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Armbrust Die Erfindung betrifft eine Armbrust mit einem im Querschnitt
geschlossenen Lauf für ein durch die Sehne der Armbrust beschleunigbares Projektil,
wobei der Lauf im Ladebereich seitliche Schlitze für die Bewegung der Sehne aus
einer gespannten in eine entspannte Lage zum Abschnellen des Projektiles hat.
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Eine derartige Armbrust ist aus der EP-OS 0 041 206 bekannt.
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Dabei kann mit dieser Armbrust durch den geschlossenen Lauf nur eine
Kugel od.dgl. Projektil, nicht aber ein üblicher gefiederter Pfeil oder Bolzen verschossen
werden. Die Kugel muß nämlich durch eine Queröffnung des Laufes von oben her vor
die gespannte Sehne bzw. vor einen mit der Sehne verbundenen Schnellkörper eingelegt
werden können, weshalb diese Queröffnung von vorneherein nicht sehr groß sein darf.
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Dabei besteht die Gefahr, daß dieses Projektil bzw. diese Kugel durch
die Ladeöffnung wieder herausfallen kann, wenn die Armbrust in ihrer Lage entsprechend
bewegt, insbesondere umgekippt wird, bevor geschossen wurde.
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Ferner könnte durch eine Stoß- oder Erschütterungsbewegung die Kugel
im Moment des Abschießens etwas hochspringen und
sich am Ladeloch-Rand
verkanten oder gar nach oben durch die unter der Kugel hindurchschnellende Sehne
bzw. die daran befestigte Schießvorrichtung aus dem Loch nach oben herausgeschleudert
werden.
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Wie erwähnt, kann jedoch vor allem durch ein solches in seiner Ausdehnung
begrenztes Querloch kein gefiederter Schießpfeil oder Bolzen eingelegt werden, wie
er bevorzugt mit einer Armbrust insbesondere beim Sportschießen benutzt werden soll.
Für solche gefiederten Pfeile oder Bolzen ist bei der Armbrust gem. der EP-OS 0
041 206 deshalb wie bei sonstigen bekannten Armbrüsten für Pfeile eine nach oben
offene rinnenförmige Führung mit deren Nachteilen vorgesehen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Armbrust der eingangs
erwähnten Art zu schaffen, mit der Pfeile und Bolzen, insbes. gefiederte Pfeile
oder sonstige Projektile durch einen geschlossenen Lauf verschossen werden können,
ohne daß eine quer durch den Lauf angeordnete Ladeöffnung erforderlich ist und ohne
daß das Projektil od.dgl. von der Mündung des Laufes her eingeführt werden muß,
was eine erhebliche Gefahr und insbesondere Verletzungsgefahr bedeuten würde, weil
sich beim Ladevorgang die Sehne ungewollt entspannen könnte.
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Die Lösung dieser Aufgabe besteht im wesentlichen darin, daß der Lauf
an seiner der Mündung entgegengesetzten Seite offen ist, daß die Sehne in gespanntem
Zustand hinter dem hinteren offenen Ende des Laufes gehalten ist und daß die gespannte
Sehne mit ihrer Spannvorrichtung während des Ladens von der hinteren Lauföffnung
wegbewegbar ist. Dadurch ist es möglich, die Sehne zu spannen, von der hinteren
Lauföffnung wegzubewegen und nun auch einen Pfeil
in den geschlossenen
Lauf einzuführen, der dann von der in Funktionsstellung zurückbewegten Sehne hintergriffen
wird, so daß beim Lösen der Sehnenspannung der Pfeil durch den geschlossenen Lauf
abgeschossen wird. Eine Queröffnung oder ein Laden von der Vorderseite des Laufes
her werden auf einfache und sinnreiche Weise vermieden. Somit ergibt sich eine Armbrust,
bei welcher die Vorteile des geschlossenen Laufes mit einer großen Sicherheit für
den Benutzer verbunden sind, indem er genauer schießen kann, der Pfeil während des
Abschnellens ringsum geführt wird und auch das Laden völlig ungefährlich von der
Rückseite der Armbrust her erfolgen kann.
