DE669706C - Mit Schleudervorrichtung versehene Spielfigur fuer Tischfussballspiele - Google Patents

Mit Schleudervorrichtung versehene Spielfigur fuer Tischfussballspiele

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DE669706C
DE669706C DEK149279D DEK0149279D DE669706C DE 669706 C DE669706 C DE 669706C DE K149279 D DEK149279 D DE K149279D DE K0149279 D DEK0149279 D DE K0149279D DE 669706 C DE669706 C DE 669706C
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Germany
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DEK149279D
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English (en)
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Oscar Kind
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
    • A63F7/22Accessories; Details
    • A63F7/24Devices controlled by the player to project or roll-off the playing bodies
    • A63F7/2409Apparatus for projecting the balls
    • A63F7/2472Projecting devices with actuating mechanisms, e.g. triggers, not being connected to the playfield

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Mit Schleudervorrichtung- versehene Spielfigur für Tischfußballspiele Bei dien bisher bekannten Spielfiguren, welche zwecks Benutzung für Tischfußballspiele mit einer Schleudervorrichtung versehen sind, besteht diese entweder ,aus einem durch Niederdrücken mittels eines Fingers in Schwingung zu versetzenden Schlagkörper oder einer ebenso oder mittels eines besonderen Gummiballes zu steuernden Blasvorrichtu:ng. Diese Vorrichtungen erfordernmehr oder weniger verwickelte mechanische Hilfsmittel. Auch erfordert die nach Zielrichtung und Stärke gut zu berechnende Nutzbarmachung verhältnismäßig große Aufmerksamkeit und Übung.
  • Ferner sind ohne Verbindung mit einer Spielfigur zu handhabende Schleudervorrichtungen bekannt, mittels deren .ein kugelförmiger Ballkörper zwischen zwei mit rinnenförmigen Nuten versehenen, zungenartig verbundenen, elastisch biegsamen Backen gefaßt und dur ch Zus.ammenärücken mit den Fingern zum schnellen Her,ausgleiten gebracht werden können. Hierbei findet das, Abschießen des Ballkörpers immer frei fliegend in gewirser Flöhe oberhalb des Spielfeldes statt, so daß, er auf dieses stets mit einem Sprung auftrifft und mehr oder weniger abprallt; dadurch und durch die Ro-llbevvegung des Ballkörpers wird die Treffgenauigkeit beeinträchtigt.
  • Nach der Erfindung wird ebenfalls ein elastisch biegsames Paar von Backen oder Plättchen benutzt, tim durch Zusammendrükken gegen den zwischen ihnen gefaßten Ballkörper diesen zum s.ch uß.artigen Herausgleiten in der Zielrichtung zu bringen. Diese Schießplättchen stehen beim Gebrauch .aber senkrecht zur Spielfläche, auf der sie dabei mit ihren Sclunalseiten ruhen -und dabei den vorzugsweise scheibenartig abgeflachten Ballkörper ebenfalls .auf der Spielfläche ruhend erfassen und abschießen können. Hierbei läßt sich wegen Fortfalls des freien Fluges und vermöge des Bewegungswiderstandes. der gleitenden sowie auch der rollenden Reibung auf dem Spielfeld Weglänge und Richtung der Bewegung bedeutend besser berechnen. Die Anwendung des Spieles wirkt daher stärker fördernd auf die Geschicklichkeit der Spieler. Außerdem läßt sich diese einfache Schleudervorrichtung in besonders einfacher Weise mit Spielfiguren verbinden, so daß sie deren Standfläche bildet, und kann - dabei gegebenenfalls auch in dieser Hinsicht dem Spielzweck dienlich sein.
  • Auf der Zeichnung ist in Abb. i die der Erfindung entsprechende Vorrichtung in Gebrauchsstellung in Seitenansicht, in Abb.2 im Höhenschnitt nach Linie II-II der Abb. i dargestellt.
  • Abb. 3 .stellt eine andere Ausführungsform der der Erfindung entsprechenden Spielfigur in Seitenansicht dar.
  • Abb.4 zeigt einen zugehörigen Höhenschnitt nach Linie IV-IV der Abb. 3.
  • Abb.5 :stellt eine Vorderansicht der Ausführungsform nach Abb.3 dar.
