DE3109515A1 - Co(pfeil abwaerts)2(pfeil abwaerts) - pistole - Google Patents

Co(pfeil abwaerts)2(pfeil abwaerts) - pistole

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DE3109515A1
DE3109515A1 DE19813109515 DE3109515A DE3109515A1 DE 3109515 A1 DE3109515 A1 DE 3109515A1 DE 19813109515 DE19813109515 DE 19813109515 DE 3109515 A DE3109515 A DE 3109515A DE 3109515 A1 DE3109515 A1 DE 3109515A1
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lever
pistol
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DE19813109515
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English (en)
Inventor
Jörg Ing.(grad.) 7238 Oberndorf Altenburger
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Westinger & Altenburger
Original Assignee
Westinger & Altenburger
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41BWEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F41B11/00Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns
    • F41B11/70Details not provided for in F41B11/50 or F41B11/60
    • F41B11/72Valves; Arrangement of valves
    • F41B11/723Valves; Arrangement of valves for controlling gas pressure for firing the projectile only

Description

  • CO2 - Pistole
  • Die Erfindung betrifft eine C02-Pistole mit einer Druckkammer fürhochgespanntesKohlendioxid, die von der Laufbohrung durch ein Ventil getrennt ist, das durch ein vom Abzug auslösbares Schlagstück kurzzeitig betätigbar ist.
  • Bei derartigen Pistolen zum Abgeben von Einzel schüssen, wie sie für Wettkämpfe verwendet werden, wird das Schlagstück vom Schützen vor jedem Schuß durch einen geeigneten Betätigungsmechanismus gespannt. Beim Auslösen des Abzugs strömt durch das Ventil eine genau definierte Menge von Kohlendioxid und treibt ein ins hintere Ende des Laufs eingesetztes Geschoß durch den Lauf.
  • Bekannte Pistolen sind zum Einsetzen von Eohlendioxidkapseln mit einer für etwa 60 Schuß ausreichenden Flüllmenge vorgesehen, andere bekannte Pistolen verwenden größere Kapseln, deren Füllmenge für mehrere 100 Schuß ausreicht.
  • Werden diese Pistolen zum Trockentraining ohne Geschoß verwendet, so wird gleichwohl bei jedem Schuß eine gewisse Menge des Kohlendioxid verbraucht, außerdem ist die Geräuschentwicklung durch das Entweichen des hochgespannten Kohlendioxid bei Abgabe eines trockenen Schusses erheblich und kann daher je nach dem Ort, wo die Trockenübungen stattfinden sollen als störend empfunden werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die geschilderten Nachteile zu vermeiden. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Pistole eine spannbare Abzugsvorrichtung aufweist, und daß diese unabhängig vom Schlagstück spannbar ist.
  • Der Vorteil der Erfindung liegt darin, daß der Schütze beim Trockentraining lediglich die Abzugsvorrichtung spannen muß, die sich dann hinsichtlich Druckpunkt und Abzugsgewicht sowie gegebenenfalls eines Vorzugs genau so verhält wie beim scharfen Schuß. Da zum Trockentraining jedoch das Schlagstück nicht gespannt wird, entweicht beim Abgeben eines trockenen Schusses kein Kohlendioxid, so daß die Geräuschentwicklung äußerst gering ist und der in der Pistole vorhandene Kohlendioxid-Vorrat nicht verringert wird. Die Kohlendioxid-Kapsel kann dabei an der Pistole verbleiben; dies ist deshalb wichtig, weil die Pistole auch beim trockenen Schuß das gleiche Gewicht haben soll, wie beim scharfen Schuß.
  • Bei einer von der soeben geschilderten Erfindung unabhängigen Erfindung ist die geschilderte Abz4çvorrichtung bei einer Luftdruckpistole oder einer anderen Pistole, zum Beispiel Kleinkaliberpistole vorgesehen. Bei bekannten Luftpistolen mit Kolben und Kolbenfeder oder Vorkompression ist wie bei den bekannten C02-Pistolen die Abgabe eines trockenen Schusses relativ geräuschvoll, so daß bei Anwendung der Erfindung auf derartige Luftpistolen ebenfalls eine Geräuschminderung eintritt. Bei anderen Pistolen wird durch die Erfindung der Schlagbolzen vor Beschädigungen beim Trockentraining geschützt.
  • Die Abzugsvorrichtung kann ähnlich aufgebaut sein wie ein Stecher, dabei ist jedoch zu beachten, daß bei im Wettkampf benutzten C02-Pistolen das Abzuggewicht mindestens 500g betragen muß, also weit höher liegt, als bei üblichen Stechern.
