DE4314069C2 - Abschußgerät für Wurfpfeile - Google Patents
Abschußgerät für WurfpfeileInfo
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- F41B3/005—Catapults in pistol or rifle form having a cocking device, i.e. a mechanical device for holding the elastic band
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Description
Die FR-PS 984 588 zeigt eine Unterwasserharpune zum Ab
schießen von Harpunenpfeilen. Die Harpune besteht aus ei
nem länglichen Lauf an dessen Hinterende ein Griff ange
bracht ist. Der Harpunenpfeil steckt in einer am Vorderen
de des Laufs vorgesehenen Durchgangsbohrung, während das
Hinterende am Griffstück geführt ist. Im übrigen besteht
keine Berührung zwischen dem Harpunenpfeil und dem Lauf
der Harpune.
Die Beschleunigung des Harpunenpfeils beim Abschuß ge
schieht mit Hilfe zweier Gummiseile, die um Umlenkrollen
am Vorderende des Laufes herumgeführt sind und an der Un
terseite des Laufes verankert werden. Die anderen Enden
der beiden Seile sind über ein undehnbares Seilstück mit
einander verbunden, das in eine entsprechende Kerbe am
Harpunenpfeil einzuhängen ist.
Mit der bekannten Harpune lassen sich nur solche Pfeile
abschießen, die am Heck kein Leitwerk aufweisen, sondern
glatt zylindrisch durchgehen, da der Harpunenpfeil während
des Abschusses über seine nahezu gesamte Länge durch die
Führungsbohrung am Vorderende des Harpunenlaufs hindurch
gleitet.
Ferner ist anzunehmen, daß die bekannte Harpune ein nicht
unerhebliches Verletzungsrisiko in sich birgt, denn nach
dem Abschuß des Harpunenpfeils können die nun freien Enden
des sich entspannenden Gummiseils in unkontrollierbarer
Weise durch die Luft schleudern.
Die US-PS 3 963 017 zeigt ein Abschußgerät, das ebenfalls
nur für Geschosse geeignet ist, die kein Leitwerk aufwei
sen. Das Geschoß steckt in einem Kanal oder in einer Lauf
bohrung neben der parallel verlaufend eine zweite Kammer
in dem Lauf untergebracht ist. In dieser Kammer ist ein
Gummiseil angeordnet, von dem ein Ende starr in der Nähe
des freien Laufendes verankert ist. Das andere Ende des
Gummiseils ist mit einem Gleitstück versehen, das zum Teil
in die Laufbohrung hineinragt und die Kraft von dem Gummi
seil auf das Geschoß überträgt.
Um die Abschußvorrichtung spannen zu können, führen im
Bereich der Laufbohrung zwei seitliche Schlitze durch den
Lauf hindurch und durch diese Schlitze ist ein Spannhebel
in das Gleitstück einzustecken, um es in die gespannte
Lage und damit die Verrastungsstellung mit dem Abzugshebel
zu bewegen. Wenn dieser Spann- oder Ladehebel nicht ent
fernt wird, besteht beim Abschuß ein erhebliches Verlet
zungsrisiko, falls der Benutzer den Lauf mit einer Hand
unterstützen will.
Ein katapultähnliches Abschußgerät in gewehrähnlicher Form
ist aus der US-PS 3 509 863 bekannt. Bei dieser Anordnung
läuft auf der Oberseite eines Laufs ein Katapultschlitten,
der mit Hilfe eines Seils den Lauf entlang gezogen wird.
Auch dieses Seil befindet sich an der Oberseite des Laufs
und verschwindet neben dem freien Laufende in eine in dem
Lauf enthaltene Kammer, die eine Zugfeder beherbergt.
Die bekannte Anordnung ist wegen der fehlenden Führungs
einrichtungen nur zum Abschießen von im wesentlichen ku
gelförmigen Geschossen, jedoch nicht zum Abschießen von
Wurfpfeilen geeignet.
Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der Erfindung, ein Ab
schußgerät für Wurfpfeile zu schaffen, das einfach herzu
stellen ist, das eine hohe Zielgenauigkeit erreicht und bei dem kein Verletzungsrisiko bei der
Handhabung besteht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Abschußgerät
mit dem Merkmal des Anspruches 1 gelöst.
Durch die Verwendung eines Gummiteils als Antriebsein
richtung für den jeweiligen Wurfpfeil, das bei der Mün
dung, also dem abschußseitigen Ende des Führungsmittels,
durch eine drehbar gelagerte Umlenkrolle umgelenkt ist,
wird es möglich, die volle Länge des Führungsmittels zur
Führung des Wurfpfeiles auszunutzen. Es wird kein Ab
schnitt des Führungsmittels zur Aufnahme der bei dem Stand
der Technik verwendeten Druckfeder oder ähnlicher An
triebsmittel verbraucht. Damit ist der Streuwinkel verrin
gert oder anders ausgedrückt, ist durch diese Maßnahme die
Abschußgenauigkeit des Wurfgerätes bei unveränderter Länge
des Laufes oder Führungsmittels wesentlich erhöht.
