DE213012C - - Google Patents

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DE213012C
DE213012C DENDAT213012D DE213012DA DE213012C DE 213012 C DE213012 C DE 213012C DE NDAT213012 D DENDAT213012 D DE NDAT213012D DE 213012D A DE213012D A DE 213012DA DE 213012 C DE213012 C DE 213012C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A15/00Cartridge extractors, i.e. devices for pulling cartridges or cartridge cases at least partially out of the cartridge chamber; Cartridge ejectors, i.e. devices for throwing the extracted cartridges or cartridge cases free of the gun
    • F41A15/12Cartridge extractors, i.e. devices for pulling cartridges or cartridge cases at least partially out of the cartridge chamber; Cartridge ejectors, i.e. devices for throwing the extracted cartridges or cartridge cases free of the gun for bolt-action guns
    • F41A15/14Cartridge extractors, i.e. devices for pulling cartridges or cartridge cases at least partially out of the cartridge chamber; Cartridge ejectors, i.e. devices for throwing the extracted cartridges or cartridge cases free of the gun for bolt-action guns the ejector being mounted on or within the bolt; Extractors per se
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/12Bolt action, i.e. the main breech opening movement being parallel to the barrel axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
  • Casting Support Devices, Ladles, And Melt Control Thereby (AREA)