  • Die Pistole kann bei einer Ausführungsform der Erfindung einen besonderen Abzugspannhebel haben, wobei vorzugsweise außerdem ein Spannhebel vorgesehen ist, bei dessen Betätigung sowohl Abzugsvorrichtung als auch Schlagstück gespannt werden. Der Schütze betätigt daher je nach dem ob er einen scharfen Schuß abgeben will oder trocken üben will, einen der beiden genannten Spannhebel. Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist lediglich ein einziger vom Schützen zu betätigender Spannhebel vorgesehen, mit dem sowohl das Schlagstück als auch der Abzug gespannt werden kann, und es ist eine Umschaltvorrichtung vorgesehen, die in ihrer einen Stellung das Spannen des Schlagstücks ermöglicht, in ihrer anderen Stellung das Spannen des Schlagstücks verhindert. Das hier als Spannhebel bezeichnete Betätigungsglied zum Spannen des Schlagstücks und/oder Abzugs kann auch ein lediglich linear verschiebbar geführter Schieber sein; diese dem Fachmann ohne weiteres naheliegende Abwandlung soll mit zur Erfindung gehören.
  • Bei einer Ausfuhrungsform der Erfindung ist das Schlagstück derart mit dem Betätigungsglied gekoppelt, daß das Schlagstück erst gespannt wird, wenn das Betätigungsglied einen vorbestimmten Maximalweg zurückgelegt hat und die Umschaltvorrichtung weist ein Sperrglied auf, das die Bewegungsmöglichkeit des Betätigungsglieds begrenzt. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß der Abzug bei beiden Stellungen der Umschaltvorrichtung beim Betätigen des Betätigungsglieds gespannt wird.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist das Betätigungsglied ein Schwenkhebel, der mit einer Welle drehfest verbunden ist, an der Welle ist eine Scheibe befestigt, die eine im wesentlichen radial zur Welle verlaufende Kante aufweist, die beim Betätigen des Schwenkhebels gegen Ende der Schwenkbewegung an einem Spannhebel zum Spannen des-Abzugs zur Anlage kommt, und die Scheibe trägt einen relativ zu ihr beweglichen Anschlag, der aus einer Außerbetriebsstellung in eine Betriebsstellung bringbar ist, in der er sich vor der radial verlaufenden Kante befindet, derart, daß in dieser Betriebsstellung die der radialen Kante der Scheibe abgewandte Fläche des Anschlags mit dem Spannhebel für den Abzug in Berührung kommt, und-es ist ein Anschlag vorgesehen, der mit der radialen Kante der Scheibe beziehungsweise der dieser abgewaudten Fläche des beweglichen Anschlags zusammenwirkt und die erreichbare Endstellung des Schwenkhebels bestimmt. Befindet sich der bewegliche Anschlag in der Betriebsstellung, so ist somit der vom Schwenkhebel zurücklegbare Schwenkwinkel um die Winkelbreite des beweglichen Anschlags kleiner als wenn sich der bewegliche Anschlag in seiner Außerbetriebsstellung befindet. Die Anordnung ist so getroffen, daß das Spannen des Schlagstücks nur erfolgen kann, wenn sich der bewegliche Anschlag in seiner Außerbetriebsstellung befindet. Der die erreichbare Endstellung des Schwenkhebels bestimmende Anschlag kann auch der Spannhebel für den Abzug sein, der zunächst von der radialen Kante beziehungsweise dem beweglichen Anschlag bewegt wird und dabei den Abzug spannt und dann bei Erreichen seiner Endstellung das Weiterschwenken des Schwenkhebels verhindert. Der Mechanismus zum Spannen des Schlagstücks ist bei dieser Ausführungsform mit der Welle gekoppelt, auf der der Schwenkhebel befestigt ist.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist der bewegliche Anschlag an einer Hülse vorgesehen, die gleichachsig mit der Welle ist; der bewegliche Anschlag überragt dabei die der Scheibe zugewandte Stirnfläche der Hülse. Die Hülse kann entgegen der Kraft einer Feder von der Scheibe etwas abgehoben werden und verdreht werden, so daß der bewegliche Anschlag vor die radial verlaufende Kante gebracht werden kann. Vorteilhaft weist die Scheibe eine Randaussparung auf, in die der bewegliche Anschlag in seiner Außerbetriebsstellung eingreift, so daß er nur durch Abheben der Hülse entgegen der Kraft der Feder aus dieser Außerbetriebsstellung heraus gebracht werden kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist die Abzugsvorrichtung der Pistole ein Schlagstück auf, das im Ausführungsbeispiel ein Schlaghebel ist, das mittels des Abzugzüngels auslösbar ist und beim scharfen Schuß das Abgeben des Schusses veranlaßt, also bei einer C02-Pistole oder einer Pistole mit Vorkompression das Ventil öffnet, im Falle einer Feuerwaffe jedoch den Schlagbolzen auslöst. Der Vorteil eines derartigen Schlagstücks der Abzugsvorrichtung liegt darin, daß auf einfache Weise es ermöglicht wird, durch einen einfachen Spannvorgang die Abzugsvorrichtung in einen Zustand zu bringen in dem sie sich genau wie vor Abgabe eines scharfen Schusses verhält, insbesondere hinsichtlich der beim Auslösen des Schusses am Züngel zu überwindenden Abzugskraft.