Das Antriebsmittel, nämlich das Gummiseil, ist in ent
spanntem Zustand nicht etwa wie bei dem Stand der Technik
in Verlängerung des Laufes, sondern parallel zu diesem
unterhalb des Laufes angeordnet. Damit wird eine gute Rau
mausnutzung und ein kompakter Aufbau erreicht.
Ein besonders einfacher Aufbau ergibt sich, wenn das als
Lauf dienende Führungsmittel zwei im Abstand parallel zu
einander verlaufende Führungsschienen mit Führungsflächen
aufweist, die zwischen sich einen Längsspalt begrenzen.
Diese Ausbildung des Führungsmittels gestattet insbesonde
re, wenn die Führungsflächen gerade und im Querschnitt ge
sehen V-förmig angeordnet sind eine gute Seitenführung des
abzuschießenden Wurfpfeiles. Darüberhinaus wird die Ver
wendung von üblicherweise mit endständigen Leitflügeln
versehenen Wurfpfeilen möglich, die dann seitlich über das
Führungsmittel hinausstehen.
Durch die Ausbildung des Mitnehmermittels als ein Gleit
schuh, der in einem zwischen den Führungsschienen vorgese
henen Gleitkanal unverdrehbar angeordnet ist und der einen
den Längsspalt mit Spiel durchgreifenden Mitnehmerzapfen
aufweist, wird eine lediglich axialwirkende Kraft auf den
abzuschießenden Wurfpfeil ausgeübt. Außerhalb der Längs
achse des Wurfpfeiles wirkende Kräfte, die eventuell da
durch entstehen könnten, daß das Gummiseil unterhalb des
Wurfpfeiles angeordnet ist und die von diesem aufgebrachte
Zugkraft bei der Beschleunigung des Wurfpfeiles während
der Abschußphase somit parallel versetzt zu der Längsachse
des Wurfpfeiles wirkt, werden von dem Gleitschuh in den
Gleitkanal abgeleitet. Somit bleibt als auf den Wurfpfeil
wirkende Kraft lediglich die von dem Mitnehmerzapfen ein
geleitete axialwirkende Kraft übrig, was zu einer guten
Abschußgenauigkeit führt.
Zu diesem genannten Zweck kann der Gleitschuh einen qua
derförmigen Grundkörper aufweisen, der in dem Gleitkanal,
der dann einen rechteckförmigen Querschnitt aufweist, mit
einigem Spiel längsverschieblich gelagert ist.
Um eine gute Krafteinleitung in den Wurfpfeil zu erhalten
und außerdem das Abschußgerät einfach spannen zu können,
kann der Mitnehmerzapfen im rechten Winkel zu der Längser
streckung des Führungsmittel angeordnet sein.
Um das Gummiseil vollständig innerhalb des Führungsmittels
unterzubringen und zugleich den dort vorhandenen Platz gut
auszunutzen, ist es vorteilhaft, wenn sich das Gummiseil
von dem Gleitschuh bis zu der Umlenkrolle parallel zu der
Längserstreckung des Führungsmittels in dem Gleitkanal
erstreckt, die Umlenkrolle in einem Winkel von 180° um
schlingt und von der Umlenkrolle bis zu einem an dem Füh
rungsmittel vorgesehenen Widerlager wiederum parallel zu
der Längserstreckung in einem zwischen den Führungsschie
nen begrenzten Kanal gespannt ist. Insbesondere wird es
dadurch möglich, dem Abschußgerät die äußere Form einer
Faustfeuerwaffe oder eines Gewehres zu geben.
Es hat sich dabei als günstig erwiesen, als Gummiseil ein
Bündel umsponnener Gummifäden zu verwenden.
Eine ausreichende Fluggeschwindigkeit des Wurfpfeiles wird
schon erreicht, wenn die Länge des Gummiseiles derart be
messen ist, daß es im wesentlichen entspannt ist, wenn das
Mitnehmermittel in seiner dem abschußseitigen Ende des
Führungsmittels nächstmöglichen Position ist und daß es im
wesentlichen voll gespannt ist, wenn das Mitnehmermittel
von der Abzugseinrichtung arretiert ist. Zur Erhöhung der
Anfangsfluggeschwindigkeit des Wurfpfeiles kann das Gummi
seil auch so bemessen sein, daß es noch unter Restspannung
steht, wenn das Mitnehmermittel in seiner dem abschußsei
tigen Ende des Führungsmittels nächstmöglichen Position
steht.
