DE298899C - Sperrvorrichtung an selbsttätigen Feuerwaffen - Google Patents

Sperrvorrichtung an selbsttätigen Feuerwaffen

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DE298899C
DE298899C DE1916298899D DE298899DA DE298899C DE 298899 C DE298899 C DE 298899C DE 1916298899 D DE1916298899 D DE 1916298899D DE 298899D A DE298899D A DE 298899DA DE 298899 C DE298899 C DE 298899C
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locking
locking device
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automatic firearms
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    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A15/00Cartridge extractors, i.e. devices for pulling cartridges or cartridge cases at least partially out of the cartridge chamber; Cartridge ejectors, i.e. devices for throwing the extracted cartridges or cartridge cases free of the gun
    • F41A15/12Cartridge extractors, i.e. devices for pulling cartridges or cartridge cases at least partially out of the cartridge chamber; Cartridge ejectors, i.e. devices for throwing the extracted cartridges or cartridge cases free of the gun for bolt-action guns
    • F41A15/16Cartridge extractors, i.e. devices for pulling cartridges or cartridge cases at least partially out of the cartridge chamber; Cartridge ejectors, i.e. devices for throwing the extracted cartridges or cartridge cases free of the gun for bolt-action guns the ejector being mounted on the breech housing or frame
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
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    • F41A17/00Safety arrangements, e.g. safeties
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    • F41A17/38Magazine mountings, e.g. for locking the magazine in the gun