  • Der Spannmechanismus zum Spannen des Abzugs kann gemäß einer Ausführungsform der Erfindung durch einen einfachen zweiarmigen Hebel gebildet sein. Dieser greift beim Ausführungsbeispiel an dem Schlaghebel in einem relativ kurzen Abstand von dessen Schwenkachse an, so daß auch eine kleine Bewegung des Spannhebels eine ausreichend große Schwenkbewegung des Schlaghebels bewirkt, so daß hierdurch die diesen haltende Klinke des später noch beschriebenen Zwischenhebels wieder zum Eingriff kommen kann.
  • Die Erfindung betrifft auch ein verstellbares Visier, das auch bei anderen Pistolen anwendbar ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung an Hand der Zeichnung, die erfindungswesentliche Einzelheiten zeigt, und aus den Ansprüchen. Die einzelnen Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination bei einer Ausführungsform der Erfindung verwirklicht sein.
  • Es zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels der Pistole, Fig. 2 eine gegenüber der Fig. 1 stark vergrößerte Einzelheit der Fig. 1 im Bereich des Schwenkhebels, Fig. 3a eine Ansicht in Richtung des Pfeils III in Fig. 2, wobei sich der bewegliche Anschlag in seiner Außerbetriebsstellung befindet, Fig. 3b eine der Fig. 3a entsprechende Darstellung, wobei jedoch der bewegliche Anschlag etwas abgehoben ist, um ihn in seine Betriebsstellung zu bringen, Fig. 4 das Abzugsgehäuse der Pistole, großenteils im Längsschnitt, Fig. 5 die Vorrichtungen zum Spannen des Schlagstücks und des Abzugs, Fig. 6 und 7 die verstellbare Visiereinrichtung.
  • In Fig. 1 weist die C02-Pistole 1 ein Gehäuse 2 auf, an dem ein Griffstiick 3 und ein Lauf 4 befestigt sind.
  • Unterhalb des Laufs 4 ist parallel zu diesem eine CO2-Kapsel 5 angeordnet, die an ihrem hinteren Ende in nicht dargestellter Weise am Gehäuse 2 derart befestigt ist, daß innerhalb der Kapsel 5 enthaltendes Kohlendioxid beim Betätigen des Abzugzüngels 6 der Pistole 1 ein im Lauf 4 befindliches Geschoß aus dem Lauf treibt.
  • Am vorderen Laufende trägt die Pistole 1 ein Korn 7, hinter dem Gehäuse 2 ist eine verstellbare Komme 8 angeordnet.
  • Das Gehäuse 2 besteht aus zwei Baugruppen, nämlich einem Verschlußgehäuse 10 im oberen Teil und einem Abzugsgehäuse 11 im unteren Teil. Im Verschlußgehäuse 10 ist eine waagrecht und quer zur Laufslängsrichtung verlaufende Welle 15 gelagert, an deren linken Ende, also an der in Fig. 1 und 2 sichtbaren Seite, ein Schwenkhebel 16 befestigt ist, der aus Flachmaterial besteht, in seinem mittleren Teil im wesentlichen parallel zur Seitenfläche des Gehäuses 2 verläuft, in seinem vorderen Endbereich zum leichteren Fassen einen abgebogenen Bereich 17 aufweist und in seinem hinteren Bereich zu einer konzentrisch zur Welle 15 angeordneten kreisförmigen Scheibe 18 verbreitet ist, die Randaussparungen 19 und 20 aufweist.
  • In Fig. 1 und 2 ist der Schwenkhebel 16 in seiner Ruhestellung mit ausgezogenen Linien gezeigt. Er kann im UErzeigersinn hochgeschwenkt werden und beim normalen Schießen etwas über 90° bis zu der mit strichpunktierten Linien gezeigten Stellung 16 geschwenkt werden. Beim Hochschwenken des Schwenkhebels 16 wird ein Rohrstück 22 zurückbewegt und gibt dadurch das hintere Ende des Laufs 4 frei, so daß dort ein Geschoß eingesetzt werden kann. Wenn der Schwenkhebel die Stellung 16' erreicht hat, sind sowohl die Abzugsvorrichtung als auch das Schlagstück gespannt.
  • Die Abzugsvorrichtung wird dabei dadurch aepspnnnt, daß eine Kante 24 der Aussparung 20 mit einem Spannhebel 25 für die Abzugsvorrichtung in Kontakt kommt, sobald sich der Schwenkhebel 16 beim Hochschwenken der senkrechten Stellung nähert. Der Spannhebel 25 ragt durch einen Schlitz 26 aus dem Gehäuse 2 um ein kurzes Stück heraus. Wenn der Spannhebel 25 seine in Fig. 2 linke Endstellung erreicht hat, bildet er einen nicht mehr überdrückbaren Anschlag für die Kante 24, so daß hierdurch die Endstellung des Schwenkhebels 16 festgelegt ist. Mit der Welle 15 ist ein Spannmechanismus für das Schlagstück gekoppelt, das das Schlagstück dann zu spannen beginnt, wenn der Spannhebel 16 über die in Fig. 2 mit dem Bezugszeichen 16" bezeichnete Stellung, in der er etwa um 70° aus seiner Ruhestellung herausbewegt ist, weitergeschwenkt wird.