Zur Arretierung des Mitnehmermittels in gespannter Stel
lung ist die Abzugseinrichtung vorgesehen, die als ein in
einer Ausnehmung des Gleitschuhs eingreifender Abzugshebel
ausgebildet sein kann. Das zielgenaue Abschießen von Wurf
pfeilen kann durch eine Visiereinrichtung erleichtert wer
den, die einen bei dem abschußseitigen Ende des
Führungsmittels verstellbar angeordneten Peilzapfen sowie
einen bei dem griffseitigen Ende angeordneten Peilring
umfaßt. Eine derartige Peileinrichtung kann im Gegensatz
zu der sonst üblichen, für ungeübte Schützen schwer zu
handhabenden, Visiereinrichtung mit Kimme und Korn auch
seitlich neben dem Führungsmittel oder Lauf angeordnet
werden.
Der für das Abschußgerät vorgesehene Wurfpfeil nach An
spruch 21 hat aufgrund seiner Ausbildung mit dem massiven
Kopf einen Schwerpunkt, der nahe bei der Spitze liegt.
Dadurch wird, insbesondere mit der vorn spitz zulaufenden
Spitze ein stabiles Flugverhalten erreicht, das durch die
Stabilisierungsflügel noch verbessert ist. Die lediglich
zwei Stabilisierungsflügel stehen, wenn der Wurfpfeil auf
die Führungsschienen aufgelegt ist, seitlich weg und kom
men nicht in Kontakt mit dem Führungsmittel. Damit sind
Störungen der Abschußrichtung vor allem während der Ab
schußphase nicht zu erwarten.
Eine besonders sichere Führung wird erreicht, wenn der
Schaft einen zylinderförmigen Abschnitt aufweist. Bei ein
gelegtem Wurfpfeil liegt der zylindrische Abschnitt des
Kopfes somit genau passend an dem Führungsflächen an.
Die Führungswirkung kann ergänzt werden, wenn an dem der
Spitze abliegenden Ende des Wurfpfeiles ein Führungsstück
vorgesehen ist, das ebenfalls genau zu den Führungsflächen
paßt.
Eine besonders gute Flugstabilität des Wurfpfeiles wird
erreicht, wenn der Wurfpfeil Stabilisierungsflügel auf
weist, die an dem der Spitze abliegenden Ende des Schaftes
vorgesehen sind und die schräg angestellte Flügelabschnit
te aufweisen, die bezogen auf eine Umfangsrichtung in der
gleichen Richtung schräg gestellt sind. Damit wird dem
Wurfpfeil mit einer Art "Propellereffekt" ein Drall er
teilt, der die Flugbahn stabilisiert.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt. Es zeigen.
Fig. 1 ein Abschußgerät gemäß der Erfindung in einer an
der Trennfläche zwischen den beiden Gehäusescha
len geöffneten Darstellung und
Fig. 2 einen Wurfpfeil gemäß der Erfindung.
In der Fig. 1 ist ein in seiner äußeren Form einer Faust
feuerwaffe angenähertes Abschußgerät 1 für Wurfpfeile 2
dargestellt, die im einzelnen weiter unten beschrieben und
aus Fig. 2 ersichtlich sind. Das Abschußgerät 1 weist ein
nach Art einer Pistole geformtes Gehäuse auf, das ein Füh
rungsmittel bzw. einen Lauf 3 für den Wurfpfeil 2 sowie
einen Handgriff 4 am Hinterende des Laufs 3 bildet. Das
Gehäuse ist längsgeteilt und besteht aus zwei dec
kungsgleichen spiegelsymmetrischen Schalen 5, die im ferti
gen Zustand des Abschußgerätes stoffschlüssig miteinan
der verbunden sind. Bei der Darstellungsform von Fig. 1
ist die dem Betrachter zugewandte Schale abgenommen und es
ergibt sich eine Ansicht auf die sonst verdeckte Struktur
an der Innenseite der gegenüberliegenden Schale 5. Die im
folgenden gegebene Beschreibung gilt somit auch sinngemäß
für die andere Schale.
Die Schale 5 besteht aus einer Seitenwand 6, die entspre
chend der Seitenansicht des Gehäuses konturiert ist. Dem
entsprechend weist die Seitenwand 6 einen länglichen den
Lauf 3 definierenden Schenkel sowie einen im wesentlichen
dazu rechtwinkeligen Schenkel auf, der den Handgriff 4
bildet; diese Schenkel sind einstückig miteinander verbun
den. Von dem den Lauf 3 definierenden Schenkel ragt an der
Innenseite der Seitenwand 6 an deren Unterkante eine gera
de Rippe 7 auf. Die Rippe 7 beginnt an dem vorderen Lau
fende und reicht bis nahe an einen Abzugshebel 8. Eine
weitere ebenfalls gerade Rippe 9 erstreckt sich oberhalb
der Rippe 7 parallel und im Abstand zu dieser. Die Rippe 9
beginnt gegenüber dem vorderen Laufende zurückversetzt und
reicht bis in den Bewegungsweg des Abzugshebels 8. Die Rip
pe 9 geht an ihrem Vorderende in eine kurze nach oben ver
laufende Rippe 11 über, die bei 12 zu einer in Richtung
auf den Handgriff 4 verlaufenden Rippe 13 abgewinkelt ist.