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Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Spannvorrichtung und der Abzug
der Sehne mit dieser zusammen in gespanntem Zustand von der hinteren Lauföffnung
wegschwenkbar sind. Es kann also praktisch die gesamte für das Abschnellen des Pfeiles
erforderliche Vorrichtung etwas abgeschwenkt werden um das hintere offene Ende des
Laufes für das Einschieben des Pfeiles von hinten her zugänglich zu machen.
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Dabei kann eine Rastvorrichtung vorgesehen sein, die zum Schwenken
lösbar ist, beim Zurückschwenken in Schießposition aber vzw. selbsttätig einrastet.
Dadurch ist sichergestellt, daß die Sehne dann in der genauen Schießposition am
Ende des abzuschießenden Projektiles angeordnet ist, wenn sie aus ihrer Ladeposition
in ihre Gebrauchsstellung zurückbewegt worden ist.
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Die Armbrust kann an ihrem Gehäuse und/oder am Lauf wenigstens einen
sich in Richtung der Schwenkbewegung der Abzugvorrichtung und der Sehne erstreckenden
Anschlag aufweisen, hinter den die gespannte Sehne bei ihrem Abschwenken
gelangt.
Dadurch wird erreicht, daß sich die Sehne bei einem unbeabsichtigten Betätigen des
Abzuges in der Ladeposition nicht entspannen kann, sondern an diesem Anschlag zur
Anlage kommt. Das Einlegen des Pfeiles kann also dann nicht durch die sich etwas
entspannende Sehne beeinträchtigt werden. Vielmehr kann diese in abgeklapptem Zustand
neu gespannt und dann in Schießposition gebracht werden.
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Eine andere oder zusätzliche Sicherungsmöglichkeit der gespannten
Armbrust während des Ladevorganges kann darin bestehen, daß der Abzughahn in zum
Laden verschwenkter Position gegen eine Abzugbewegung gesperrt ist, vzw. mit einer
Rückseite vor einem festen Anschlag liegt. Wird also die Sehne mit dem Abzug abwärtsgeschwenkt,
um die Ladeöffnung des Laufes freizugeben, gelangt durch diese Bewegung der Abzughahn
in den Bereich dieses festen Anschlages und kann dann gar nicht mehr im Sinne eines
Abziehens bewegt werden.
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Für eine besonders genaue Positionierung der Sehne bei ihrer Rückverschwenkung
unmittelbar hinter dem Pfeilende ist es zweckmäßig, wenn die Spannvorrichtung zwei
die Sehne in gespanntem Zustand erfassende, durch die Abzugvorrichtung gegenüber
der Sehne wegschwenkbare Haken aufweist, deren lichter Abstand etwa der Stärke des
Pfeiles entspricht, wobei die beiden Haken in Schießposition beidseits des Pfeilendes
an der Sehne angreifen.
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Der Lauf kann im Ladebereich des Pfeiles enger als in dem sich anschließenden
Bereich, insbesondere also in dem Bereich, in welchen die Sehne nicht mehr eingreift,
sein, so daß beim Laden der Pfeil od.dgl. Projektil reibschlüssig
gehalten
wird, beim Abschießen dann aber schon innerhalb des Laufes "freie Bahn" erhält.
Dadurch wird verhindert, daß der geladene Pfeil unter Umständen schon innerhalb
des Laufes vor seinem Abschießen eine ungewollte Lageveränderung durchführt.
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Besonders zweckmäßig ist es, wenn der verengte Ladebereich kürzer
als der Pfeil und der Weg der Sehne ist. Entsprechend schnell wird der Pfeil von
dieser Hemmung befreit und entsprechend gut kann sich die Sehnenkraft auswirken.
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Dennoch wird verhindert, daß der Pfeil bei z.B. schräg nach vorne
gehaltene Armbrust von selbst aus dem Lauf fällt, was allerdings auch ungefährlich
wäre.