  • In Fig 2 ist ein Teil fortgelassen, das in den Ansichten der Fig. 3a und 3b gezeigt ist. Es handelt sich hierbei um eine hütchenförmige Hülse 30, die koaxial zur Welle 15 durch eine in eine Gewindebohrung 31 der Welle 15 eingreifende Schraube 32 gehalten ist. Die Hülse 30 weist eine für den Kopf der Schraube 32 Platz lassende Bohrung 34 auf, die jedoch an ihrer der Welle 15 zugewandten Seite durch einen Boden 35, der nur Platz zum Durchtreten des Schafts der Schraube 32 läßt, weitgehend verschlossen ist.
  • Innerhalb der Bohrung 34 ist im Bereich zwischen dem Boden 35 und dem Kopf der Schraube 32 eine als Druckfeder ausgebildete Schraubenfeder 36 angeordnet, die die Hülse 30 normalerweise in einer an der Scheibe 18 anliegenden Stellung hält, die in Fig. 3a gezeigt ist. An ihrer der Scheibe 18 zugewandten Stirnseite trägt die Hülse 30 einen hier als beweglichen Anschlag 40 bezeichneten Vorsprung, der in der Darstellung der Fig. 3a in die Randaussparung 19 eingreift und somit nicht mit dem Spannhebel 25 in Berührung kommen kann. Der Schütze kann die Hülse 30 mit zwei Fingern erfassen, etwas entgegen der Kraft der Feder 36 von der Scheibe 18 abheben, dann so verdrehen, daß sich der bewegliche Anschlag 40 in dem in Fig. 2 strichpunktierten Linien gezeigten Stellung befindet und dann die Hülse 30 loslassen, Nun kommt beim Betätigen des Schwenkhebels 16 der bewegliche Anschlag 40 in Berührung mit dem Spannhebel 25 und bewirkt dadurch, daß der Schwenkhebel 16 nur bis in die Stellung 16" geschwenkt werden kann, bei deren Erreichen zwar dadurch, daß der Spannhebel 25 durch den beweglichen Anschlag 40 in der Darstellung der Fig. 2 nach links verschoben worden ist, die Abzugsvorrichtung gespannt worden ist, aber noch nicht das Schlagstück.
  • Die Fig. 4 zeigt Einzelheiten der spannbaren Abzugsvorrichtung. Im oberen Teil des Abzugsgehäuses 11 ist ein Schlagstück 45 verschiebbar geführt, das in der gespannten Stellung dargestellt ist. An seiner in Fig. 4 rechtsliegenden Rückseite greift eine Schraubenfeder 46 an, die mit dem Schlagstück 45 und mit einem Gegenlager 47 zugfest verbunden ist. Wird das Schlagstück 45 ausgelöst, so schnellt es nach links und wird anschließend von der Schraubenfeder 46 wieder etwas zurückgeholt. Nach dem Auslösen trifft das Schlagstück 45 mit seiner Vorderfläche 48 auf einen in einer schräg zur Bewegungsrichtung des Schlagstücks 45 verlaufenden Bohrung 49 verschiebbar geführten Schlagstift 50, der mit seinem in Fig. 4 linken Ende ein nur angedeutetes Kugelventil 51 kurzzeitig öffnet, wodurch Kohlendioxidgas aus der an einem Anschlußstück 53 angeschraubten Kohlendioxid-Kapsel 5 kurzzeitig zu einem Auslaßkanal 55 gelangt, der das Gas in nicht dargoslbellter Weise dem Rohr 22 und somit dem Raum hinter dem Geschoß zuführt.
  • Im unteren Bereich des Abzugsgehäuses 11 ist ein Abzughebel 58 um eine Achse 59 schwenkbar gelagert, der ein Abzugzüngel 60 trägt, das in nicht dargestellter Weise in uaterschiedlichen Stellungen an Abzughebel 58 befestigt werden kann. Im rechten Endbereich des Abzughebels 58 sind mehrere Schrauben eingeschraubt und zwar eine Schraube 61, die über eine Druckfeder 62 auf einen waagrechten Wandteil 63 des Abzugsgehäuses 11 wirkt und zum Einstellen des Abzugsgewichts dient. Außerdem ist eine Schraube 65 als Trtgerstop zur Begrenzung des Schwenkwinkels des Abzughebels 58 vorgesehen. Am rechten Ende weist der Abzugshebel 58 zwei Vorsprünge 68 und 69 auf. Im unteren Vorsprung 69 ist eine Schraube 70 schraubbar geführt, deren Spitze auf den kurzen Arm 72 eines rechtwinkligen Zwischenhebels 73 wirkt, der um eine Achse 74 schwenkbar ist.