Die Rippe 13 ist verglichen mit den Rippen 7 und 9 sehr
kurz. Bei zusammengesetzten Schalen 5 bilden die entspre
chenden Rippen 11 und 13 sowie die angrenzenden Abschnitte
der Rippen 9 eine zu Handgriff hin offene Kammer, in der
ein als Anschlagpuffer dienender Gummiblock 14 sitzt.
Die Rippen 7, 9, 11 und 13 sind gleich hoch und an ihrer
von der Seitenwand 6 abliegenden Oberseite von Planflächen
15, 16 bzw. 17 begrenzt. Diese Planflächen 15, 16, 17 bil
den einen Teil einer Trennfläche, an der die beiden Scha
len 5 aneinander liegen.
An der Oberkante der Seitenwand 6, bezogen auf die Dar
stellung von Fig. 1, ist eine weitere Rippe 18 einstückig
angeformt, die ebenfalls gerade und zu den anderen beiden
Rippen 7, 9 parallel ist. Die Rippe 18 hat bis zu einer
nahe dem Handgriff 4 liegenden Stelle 19 eine geringere
Höhe als die Rippen 7, 9, 11 und außerdem ist ihre Ober
seite 21 zwar eben, aber gegenüber den Trennebenen zwischen
den Schalen geneigt. Die weiter zu der Rippe 7 lie
gende Längskante der Oberseite 21 befindet sich näher an
der Trennebene als die andere Längskante. Die Rippen 18
der zusammengefügten Schalen 5 begrenzen auf diese Weise
einen Schlitz dessen Ränder die Oberseiten 21 sind, die V-
förmig in Richtung auf die Unterseite des Laufs 3 konver
gieren. Die lichte Weite des Schlitzes beträgt an der eng
sten Stelle ca. 3 mm, so daß die Oberseiten bzw. Schlitz
ränder 21 als Führungsflächen für den Wurfpfeil 2 dienen,
die sich von der Stelle 19 bis zu dem vorderen Laufende
erstrecken.
Wie sich gezeigt hat läßt sich die Zielgenauigkeit noch
verbessern, wenn die Schlitzränder 21 nicht längliche
Planflächen, sondern wenn sie zylinderförmig konkav ge
krümmt sind. In diesem Falle definieren die beide Schlitz
ränder 21 Flächen, die Ausschnitte aus einem gedachten
gemeinsamen Zylinder sind, dessen Durchmesser nur sehr
wenig größer als der maximale Außendurchmesser des Wurf
pfeiles 2 ist.
Die Rippen 9 und 18 der beiden Schalen 5 begrenzen zusam
men mit deren Innenseiten außerdem einen längs des Laufes 3
sich erstreckenden Gleitkanal 22 mit rechteckförmigem
Querschnitt. Der Gleitkanal 22 beginnt bei der Rippe 13
und reicht bis zu dem Abzugshebel 8. In dem Gleitkanal 22
läuft mit möglichst wenig Reibung ein etwa quaderförmiger
Gleitschuh 23, der an seinem hinteren Ende mit einem zy
lindrischen Stift 24 versehen ist, der rechtwinkelig zu
den beiden Rippen 18 der beiden Schalen 5 nach oben und
mit Spiel durch den von diesen Rippen 18 begrenzten
Schlitz aus dem Lauf 3 herausragt. Unterhalb des Stiftes
24 ist in dem Gleitschuh 23 eine Ausnehmung 25 enthalten.
Im Bereich des Handgriffes 4 bzw. des hinteren Endes des
Laufs 3 sind die beiden Schalen dagegen im wesentlichen
massiv ausgebildet, wobei eine in Fig. 1 sichtbare Plan
fläche 26 den restlichen Teil der Trennfläche zwischen den
Schalen 5 bildet. Dieser massive Bereich enthält in Ver
längerung des Gleitkanals 22 eine rechteckige Ausnehmung
27, in die ein rückwärtiger Hebel 28 des Abzugshebels 8
hineinragt.