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Für die Führung eines gefiederten Pfeiles ist es zweckmäßig, wenn
der Lauf in Längsrichtung Stege, Rippen, Profile od.dgl. aufweist, deren innerer
Abstand voneinander dem Pfeilquerschnitt entspricht, so daß die Federn des Pfeiles
zwischen diesen Stegen oder Profilen frei beweglich bleiben, der Pfeilschaft selbst
aber dennoch geführt ist. Somit können auch gefiederte Pfeile in dem geschlossenen
Lauf von hinten her geladen und abgeschossen werden und werden dabei in dem Lauf
sicher geführt, ohne daß die Federn stören oder selbst beschädigt werden können.
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Eine weitere Ausgestaltung und vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen
Armbrust besteht darin, daß auf der Oberseite der Armbrust eine Zielvorrichtung
angebracht sein kann. An dieser Oberseite der Armbrust ist sonst eine nach oben
offene Rinne vorgesehen, in welcher die abzuschießenden Pfeile eingelegt werden,
so daß eine Zielvorrichtung an dieser für eine Zielvorrichtung an sich günstigsten
Stelle bisher nicht möglich war.
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Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung kann darin bestehen,
daß der Lauf den Bogen der Armbrust durchsetzt und/oder der Bogen durch zwei seitlich
am Lauf bzw.
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an dessen Halterung befestigten Federelementen gebildet ist. Somit
entsteht keine unnötige Reibung der Sehne auf dem Lauf, also kein unnötiger Energieverlust.
Dennoch kann die Sehne bestmöglich in Relation zu dem Verlauf des Laufes gespannt
und vor allem auch entspannt werden.
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Vor allem bei Kombination einzelner oder mehrerer der vorbeschriebenen
Merkmale und Maßnahmen ergibt sich eine Armbrust mit einer guten Führung eines ggf.
gefiederten Pfeiles in einem geschlossenen Lauf, wobei es keines besonderen Laufelementes
oder Gleiters bedarf, der im Lauf von der Sehne bewegt werden müßte. Auch Queröffnungen
zum Einlegen des Geschosses in den Lauf werden vermieden. Der Ladevorgang kann vielmehr
von hinten praktisch wie bei einem Gewehr und damit mit hoher Sicherheit für den
Benutzer erfolgen. Während des Ladevorganges selbst ist ein ungewolltes Entspannen
der Sehne ausgeschlossen. Dennoch wird der Herstellungsaufwand der gesamten Armbrust
trotz der vorgenannten wesentlichen Vorzüge und Vorteile praktisch nicht oder kaum
vergrößert.
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Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich zugehörenden
Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher beschrieben. Es zeigt in zum Teil schematisierter
Darstellung und in unterschiedlichen Maßstäben: Fig. 1 eine Seitenansicht einer
erfindungsgemäßen Armbrust kurz nach dem Abschießen, Fig. 2 eine Teilseitenansicht
gem. Fig.l mit von der hinteren Ladeöffnung des Laufes weg nach unten verschwenkter
gespannter
Sehne, so daß der Pfeil von hinten her in den Lauf eingelegt und also die Armbrust
geladen werden kann, Fig. 3 in schaubildlicher Darstellung die mit der gespannten
Sehne zusammen nach unten verschwenkte Spannvorrichtung für die Sehne und das somit
von der Sehne freigegebene hintere offene Ende des Laufes mit eingelegtem Pfeil,
Fig. 4 in schaubildlicher Darstellung den vorderen Mündungsbereich des geschlossenen
Laufes der Armbrust mit angedeutetem Pfeil und mit entspannter Sehne, Fig. 5 eine
stirnseitige Ansicht der Mündung des Laufes mit eingelegtem Pfeil und Fig. 6 einen
Querschnitt der Armbrust und des Laufes in dem für den Weg der Sehne seitlich geschlitzten
Bereich.