  • Die Schraube 70 dient zum Einstellen eines Vorzugwegs bzw.
  • zum Einstellen eines trockenen Abzugs. Der kurze Arm 72 ragt in den Bereich zwischen der Spitze der Schraube 70 und dem Vorsprung 68. Am Ende des langen Arms 75 des Zwischenhebels 73 ist eine Rast 77 vorgesehen, die in eine Klinke 78 eines Schlaghebels 79 eingreift, der um eine Achse 80 schwenkbar gelagert ist und dessen der Klinke 77 abgewandter kürzerer Hebelarm sich über eine Druckfeder 81 an einem Wandteil 82 des Abzugsgehäuses 11 abstützt. Die Eingreiftiefe zwischen der Rast 77 und der Klinke 78 kann durch eine Druckpunkt schraube 84 eingestellt werden.
  • Das Schlagstück 45 weist an seiner nach unten weisenden Seite eine Aussparung 86 auf, deren hintere Fläche eine Rastfläche 87 bildet, an der sich bei gespanntem Schlagstück ein Ansatz 88 eines einarmigen Fanghebels 89 abstützt, der um eine Achse 90 schwenkbar gelagert ist.
  • Wäre der Ansatz 88 nicht noch besonders abgestützt, so würde der Ansatz 88 wegen der Kraft der Feder 46 aus der Aussparung 86 herausgleiten. Ein etwa rechtwinkliger Rasthebel 92 ist um eine Achse 93 schwenkbar gelagert. Zwischen dem Arm 94 des Rasthebels 92 und den Hauptteil 95 des Fanghebels 89 ist eine weiche Druckfeder 91 eingesetzt, die bestrebt ist, den Rasthebel 92 in der Darstellung der Fig. 4 im Uhrzeigersinn zu schwenken, so daß sein etwa nach oben gerichteter Arm 96 in eine Rast 97 des Fanghebelæ 89 eingreift und diesen am Herausgleiten aus der Aussparung 86 hindert.
  • Wird das Züngel 60 zum Auslösen eines Schusses nach rechts bewegt, so verschwenkt sich der Abzugshebel 58 im Gegenuhrzeigersinn, die Schraube 70 bewegt, gegebenenfalls nach Überwindung eines Vorzugswegs, den Zwischenhebel 73 im Uhrzeigersinn, bis die Rast 77 die Klinke 78 frei gibt.
  • Dann schlägt der Schlaghebel 79 getrieben durch die Druckfeder 81 mit seinem längeren Arm gegen den Arm 94 des Rasthebels 92 und verschwenkt hierdurch diesen im Gegenuhrzeigersinn, wodurch der Arm 96 aus der Rast 97 he.ausgleitet. Dadurch wird der Fanghebel 89 frei und kann durch die Kraft der Feder 46 aus ler Aussparung 89 herausgedrückt werden und das Schlagstück 45 schlägt demzufolge gegen den Schlagstift 50. Nach Abgabe des Schusses ist der Fanghebel 89 gegenüber der in Fig. 4 gezeigten Stellung etwas im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, das freie Ende seines Ansatzes 88 liegt dabei an der nach unten weisenden Fläche des gegenüber Fig. 4 nach links verschobenen Schlagstücks 45 etwa im Bereich 99 an. Auch der Rasthebel 92 ist nach Abgabe des Schusses gegenüber der dargestellten Stellung etwas im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, wogegen der Scniaghebel 79 gegenüber der gezeigten Stellung im Uhrzeigersinn verschwenkt ist und an dem Rasthebel 92 anliegt. Daher befindet sich auch der Zwischenhebel 73 in einer gegenüber der Fig. 4 etwas im Uhrzeigersinn verdrehten Stellung und der kurze Arm 72 dieses Zwischenhebels hält über den Vorsprung 68 den Abzugshebel 58 in einer gegenüber der gezeigten Stellung im Gegenuhrzeigersinn etwas verdrehten Stellung.
  • Fig. 5 zeigt einige Teile des Abzugsgehäuses 11, wie es in Fig. 4 gezeigt ist, zusammen mit den zum Spannen des Schlagstücks 45 und der Abzugsvorrichtung dienenden Teilen.
