DE513092C - Als Handfeuerwaffe ausgebildeter Bombenwerfer - Google Patents

Als Handfeuerwaffe ausgebildeter Bombenwerfer

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DE513092C
DE513092C DEP61407D DEP0061407D DE513092C DE 513092 C DE513092 C DE 513092C DE P61407 D DEP61407 D DE P61407D DE P0061407 D DEP0061407 D DE P0061407D DE 513092 C DE513092 C DE 513092C
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Germany
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barrel
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bomb
handgun
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DEP61407D
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ERNESTO PANIZZA
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ERNESTO PANIZZA
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/06Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
    • F41A19/25Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins
    • F41A19/27Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block
    • F41A19/29Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension
    • F41A19/39Cocking or firing mechanisms for other types of guns, e.g. fixed breech-block types, forwardly-slidable barrel types
    • F41A19/41Cocking or firing mechanisms for other types of guns, e.g. fixed breech-block types, forwardly-slidable barrel types for breakdown guns

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Toys (AREA)

Description

  • Als Handfeuerwaffe ausgebildeter Bombenwerfer Die Erfindung bezieht sich auf als Handfeuerwaffen ausgebildete Bombenwerfer derjenigen Art, bei denen der zum Laden seitlich ausschwenkbare Lauf mit dem Kolben durch einen längs des Laufes liegenden scharnierartigen Bolzen befestigt ist und nach seitlichem Herausschwenken durch Anschläge festgelegt werden kann.
  • Um nun die Zuverlässigkeit des Bombenwerfers bei der Ver- und Entriegelung des Laufes mit dem Kolben während des Bombenauswurfes und des Ladens zu sichern, führt sich der Lauf mit ringförmigen Rippen zwischen Vorsprüngen des Gestells, und der Abzugbügel ist mit einem im Gestell federnd gelagerten Zapfen verbunden, der vor dem Abfeuern in einen Ausschnitt des Laufmantels eingreift und denselben in seiner Lage sichert, nach vollständigem Zurückziehen, des Abzugbügels den Lauf zum Ausschwenken freigibt.
  • Abb. i und 2 zeigen einen Längsschnitt, Abb.3 eine teilweise Seitenansicht der Waffe.
  • Bei Abb. i befindet sich die Waffe in der Schußstellung. Abb.3 zeigt die Stellung, in der sich die Waffe bei Herausnahme der verschossenen Kapsel und Einführung einer neuen Bombe befindet.
  • Das Gestell i ist mit dem Lauf a durch den mit dem Kopf 3' versehenen und durch Querbolzen 4 am Lauf befestigten starken Bolzen 3 scharnierartig verbunden; 5 ist die Bombe, 6 deren Hülse. Auf der dem Bolzen 3 gegenüberliegenden Seite besitzt der Lauf 2 Vorsprünge 7 in Form von Ringsektoren, konzentrisch zur Achse des Bolzens 3, die schwalbenschwanzartig an Anschlägen 8 liegen, die am Gestell vorgesehen sind und eine den Ringsektoren entsprechende Form haben. Am Gestell i ist unterhalb des Laufes-2 ein federnder Bolzen 9 angeordnet, dessen oberes Ende als Zahn ausgebildet ist, welcher in einen an einem der Laufvorsprünge 7 vorhandenen Einschnitt 7' eingreift. Der mit io bezeichnete Abzugliebel schwingt um einen Bolzen i i und hat einen Arm 12, der in einen seitlichen Einschnitt des Bolzens 9 eingreift, so daß, bei Betätigung des Abzughebels i o der Arm 12 den Bolzen g herabzieht und dessen Endzahn aus dem Einschnitt 7' des Laufes ausrückt.
  • Der mit dem Schlagstift 14 versehene Hahn 13 wird von der Feder 15 vorgeschnellt. Er trägt ferner einen Zahn 16, der mit dem Zahn 17 des am Gestell bei i9 angelenkten Auslösehebels 18 eingreift; diesen drückt die Feder 2o nach oben, um den Hahn in der gespannten Stellung zu halten. Der Abzug i o ist mit dem Auslösehebel 18 durch die Stange 21 derart verbunden, daß bei Betätigung des Abzuges der Hebel i8 gedreht, der Zahn 17 gesenkt und der so freigegebene Hahn 13 unter Wirkung der Feder 15 ausgelöst wird, wodurch der Schuß bewirkt wird.
  • Der querliegende Bolzen 22 verbindet den Hahn 13 mit einem Schieber 23. Dieser gleitet in Führungen 24 auf der einen Gestenseite und trägt einen Handgriff 2 5 zum Spannen.
  • Eine Sicherung, die von außen mittels des Hebels 27 betätigt werden kann, wirkt auf den Auslösehebel 18 ein. Der Lauf 2 trägt gegen sein Vorderende zu, an seiner Unterseite bei 29 scharnierartig angelenkt einen Griff 28, der beim Abschießen in die voll ausgezogene Stellung, beim Nichtgebrauch der Waffe in die mit punktierten Linien angedeutete Stellung zu liegen kommt.
  • Beim Schuß wird die Waffe mit,einer Hand am Kolben 30, der demjenigen einer gewöhnlichen Pistole ähnelt, und mit der anderen Hand am Griff 28 gehalten, wodurch sehr genau geschossen werden kann.
  • Im übrigen wird die Waffe folgendermaßen gehandhabt Nach Einführung der Bombe 5 mit der dazugehörigen Hülse 6 in den zu diesem Zweck seitlichen verstellten Lauf 2 dreht man letzteren aus der in Abb.3 angegebenen Stellung in diejenige nach Abb. i, indem man den Zahn des Bolzens 9 in dem Laufeinschnitt 7' einschnappen läßt und den Hahn 13. durch Zurückschieben des Schiebers 23 spannt. Nun hält man mit einer Hand die Waffe am Kolben 30 und mix der anderen Hand am Griff 28 fest und drückt nach Bestimmung der Zielrichtung auf den Abzug, wodurch der Schuß losgeht. Sofort nach dem Abschießen schiebt man, solange der Abzug noch gedrückt und daher der Zähn des Bolzens herabgezogen ist, den Griff 28 seitwärts und bringt den Lauf in die Stellung nach Abb. 3, in der die verschossene Hülse sofort herausgenommen und eine neue Bombe ein-,geführt werden kann. '

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Als Handfeuerwaffe ausgebildeter Bombenwerfer, bei welchem der zum Laden seitlich ausschwenkbare Lauf mit dem Gestell des Kolbens durch einen längs des Laufes liegenden scharnierartigen Bolzen. befestigt ist und nach seitlichem Herausschwenken durch Anschläge festgelegt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Lauf (2) sich mit ringförmigen Rippen (7) zwischen Vorsprüngen (8) des Gestells führt und der Hahnabzug (i o) mit einem im Gestell federnd gelagerten Zapfen (9) verbunden ist, der vor dem Abfeuern in einen Ausschnitt des Laufmantels eingreift, denselben sichernd, und nach vollständigem Zurückziehen des Abzugbügels den Lauf zum Ausschwenken freigibt.
DEP61407D 1929-10-10 1929-10-10 Als Handfeuerwaffe ausgebildeter Bombenwerfer Expired DE513092C (de)

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