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Eine im ganzen mit l bezeichnete Armbrust weist in üblicher Weise
eine spannbare Sehne 2 und einen diese Spannung erzeugenden Bogen 3 sowie eine Führung
für einen Pfeil 4 beim Abschießen in Form eines geschlossenen Laufes 5 auf. Der
Lauf hat im Ladebereich, d.h. in dem von der Mündung 6 abgewandten Bereich seitliche
Schlitze 7, damit die Sehne 2 aus der in Fig.3 dargestellten gespannten Lage sich
bis in die in Fig.4 dargestellte Lage entspannen und dabei auch in Laufrichtung
bewegen kann, um den Pfeil 4 abzuschnellen.
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Vor allem in Fig. 3 erkennt man, daß der Lauf 5 an seiner der Mündung
6 entgegengesetzten Seite offen ist und daß die Sehne 2 in gespanntem Zustand hinter
dem hinteren offenen Ende 8 des Laufes 5, im folgenden auch Ladeöffnung 8 genannt,
gehalten werden kann. Dies wird dadurch erreicht, daß die gespannte Sehne 2 mit
ihrer Spannvorrichtung 9 während des in Fig. 2 angedeuteten Ladens von der hinteren
Lauf- oder Ladeöffnung 8 wegbewegbar ist. Dabei erkennt man anhand der Figuren 2
und 3, daß für diese Wegbewegung die Spannvorrichtung 9 und der Abzug 10 für die
Sehne 2 mit dieser zusammen in gespanntem Zustand von der hinteren Ladeöffnung 8
wegschwenkbar und zwar bevorzugt nach unten abschwenkbar ist. Die Verschwenkung
erfolgt dabei um die Schwenklagerung 11, die am Schaft bzw. an der Halterung 12
der Armbrust 1 vorgesehen ist. Man erkennt deutlich beim Vergleich der Figuren 1
und 2, wie ein entsprechender Betätigungshebel 13a, an welchem für die Durchführung
dieser Schwenkbewegung nach unten angegriffen werden kann, seine Lage entsprechend
ändert und sowohl die Spann- bzw. Haltevorrichtung 9 als auch der Abzug 10 in eine
entsprechende neue Position gelagen, in welcher die Sehne 2 die Ladeöffnung 8 zum
Einschieben des Pfeiles 4 freigibt. Aufgrund der Sehnenspannung wird dabei diese
Position der Fig. 2 sogar etwas stabilisiert, so daß schon deshalb ein ungewolltes
Hochschwenken verhindert wird.
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Zusätzlich kann eine nicht näher dargestellte Rastvorvorrichtung vorgesehen
sein, die zum Schwenken lösbar ist, beim Zurückschwenken in die Schießposition aber
selbsttätig einrastet, um die Sehne 2 genau auf das Pfeilende hin zu justieren.
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In Fig. 3 erkennt man-weiterhin einen sich in der Armbrust in Richtung
der Schwenkbewegung der Abzugvorrichtung 9 und der Sehne 2 erstreckenden Anschlag
13, hinter den die gespannte Sehne 2 gem. Fig. 3 in abwärts geschwenkter Position
gelangt. Würde nun der Abzug 10 betätigt, könnte sich die Sehne dennoch nicht entspannen,
weil sie an diesem Anschlag 13 zur Anlage kommt. Es kann also das Einlegen des Pfeiles
4 und das Laden der Armbrust 1 nicht durch eine sich plötzlich ungewollt entspannende
Sehne 2 gestört und beeinträchtigt werden.
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In Fig. 2 und 3 ist ferner angedeutet, daß der Abzughahn 10 in zum
Laden verschwenkter Position gegen eine Abzugbewegung gesperrt ist, indem er mit
seiner Rückseite vor einem festen Anschlag 14 liegt, den er durch die Zurückverschwenkung
in Schießposition gem. Fig. 1 wieder verläßt. Dabei ist in zweckmäßiger und einfacher
Weise dieser Anschlag 14 dadurch realisiert, daß der den Abzug 10 bei Ladestellung
sperrende Anschlag 14 eine Lochung in einem den Abzugweg umschließenden Bügel 15
ist.
