DE2223160A1 - Handfeuerwaffe - Google Patents

Handfeuerwaffe

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DE2223160A1
DE2223160A1 DE19722223160 DE2223160A DE2223160A1 DE 2223160 A1 DE2223160 A1 DE 2223160A1 DE 19722223160 DE19722223160 DE 19722223160 DE 2223160 A DE2223160 A DE 2223160A DE 2223160 A1 DE2223160 A1 DE 2223160A1
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DE
Germany
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lever
handgun
shaft
barrel
handgun according
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Pending
Application number
DE19722223160
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Ewertz
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41CSMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
    • F41C9/00Other smallarms, e.g. hidden smallarms or smallarms specially adapted for underwater use
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G1/00Sighting devices
    • F41G1/40Periscopic sights specially adapted for smallarms or ordnance; Supports or mountings therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Handfeuerwaffe Die Erfindung betrifft eine Handfeuerwaffe, bestehend aus Schaft mit Abzugseinrichtung, Lauf und Visiereinrichtung.
  • Handfeuerwaffen sind in vielfältiger Form als Revolver, Pistolen, Gewehre od.dgl. bekannt. Allen diesen Handfeuerwaffen ist es eigen, daß der Lauf parallel zum Schaft angeordnet ist, so daß die Schußrichtung in Sehrichtung des Schützen liegt.
  • In manchen Fällen, beispielsweise bei der Verbrecherbekämpfung, ist es wünschenswert, eine Handfeuerwaffe zu haben, bei der die Laufmündung nicht in Blickrichtung weist, so cbß der Schütze gedeckt hinter einem Schutz bleiben kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Handfeuerwaffe vorzuschlagen, mit der der SchUtze aus Deckung zielen kann, ohne Gefahr zu laufen, von dem Gegner gesehen oder durch ein Geschoß erreicht zu werden, mit der er jedoch in der Lage ist, ein gewünschtes Ziel zu erreichen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Handfeuerwaffe der eingangs genannten Art vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Lauf winklig zum Schaft angeordnet ist und die Visiereinrichtung ein den Lichtstrahl parallel zum Schaft und Lauf abwinkelndes Prisma aufweist.
  • Vorteilhaft ist im Schaft eine Betätigungsstange angeordnet, die an ihrem einen Ende Uber einen Hebel mit dem AbzugsbUgel und an ihrem anderen Ende mit dem den Schlagbolzen betätigenden Hahn verbunden ist.
  • Der mit dem Ende der Betätigungsstange verbundene Hebel der Abzugseinrichtung ist an seinen Enden kugelartig ausgebildet und sowohl der Abzugsbügel als auch die Betötigungsstange weisen je einen Ansatz mit einer Lagerschale auf, in die die Kugelenden des Hebels greifen.
  • Vorteilhaft ist der Hebel mit einem Umschalter verbunden.
  • Nach einer Weiterentwicklung sind mehrere, winklig zueinander oder gradlinig voneinander weg weisende Läufe am gemeinsamen Schaft angeordnet, denen je eine Visiereinrichtung und eine Betötigungsstange zugeordnet ist, die wahlweise mit dem Hebel der Abzugseinrichtung in Eingriff bringbar ist.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind aus den beispielhaften Zeichnungen einer bevorzugten Ausführungsform erkennbar. Es zeigen: Fig. 1 die Handfeuerwaffe im Längsschnitt, Fig. 2 die Handfeuerwaffe in RUckansicht bei aufgesetzter Abdeckplatte, Fig. 3 den Verstellmechanismus der Handfeuerwaffe nach den Fig. 1 und 2.
  • Die Handfeuerwaffe nach den Fig. 1 und 2 besteht aus einem Schaft 1, einem hinteren Griff 2 und einem vorderen Griff 3 sowie zwei winklig zum Schaft angeordneten Laufen 4 und 5.
  • Auf dem Schaft 1 befinden sich zwei Zielfernrohre 6 und 7, die an der Ubergangsstelle vor Schaft zum jeweiligen Lauf ein Lichtstrahl abwinkelndes Prisma 8 haben, von denen die Zielfernrohrabschnitte 9 und 10 parallel zu den entsprechenden Läufen 4 und 5 weitergeführt sind.
  • Im Schaft 1 sind zwei Betätigungsstangen 11 und 12 angeordnet, die drehbar sind. Am hinteren Ende jeder Betätigungsstange sitzt ein Ansatz 13, der eine Lagerschale 14 hat. In diese Lagerschale 14 greift das kugelförmige Ende 15 eines als Druckelement dienenden Hebels 16 ein. Mit seinem'anderen, ebenfalls kugelartig ausgebildeten Ende 17 greift der Hebel 16 &n eine Lagerschale 18, die mit dem AbzugsbUgel 19 der Handfeuerwaffe verbunden ist. Eine Blattfeder 20 führt den AbzugsbUgel 19 nach Freigabe immer wieder in seine Ausgangsstellung zurUck.
  • Durch Ziehen des Abzugsbügels 19 drUckt der Hebel 16 den Ansatz 13 der Betätigungsstange 11 nach oben, so daß diese gedreht wird, wodurch ein am vorderen Ende der Betätigungsstange sitzender Hahn 21 in an sich bekannter Weise den Schlagbolzen freigibt, so daß dieser auf das ZündhUtchen treffen und die Patrone zur Explosion bringen kann.
  • Der Hebel 16 ist mit einem Umschalter 22 verbunden, der am hinteren Ende der Handfeuerwaffe sitzt. Durch Drehen des Umschalters 22 kann der Hebel 16 außer Eingriff mit dem Ansatz 13 der Betötigungs stange 11 gebracht werden. Wird der Hebel 16 nach Fig. 3 nach links gelegt, kommt er in Eingriff mit dem Ansatz 23 der-linken Betätigungsstange 12, sa daß nunmehr durch Ziehen des AbzugsbUgels 19 der Schuß aus dem linken Lauf 5 erfolgen kann, während bei der zuerst beschriebenen Stellung des Hebels der Schuß aus dem rechten Lauf 4 abging.
  • Es ist auch möglich, durch entsprechendes Drehen des Umschalters 22 den Hebel 16 in eine mittlere Stellung in Eingriff mit einer Sicherungsraste 24 zu bringen, wodurch weder die linke noch die rechte Betdtigungsstange bei Ziehen des Abzugsbügels 19 gedreht wird und damit die Waffe gesichert ist.
  • Der Umschalter 22 trägt an einem Stift 25 ein Winkelstück 26, dessen oberer, waagerechter Schenkel 27 gabelartig ausgebildet ist und den Hebel 16 umgreift. Am unteren Ende des senkrechten Schenkels des WinkelstUckes 26 ist ein gegen die Lagerschale 18 des Abzugsbügels 19 gerichteter Ansatz 28 angeordnet. Das WinkelstUck 26 steht unter Spannung einer Feder 29, die es gegen eine Zwischenwand 30 des Griffes 2 drUckt. Der Stift 25, der die Zwischenwand 30 durchdringt, hat an seiner Unterseite eine AuSn -rung 31, die bei eingedrückter Feder erlaubt, den Stift 25 mit dem Winkelstück 26 herunterzuschieben, wodurch der Ansatz 28 die Lagerschale 18 mitnimmt und den Hebel 16 außer Eingriff mit einem der Antze 13, 23 der Betötigungsstangen 11, 12 oder der Sicherungsraste 24 bringt.
  • Im Schutz des Laufes und der Visiereinrichtung kann vorn ein Schutzschild 32 vorgesehen sein.
  • Die Handfeuerwaffe ist in den Zeichnungen mit zwei Läufen beschrieben, die rechtwinklig vom Schaft abgehen und gradlinig voneinander weg weisen. Es ist natUrlich auch möglich, andere Winkelstellungen den Laufen zu geben. Darüber hinaus ist es auch möglich, die Handfeuerwaffe mit nur einem winklig zum Schaft stehenden Lauf auszurüsten oder einen dritten Lauf vorzusehen, der in Verlängerung des Schaftes verläuft; so daß mit der Handfeuerwaffe auch geradeaus geschossen werden kann.

