DE446391C - Schiessspielzeug - Google Patents

Schiessspielzeug

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DE446391C
DE446391C DED49721D DED0049721D DE446391C DE 446391 C DE446391 C DE 446391C DE D49721 D DED49721 D DE D49721D DE D0049721 D DED0049721 D DE D0049721D DE 446391 C DE446391 C DE 446391C
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Germany
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DED49721D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41BWEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F41B11/00Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns
    • F41B11/60Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns characterised by the supply of compressed gas
    • F41B11/66Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns characterised by the supply of compressed gas having deformable bellows or chambers pressed during firing, e.g. by deformation of the body of the gun

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Schießspielzeug. Die Erfindung betrifft eine als Spielzeug zu verwendende Schießvorrichtung, die auf dem bekannten Prinzip des Blasrohres beruht. Die Druckluft wird jedoch nicht wie beim Blasrohr durch Blasen mittels des Mundes, sondern mittels einer mechanischen Vorrichtung erzeugt, und zwar zweckmäßig mittels eines Druckballes, von dem aus sie dem Rohrlauf durch einen Schlauch zugeführt wird.
  • Derartige Vorrichtungen sind bekannt, doch haben diese bekannten Schießvorrichtungen eine Reihe von Nachteilen. Nach dem Aufbau dieser Vorrichtungen muß das Einstellen des Rohres in senkrechter Richtung durch besondere Hilfsmittel bewirkt werden, während das Richten in wagerechter Ebene eben durch Verdrehen des Gestelles geschieht. Auch der Sockel für den Druckball muß irgendwo aufgebaut werden, wozu natürlich auch eine geeignete Unterlage vorhanden sein muß. Da der Rohrlauf dieser Spielkanonen nicht festgehalten wird, wird die im Schlauch bei Druck oder Schlag auf den Ball entstehende Bewegung fast immer eine wenn auch nur geringe Verschiebung des Rohrlaufes zur Folge haben, wodurch genaues Schießen in der beabsichtigten Richtung unmöglich wird.
  • Alle diese Nachteile vermeidet die Schießvorrichtung nach vorliegender Erfindung. Die Vorrichtung ist in der Zeichnung in Abb. i in Seitenansicht dargestellt.
  • a ist ein Rohr, das den Lauf der Schießvorrichtung darstellt, durch das also nach Art eines Blasrohres kleine Kugeln, Perlen, Erbsen o. dgl. mittels Luftdruck gegen das Ziel geschleudert werden sollen. An das hintere Ende des Rohres schließt sich ein biegsamer Schlauch b an, der an seinem freien Ende den Druckball n. trägt. Dieser enthält vorteilhaft in bekannter Weise an dem losen Ende ein Saugventil. Das Rohr a sitzt in einer Fassung f, an welcher sich ein Handgriff d befindet, der vorteilhaft auf irgendeine feste Unterlage lr., Tisch o. dgl. aufgestützt wird, aber auch frei gehalten werden kann. Während man den Handgriff d mit der einen Hand erfaßt, wird mit der anderen Hand durch einen kurzen Druck auf den Gummiball ia eine im hinteren Ende des Rohres a befindliche Kugel herausgetrieben und gegen das Ziel geschleudert. Das Ziel wird durch eine Visiervorrichtung, die aus Korn i und Kimme in bestehen kann, erleichtert.
  • Dadurch, daß der Druckball ü nicht starr, sondern durch den biegsamen Schlauch b mit dem Rohr a verbunden ist, -und die ganze Vorrichtung mit Handgriff d festgehalten wird, wird durch die Druckluft beim Abschießen kein Stoß auf das Rohr ra ausgeübt, durch den dieses im Augenblick des Abkommens aus der Zielrichtung abgelenkt werden könnte. Die Visiereinrichtung ist voll zu verwerten, da ihre Benutzung nicht durch die das Rohr haltende Hand gestört wird, für welche der besondere Griff d vorgesehen ist. Wird dieser auf eine feste Unterlage h gestellt, so dient er außerdem als Stütze für die Schießvorrichtung, die auf diese Weise ruhig gegen unbeabsichtigte Schwankungen gesichert ist. Die Einstellung des Rohres in die Zielrichtung kann durch Neigen und Drehen der Stütze d herbeigeführt werden.
  • Um ein Zurückrollen des Geschosses in den Schlauch b zu verhindern, kann eine luftdurchlässige Rücksperrung, z. B. ein eingesetzter Querbolzen t, am hinteren Ende des Rohres a oder auch am vorderen Ende des Schlauches b vorgesehen werden. Die Geschosse können, statt durch die Mündung des Rohres a, auch durch eine verschließbare Öffnung et am hinteren Ende dieses Rohres eingebracht werden, wie es Abb. 2 zeigt.
  • Wenn auf den sehr wichtigen Vorteil, <laß beim Abkommen durch das Einführen und Erzeugen der Druckluft die Einstellung des Rohrlaufes nicht gestört wird, verzichtet werden kann, so könnte natürlich die Leitung b statt biegsam auch starr ausgebildet werden, sofern nur das Organ zur Einführung oder Erzeugung der Druckluft hierbei eine Lage erhält, die das Visieren nicht stört.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schießspielzeug mit einem Rohrlauf und einem daran angeschlossenen Schlauch zur Zuführung von Druckluft aus einem Druckball, dadurch gekennzeichnet. daß an dem Rohrlauf (a) ein senkrechter Handgriff (a) starr angeordnet ist, mit dessen Hilfe der Rohrlauf mit der einen Hand nach jeder Richtung hin gehalten werden kann, während die andere Hand den unmittelbar an dem Schlauch (b) angesetzten Druckball (n) bedient.
DED49721D 1926-01-30 1926-01-30 Schiessspielzeug Expired DE446391C (de)

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DED49721D DE446391C (de) 1926-01-30 1926-01-30 Schiessspielzeug

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DED49721D DE446391C (de) 1926-01-30 1926-01-30 Schiessspielzeug

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DE446391C true DE446391C (de) 1927-06-30

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DED49721D Expired DE446391C (de) 1926-01-30 1926-01-30 Schiessspielzeug

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DE (1) DE446391C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2993297A (en) * 1959-08-19 1961-07-25 Res Unltd Inc Toy rocket

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US2993297A (en) * 1959-08-19 1961-07-25 Res Unltd Inc Toy rocket

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