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Dieser an sich sowieso den Abzughebel 10 schützende Bügel 15 erhält
dadurch eine Zusatzfunktion.
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Gem. Fig. 3 weist die Spannvorrichtung 9 zwei die Sehne 2 in gespanntem
Zustand erfassende, durch die Betätigung des Abzuges 10 gegenüber der Sehne 2 wegschwenkbare
Haken 16 auf, deren lichter Abstand etwa der Stärke des Pfeiles 4 entspricht, wobei
die beiden Haken 16 in Schießposition beidseits des Pfeilendes an der Sehne 2 angreifen.
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Somit ist ein symmetrischer und zentraler Angriff der Sehne 2 an dem
Pfeil 4 sichergestellt, ohne daß es eines Gleiters od.dgl. Zusatzteiles an der Sehne
bedarf.
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Der Lauf 5 kann im Ladebereich 17 des Pfeiles 4 enger als in dem sich
anschließenden Führungsbereich sein, so daß der Pfeil 4 beim Laden reibschlüssig
gehalten wird, beim Abschießen aber schon innerhalb des Laufes 5 praktisch sofort
freie Bahn erhält. Dabei kann der verengte Ladebereich 17 sogar kürzer als der Pfeil
und erst recht kürzer als der Weg der Sehne sein Entsprechend schnell wird der Pfeil
von dieser kurzfristigen, der größeren Sicherheit dienenden Hemmung befreit und
entsprechend gut kann sich die Sehnenspannung und -kraft auswirken. Dennoch wird
verhindert,daß der Pfeil 4 bei schräg nach vorne oder mit dem Lauf nach unten gehaltene
Armbrust von selbst aus dem Lauf fällt.
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In Fig. 1, vor allem aber in den Figuren 4 und 5 erkennt man, daß
bevorzugt ein Pfeil 4 mit Führungsfedern 18 abgeschossen werden können soll. Für
einen solchen gefiederten Pfeil 4 ist deshalb der Lauf 5 in seinem Inneren in Längsrichtung
mit Stegen, Rippen oder Profilen 19 versehen, deren innerer Abstand voneinander
etwa dem Pfeilquerschnitt entspricht, wobei aber Schlitze und Lücken 20 für die
Federn 18 freibleiben. Somit ist der Pfeil 4 bestmöglich geführt, obwohl er die
seinen Flug verbessernden Federn 18 hat Es ergibt sich also, daß gefiederte Pfeile
4 in einem geschlossenen Lauf 5 von hinten her geladen abgeschossen werden können
und dabei im Lauf sicher geführt sind, ohne daß die Federn 18 stören oder einer
Beschädigungsgefahr ausgesetzt werden.
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In den Figuren 4 und 5 ist noch angedeutet, daß auf der Oberseite
der Armbrust, wo sonst für die Pfeile eine nach oben offene Führungsrinne vorgesehen
werden muß, eine Zielvorrichtung 21 angebracht sein kann, womit die Genauigkeit
der Armbrust 1 weiterverbessert wird.
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Vor allem anhand der Fig. 4 erkennt man, daß der Lauf 5 den Bogen
3 der Armbrust 1 durchsetzt, indem dieser Bogen 3 durch zwei seitlich am Lauf 5
bzw. dessen Halterung 12 befestigten Federelementen 3a gebildet ist. Somit läßt
sich die von diesen Federelementen 3a und damit dem Bogen 3 auf die Sehre 2 ausgeübte
Kraft bestmöglich in Längsrichtung dieses Laufes 5 richten, ohne daß die Sehne 2
an dem Lauf 5 oder, wie bisher an einer nach oben offenen Rinne, reibt, da die Sehnenbewegung
bei der erfindungsgemäßen Anordnung genau in Orientierungsrichtung des Laufes gelegt
werden kann Alle in der Beschreibung, den Ansprüchen, der Zusammenfassung und den
Zeichnungen dargestellten Merkmale und Konstruktionsdetails können sowohl einzeln
als auch in beliebiger Kombination miteinander wesentliche Bedeutung naben.
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Zusammenfassung
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