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Vorrichtung, um den Verschluss selbsttätiger Feuerwaffen von Hand ans spanner vu können.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, um den Verschluss selbsttätiger Feuerwaffen von Hand aus spannen zu können. Gemäss der Erfindung ist die Spannstange teleskopartig im holen Verschlussstück geführt und mit diesem in bekannter Weise so verbunden, dass sie während des Schiessens von dem in die Öffnungsstellung bewegten Verschlussstück nicht mitgenommen wird
Die Spannstange trägt vorne einen Flansch, der mit einer am hinteren Ende des hohlen Verschluss- Stückes angeordneten Schulter zusammenwirkt. Die Mitnahme des Verschlussstückes durch den Flansch der Stange ist nur nach hinten möglich, wenn diese durch den Griffknopf nach aussen gezogen wird.
Die Bewegungen des Verschlussstückes beim Schuss jedoch ziehen keine Verschiebung der Stange mit sich. Die Spannstange steht überdies unter der Einwirkung einer Feder, die das Bestreben hat, sie ständig in der eingeschobenen vorderen Stellung zu erhalten.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der Erfindung. Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch die Waffe mit weggelassener Abzugseinrichtung. Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch die mittels des Griffknopfes gespannte Waffe. Fig. 3 ist ein Längsschnitt bei gespannter Waffe und in seine Ruhelage zurückgeführtem Griffknopf.
Das Rohrmagazin 1 mit den daran angeordneten Teilen ist nicht Gegenstand der Erfindung und bedarf daher keiner näheren Erläuterung.
Das Verschlussgehäuse 12 wird von einer Verlängerung des Laufes gebildet und in seinem Inneren sind die Schlag-und Spannvorrichtung vorgesehen.
Die Sehlagvorrichtung besteht aus einem Zündbolzen 25, auf den ein Schlagstück 26 einwirkt, das sieb im Verschlussstück 27 bewegt und nach dem Schuss zurückgeht, derart, dass die Waffe selbsttätig gespannt wird.
Das Spannen von Hand aus wird mittels der Spannvorrichtung ausgeführt. Diese besteht aus einer
Stange 28, die im Verschlussstück 27 geführt ist. Die Stange 28 hat vorn einen Flansch, 2. 9, der die Mitnahme des Verschlussstückes nur nach hinten bewirkt, wenn die Stange am Griffknopf'* ? zurückgezogen wird. Dabei stützt sich der Flansch 29 gegen eine Mutter 31, die auf das Ende des Verschlussstückes 2/ geschraubt ist. Wenn man die Spannstange 28 bis ans Ende herauszieht, fasst die Nase 32 der Abzugstange das Schlagstück 26 hinter einem Bund und das Spannen ist bewirkt. Wenn man dann den Griffknopf 30 freigibt, geht die Spannstange 28 gleichzeitig mit dem Verschlussstück 27 durch die Schliessfeder zurück.
Die Stange 28 wird durch eine Feder 14 ständig in ihrer äussersten vorderen Lage gehalten. in der sie auch beim Abfeuern bleibt.
Die Schlagfeder 35, die sich einerseits gegen das Schlagstück 26 stützt, findet anderseits ihr Wider- lager an einem Bolzen 36, der am Boden des Verschlussgehäuses angeordnet ist und die Spannstange 28 in zwei sich dieamtetral gegenüberliegenden Längsnuten 37 durchsetzt.
Das Verschlussgehäuse 12, das von der Verlängerung des Laufes 5 gebildet ist, ist hinten durch einen
Pfropfen. 38 verschlossen.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung, um den Verschluss selbsttätiger Feuerwaffen von Hand aus spannen zu können, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannzange teleskopartig im hohlen Versehlussstuck geführt und mit diesem in bekannter Weise so verbunden ist, dass sie während des Schiessens von dem in die Öffnung- stellung bewegten Verschlussstück nicht mitgenommen wird.
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