Der Abzugshebel 8 ist ein zweiarmiger Hebel und besteht
aus dem vorerwähnten rückwärtigen Hebel 28 sowie dem ei
gentlichen Betätigungsgriff 29, der nach unten aus dem
Lauf 3 hervorsteht und in einer Fingermulde 31 endet. Die
Lagerung des Abzugshebels 8 geschieht mittels eines Lager
bolzens 32, der durch fluchtende Bohrungen in beiden Scha
len sowie eine entsprechende Bohrung in dem Abzugshebel 8
zwischen dem rückwärtigen Hebel 28 und dem Betätigungs
griff 29 hindurchführt.
Halbkreisförmigen Ausnehmungen 33, die in die Ausnehmungen
27 der beiden Schalen 5 von oben her einmünden, begrenzen
zusammen eine Sackbohrung, in der eine Schraubendruckfeder
34 sitzt, die auf den Rückwärtigen Hebel 28 einwirkt. Sie
spannt den Abzugshebel 8 elastisch vor, bis sein Betäti
gungsgriff 29 von unten her an dem Lauf 3 anliegt.
Auf dem Betätigungsgriff 29 erhebt sich eine in den Gleit
kanal 22 ragende rampenförmige Nase 35, die mit der Aus
nehmung 25 in dem Gleitschuh 23 zusammenwirkt.
Um den Gleitschuh 23 längs des Laufs 3 zu bewegen ist ein
Gummiseil 36 vorhanden, auf das endseitig Metallschuhe 37,
38 aufgekrimpt sind. Das Gummiseil 36 besteht aus mehreren
einzelnen Gummifäden, die gemeinsam umsponnen sind. Mit
dem Metallschuh 38 ist das Gummiseil mittels eines Stiftes
41 an dem Gleitschuh 23 verankert. Das andere Ende des
Gummiseils 36 ist zwischen den Rippen 7 und 9 fixiert, und
zwar am hinteren Ende der Rippe 7 mit Hilfe des anderen
Metallschuhs 37.
Damit das Gummiseil 36 möglichst reibungsarm läuft, ist am
Vorderende des Laufs 3 eine auf einem Lagerbolzen 42 dreh
bar gelagerte Umlenkrolle 43 angeordnet. Sie befindet sich
vor der Rippe 11 und ihre Lage sowie der Durchmesser sind
so gewählt, daß das tangential ablaufende Gummiseil 36 in
den Kanal zwischen den Rippen 13 und 18 ebenso knick- und
versatzfrei einläuft wie in den Kanal zwischen den Rippen
7 und 9.
In Fig. 2 ist der zum Abschuß mit dem Abschußgerät 1 vor
gesehene Wurfpfeil 2 dargestellt. Dieser besteht aus einem
Schaft 44 mit einer Länge von einigen Zentimetern, einer
daran befestigten Pfeilspitze 45 und einem an dem rückwär
tigen Ende des Schaftes 44 befestigten Leitwerk 46. An der
in Fig. 2 linken Seite wird der Schaft 41 von einem zylin
drischen Abschnitt 47 mit ca. 5 mm Durchmesser gebildet, an
den sich koaxial ein zylindrischer Stiel 48 einstückig
anschließt, der seinerseits in ein zylindrisches Pfeilheck
49 einstückig übergeht. Der Durchmesser des Stiels 48 ist
kleiner als der des Abschnitts 47, während das Pfeilheck
wiederum denselben Durchmesser wie der Abschnitt 47 hat.
Das Pfeilheck ist ausgehend von seiner hinteren planen
Stirnseite 51 ein Stück weit eingeschlitzt. In dem so ge
bildeten Schlitz steckt das aus einer Kunststoffolie zu
geschnittene Leitwerk 46. Dieses enthält zwei diametral
angeordnete gleiche Flügel 52, deren von dem Schaft 44 ab
liegende Flügelspitzen 53 geringfügig mit gleichem Dreh
sinn abgebogen sind; die Biegestelle ist durch eine gestri
chelte Linie 54 angedeutet.
Um ein Anvisieren des gewünschten Zieles zu ermöglichen,
ist das Abschußgerät 1 mit einer in den Fig. 1 und 2 nicht
weiter dargestellten Visiereinrichtung versehen. Diese
umfaßt einen seitlich von dem Vorderende des Laufs 3 weg
stehenden Stift, der über einen schwenkbaren Hebel mit dem
Gehäuse 3 verbunden und somit in seiner Höhe verstellbar
ist. An dem griffseitigen Ende des Laufs 3 ist ein Ring
vorgesehen, dessen Öffnung den Durchblick in Abschußrich
tung freigibt.