  • Die Spielfigur i, welche vorzugsweise nach Art eines Fußballspielers usges@taltet ist, wird bei- der Ausführung nach Abb. i und 2 von einer Fußplatte 2 getragen, an welcher zwei einander ,annähernd parallele; zur Standfläche der Fußplatte senkrecht stehende Schießplättchen 3 befestigt sind. Diese Plättchen bestehen zweckmäßig aus einer blattförmigen elastischen Masse aus Gelluloseverbin.dungen, die unter dem Namen Gelluloid, Cellon o. dgl. bekannt sind, oder auch aus elastischem Metallblech. Die beiden Schießplättchen sind vorzugsweise am hinteren Ende durch einen Quersteg 4 U-förmig verbunden, welcher ineine Nut der Fußplatte 2 so eingelassen ist, daß die geraden Unterränder der beiden Schießplättchen in der Verlängerung der Standfläche der Fußplatte 2 liegen. Die Länge der Spielplättchen ist dabei so bemessen, daß sie die Fußplatte 2 so weit überragen, daß sie vor dieser Fußplatte zwischen zwei Fingern hinter den den Ballkörper unmittelbar berührenden Endteilen dieser Plättchen. .erfaßt werden können. Wenn sich beim Zusammendrücken der Schießplättchen 3 der Ballkörper 5 zwischen diesen freien Enden der Schießplättchen befindet, so wird er bei gewissem Grade der elastischen Einbiegung der Plättchen zwischen diesen mit einer durch die Stellung der Spielfigur und die Art des Druckes zu bestimmenden Richtung und Wurfweite herausgeschleudert.
  • Bei der Ausführungsform nach den Abb. 3 bis 5 sind die beiden Schießplättchen 3 durch einen nach oben gerichteten Bügel 6 verbünden, an welchem die ohne Fußplatte ausgebildete Spielfigur i mittels eines Nietstiftes 7 befestigt ist. Hierbei vertreten ,also die Schießplättchen 3 zugleich die Fußplatte, welche die Spielfigur in der Ruhe trägt. Der Ballkörper 5 kann auch hierbei durch seitliches Zusammendrücken der beiden Schießplättchen 3 nahe deren hinteren Enden herausgeschleudert werden.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRÜCIII?: i. Schleudervorrichtung für den Ballkörper von fußballartigen Tischspielen, hei welcher der zu schleudernde Ballkörper zwischen zwei. elastisch biegsamen Schießplättchen erfaßt wird, welche bis zum Heraussgleiten des Ballkörpers zwischen ihnen zusammengedrückt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß :die den Ballkörper (5) zwischeneinander fassenden Schießplättchen (3) senkrecht zur Spielfläche stehen und mit ihren unteren Kanten auf der Spielfläche ruhen. ä. Schleudervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schießplättchen ,auf einem gabelartig gebogenen flachen elastischen Streifen (3, 4) bestehen, dessen Mittelteil (q.) in einem Schlitz der Standfußplatte (2) der Spielfigur (i) befestigt ist und die freien Endteile sich nach oben, den Rand der Standfußplatte (2) seitlich überragend, verbreitern. 3. Schleudervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden zur Spielfläche senkrecht stehenden Schießplättchen (3) durch einen an ihre Oberränder anschließenden, aufwärts gerichteten Bügel (6) verbunden sind, an welchem die Spielfigur (i) befestigt ist, so daß die Spielplättchen (3) selbst den Standfuß der Spielfigur bilden.
DEK149279D 1938-01-23 1938-01-23 Mit Schleudervorrichtung versehene Spielfigur fuer Tischfussballspiele Expired DE669706C (de)

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DE (1) DE669706C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1043898B (de) * 1956-02-17 1958-11-13 Kaethe Stuempfig Kugelspiel mit Schleudervorrichtung
BE1009979A3 (nl) * 1996-01-31 1997-11-04 Roose Johan Arthur Henriette Speeltuig voor het wegschieten van projectielen, meer bepaald knikkers.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1043898B (de) * 1956-02-17 1958-11-13 Kaethe Stuempfig Kugelspiel mit Schleudervorrichtung
BE1009979A3 (nl) * 1996-01-31 1997-11-04 Roose Johan Arthur Henriette Speeltuig voor het wegschieten van projectielen, meer bepaald knikkers.

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