Claims (7)

  1. Patentansprüche
    9 Handfeuerwaffe, bestehend aus Schaft mit Abzugseinrichtung, Lauf und Visiereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Lauf (4, 5) winklig zum Schaft (1) angeordnet ist und die Visiereinrichtung (6, 7) ein den Lichtstrahl parallel zum Schaft und Lauf abwinkelndes Prisma (8) aufweist.
  2. 2. Handfeuerwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Schaft (1) eine Betätigungsstonge (11, 12) angeordnetjst, die an ihrem einen Ende über einen Hebel (16) mit dem Abzugsbügel (19) und an ihrem anderen Ende mit dem den Schlagbolzen (21) betätigenden Hahn verbunden ist.
  3. 3. Handfeuerwaffe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Ende der Betätkgungsstange (11, 12) verbundene Hebel (16) der Abzugseinrichtung an seinen Enden (15, 17) kugelartig ausgebildet ist und daß sowohl der Abzugsbügel (19) als auch die Betätigungsstange je einen Ansatz (13, 23) mit einer Lagerschale (14, 18) aufweisen, in die die Kugelenden des Hebels greifen.
  4. 4. Handfeuerwaffe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (16) mit einem Umschalter (22) verbunden ist.
  5. 5. Handfeuerwaffe nach einem der Anspruche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschalter (22) einen Stift (25) aufweist, an dessen freiem Ende ein Winkelstück (26) sitzt, dessen oberer, waagerechter Schenkel (27) gabelartig ausgebildet ist und den Hebel (16)uigreift.
  6. 6. Handfeuerwaffe nach einem der AnsprUche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (25) des Umschalters (22) eine Zwischenwand (30) durchdringt und seine Unterseite eine Aussparung (31) hat und daß das unter Federspannung stehende Winkelstück (26) an seinem unteren Ende einen Ansatz (28) aufweist, der beim Herunterschieben des gegen die Federwirkung vorgedrückten Stiftes die Lagerschale (18) des AbzugsbUgels (9) mitnimmt.
  7. 7. Handfeuerwaffe nach einem der AnsprUche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, winklig zueinander stehende oder gradlinig voneinander weg weisende Läufe (4, 5) am gemeinsamen Schaft (1) angeordnet sind, denen je eine Visiereinrichtung (6, 7) und eine Betätigungsstange (11, 12) zugeordnet ist, die wahlweise mit dem Hebel (16) der Abzusse;nr;chtung In Eingriff
    bringbar ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4655380A (en) * 1983-05-24 1987-04-07 Pneutek, Inc. Powder-actuated fastener-driving tool
US4821938A (en) * 1987-11-25 1989-04-18 Haytayan Harry M Powder-actuated fastener driving tool

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WO1989005214A2 (en) * 1987-11-25 1989-06-15 Haytayan Harry M Powder-actuated fastener driving tool
WO1989005214A3 (en) * 1987-11-25 1989-08-10 Harry M Haytayan Powder-actuated fastener driving tool

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