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Description

DEUTSCHES REICH AUSGEGEBEN
AM 24. SEPTEMBER 1921
R E ICHS PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVe 298899 -KLASSE 72 h GRUPPE )i <$/r,
Waffenfabrik Mauser Akt.-Ges. in Öberndorf a.N. Sperrvorrichtung an selbsttätigen Feuerwaffen.
Zusatz zum Patent 269366.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. Dezember 1916 ab. Längste Dauer: 4. Dezember 1922.
Die Erfindung betrifft eine Sperrvorrichtung an selbsttätigen Feuerwaffen nach Patent 269366, bei der das Offenhalten des Verschlußschiebers nach Herausziehen des Magazins durch einen federbelasteten Sperrkörper erfolgt, der beim Einschieben des Magazins ausgerückt wird und die Freigabe des Verschlußschiebers bewirkt. Bei einer derartigen Einrichtung kann die Auslösung des Sperrkörpers ohne Magazin nur dadurch bewirkt werden, daß man den Ver-
"schlußschieber etwas zurückzieht und ihn dann wieder vorschnellen läßt, wobei dann der Sperrkörper sozusagen überrannt wird. Diese Ausführung verlangt eine äußerst genaue Gestaltung der Eingriffsflächen gegeneinander sowie auch die genaue Einhaltung eines bestimmten Winkels (Reibungswinkels) an diesen Eingriffsflächen. Ist dieser Winkel etwas zu groß gewählt, so wird der Verschlußschieber
ίο nicht vorschnellen, während im anderen1 Falle oder bei Abnutzung der Eingriffsflächen ein Feststellen des Verschlußschiebers in der Offenlage überhaupt nicht stattfindet. Um diese die Fabrikation erschwerenden Umstände zu beseitigen, ist gemäß der Erfindung der Sperrkörper in eine solche Abhängigkeit von der Sicherung gebracht, daß durch Verstellen derselben die Auslösung des Sperrkörpers und damit die Freigabe des Verschlußschiebers in seiner Offenlage bewirkt werden kann. Bei dieser Anordnung können die Eingriffsflächen viel steller als bisher gewählt werden, so daß sich auch eine größere Sicherheit hinsichtlich des Festhaltens des Verschlußschiebers in der Offenlage ergibt. Außerdem wird noch der besondere Vorteil erreicht, daß bei Fortlassung der bekannten, die Abzugklinke sperrenden Nase des Sperrkörpers die Benutzung der Waffe als Einzellader ohne weiteres möglich ist, wobei dann der nach jedem Schuß in der Offenlage verbleibende Verschlußschieber durch entsprechende Bewegung der Sicherung freigegeben wird und in die Schließläge gelangen kann. -
Die Zeichnung veranschaulicht eine Aus-" führungsform der Sperrvorrichtung bei einer Selbstladepistole mit festem Lauf und Hammerfeuerung, bei der das Sichern und Entsichern der Waffe mittels eines drehbaren Sicherungsflügels bewirkt wird. Abb. ι ist eine Seitenansicht der Pistole bei teilweisem Schnitt und in der Offenlage gehaltenem Verschlußschieber; Abb. 2 zeigt im teilweisen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 3 die Teile nach der Auslösung des Sperrkörpers durch den Sicherungshebel;, Abb. 3 ist ein Schnitt nach der Linie C-D der Abb. 2, und Abb. 4 zeigt den Sperrkörper für sich in schaubildlicher Darstellung. Die allgemeine Einrichtung der Waffe ist bekannter Art. Der Sperrkörper a, der im dargestellten Falle als einarmiger Hebel ausgebildet ist, ist wie üblich in dem Griffstück b schwingbar gelagert und mit einer Nase c versehen, die in bekannter Weise in Aussparungen d und β des Verschlußschiebers f eingreifen kann. Der vordere Teil des Sperrkörpers dient in bekannter Weise als Aus-, werfer. An dem Sicherungsflügel g sitzt ein Zapfen k, der in ebenfalls bekannter Weise die Abzugklinke (nicht gezeichnet) in der Sicherungslage des Hebels unterstellt und so das Abziehen verhindert.
Dieser Stift h greift durch eine Aussparung i des Sperrkörpers hindurch, welche derart bemessen ist, daß sich der Stift bei entsicherter Waffe und herausgezogenem Magazin (Abb. 1) gegen ihre obere Begrenzung legt, so daß .durch Aufwärtsbewegen des Sicherungsflügels der Sperrkörper ebenfalls gehoben wird.
Geht beim Schuß der Verschlußschieber f in die hintere Lage nach Abb. 1 zurück, so wird derselbe, wenn das Magazin entfernt ist, in dieser Lage durch den Eingriff der Nase c des Sperrkörpers α in die Aussparung d des Verschlußschiebers f festgehalten. Will man nunmehr die Waffe schließen, so bewegt man den Sicherungsflügel nach oben in die Lage nach Abb. 2, wobei die Nase c des Sperrkörpers aus der Aussparung d des Verschlußschiebers herausbewegt wird, so daß dieser nunmehr unter der Wirkung der Vorholfeder in seine vordere Lage, d. h. in die Schließlage vorgeht.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Sperrvorrichtung an selbsttätigen Feuerwaffen nach Patent 269366, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperr körper in solche Abhängigkeit von der Sicherung gebracht ist, daß er durch Bewegung derselben ausgelöst werden kann.
2. Sperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Benutzung eines mit Sperrstift (h) versehenen Sieherungsflügels (g) als Sicherung der Sperrstift (h) durch eine Aussparung (i) des Sperrkörpers (a) hindurchgreift und bei herausgezogenem Magazin in der Entsicherungslage des Sicherungsflügels gegen die obere Begrenzungskante der Aussparung liegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1916298899D 1907-12-05 1916-12-31 Sperrvorrichtung an selbsttätigen Feuerwaffen Expired DE298899C (de)

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DE207083T 1907-12-05
DE269366T 1912-02-24

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DE1909226069D Expired DE226069C (de) 1907-12-05 1909-07-24 Sperrvorrichtung an selbsttätigen Feuerwaffen
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DE1912279890D Expired DE279890C (de) 1907-12-05 1912-09-20 Sperrvorrichtung an selbsttätigen Feuerwaffen
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CH (2) CH43651A (de)
DE (5) DE207083C (de)
FR (2) FR387102A (de)
GB (1) GB191222556A (de)
NL (1) NL1316C (de)

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CH62261A (de) 1913-11-17
DE207083C (de) 1909-03-02
DE279890C (de) 1914-10-30
FR387102A (fr) 1908-07-01
FR16541E (fr) 1913-02-21
NL1316C (nl) 1916-05-15

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