  • An der Welle 15 ist ein Hebelarm 101 befestigt, an dessen Ende ein Lenker 102 angeschlossen ist, der mit dem Ende des Rohrs 22 verbunden ist. An dem dem Rohr 22 benachbarten Ende des Lenkers 102 ist ein nach unten ragender hakenartiger Vorsprung 103 vorgesehen, der in eine Längsnut 104 im Schlagstück 45 eingreift. Die genannten Teile sind in Fig. 5 für die Ruhestellung des Schwenkhebels 16 gezeichnet. Wird der Schwenkhebel 16 im Uhrzeigersinn nach oben geschwenkt so zieht der Hebel 101 über den Lenker 102 zunächst das Rohr 22 zurück, bis der Haken 103 an die etwas schräg verlaufende Endfläche 105 der Längsnut 104 anschlägt und dama beim Weiterdrehen des Schwenkhebels 16 das Schlagstück zurückzieht, bis der Fanghebel 89 in die Aussparung 86 einrastet.
  • Der nachfolgend beschriebene Spannhebel liegt in einer Ebene, die oberhalb dr Zeichenebene der Fig. 4 liegt.
  • Der Spannhebel 25, der mit seinem in Fig. 2 sichtbaren Ende durch den Schlitz 26 nach außen ragt, ist um eine Achse 150 im rechten unteren Bereich des Abzugsgehäuses 11 schwenkbar gelagert. Der Spannhebel 25 ist ein Winkelhebel, im Bereich seines unteren Endes ist er zu einem Lappen 111 nach unten abgebogen, so daß er beim Verschwenken-im Gegenuhrzeigersinn an der in Fig. 5 nach oben zeigenden Seite 115 des Schlaghebels 79 in relativ kurzem Abstand von dessen Schwenkachse 80 angreift und den Schlaghebel 79 in die in Fig. 4 gezeigte Stellung nach Abgabe eines Schusses zurückschwenken kann. Es kann zweckmäßig sein, den Spannhebel 25 durch eine sehr weiche Feder im Uhrzeigersinn vorzuspannen, so daß er bei gespanntem Abzug und dann, wenn sich der Schwenkhebel in seiner Ruhestellung befindet, nicht an dem SchlagLebel 79 anliegt und dessen Schlagbewegung nicht behindert.
  • Die Pistole kann nur in der geschilderten Weise ausgelöst werden, boi der also der Schlaghebel 79 auf den Rasthebel 92 schlägt. Das am Züngel 60 gemessene Abzugsgewicht beträgt 500g. Bei jeder Betätigung des Schwenkhebels bis zu seiner durch die Stellung des beweglichen Anschlags 40 bestimmten Endstellung 16' beziehungsweise 16'' wird ohne weiteres besonderes Zutun des Schützen die Abzugsvorrichtung über den Spannhebel 25 gespannt.
  • Das Verschwenken des Schwenkhebels 16 erfordert im Gegensatz zum Spannvorgang bei einer mit einem federgetriebenen Kolben oder einer Pumpe versehenen Luftpistole nur eine sehr geringe Kraft. Wird beim Weglegen der Pistole die Hülse 30 so verstellt, daß der bewegliche Anschlag 40 sich vor der Kante 24 befindet, so kann durch ein unbeabsichtigtes Verdrehen des Schwenkhebels 16, beispielsweise auch dann, wenn die Pistole in ungeeigneten Behältern transportiert wird, das Schlagstück, dessen Schlagfeder zum Spannen ebenfalls keine große Kraft erfordert, noch nicht gespannt werden. Der durch Abheben und Verdrehen der Hülse 30 zu verstellende bewegliche Anschlag 40 stellt auch eine gewisse Sicherheit gegen Unfälle da, falls etwa im häuslichen Bereich die Pistole kleinen Kindern zugänglich wird, weil diese erst den beweglichen Anschlag verstellen müßten, sofern ihnen dies bei der relativ kleinen Hülse 30 überhaupt gelingt. Bei Bedarf kann die Feder 36 relativ kräftig gewählt werden, so daß das Abheben der Hülse 30 von der Scheibe 18 jedenfalls von kleinen Kindern nicht mehr bewerkstelligt werden kann.
  • In Fig. 6 und 7 ist eine Vorrichtung zur Höhenverstellung des Visiers der Pistole gezeigt, die ganz allgemein, also unabhängig von der oben beschriebenen Erfindung, angewendet werden kann. Daneben gestattet diese Vorrichtung auch eine Seitenverstellung des Visiers.
  • Die Komme 8 ist an einem Block 201 gehalten, der um eine waagrechte, quer zur Lauflängsrichtung verlaufende Achse schwenkbar gelagert ist. Diese Achse wird durch einen Gewindebolzen 202 gebildet, der in einer Halterung 203 drehbar, aber unverschiebbar gelagert ist, und durch ein nur teilweise sichtbares Rändelrad 204 drehbar ist. Der Gewindebolzen 202 greift in eine entsprechende Gewindebohrung des Blocks 201 ein. Durch Drehen des Rändelrades 204 wird daher der Block quer zur Längsrichtung des Laufs verschoben und dadurch die Seitenverstellung des Visiers bewirkt.