Die insoweit beschriebene Abschußgerät 1 funktioniert in
Zusammenspiel mit dem Wurfpfeil 2 wie folgt:
Zum Spannen des Abschußgerätes 1 wird der Stift 24 nach hinten auf den Handgriff 4 zu gezogen. Dadurch bewegt sich der Gleitschuh 23 in dem Gleitkanal 22 zu dem Abzugshebel 8 bis die Nase 35 des Abzugshebels 8 von unten her in die Ausnehmung 25 einrastet. Der Stift 24 steht in dieser Stellung kurz vor dem hinteren Ende der Rippen 18 der bei den Schalen 5. Das Gummiseil 36 ist nun gespannt. Danach wird der Wurfpfeil 2 so auf die Oberseite des Laufs 3 auf gelegt, daß die Mantelflächen des Abschnittes 47 und des Pfeilhecks 49 an den Führungsflächen 21 und die Stirnseite 51 des Pfeilhecks 49 an dem Stift 24 anliegen. Nach dem Anvisieren des gewünschten Zieles wird der Abzugshebel 32 betätigt, wobei der Gleitschuh 12 freigegeben ist sobald die Nase 35 gänzlich aus der Ausnehmung 25 herausgekommen ist. Ist der Gleitschuh 12 freigegeben, wird er von dem Gummiseil 35 kräftig in Richtung auf das Abschußende zu beschleunigt. Der Stift 24 nimmt dabei den Wurfpfeil 2 mit. Der Wurfpfeil 2 wird dabei von den Führungsflächen 21 geführt. Der Gummipuffer 14, der in den Gleitkanal 22 hin einragt bremst den Gleitschuh 23 einigermaßen am Ende der Beschleunigungsphase ab.
Zum Spannen des Abschußgerätes 1 wird der Stift 24 nach hinten auf den Handgriff 4 zu gezogen. Dadurch bewegt sich der Gleitschuh 23 in dem Gleitkanal 22 zu dem Abzugshebel 8 bis die Nase 35 des Abzugshebels 8 von unten her in die Ausnehmung 25 einrastet. Der Stift 24 steht in dieser Stellung kurz vor dem hinteren Ende der Rippen 18 der bei den Schalen 5. Das Gummiseil 36 ist nun gespannt. Danach wird der Wurfpfeil 2 so auf die Oberseite des Laufs 3 auf gelegt, daß die Mantelflächen des Abschnittes 47 und des Pfeilhecks 49 an den Führungsflächen 21 und die Stirnseite 51 des Pfeilhecks 49 an dem Stift 24 anliegen. Nach dem Anvisieren des gewünschten Zieles wird der Abzugshebel 32 betätigt, wobei der Gleitschuh 12 freigegeben ist sobald die Nase 35 gänzlich aus der Ausnehmung 25 herausgekommen ist. Ist der Gleitschuh 12 freigegeben, wird er von dem Gummiseil 35 kräftig in Richtung auf das Abschußende zu beschleunigt. Der Stift 24 nimmt dabei den Wurfpfeil 2 mit. Der Wurfpfeil 2 wird dabei von den Führungsflächen 21 geführt. Der Gummipuffer 14, der in den Gleitkanal 22 hin einragt bremst den Gleitschuh 23 einigermaßen am Ende der Beschleunigungsphase ab.
Sobald der Wurfpfeil 2 in schnellere Bewegung versetzt und
von dem Lauf 3 freigekommen ist, erhält er durch die aero
dynamische Wirkung der abgewinkelten Flügelspitzen 53 eine
Drehung um seine Längsachse, die als Drall richtungsstabi
lisierend wirkt.
Bei dem gezeigten Abschußgerät 1 ist die Abzugskraft an
dem Abzugshebel 8 praktisch unabhängig davon, ob die Rast
nase 35 kurz vor dem Freikommen aus der Ausnehmung 25 ist
oder noch tief in diese eingreift. Dadurch besteht die
Gefahr des Verreißens des Abschußgerätes 1 beim Abzug.
Wenn dieser Nachteil vermieden werden soll, sitzt, wie in
Fig. 1 dargestellt, neben der Druckfeder 34 eine Druck
punkteinstellungseinrichtung 56. Diese Druckpunkteinstel
lungsvorrichtung 56 umfaßt eine Gewindebohrung 57, die
entsprechend der längsgeteilten zweischaligen Bauweise des
Abschußgerätes 1 je zur Hälfte in den beiden Schalen 5
enthalten ist. Diese Gewindebohrung 57 befindet sich zwi
schen dem Lagerzapfen 32 und der Sackbohrung 33. Die Ge
windebohrung 57 dient der Aufnahme eines Kugeldruckbolzens
58, der ein Außengewinde trägt und in seinem Inneren eine
Druckfeder enthält, mit deren Hilfe eine an dem Vorderende
vorschauende Druckkugel 59 federelastisch vorgespannt ist.
Die Druckkugel 59 ist unverlierbar in dem Druckkugelbolzen
58 gehalten.
