z, der einen seitlichen Steg z1 aufweist, welcher mit einem Nocken z2 am Stift des Abzuges zusammenwirkt.
  • Wie in Fig. 3 und 4 dargestellt, kann der Abzug auch drehbar ausgebildet sein. Im ersteren Beispiel gemäß Fig. 3 weist er zwei Vertikalglieder e1 und e2 auf, die durch einen Lenker t miteinander verbunden und um Zapfen x bzw. y drehbar sind. Das Glied e1 ist zur Betätigung des Geschosses und das Glied e2 zur Betätigung der Hauptfeder vorgesehen. Das letztere Glied sowie der Lenker können auch weggelassen werden.
  • Gemäß Fig. ¢ ist der Abzugsmechanismus derut ausgebildet, daß er zwei drehbare Zahnkörper u und v aufweist, die mit einem Glied f, das zur Betätigung des Geschosses dient bzw. einen Fingergriff e$ verbunden sind. Gegebenenfalls kann am Zahnkörper u noch ein weiteres Glied zur Betätigung der Hauptfeder angebracht werden. Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Mechanismus ist folgende: Durch Zurückdrücken des Abzuges e, et oder e3 wird das Geschoß zurückgeschoben und gleichzeitig, vorteilhaft durch das Geschoß, auch die Hauptfeder gespannt. Ist der mit dem Abzug verbundene Anschlag aus dem Weg des Geschosses zurückgezogen, so ist letzteres und damit die Hauptfeder freigegeben, wodurch der Schuß ausgelöst wird.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht nur auf die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen sowie auf die Form und Anordnung der Einzelheiten, sie kann vielmehr, ohne den Rahmen der Erfindung zu überschreiten, auch abgeändert werden, vorausgesetzt, daß die Hauptmerkmale beibehalten worden sind. Die Hauptfeder kann z. B. durch einen Druckluftzylinder mit einem am Abzug angebrachten Kolben ersetzt werden.
  • In dem Ausführungsbeispiel gemäß Abb. i und 2 ist das Magazin oberhalb der Laufbohrung c angeordnet. Es ist jedoch auch möglich, das Magazin in dem Schaft der Pistole unterhalb der Bohrung c anzubringen, wobei der Nocken f, der zweckmäßig als ein mit dem Abzug verschiebbarer Bügel ausgebildet ist, entsprechend abgeändert wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Halbautomatische Spielzeugpistole mit einer federbelasteteten Schlagvorrichtung zum Ausschleudern des Geschosses durch die Laufbohrung und mit einem federbelasteten Abzug, der mit der Schlagvorrichtung zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Abzug (e) mit einem Nocken (f) versehen ist, welcher in die Laufbohrung (c) hineinragt und beim Zurückziehen des Abzuges (e) am Vorderende des Geschosses (p) derart angreift, daß das Geschoß gegen die Federwirkung der gegen die Rückseite des Geschosses anliegenden Schlagvorrichtung in der Bohrung rückwärts geführt wird, wobei die Bewegungsbahn des Nockens (f) zur Laufbohrung (c) derart angeordnet ist, daß das Geschoß die gespannte, mit der Schlagvorrichtung zusammenwirkende Hauptfeder (g) auslöst..
  2. 2. Spielzeugpistole nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Abzug als ein Block (e) ausgebildet ist, der in einer zur Laufbohrung (c) schräg gestellten Führung verschiebbar gleitet.
DEC385A 1945-08-17 1950-01-06 Halbautomatische Spielzeugpistole Expired DE811566C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DK811566X 1945-08-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE811566C true DE811566C (de) 1951-08-20

Family

ID=8152951

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC385A Expired DE811566C (de) 1945-08-17 1950-01-06 Halbautomatische Spielzeugpistole

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DE (1) DE811566C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1201721B (de) * 1961-05-15 1965-09-23 Hiroshi Yano Spielzeughandfeuerwaffe
DE1294266B (de) * 1963-03-06 1969-04-30 Hiroshi Yano Spielzeugschusswaffe

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1201721B (de) * 1961-05-15 1965-09-23 Hiroshi Yano Spielzeughandfeuerwaffe
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