  • Der Block 201 stützt sich im Abstand hinter dem Gewindebolzen 202 mit seiner Unterseite 205 auf einem Stützteil 208 ab, das um eine parallel zum Gewindebolzen 202 verlaufende Achse 209 schwenkbar gelagert ist und in Längsrichtung der Achse unverschiebbar ist. Der Stützteil 208 liegt nur mit einer verhältnismäßig schmalen Rippe 210 an der Unterseite 205 an. Das Stützteil 208 weist in seinen mittleren und hinteren Bereich eine bei schußbereiter Haltung der Pistole waagrechte Unterseite 212 auf, im vorderen Bereich ist jedoch eine schräge Unterseite 214 vorgesehen, so daß der vordere Bereich bei der in Fig. 7 gezeigten Vorderansicht einen keilförmigen Querschnitt hat.
  • In diesem Bereich ist parallel zur Achse 209 im Halter 203 ein weiterer Gewindebolzen 215 drehbar, aber unverschiebbar gelagert, der durch ein Rändelrad 216, das an der dem Rändelrad 204 entgegengesetzten Außenseite des Halters 203 angeordnet ist, vom Schützen betätigt werden kann.
  • Auf dem Gewindebolzen 215 ist ein Keilstück 218 schraubbar geführt, dessen nach oben weisende Keilfläche 220 parallel zur schräg verlaufenden Unterseite 214 des Stützteils 208 verläuft und an dieser flächig anliegt. Das Stützteil 208 wird gegen die Keilfläche 220 durch eine Feder 225 gepreßt, die den Block 201 nach unten zu bewegen bestrebt ist und dadurch auch das Stützteil 208 nach unten drückt. Durch diese von der Feder 225 bewirkte Anpressung des Stützteils 208 an das Keilstück 218 wird verhindert, daß das Keilstück 218 sich mit dem Gewindebolzen 215 drehen kann.
  • In Fig. 7 ist das Keilstück 218 in derjenigen Endstellung gezeigt, in der die Kimme 8 ihre höchstmögliche Stellung erreicht hat. Damit das Stützteil 208 dann, wenn das Keilstück 218 seine andere Endstellung erreicht, soweit nach unten schwenken kann, daß die Unterseite 214 ständig an der Keilfläche 220 anliegt, ist das Stützteil 208 im Bereich des Gewindebolzens 215 mit einer torbogenartigen Aussparung 230 versehen. Durch diese torbogenartige Aussparung hindurch kann man in Fig. 6 die Oberkante 232 des Keilstücks 218 sehen.
  • Die Schräge der Keilfläche 220 geht aus der Zeichnung hervor. Der Verschiebeweg des Keilstücks 218 beträgt im Ausführungsbeispiel 8,5 mm, die sich hieraus unter Berücksichtigung der Hebelverhältnisse, die aus dem Angriff so punkt der Rippe 210 an der Unterseite 205 ergeben, hat die Komme 8 einen Höhenverstellenbereich von 5 mm. Der Schraubenbolzen 215 hat ein Linksgewinde N4 x 0,5.
  • Die Länge des Stützteils 208 beträgt im Ausführungsbeispiel 17 mm, die anderen Maße können der maßstäblichen Zeichnung entnommen werden. Der besondere Vorteil dieser Ausführungsform liegt darin, daR sowohl die Sitenverstellung als auch die Höhenverstellung mittels seitlich angeordneter Rändelräder und daher sehr bequem vorgenommen werden kann.
  • Die in Fig. 4 sichtbare Länge des Abzugsgehäuses bis zu dessen Vorderseite 100 beträgt im Ausführungsbei.-spiel etwa 78 mm, die übrigen Abmessungen können ebenfalls der Zeichnung entnommen werden.
  • Soll die Erfindung bei einer üblichen Luftpistole verwirklicht werden, so muß lediglich die erfindungsgemäße spannbare Abzugvorrichtung in die Luftpistole eingebaut werden und dem Schützen die Möglichkeit gegeben werden, die Abzugvorrichtung zu spannen. Die zum Spannen der Kolbenfeder beziehungsweise zum Betätigen eines Vorkompressionskolbens vorgesehenen Einrichtungen werden dann beim Trockentraining nicht betätigt. Eine derartige Pistole kann so ausgebildet sein, daß sie sich von der Darstellung der Fig. 1 äußerlich im wesentlichen durch das Fehlen der Kohlendioxid-Kapsel unterscheidet. Ein Spannhebel für die Kolbenfeder könnte beispielsweise auf der in Fig. 1 nicht sichtbaren Seite der Pistole angeordnet sein.
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Claims (12)

  1. Patentansprüche 1. CO2-Pistole mit einer Druckkammer für hochgespanntes Kohlendioxid, die von der Laufbohrung durch ein Ventil getrennt ist, das durch ein vom Abzug auslösbares Schlagstück kurzzeitig betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Pistole eine spannbare Abzugsvorrichtung (58, 72, 79, 96, 89, 25) aufweist, und daß diese unabhängig vom Schlagstück (45) spannbar ist.