Druckkugelbolzen der dargestellten Art sind handelsübliche
Teile und besitzen an der der Druckkugel gegenüberliegen
den Stirnseite eine Betätigungseinrichtung zur Aufnahme
eines entsprechenden Werkzeugs. Zur Justierung dieser
Druck- und Einstellungseinrichtung wird der Druckkugelbol
zen 58 soweit in die zugehörige Gewindebohrung 57 einge
schraubt, daß erst unmittelbar vor dem Auslösen des Gleit
schuhs 23 die Oberseite des rückwärtigen Hebels 28 mit der
Druckkugel 58 in Berührung kommt. Dadurch erhöht sich
schlagartig die am Abzugshebel 8 erforderliche Abzugskraft
und der Benutzer weiß, daß das Auslösen des Abschußgerätes
1 unmittelbar bevorsteht.
Claims (20)
1. Abschußgerät (1) für Wurfpfeile (2)
mit einem Führungsmittel (3), durch das der jeweilige Wurfpfeil (2) entlang seiner Längsachse in Abschußrichtung verschieblich geführt ist, das an seiner Oberseite (21) zwei im Abstand parallel zueinander verlaufende Führungsflächen (21) für den Wurfpfeil (2) aufweist, die zwischen sich einen Längsspalt begrenzen, und das in sei nem Inneren einen Gleitkanal (22) enthält,
mit einem Handgriff (4), der mit dem Führungsmittel (3) starr verbunden ist,
mit einem an dem Führungsmittel (3) entlang seiner Längserstreckung verschiebbar gelagerten Mitnehmermittel (23), das einen in dem Gleitkanal (22) des Führungsmittels (3) längsverschieblichen Gleitschuh aufweist, der einen zwischen den Führungsflächen (21) hindurchragenden Mitneh merzapfen (24) trägt,
mit einem das Mitnehmermittel (23) in Abschußrichtung federnd vorspannenden Gummiseil (36), das einenends an dem Mitnehmermittel (23) und anderenends an dem Führungsmittel (3) befestigt ist,
mit einer an dem abschlußseitigen Ende des Führungs mittels (3) drehbar gelagerten Umlenkrolle (43), die unter den Führungsflächen angeordnet ist und die von dem Gummiseil (36) um 180° umschlungen ist, und
mit einer bei dem Handgriff (4) vorgesehenen Abzugs einrichtung (8), mittels der das Mitnehmermittel (23) an einem dem abschußseitigen Ende abliegenden Ende des Füh rungsmittels (3) arretierbar sowie wahlweise freigebbar ist.
mit einem Führungsmittel (3), durch das der jeweilige Wurfpfeil (2) entlang seiner Längsachse in Abschußrichtung verschieblich geführt ist, das an seiner Oberseite (21) zwei im Abstand parallel zueinander verlaufende Führungsflächen (21) für den Wurfpfeil (2) aufweist, die zwischen sich einen Längsspalt begrenzen, und das in sei nem Inneren einen Gleitkanal (22) enthält,
mit einem Handgriff (4), der mit dem Führungsmittel (3) starr verbunden ist,
mit einem an dem Führungsmittel (3) entlang seiner Längserstreckung verschiebbar gelagerten Mitnehmermittel (23), das einen in dem Gleitkanal (22) des Führungsmittels (3) längsverschieblichen Gleitschuh aufweist, der einen zwischen den Führungsflächen (21) hindurchragenden Mitneh merzapfen (24) trägt,
mit einem das Mitnehmermittel (23) in Abschußrichtung federnd vorspannenden Gummiseil (36), das einenends an dem Mitnehmermittel (23) und anderenends an dem Führungsmittel (3) befestigt ist,
mit einer an dem abschlußseitigen Ende des Führungs mittels (3) drehbar gelagerten Umlenkrolle (43), die unter den Führungsflächen angeordnet ist und die von dem Gummiseil (36) um 180° umschlungen ist, und
mit einer bei dem Handgriff (4) vorgesehenen Abzugs einrichtung (8), mittels der das Mitnehmermittel (23) an einem dem abschußseitigen Ende abliegenden Ende des Füh rungsmittels (3) arretierbar sowie wahlweise freigebbar ist.
2. Abschußgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Führungsflächen plan und gegeneinander
geneigt sind und daß sie sich parallel zu der Längser
streckung des Führungsmittels (3) erstrecken.
3. Abschußgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Gleitschuh (23) einen quaderförmigen
Grundkörper aufweist, der in dem Gleitkanal (22) rechteck
förmigen Querschnittes mit Spiel längsverschieblich.
4. Abschußgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Mitnehmerzapfen (24) im rechten Winkel
zu der Längserstreckung des Führungsmittels (3) angeordnet
ist.
5. Abschußgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gummiseil (36) endseitig in einem Schuh
(37, 38) gefaßt ist und daß der Schuh (37, 38) an dem
Gleitschuh (23) befestigt ist.
6. Abschußgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Gleitkanal (22) an seinem abschußseiti
gen Ende ein Pufferglied (14) aufweist, auf das der Gleit
schuh (23) am Ende seiner Abschußbewegung auftrifft.
7. Abschußgerät nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Pufferglied (14) ein Gummiblock ist.
8. Abschußgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich das Gummiseil (36) von dem Gleitschuh
(23) bis zu der Umlenkrolle (43) parallel zu der Längser
streckung des Führungsmittels (3) in dem Gleitkanal (22)
erstreckt, die Umlenkrolle (43) in einem Winkel von 180°
umschlingt und von der Umlenkrolle (43) bis zu einem an
dem Führungsmittel (3) vorgesehenen Widerlager wiederum
parallel zu der Längserstreckung in einem zwischen den
Führungsflächen (21) vorgesehenen Kanal gespannt ist.
9. Abschußgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gummiseil (36) ein Bündel umsponnener
Gummifäden ist.
10. Abschußgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Länge des Gummiseiles (36) derart bemes
sen ist, daß es im wesentlichen entspannt ist, wenn das
Mitnehmermittel (23) in seiner dem abschußseitigen Ende
des Führungsmittels (3) nächstmöglichen Position, ist.
11. Abschußgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gummiseil (36) derart bemessen ist, daß
es im wesentlichen voll gespannt ist, wenn das Mitnehmer
mittel (23) von der Abzugseinrichtung (8) arretiert ist.
12. Abschußgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Umlenkrolle (43) kugelgelagert ist.
13. Abschußgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Gleitschuh (23) zum Zusammenwirken mit
der Abzugseinrichtung (8) eine Ausnehmung (25) aufweist.
14. Abschußgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abzugseinrichtung (8) ein einstückig mit
einem Rastnase (35) ausgebildeter Abzugshebel (29) ist,
der federnd auf eine Position vorgespannt ist, in der die
Rastnase (35) in die Ausnehmung (25) eingreift.
15. Abschußgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Handgriff (4) an dem der Abschußseite
abliegenden Ende des Führungsmittels (3) in einem stumpfen
oder rechten Winkel zu diesem angeordnet ist.
16. Abschußgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß es eine Visiereinrichtung aufweist, die ei
nen bei dem abschußseitigen Ende des Führungsmittels (3)
verstellbar angeordneten Peilzapfen und einen bei dem
griffseitigen Ende angeordneten Peilring umfaßt.
17. Abschußgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Abzugseinrichtung (8) eine einstellbare
Druckpunkteinstellungseinrichtung (56) zugeordnet ist,
die erst unmittelbar vor dem Auslösen wirksam wird und die
Abzugskraft erhöht.
18. Abschußgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Führungsmittel (3) und der Handgriff von
zwei deckungsgleichen spiegelsymmetrischen Schalen gebil
det ist, in denen Kanäle für das Gummiseil ausgebildet
sind.
19. Wurfpfeil (2) für ein Abschußgerät (1) nach ei
nem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß sein Schaft (44) im Bereich seines
Vorderendes einen Abschnitt (47) aufweist der zylinderför
mig ist, daß der Schaft (44) anderenends mit einem zylin
drischen Führungsstück (49) versehen ist, dessen Durchmes
ser mit dem Durchmesser des zylindrischen Abschnitts (47)
übereinstimmt und der Schaft (44) an dem Hinterende mit
wenigstens zwei einander diametral gegenüberliegenden Sta
bilisierungsflügeln (52) versehen ist.
20. Wurfpfeil nach Anspruch 19, dadurch gekennzeich
net, daß die Stabilisierungsflügel (52) jeweils wenigstens
einen Flügelabschnitt (53) aufweisen, der gegen die Längs
achse schräg angestellt ist, und daß die schräg angestell
ten Abschnitte (53) bezogen auf eine Umfangsrichtung in
der gleichen Richtung schräg angestellt sind.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934314069 DE4314069C2 (de) | 1993-04-29 | 1993-04-29 | Abschußgerät für Wurfpfeile |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934314069 DE4314069C2 (de) | 1993-04-29 | 1993-04-29 | Abschußgerät für Wurfpfeile |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4314069A1 DE4314069A1 (de) | 1994-11-03 |
DE4314069C2 true DE4314069C2 (de) | 1996-03-28 |
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Families Citing this family (1)
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US4392654A (en) * | 1981-06-19 | 1983-07-12 | Carella Richard F | Arrow fletching |
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1993
- 1993-04-29 DE DE19934314069 patent/DE4314069C2/de not_active Expired - Fee Related
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