Description

bets
bei Sa/ww\\,U,wi
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Jig 213012 -KLASSE 72 h. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Mai 1908 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätige Feuerwaffe, bei der der Verschlußkopf im Verschlußstück längs verschiebbar angeordnet ist und in der Schließlage am Verschlußstück anliegt, so daß er den Rückstoß auf dieses überträgt. Gemäß der- Erfindung ist nun die neue Anordnung getroffen, daß der in solcher Weise bei hergestelltem Verschluß in der Anlage befindliche Verschlußkopf nach dem Schuß, und zwar beim ersten Rückgang des Verschluß Stücks, durch den Auszieher unter Federspannung aus dem Verschlußstück hervortritt, zum Zwecke, den Angriff auf den Patronenränd der auszuziehen-
j 5 den Hülse elastisch zu gestalten und zu verzögern.
In den Zeichnungen zeigt:
Fig. ι die Waffe in der Schließlage vor dem Abfeuern, Fig. 2 die Waffe nach dem Abfeuern mit herausgezogenem Verschlußkopf, und Fig. 3 zeigt das Verschlußstück allein in horizontalem Längsschnitt mit zurückgezogenem Verschlußkopf.
Für die neue Ausführung ist ein solcher Verschlußmechanismus zugrunde gelegt, der ■ aus dem bekannten Kniegelenk a, b besteht, an dessen vorderes Glied α das Verschlußstück k, die sogenannte Kammer, angelenkt ist. In diese Kämmer k ist nun der den Auszieher h tragende Verschlüßkopf ν verschiebbar eingesetzt, wobei das Längsstück w als Mitnehmer durch seinen Querstift w1 die Verbindung des Verschlußkopfes mit dem die hintere Anlage für die Schlagbolzenfeder / bildenden Bodenstück χ herstellt. Die Durchtrittsöffnung für den Querstift w1 in der Kammer ist., um ihm bei der Verschiebung des Mitnehmers den nötigen Spielraum zu gewähren, in Form eines länglichen Schlitzes ausgebildet (Fig. 2 und 3). Der Auszieher h ist mit einer Kralle in den Verschlußkopf eingesetzt und wird durch eine ' von oben auf ihn wirkende Flachfeder i in der Eingriffslage gehalten, wobei an der Oberseite des Ausziehers eine besondere Rast für das verdickte Federende vorgesehen ist.'
Die Wirkungsweise dieser eben beschriebenen Vorrichtung ist aus der Zeichnung ersichtlich. Bei hergestelltem Verschluß vor dem Abfeuern befindet sich der verschiebbare Verschlußkopf in seiner Ruhe- oder Rastlage (Fig. 1), in welcher er mit seinen Anlageflächen auf den entsprechenden Widerlagsflächen in der Kammer dicht aufliegt. Die Kralle des Patronenausziehers greift über den Rand des Patronenbodens; der Mitnehmer w mit dem Bodenstück λ; befindet sich in seiner rückwärtigen Lage (Fig. 3). Nach dem Abfeuern beginnt der Verschluß sich zu öffnen; · bei der gezeichneten Verschlußkonstruktion macht das Verschlußstück zunächst eine Kippbewegung, durch welche das Gelenk a, b aufgebrochen, d. h. aus seiner Schließlage etwas nach oben, und zwar so weit durchgeknickt wird, daß das Verschlußstück seine Rückwärtsbewegung beginnen kann, im Verlaufe deren das Gelenk mehr und mehr aufwärts zusammenschlägt. Die Rückwärtsbewegung
des Verschlußstücks beginnt also unmittelbar nach dem Aufbrechen des Gelenkes; zunächst aber, noch bevor die Rückwärtsbewegung ein-
' treten kann, wird infolge der rückwärts wirkenden lebendigen Kraft des Verschlußstücks und dadurch, daß einerseits die festsitzende Hülse nicht sofort die Rückwärtsbewegung des Verschlußstücks mitmacht, andererseits der Verschlußkopf verschiebbar im Verschlußstück
ίο ist, das Verschlußstück allein zurückgehen, während der Verschlußkopf, welcher gewissermaßen durch den Auszieher mit der festsitzenden Hülse gekuppelt ist, nach vorn aus dem Verschlußstück heraustritt (Fig. 2). Durch dieses Zurückgehen des Verschlußstücks mit Bezug auf den Verschlußkopf und sein Hervortreten wird aber durch Vermittlung des Mitnehmers w das Bodenstück χ im Verschlußstück einwärtsgezogen, die Feder f mithin.
etwas gespannt. Sobald nun im Verfolg des weiteren Öffnungsvorganges der Widerstand der Hülse überwunden ist und diese durch den Auszieher aus dem Patronenlager rückwärts herausgezogen wird, kann auch der Verschlußkopf wieder eben durch den Druck der Feder f in seine ursprüngliche Lage (Fig. ι und 3) zurückgezogen werden, welche Lage er natürlich während der weiteren Öffnungsbewegung beibehält.
Der Zweck der Vorrichtung ergibt sich aus dieser Wirkungsweise ohne weiteres; durch die verschiebbare Lagerung des Verschlußkopfes soll das Abreißen des Hülsenbodens vermieden und das Ausziehen der Hülse ohne Ruck allmählich und ordnungsmäßig erfolgen, . ohne ■■ daß die Bewegung des Verschlußstücks selbst beeinflußt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: ■ ■ j
    ■■'■■■ Selbsttätige Feuerwaffe mit im Ver-Verschlußstück längs verschiebbar gelagertem, in der Schließlage am Verschlußstück anliegendem Verschlußkopf, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußkopf beim ersten Rückgang des Verschlußstücks durch den Auszieher unter Federspannung aus ' dem Verschlußstück vorgezogen wird, zum Zwecke, den Angriff auf den Patronenrand der auszuziehenden Hülse elastisch zu gestalten und zu verzögern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT213012D 1908-05-16 Active DE213012C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE190910932X 1908-05-16

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Publication Number Publication Date
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ID=32521279

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DENDAT213012D Active DE213012C (de) 1908-05-16

Country Status (3)

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DE (1) DE213012C (de)
FR (1) FR402631A (de)
GB (1) GB190910932A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1052273B (de) * 1955-10-08 1959-03-05 Arturo Bardelli Verschluss fuer automatische Waffen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1052273B (de) * 1955-10-08 1959-03-05 Arturo Bardelli Verschluss fuer automatische Waffen

Also Published As

Publication number Publication date
FR402631A (fr) 1909-10-13
GB190910932A (en) 1909-12-31

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