  2. 2. Pistole, insbesondere Sportpistole oder Luftpistole, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine spannbare Abzugsvorrichtung aufweist, und daß diese unabhängig vom Spannen eines Schlagbolzens oder dergleichen, einer Kolbenkompressionsfeder oder eines Vorkompressionskolbcns spannbar ist.
  3. 3. Pistole nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein besonderer Spannhebel für die Abzugsvorrichtung vorgesehen ist.
  4. 4. Pistole nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein einziges vom Schützen zu betätigendes Betätigungsglied (16) zum Spannen des Schlagstücks (45) und der Abzugsvorrichtung vorgesehen ist, und daß eine Umschaltvorrichtung (30, 40) vorgesehen ist, die in ihrer einen Stellung das Spannen des Schlagstücks ermöglicht und in ihrer anderen Stellung das Spannen des Schlagstücks verhindert.
  5. 5. Pistole nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlagstück (45) derart mit dem Betätigungsglied (16) gekoppelt ist, daß das Schlagstück erst gepspannt wird, wenn das Betätigungsglied einen vorbestimmten Maximalweg zurückgelegt hat, und daß die Umschaltvorrichtung ein Sperrglied (Anschlag 40) aufweist, das die Bewegungsmöglichkeit des Betätigungsglieds begrenzt.
  6. 6. Pistole nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied einen Schwenkhebel (16) aufweist, der mit einer Welle (15) drehfest verbunden ist, daß an der Welle eine Scheibe (18) befestigt ist, die eine im wesentlichen radial zur Welle verlaufende Kante (24) aufweist, die beim Betätigen des Schwenkhebels gegen Ende der Schwenkbewegung an einem Spannhebel (25) zum Spannen der Abzugsvorrichtung zur Anlage kommt, daß die Scheibe einen relativ zu ihr beweglichen Anschlag (40) trägt, der aus einer Außerbetriebsstellung in eine Betriebsstellung bringbar ist, in der er sich vor der radial verlaufenden Kante (24) befindet, derart daß in dieser Betriebsstellung die der radialen Kante der Scheibe abgewandte Fläche des Anschlags (40) mit dem Spannhebel (25) für die Abzugsvorrichtung in Berührung kommt, und daß ein mit der Kante (24) beziehungsweise der diesen abgewandten Seite des beweglichen Anschlags (40) zusammenwirkender Anschlag zur Begrenzung der Schwenkbewegung des Schwenkhebels (16) vorgesehen ist.
  7. 7. Pistole nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Anschlag (40) an einer Hülse (30) vorgesehen ist, die gleichachsig mit der Welle (15) ist, und daß die Hülse durch eine Feder (36) in Anlage gegen die Scheibe (18) gehalten ist und entgegen der Kraft der Feder (36) von der Scheibe (18) abhebbar ist.
  8. 8. Pistole nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die spannbare Abzugsvorrichtung ein mittels des Abzugzüngels (60) auslösbares Schlagstück (Schlaghebel 79) aufweist, durch dessen Schlag das Öffnen eines Ventils, das Freigeben eines Schlagbolzens,oder dergleichen auslösbar ist.
  9. 9. Pistole nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein zum Spannen der Abzugsvorrichtung dienender Spannmechanismus (Spannhebel 25) am Schlaghebel (79) angreift.
  10. 10. Pistole nach Anspruch 6 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Spnnnechanismus einen zweiarmigen Spannhebel (25) aufweist, der mit seinem einen Endbereich in den Bewegungsbereich der radial verlaufenden Kante (24) reicht, und dessen anderer Endbereich an der Schlagseite des Schlaghebels (79) angreift.
  11. 11. Pistole, insbesonder nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem höhenverstellbaren Visier, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung des Visiers einen quer zur Laufslängsrichtung verlaufenden Gewindebolxen,(iS) aufweist, der drehbar, jedoch unverschiebbar in einer Halterung (203) gelagert ist, daß auf dem Gewindebolzen (215) ein mit einer Gewindebohrung versehenes Keilstück (218) schraubbar geführt ist, auf dessen nach oben weisender Schrägfläche (220) sich ein in senkrechter Richtung bewegliches Stützteil (208) abstützt, auf dessen Ober seite (Rippe 210) sich ein in senkrechter Richtung beweglicher Träger (Block 201) des Visiers (Kimme 8) abstützt.
  12. 12. Pistole nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Block (201) auf einem waagrecht und quer zur Lauflängsrichtung angeordneten, im Träger (203) drehbar, aber unverschiebbar gehaltenen Gewindebolzen (202) schraubbar geführt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3543114A1 (de) * 1985-07-31 1987-02-05 Walther Carl Gmbh Druckgasbetriebene schusswaffe
EP0864841A3 (de) * 1997-03-13 1999-11-17 Morini Competition Arm S.A. Spannvorrichtung für den Abfeuerungsmechanismus einer Feuerwaffe

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